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Milchbübchenrechnungen?

*******aus Mann
112 Beiträge
was ich noch vergessen habe...
Die Sache mit der Ausgrenzung durch Vorlieben ist zwiespaltig. Einerseits finden so Leute mit gleichen Vorlieben zusammen, andererseits jedoch wird der Pool an möglichen Partnern stark eingegrenzt. Es hat etwas von Robinson Crusoe, oder der Situation in abgelegenen Dörfern irgendwo weitweit entfernt in Sibirien.

Rein theoretisch hat jeder die Auswahl an annähernd die Hälfte der Weltbevölkerung und kann da den für sich attraktivsten Partner aussuchen. Jedoch ist das nur eine Theorie. In der Praxis kommt es auf sowas wie die Reichweite an, also das Umfeld, also welche möglichen Partner physisch erreichbar sind. Es ist also von daher nicht möglich den für sich besten Partner zu bekommen, wenn dieser nicht erreichbar ist. Es wird nur der beste aus dem erreichbaren Pool genommen. Der Pool wird zudem zeitlich eingeschränkt, also auf eine gewisse Zeitspanne. In einem sibirischen Dorf (nur mal so als Methapher) ist der Pool sehr stark eingeschränkt. Und wisst ihr was dabei passiert, die Anforderungen an einen Partner passen sich an die Situation an. Wenn es ein weltreisendes Modell (m/w) in ein sibirisches Dorf verschlägt und dort irgendwie feststeckt, dann sucht es sich aus dem bestehenden Pool einen Partner und vergisst den weltweiten Pool, weil nicht physisch erreichbar.

Beide erwähnte Phänomene spielen zusammen. Wir sind eingegrenzt, grenzen uns selbst ein, und wählen dennoch immer den für uns besten, obwohl wir wissen, dass er nicht der weltallerbeste ist.

Davon unabhängig ist das Phänomen von der Suche und Auswahl reiner einmaliger Sexpartner. Da gäbe es die Denke, dass Männer ihren Samen evolutionstechnisch weit streuen müssen. Demnach ficken Männer unter Umständen jede Frau, rein des Fickens wegen, rein theoretisch.
******din Mann
1.704 Beiträge
Dann könnte man den ganzen Themenkomplex also in einen "Steizeitthread" zuammenfassen? *nachdenk*
**********hen70 Frau
14.401 Beiträge
...Wenn es ein weltreisendes Modell (m/w) in ein sibirisches Dorf verschlägt und dort irgendwie feststeckt, dann sucht es sich aus dem bestehenden Pool einen Partner und vergisst den weltweiten Pool, weil nicht physisch erreichbar.

Außer bei dem Punkt bin ich da ganz bei dir.
Da allerdings würde ich glatt mal eher das Gegenteil behaupten.

Die Models kommen von dort und ziehen hinaus in die Welt *zwinker*
*******aus Mann
112 Beiträge
@**********hen70, zufälligerweise kenne ich die Doku seit einigen Jahren. Natürlich gibt es immer eine Ausnahme, bzw. das Gegenteil, womit alles unwahr wird? Quatsch. Von den sibirischen Models schaffen es nur sehr sehr wenige dauerhaft aus ihrem Dorf. Meist werden die nur in ihren jungen Jahren als Model benutzt und danach interessiert sich keiner mehr für sie. Wie im Video zu sehen, bleiben viele in ihrem Dorf und kassieren nur das schnellle Geld.
**********tones Mann
556 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Zitat von **********Cat68:
Hallo,

was Ihr alle ausblendet, ist das Verhältnis von Mann zu Frau in Zahlen, und das könnten nur die Betreiber des JC offenlegen. Meiner Einschätzung nach, kommen auf eine Solo-Frau bis zu 100 Männer.
Und wenn das die `` armen Männer ```realisieren, sind die meisten weg.

Prost und ein schönes Neues
Lebendes Beispiel für den vorbeschriebenen Effekt?

