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Erfahrungsaustausch: LAT-Beziehung „Living apart together“

Zitat von ****nah:
Manchmal entstehen so sogar viel achtsamere Beziehungen, mehr Wertschätzung, weil die Nähe frei-willig gesucht und gelebt wird.

Zitat von ******a_W:
Im Optimalfall relativ nah beieinander, so dass man sich immer sehen kann, wenn das Bedürfnis da ist.

Also, wieder nah, aber nicht zu nah.
Frei - willig, Bedürfnis sich zu sehen, nur im Sonntagsleben, oder auch im Alltag, z.B. Hilfe bei Dingen, wo man vielleicht selbst Defizite hat *nachdenk*
***ka Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *********he_67:
Zitat von ****nah:
Manchmal entstehen so sogar viel achtsamere Beziehungen, mehr Wertschätzung, weil die Nähe frei-willig gesucht und gelebt wird.

Zitat von ******a_W:
Im Optimalfall relativ nah beieinander, so dass man sich immer sehen kann, wenn das Bedürfnis da ist.

Also, wieder nah, aber nicht zu nah.
Frei - willig, Bedürfnis sich zu sehen, nur im Sonntagsleben, oder auch im Alltag, z.B. Hilfe bei Dingen, wo man vielleicht selbst Defizite hat *nachdenk*

Ich denke schon, dass man sich auch im Alltag sieht und sich gegenseitig hilft. Auch zusammen kocht etc. Also nicht nur die schönen Momente im Leben teilt und bei Gewitter sitzt jeder in seiner Wohnung *zwinker*
Zitat von *********he_67:
Also, wieder nah, aber nicht zu nah.
Frei - willig, Bedürfnis sich zu sehen, nur im Sonntagsleben, oder auch im Alltag, z.B. Hilfe bei Dingen, wo man vielleicht selbst Defizite hat *nachdenk*

Bei uns ist Hilfe ganz groß geschrieben.
Unser erster Gedanke, als wir uns vor drei Jahren kennenlernten, war gegenseitige Palliativbegleitung.
Dass sich daraus eine Ehe entwickelt, hatten wir beide ausgeschlossen.
Nie wieder Partnerschaft! *panik* *panik*

Da sich sehr intensive Gefühle entwickelten, wie ich sie noch nie erlebt hatte, kam es ein wenig anders. *lol*
****nah Frau
1.745 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/5689010.herzkirsche_67.html
Also, wieder nah, aber nicht zu nah.
Frei - willig, Bedürfnis sich zu sehen, nur im Sonntagsleben, oder auch im Alltag, z.B. Hilfe bei Dingen, wo man vielleicht selbst Defizite hat

Ja, frei-willig, aus freiem Willen OHNE diese Abhängigkeiten, in die manche ja (gar zu gerne) sich verflechten. Alles schon erlebt - ich möchte es anders leben, was ist daran schlimm?

Setzt du es etwa gleich mit:
• übernimmt keine Verantwortung
• macht immer was sie will und wann sie will
• geht keine Verpflichtung ein
• etc., etc., etc.

Ich übernehme Verantwortung in dem Maße, in dem es mir noch gut geht.
Du kannst nicht in mich hineinsehen, bist nicht in meinen Schuhen gelaufen, weißt nicht was ich alles schon durch habe und wieviel ich - gerade in Beziehungen - schon geleistet habe - über meine Grenzen hinaus.
Nun stecke ich den Rahmen ganz bewusst und freundlich ab. Rechtzeitig. Von Anfang an. Räumlich näheres Zusammenrücken nicht ausgeschlossen, ich erwähnte es bereits.

Und allein dein In-Frage-Stellen unserer Vorliebe für LAT lässt einen leisen Vorwurf mitschwingen, dass wir, die dies so lieber mögen, keine wirkliche Nähe zulassen (wollen/können), was absoluter Quatsch ist.
Wir lassen sehr viel Nähe zu, wir unterstützen uns gegenseitig, wir helfen einander UND (und an dieser Stelle bewusst kein trennendes ABER-) wir sorgen für unser Wohl, indem wir eine Rückzugsmöglichkeit haben - in gegenseitiger Absprache.
Das bedeutet ein sehr differenziertes, bewusstes miteinander kommunizieren, auch eine hohe Kunst, die nicht jeder beherrscht.

Also sprich doch bitte für dich, was du bevorzugst, und stelle eine andere Art zu leben ("Lebensart") nicht in süffisante Frage.