Die Zahlen werden regelmäßig veröffentlicht. Der Skeptiker oder der hier Erfolglose wird die aber wohl als "fake news" auch nicht wahrhaben wollen:
JOYclub hat etwa 3,7 Millionen registrierte Mitglieder,[3] deren Altersdurchschnitt bei 34 Jahren liegt.[4] 39 Prozent der Profile sind von Männern, 30 Prozent von Frauen und 31 Prozent von Paaren.[4] Der Großteil der Benutzer kommt aus Deutschland.[4]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/JOYclub

Das freilich ist ein Beispiel für welches jemand mal den Spruch "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast." erfunden hat. *g*

Ich bezweifle nicht die Richtigkeit der Zahlen. Dennoch liegt ihre Aussagekraft bei quasi 0.

Zumindest wenn es um das Thema der "Milchbübchenrechnungen" geht.
Es waren ja zuletzt mehrere Threads, in welchem Männer auf die eine oder andere Weise nachgefragt haben, warum Frauen sie nicht anschreiben, ihnen nicht antworten, Frauen es viel leichter haben, Gemeinheit, alles doof hier etc. Und in deren Verlauf dann immer mal wieder die einen oder anderen Zahlen fielen.
In diesem Zusammenhang aber sind die oben zitierten Zahlen völlig irrelevant, denn als (frisch angemeldeter Typ), der Frauen - zu welchem Zwecke auch immer - kennenlernen möchte, ist nur interessant, wieviele von diesen 30% Frauenprofilen
1) überhaupt aktiv und
2) auf der Suche nach Männern sind

Über beides treffen die Zahlen keinerlei Aussage. Und nicht nur das, gerade über 1) kann der Betreiber natürlich das Verhältnis Männer:Frauen ganz einfach aktiv steuern.
Wenn man beispielsweise inaktive Frauenprofile erst nach zwei, inaktive Männerprofile aber schon nach einem Jahr löscht (völlig willkürliche Zahlen, es geht nur darum das Prinzip zu verdeutlichen), kann man natürlich ein Männer:Frauen-Verhältnis erzeugen, welches in der Form nur auf dem Papier besteht, die Realität am Tag X im JC aber in keinster Weise abbildet.

Man braucht sich ja auch nicht in die eigene Tasche lügen: eine Plattform wie der JC finanziert sich nicht von selbst, sondern hauptsächlich über bezahlte Mitgliedschaften.
Gehen wir neben der Kostendeckung dazu auch noch von einer völlig legitimen Gewinnerzielungsabsicht des Betreibers aus, gibt es natürlich ein Interesse daran möglichst viele Mitgliedschaften "an den Mann" zu bringen.
Die Anführungszeichen sind bewusst gesetzt, denn es ist wiederum gelebte Realität, dass Männer sehr viel eher geneigt dazu sind, auf solchen Plattformen Geld auszugeben als Frauen - insbesondere, wenn in Aussicht gestellt wird, dass sie dadurch ihre Chancen verbessern (mehr Funktionen, bessere Sichtbarkeit etc.).
Folglich hat jeder(!) Betreiber ein Interesse daran seine Plattform in ein entsprechend günstiges Licht zu rücken. Und das ist bei der großen Zielgruppe Männer eben ein vermeintlich günstiges Männer:Frauen-Verhältnis.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass auf der "Mitgliederseite" zwar steht, dass es heute ca. 830k Logins gab, aber nicht näher aufgeschlüsselt wird, wie es sich hier mit den Geschlechtern verhält... *zwinker*
*****a_S Mann
8.124 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********Seil:
Eigentlich wird eher ersichtlich, was du nicht verstanden hast.
Mathematik modelliert das Leben und Wahrscheinlichkeitsrechnung kann Erwartungswerte vorherbestimmen.
Ob der konkrete Erwartungswert im Einzelfall eintritt lässt sich natürlich nicht präzise vorhersagen, aber es lässt sich ziemlich genau sagen, unter welchen Bedingungen bestimmte Erwartungen immer wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher zu erfüllen sind.

Und das stimmt eben nicht für den konkreten Einzelfall, sondern nur für viele Fälle.
Im Einzelfall können die "unerwartendsten" Sachen passieren, nur bei vielen Fällen kommt das "erwartete" heraus. Beispiel: Beim Lotto ist der zu erwartende Gewinn sehr gering. Im konkreten Einzelfall bekommt aber niemand diesen geringen Gewinn, im Gegenteil: Viele bekommen nüscht und ganz wenige viel. Deshalb spielen die Leute ja Lotto, weil eben im konkreten Fall das unwahrscheinliche passieren kann, und eben nicht jeder den zu erwartenden Gewinn bekommt. Man kann immer nur sagen: Von vielen Leuten, die Lotto spielen, gehen die meisten leer aus. Aber den konkreten Schluss für den einzelnen zu ziehen, dass sich Lotto nicht lohnt, weil die Wahrscheinlichkeit für einen 6er 1 zu 14 Mio ist, stimmt eben nicht.
Anderes Beispiel: Wenn am Roulette-Tisch 10x hintereinander rot kommt, denken viele: Jetzt muss aber mal schwarz kommen! Die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten mal schwarz kommt, ist aber weiterhin die gleiche. Nur über den Abend verteilt, wird wohl in der nächsten Zeit öfter schwarz kommen, wenn bisher öfter rot kam. Ich kann schwarz also nur "erwarten", wenn es um viele Spiele geht, nicht bei einem Spiel.
*****a_S Mann
8.124 Beiträge
JOY-Angels 
Und @*******o15
Du hast völlig Recht darin, dass sich der Joyclub über die Männer finanziert (und über Werbung im übrigen). Und es ist sicherlich auch möglich, dabei eine Politik zu betreiben, dass die Statistik im besten Licht darsteht. Allerdings ist so etwas nur eine leichte Verschiebung. Wenn es tatsächlich so wäre, dass hier 100x mehr Männer wären, hätten die das längst bemerkt und das Kartenhaus wäre zusammengebrochen.
Ich kenne hier viele Frauen und ich bin auf großen Fetischpartys und da sind wohl ein paar mehr Männer, aber immer noch 40% Frauen, und ich denke, auf einen ähnlichen Wert läuft es auch im Joy hinaus. Frauen sind letztlich genauso daran interessiert Männer kennenzulernen, wie anders herum. Was vielen das Gefühl gibt, dass es viel mehr Männer sind, ist, dass diese viel mehr schreiben/spammen. Dafür lesen Frauen hier viel mehr, was aber niemand bemerkt.
**********hen70 Frau
14.401 Beiträge
@*******o15 Das hier nur Männer zahlende Mitglieder sind ist - mit Verlaub - absoluter Quark. Etliche Frauen sind hier Premium z.B. um unsichtbar online gehen zu können. Wobei es schon irritierend ist, dass eine Plattform Schutzfunktionen für User vor (meist männlichen) Usern entwickeln muss. Dazu gehört z.B. das Bilder in CMs nur noch verpixelt dargestellt werden, bis sue vom Empfänger bewusst aufgerufen werden.
*****a_S Mann
8.124 Beiträge
JOY-Angels 
@**********hen70 Ja, die gibt es, aber hier ist statistisch wohl schon sehr klar, dass deutlich mehr Männer hier zahlen als Frauen. Das ist ja vom Joy so voreingestellt, damit eben die Frauen angelockt werden. Ist ähnlich wie die geringeren Preise für Frauen in Swingerclubs.
Mir gefällt sowas auch nicht, denn ich finde es sexistisch. Und komischerweise braucht man das auf (richtigen) Fetischpartys nicht. Da kostet es für alle gleich viel und dennoch ist das Geschlechterverhältnis etwa 60:40. Aber hier geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um Marktkalkül, und der Erfolg des Joys zeigt ja, dass die den Markt gut einschätzen können. Auf jeden Fall besser als so ein moralinsaurer Theoretiker wie ich. *ggg*
**********tones Mann
556 Beiträge
Nunja, es gibt ja auch Zahlen für Tinder & Co, wo irgendwelche Leute sich wirklich mal ein Männer- und ein Frauenprofil angelegt und dann durchgezählt haben, wieviele Profile sie swipen mussten um keine mehr angezeigt zu bekommen.
Selbstverständlich ist dort ein Vielfaches an Männern im Vergleich zu Frauen unterwegs, ohne dass diese Kartenhäuser zusammenbrechen.
Das ist ja eben das Kunststück der Plattformen, auch weiterhin der (Männer)welt zu suggerieren, dass sie hier glücklich werden. Und mit einer bezahlten Mitgliedschaft noch (schneller) glücklicher. *g*

Durch die etwas anders gelagerte Natur des JC gehe ich tatsächlich von merklich "günstigeren" Verhältnissen als bei Tinder & Co aus, aber es gibt eigentlich keinen Grund anzunehmen, dass es sich hier jetzt ganz dramatisch unterscheiden würde - und 60:40 wie z.B. auf den Parties wäre für mich tatsächlich ein dramatischer Unterschied.