Und Defizite - grins - die hat in irgendeiner Richtung JEDER, das ist doch nichts verwerfliches. Wer sagt dir, dass bestimmte Defizite nur durch Zusammenkleben - oh, entschuldige - zusammenleben aufzuarbeiten sind..?
Ich kann das auch mit ein bissel mehr Raum für mich, sogar viel besser als permanent zu nah am Anderen zu `pappen`.

Unterschwellig höre ich da die Vermutung von Hedonismus, die ich nicht bestätigen kann.
LAT-Beziehung... Danke für das Thema und Danke für die vielen positiven Rückmeldungen. Wir entdecken diese Form des Zusammenseins gerade wieder neu. Haben die ersten 8 Jahre getrennt gelebt, dann 13 Jahre zusammen im eigenen Haus und nun wohne ich seit 3 Monaten wieder in einer kleinen Mietwohnung. Jeder der im Freundeskreis oder in der Familie davon erfährt schaut uns schief an nach dem Motto "was stimmt den nicht bei euch ?" Wir sind wohl diesbezüglich in den falschen Kreisen unterwegs... *gruebel*

Was die Historie angeht ist unsere Situation sicher anders als beim TE, aber ich möchte die Gelegenheit gleich nutzen um aufzuzeigen, daß es nie zu spät ist seine Beziehung in die Richtung zu überdenken. Im Eigenheim hatte zwar jeder seinen eigenen Raum, aber wie es hier ja auch schon beschrieben wurde es ist einfach nicht das Gleiche. Gerade in den Momenten in denen man sich zurück zieht möchte man eigentlich nicht kommunizieren warum.(Stichwort Loriot... ich möchte einfach nur hier sitzen... lach) Und ich denke in Bezug auf die gesundheitliche Situation des TE gibt es sicher Momente an denen man sich selbst schon zu viel ist.

Viele Aspekte unserer Beziehung wurden vom gemeinsamen Alltag mehr und mehr verwaschen und haben viel von ihrem Wert verloren. Nun sind wir mehr oder weniger gezwungen unsere gemeinsame Zeit zu planen, was aber auch heißt, daß wir uns wieder Zeit füreinander nehmen. Heute genieße ich es allein schlafen zu können, weiß es aber auch um so mehr zu schätzen wenn ich bei meiner Freundin schlafe, wir gemeinsam aufwachen und in den Tag starten. Nur ein Beispiel von vielen.

Zusammenfassend kann ich sagen... wir mußten uns voneinander entfernen um uns wieder nah sein zu können. LAT... *top*
Nee, nee liebe @****nah,
diesen Schuh mit den Vorwürfen ziehe ich mir nicht an. Ich möchte, das mir jeder mein Leben zugesteht und so mache ich es mit anderen auch. Etwas anderes steht mir auch nicht zu.

Hier ist ein Diskussionsthread und mich interessieren die Beweggründe dahinter, deswegen gehört für mich hinterfragen dazu. Wer das nicht beantworten möchte, muss es doch auch nicht.

Zu meiner eigenen ganz persönlichen Situation und warum die so ist, habe ich hier schon geschrieben.
Ich möchte einfach nur verstehen, deswegen hinterfrage ich. Z.B. eine liebe Freundin von mir, ist schon lange verheiratet, hat nie alleine gelebt, ist aber total abgenervt von ihrem Mann. Scheiden lassen würde sie sich aus Versorgungsgründen niemals. Sie möchte gerne eine eigene Wohnung, sagt aber über sich selbst, das sie alleine nicht klar kommen würde. Weil sie es auch nie musste. Ihr Mann soll ihr deswegen weiterhin, wie bisher zur Seite stehen, das würde er wahrscheinlich aber nie mitmachen. Weil er die räumliche Trennung wohl nicht braucht.
Das meine ich, in einer Beziehung ist man wohl nie ganz frei von Forderungen und Anforderungen, ob man nun zusammen lebt oder nicht. Aber wie gesagt, für welches Modell man sich entsscheidet ist jedem selbst überlassen.
Beispiel zwei, meines Interesse. Ich lerne eher Männer, die eine sozusagende Freundschaft plus anstreben. Zusammen ziehen, oder gar heiraten wollen die meisten keinesfalls. Einige sind es sogar noch, versichern aber getrennt zu leben.
Muss ich vielleicht umdenken und meine ganz eigene Romantik begraben.?.
Außer einer Freundin mit dem Wunsch, habe ich in meinem Umfeld nur Paare, die vielleicht , so vermute ich, getrennt möchten, aber es wohl nie durchziehen würden, eben meine Vermutung.
******836 Mann
1.360 Beiträge
Achjé, LAT, vielleicht eher F+, oder doch eher ne Ehe "in der Endphase"??
Habe alles schon erlebt!