Ich finde da durchaus die in einem anderen Thread verteufelte Stichprobe - wieviele Profile sind eigentlich gerade in meinem Umkreis online? - deutlich aussagekräftiger.
Das ist zwar nur eine Stichprobe, aber viele Stichproben mit ähnlichem Ergebnis ergeben durchaus eine statistisch relevante Validität. *g*
**********tones Mann
556 Beiträge
Zitat von **********hen70:
@*******o15 Das hier nur Männer zahlende Mitglieder sind ist - mit Verlaub - absoluter Quark. Etliche Frauen sind hier Premium z.B. um unsichtbar online gehen zu können. Wobei es schon irritierend ist, dass eine Plattform Schutzfunktionen für User vor (meist männlichen) Usern entwickeln muss. Dazu gehört z.B. das Bilder in CMs nur noch verpixelt dargestellt werden, bis sue vom Empfänger bewusst aufgerufen werden.

Ich habe auch in keinster Weise behauptet, dass hier(!) nur(!) Männer zahlende Mitglieder sind. *g*

Lediglich, dass Männer im Durchschnitt geneigter sind für Datingplattformen Geld auszugeben, als Frauen. Musst Du natürlich nicht glauben, ist aber eine Tatsache. Sieht man daran, dass viele solcher Plattformen für Frauen kostenlose sind, während Männer bezahlen müssen bzw. Männer für Funktionen bezahlen müssen, die Frauen kostenlos nutzen können.
Das wäre nicht so, wenn Frauen in gleichem Maße bereit wären für sowas Geld auszugeben.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Gerade beim Frühstückskaffee finde ich es freilich (wie so oft) interessant, wie sich die Diskussion hier entwickelt. Wie fast immer ... anders als ich mir das gedacht habe.

Ich wollte eigentlich keinen Nachhilfe in Mathematik (jede Wahrscheinlichkeitsrechnung ist korrekt, wenn man sie gegen ∞ rechnet, für die Interpretation eines Einzelfalls aber völlig nutzlos weil die Position des Einzelfalls auf der Verteilungskurve - oder -fläche / je nachdem - unbekannt ist.). So weit so lustig.

Worum es mir eigentlich ging ist die Frage des "Belehrtwerdens" hinsichtlich meiner Möglichkeiten. Und siehe da - ist mir gestern doch aktuell in einer CM schon wieder "passiert". Wieder erklärt mir jemand, was ich doch für Möglichkeiten hier hätte. Glaubt irgendjemand von euch, dass das attraktiv macht?

Es hat auch noch keiner angesprochen, dass meine eigenen Angaben zur statistischen Interessensquote doch arg niedrig sind. DAS steht nämlich schon in sehr eklatantem Widerspruch zu dem, was hier stets angenommen wird. Oft wird hier von Menschen angenommen, dass das Hauptkriterium (Hauptproblem) die eigene Attraktivität auf andere sein müsste. Ist jetzt für mich klar nicht so.

Meiner Einschätzung nach würden wahrscheinlich 60% aller Männer (bei lesbischen und bisexuellen Frauen traue ich mich nicht schätzen) hier mich nicht von der Bettkante schubsen. Da ich aber an Begegnungen interessiert bin, die mir gefallen, hilft das so nix. Es hilft mir nix, wenn es genug Männer gäbe, die mir gegen meine sexuelle Anziehung, gegen meine Lust und letztendlich gegen meine Integrität bereit wären, ihren Schwanz irgendwo hineinzuschieben. Was bitte sollte ich denn mit diesem Angebot anfangen?

Und dort ist für mich ein wenig die Krux. Es scheint schwer zu fallen zu verstehen, dass ein Angebot, dass ich nicht nur nicht haben will, sondern dessen Vorstellung ich schrecklich finde kein Angebot sondern (überspritzt formuliert) im sexuellen Kontext bei mir fast als Drohung ankommt. Es fühlt sich also stellenweise so an, als würde mich jemand mit etwas bedrohen und mir gleichzeitig erklären, dass das eine tolle Sache für mich sein müsste. Könnt ihr mir folgen?
*********erker Mann
11.922 Beiträge
War zwar viel zu lesen...
aber ja, ich kann Dir folgen *zwinker*
@*******n_78

Ja sicher.
Was nützen die vielen Mails, wenn dies nur oberflächig, nicht kompitabel oder nicht passend geschrieben werden.
Nichts.... Einfach nichts....
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *******n_78:
Meiner Einschätzung nach würden wahrscheinlich 60% aller Männer (bei lesbischen und bisexuellen Frauen traue ich mich nicht schätzen) hier mich nicht von der Bettkante schubsen.

Ich glaube ja, es geht gar nicht um die Quoten.

Wenn die Männer 80 Prozent aller Frauen nicht von der Bettkante schubsen würden (Pareto *mrgreen*), sehen sie nur, dass Frauen volle Postfächer haben, zumindest deutlich voller als ihre eigenen. Daraus interpretieren sie anhand der Betrachtung ihrer eigenen Bettkante: wow, wenn die 80 Prozent davon vögelt, und dafür nicht mal was machen muss (also relativ passiv mit Mails überschüttet wird)...

Gleichzeitig erleben sie, dass eigene Mails weniger gelesen werden, zu weniger Dates führen und das trotz aller Aktivität.

Die Interpretation ist: paradiesische Völlerei der passiven Frauen, die wenig tun müssen, trockener Zwieback trotz "Rackerei" der Männer. Also eine Art von Neid.

Ist natürlich Quatsch, wurde ja genügend von den Damen erläutert und das ist den helleren Männern ja auch klar. Die würden ja auch nicht 80 Prozent der Frauen vögeln, selbst wenn sie könnten (Projektion von mir).
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@*******n_78

Du bist nach eigener, gut auf dem Profil ersichtlichen Angabe nicht aktiv auf der Suche. Ich finde es ziemlich überheblich wenn dies nicht respektiert wird und du trotzdem angeschrieben wirst. Als ich einige Zeit meinen Status ebenfalls so gesetzt habe, bekam ich anschliessend auch keine Post mehr. Da kommt wohl wieder die Wahrscheinlichkeit zum tragen: Bei dem hohen Anteil von aktiven Männern kann bereits ein Promille der Menge zum Problem werden.

Mit einiger Datingerfahrung muss ich aber leider auch berichten, dass es bereits genügend Frauen gab, welche mir einreden wollten was mir zu gefallen oder nicht zu stören hat und warum ich es mir ihnen probieren müsse. Generell empfinde ich jedoch Frauen zum Glück als selbstkritischer, sonst hätte ich schon lange keine Lust mehr.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ******dus:
Die würden ja auch nicht 80 Prozent der Frauen vögeln, selbst wenn sie könnten (Projektion von mir).

Ich teile deine Ansicht. Auch mit zunehmendem Alter schätze ich die Möglichkeit im technischen Sinne Sex auf Penetrationsbasis mit einer beliebigen Frau zu haben noch als sehr hoch ein. Nur wollte ich das nie, warum auch. Ich kann auch die alte Mär nicht mehr hören oder lesen, dass alle Frauen spielend einen Sexualpartner finden können. Solange sie bestimmte Bedürfnisse haben, werden sie sich nicht mit Beliebigkeit und/oder schlechten Alternativen abgeben.
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Um nochmal auf die Statistik und die Erhöhung der Chancen durch Veränderung der Auswahlkriterien zurückzukommen:
Man weiß ja, was man mag, was einem guttut und was nicht. Was schön ist und was grauslig.