Ok, habe vielleicht resigniert. Aber für mich, ganz eindeutig, eine eigene Bude, total wichtig. Völlig egal in welcher Art von Beziehungskiste man sich befindet.
Dann hat man immer und jederzeit selbst die Handlungsfähigkeit/-freiheit.

Sicher, das spricht gar nix gegen meine jetzige Partnerin! Aber meine eigene kleine Wohnung werde ich nicht aufgeben, niemals! 25Jr Ehe haben mir mehr als genug gelernt. Ok, mit damals 4 Kinder wäre eine andere Lösung kaum machbar gewesen. Aber die Kinder sind jetzt alt genug und außer Haus, jetzt gehe/mache mein Weg, und ich kümmere mich zunächst Mal um mich selbst.
Niemand weiß was die Zukunft bringt, ich auch nicht mit meine 60+, aber zunächst bleibt es so wie jetzt. Auch wenn meine Partnerin jetzt 120km weit weg wohnt (oder vielleicht deshalb gerade erst recht, keine Ahnung).
Ob ich meine Beziehung zu meiner Freundin als LAT bezeichne, keine Ahnung. Für´s Moment nenne ich es als Kumpelin+ (weil mir der Begriff Freund seit Facebookzeiten extrem auf die Nerven geht). Ich verstehe unter Freund wohl ganz etwas anderes als Facebook/Twitter und Co.
***ka Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *********he_67:
.
Ich möchte einfach nur verstehen, deswegen hinterfrage ich. Z.B. eine liebe Freundin von mir, ist schon lange verheiratet, hat nie alleine gelebt, ist aber total abgenervt von ihrem Mann. Scheiden lassen würde sie sich aus Versorgungsgründen niemals. Sie möchte gerne eine eigene Wohnung, sagt aber über sich selbst, das sie alleine nicht klar kommen würde. Weil sie es auch nie musste. Ihr Mann soll ihr deswegen weiterhin, wie bisher zur Seite stehen, das würde er wahrscheinlich aber nie mitmachen. Weil er die räumliche Trennung wohl nicht braucht.
Das meine ich, in einer Beziehung ist man wohl nie ganz frei von Forderungen und Anforderungen, ob man nun zusammen lebt oder nicht. Aber wie gesagt, für welches Modell man sich entsscheidet ist jedem selbst überlassen.

Also vielleicht liegt hier der Unterschied:
Ich z. B. sehe meinen Mann nicht als meinen Versorger an und bin kein Stück abhängig von ihm. Also nicht, dass es so rüber kommt, dass man sein Geld will und ab und zu sieht man sich sporadisch wenn man mit dem Alleine sein nicht klar kommt. (Dieses Modell schaffen übrigens auch zusammen lebende Paare, wo der Mann nur noch auf Dienstreisen ist).

Ich denke viele Paare, die LAT leben, sehen sich ständig und ihr Umfeld wundert sich warum sie nicht zusammen ziehen, wenn sie schon eh ganze Zeit so viel zusammen sind... Aber da ist eben doch der Unterschied mit der absoluten Ruhe und dem kleinen eigenen Reich.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Liebe @*********he_67 : ich glaube, ich kann in gewisser Weise sehr gut nachvollziehen, dass dein Blick auf das Thema ein völlig anderer ist, wenn du eigentlich noch nie eine solch feste Beziehung gehabt hast und sie dir ersehnst.

Deine Fragen dazu auf der vorherigen Seite klangen tatsächlich etwas wertend in meinen Ohren, so als ob du dieses beziehungsmodell als eines wertest, in dem man sich nur die Rosinen rauspickt, aber keinerlei Bindung, Verbindung, Verantwortung miteinander übernehmen möchte.
Vielleicht (und wahrscheinlich) ist das bei viele Männern, die du kennenlernst, auch tatsächlich der Fall, was bei dir diesen negativen Eindruck verstärkt.