Die Aufforderung, doch von seinen Vorlieben und Wünschen abzusehen kommt mir immer ein bisschen vor, wie wenn man sich nen Porsche kaufen will und einer daherkommt und einem ne Ente schönreden will.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Für all' jene (zugegeben nur Hetero-Herren) die der Meinung sind, dass jemand bereit sein sollte, alle persönlichen Anforderungen, Vorlieben und Neigungen doch bitte außer Acht zu lassen (und sich doch mal nicht so anzustellen) hätte ich ja einen Vorschlag, wie die statistische Sexwahrscheinlichkeit dramatisch erhöht werden kann: http://www.planetromeo.com

Dieser Vorschlag nur als Anschauungsbeispiel dafür, wieviel ich davon habe, wenn jemand mir etwas als "Möglichkeit" erklärt, die für mich nunmal keine ist. Dieses Beispiel könnte vielleicht nützlich sein, eine andere Perspektive nachvollziehen zu können. Wenn man das denn möchte.

Rein mathematisch ist das übrigens völlig korrekt.
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Das geht ja gar nicht, wie soll ich mir den NS schönreden, wenn es mich schaudert bei dem Gedanken daran?
Ist ja toll wenn das jemand mag und damit Erfüllung findet,
aber das geht doch nur mit dem passenden Partner.
****_c Mann
243 Beiträge
Zitat von *******n_78:
Gerade beim Frühstückskaffee finde ich es freilich (wie so oft) interessant, wie sich die Diskussion hier entwickelt. Wie fast immer ... anders als ich mir das gedacht habe.

Ich wollte eigentlich keinen Nachhilfe in Mathematik
...

Worum es mir eigentlich ging ist die Frage des "Belehrtwerdens" hinsichtlich meiner Möglichkeiten. Und siehe da - ist mir gestern doch aktuell in einer CM schon wieder "passiert". Wieder erklärt mir jemand, was ich doch für Möglichkeiten hier hätte. Glaubt irgendjemand von euch, dass das attraktiv macht?

...
Und dort ist für mich ein wenig die Krux. Es scheint schwer zu fallen zu verstehen, dass ein Angebot, dass ich nicht nur nicht haben will, sondern dessen Vorstellung ich schrecklich finde kein Angebot sondern (überspritzt formuliert) im sexuellen Kontext bei mir fast als Drohung ankommt. Es fühlt sich also stellenweise so an, als würde mich jemand mit etwas bedrohen und mir gleichzeitig erklären, dass das eine tolle Sache für mich sein müsste. Könnt ihr mir folgen?

Also „folgen“ werde ich Dir nicht *zwinker* aber in manchen Punkten Recht geben.
Letztlich ist das „Belehrt werden“ bzw. der Versuch dem Gegenüber (das Phänomen gibt es von Männer und Frauen) die Welt zu erklären, in meiner Erfahrungswelt die konsequente Fortsetzung der eigenen „Strategie“.
Ich bin hier und ich ich will (wasauchimmer), also müssen alle! anderen die hier sind das auch wollen. Und wenn ich das von einer Person will, dann muss die das auch wollen. Und wenn die das nicht versteht, dann muss ich ihr/ihm eben erklären wie es ist, damit sie einsieht, dass ich recht habe. Wenn sie das verstanden hat, können wir dazu kommen weshalb wir hier sind. Die „logische Kette“ ist in sich stringent... nur eben nicht zielführend im Sinne des „Strategen“ und bisweilen ziemlich lästig für die Zielgruppe.
Da hilft nur Realitätssinn. Für die Strategen, genauso wie für die Beschwerdeführer (egal ob man sich nun über unerwünschte Zuschriften oder die Preisgestaltung bei JC beschwert)
Das hier ist ein freies Forum und jeder hat das Recht sich beim(JC) Universum zu beschweren, weil die eigenen Wünsche nicht erfüllt werden....
Zu erwarten dass sich dadurch etwas ändert ist ungefähr so erfolgversprechend wie ein Brief an die Lottogesellschaft mit der Beschwerde dass die eigenen Zahlen schon wieder nicht gezogen wurden ( andere haben gewonnen - voll unfair) und dass die Lottogesellschaft jetzt gefälligst dafür sorgen soll, dass am nächsten Samstag die eigenen Zahlen gezogen werden! Andernfalls werde man „ Schritte einleiten“ und sogar „eine Kündigung“ in Betracht ziehen.

Jepp da hat man es dem Universum aber mal so richtig gegeben und „erklärt wo der Hammer hängt“

Ich bin mir sicher das Universum wird es verstehen und in seiner nächsten Ausgabe den Fehler beseitigen..
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Zitat von ****_c:
...
Und dort ist für mich ein wenig die Krux. Es scheint schwer zu fallen zu verstehen, dass ein Angebot, dass ich nicht nur nicht haben will, sondern dessen Vorstellung ich schrecklich finde kein Angebot sondern (überspritzt formuliert) im sexuellen Kontext bei mir fast als Drohung ankommt. Es fühlt sich also stellenweise so an, als würde mich jemand mit etwas bedrohen und mir gleichzeitig erklären, dass das eine tolle Sache für mich sein müsste. Könnt ihr mir folgen?

Ja sicher, sehe ich auch so.

So werde ich immer wieder versucht zu überreden , doch noch einen dritten Mann zu brauchen.
Obwohl dick und breit im Profil steht, will ich nicht.
Selbst die Worte:

"Ich suche aber gar nicht mehr, steht doch im Profi. Viel Erfolg Dir."

Bremst dann diese Herren oft nicht aus, bleibt nur der Unterhaltung beenden Button.
Dann ist Ruhe.
@****_c: Wutbürger daten? So weit kommt's noch! *lol*
****_c Mann
243 Beiträge
Zitat von *****erl:
Um nochmal auf die Statistik und die Erhöhung der Chancen durch Veränderung der Auswahlkriterien zurückzukommen:
Man weiß ja, was man mag, was einem guttut und was nicht. Was schön ist und was grauslig.

Die Aufforderung, doch von seinen Vorlieben und Wünschen abzusehen kommt mir immer ein bisschen vor, wie wenn man sich nen Porsche kaufen will und einer daherkommt und einem ne Ente schönreden will.

Das Problem dabei sind die „mathematischen Ansätze“
Der Club der fröhliche Mathehasser kann sich hier ausklinken“ un ca 10 Zeilen tiefer wieder einsteigen

wenn der Ansatz das „nur irgendwas passen soll“ (Hauptsache mal wieder Sex) dann erhöht jeder zusätzliche Variable die Erfolgswahrscheinlichkeit. Wenn der Ansatz ist, dass möglichst alles passen soll (looking for Mr,/Ms. Perfect) dann verringert jede zusätzliche Variable die Erfolgsaussichten. In einem Raum mit 10 Personen jemand zu finden, mit dem man irgendein Interesse teilt (gutes Essen) ist nicht schwer ab 23 Personen ist es wahrscheinlicher dass zwei beliebige (nicht eine spezielle) am gleichen Tag Geburtstag haben.
Wenn ich bei Joy 49 möglichen Vorlieben alle auswähle ist die Wahrscheinlichkeit dass ein beliebiges Mitglied zumindest eine davon teilt nahezu 100%, die Wahrscheinlichkeit dass ein bestimmtes Mitglied alle teilt, liegt bei der Wahrscheinlichkeit den Lottojackpot zu knacken

So Mathehasser wieder an Bord?

Egal welchen mathematische Ansatz man verfolgt, die entscheidende Frage ist doch: kann man einen Menschen anhand von 50 oder hundert Kriterien beschreiben

Wäre das so bräuchte man kein Forum. Einfach Kenngrößen oben einwerfen Algorithmen rechnen lassen und „Pling“ fällt unten das „Perfekte Match“ raus. Die Person anschreiben, zusammen glücklich werden fertig...

Oder ist es nicht genau das was Flirten ausmacht ? Ein Spiel mit Verheißung und ohne Garantie. Das gemeinsame Entdecken von Möglichkeiten statt Fakten auf dem Silbertablett serviert zu bekommen.

Ich hab da meine eigene Vorstellung zu, erwarte aber nicht, dass sie von allen geteilt wird
@****_c Wenn sich aus anonymisierten medizinischen Datensätzen angeblich über nur fünf Merkmalsausprägungen Personen identifizieren lassen, dann sollte die Charakterisierung hier anhand von 50 oder 100 sinnvoll gewählten Kriterien gelingen.

Damit hat aber noch keine persönliche Kommunikation stattgefunden, und an dieser wäre mir vor dem Date schon gelegen.
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