Ich sehe das jedoch gänzlich anders, in einer Beziehung auch LAT, kann und sollte man natürlich nicht nur ein paar schöne Stunden miteinander verbringen, man sollte auch Alltag miteinander teilen, für den anderen da sein, auch einen Teil des Lebens miteinander planen.
Die freiWILLIGKEIT daran, ist für mich aber wichtig. Ich hatte schon immer die romantische Vorstellung, dass in der Liebe immer alles freiwillig sein muss. Habe jedoch früher unterschätzt, wie schwer es ist, diese freiwilligkeit immer wieder aufs neue bewusst zu leben und wach zu halten, wenn man zusammen lebt (und gemeinsame Kinder hat)
Das ist eine Herausforderung, an der viele Paare leider scheitern.
Ich bewundere all jene, die es schaffen, daran nicvt zu scheitern.
Ich selbst habe es aber leider anders erlebt und wenn ich mir anschaue, wie wirklich JEDE meiner noch verheirateten Freundinnen ein neidisches glänzen in den Augen bekommt, muss ich doch feststellen, dass dieser Wunsch nach Abstand auch von einem geliebten Menschen doch offenbar nicht so ungewöhnlich ist.
Ich habe meine romantischen Vorstellung von Liebe und Zusammengehörigkeit nicht verloren, aber sie haben sich verändert.
Eine gemeinsame Wohnung gehört nicht mehr in diese Vorstellung.
Zitat von ****js:
Ich selbst habe es aber leider anders erlebt und wenn ich mir anschaue, wie wirklich JEDE meiner noch verheirateten Freundinnen ein neidisches glänzen in den Augen bekommt, muss ich doch feststellen, dass dieser Wunsch nach Abstand auch von einem geliebten Menschen doch offenbar nicht so ungewöhnlich ist.
Ich habe meine romantischen Vorstellung von Liebe und Zusammengehörigkeit nicht verloren, aber sie haben sich verändert.
Eine gemeinsame Wohnung gehört nicht mehr in diese Vorstellung.

Dazu ein paar Anmerkungen meinerseits:
Mein Frau hat zwei Standard-Ehen hinter sich
Ich war 38 Jahre in einer Standard-Ehe.
Meine jetzige Ehe ist die innigste emotionale Beziehung, die wir beide je erlebt haben.
Aber der Zwang zur Norm-Ehe, der teilweise von außen ausgeübt wird, bringt unsere Beziehung fast zum Scheitern.

Für mich ist LAT ein Wohnungsmodell, das perfekt zu unseren sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten passt.

LG Joe
****nah Frau
1.745 Beiträge
@https://www.joyclub.de/my/5689010.herzkirsche_67.html
von Caitlin_Snow
Deine Fragen dazu auf der vorherigen Seite klangen tatsächlich etwas wertend in meinen Ohren, so als ob du dieses beziehungsmodell als eines wertest, in dem man sich nur die Rosinen rauspickt, aber keinerlei Bindung, Verbindung, Verantwortung miteinander übernehmen möchte.

Genauso ist es auch bei mir angekommen.
Falls es anders gemeint war, kann ich dies gut annehmen.
*********rin87 Frau
933 Beiträge
Diese Art der Beziehung finde ich auch super. Gerade wenn man eine lange Zeit alleine gelebt hat, möchte man das nicht so schnell aufgeben.
Ich finde es auch toll, dass man nach einem stressigen Arbeitstag auch einfach mal in die eigene Wohnung fährt und ganz alleine sein kann und die Ruhe genießen kann.
Hinzu kommt noch, dass es ganz angenehm ist sich nicht jeden Tag sehen zu müssen/wollen.
Das bekommt man in einer gemeinsamen Wohnung nicht so wirklich hin 😂
Problematisch finde ich es aber wenn beide erst unbedingt zusammen wohnen möchten und dann nach Jahren eigene Wohnungen wollen.
***ka Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *********rin87:

Problematisch finde ich es aber wenn beide erst unbedingt zusammen wohnen möchten und dann nach Jahren eigene Wohnungen wollen.

Warum?
*********rin87 Frau
933 Beiträge
@****a89
Weil ich mich dann schon fragen würde, wieso man erst unbedingt seine Wohnungen aufgeben möchte um dann in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen und dann nach mehreren Jahren wieder den alten Zustand wünscht.
Wenn das nach ein paar Monaten der Fall ist, kann man ja noch sagen man hat doch gemerkt, dass es vorher für einen selbst "besser" war aber das merkt man ja nicht erst nach 7 Jahren.
Ich kenne 2 zwei Paare, bei denen hat sich so die Trennung angekündigt.
Aber das soll natürlich jeder machen wie er mag und für richtig hält *g*
****co Mann
1.325 Beiträge
hallo und guten Abend,
ich werfe mal unsere Lebnsform in den Raum. Wir verheiratet seit 35 Jahren und seit 45 Jahren zusammen, am anfang mit Unterbrechungen. *traenenlach* bis es sich alles sortiert hat. Wohnung gemeinsam - das ist auch unser Wunsch - dort hat jeder seinen Rückzugsort, ohne dass gleich hinterhergefragt wird ob alles in Ordnung ist. Ich betrachte unsere Wohnung als Base-camp, von hier aus starten wir regelmäßig unsere Expeditionen, zusammen oder getrennt - Reisen alles Art, somit bleibt einer Alleine, oder reist ein paar Wochen später nach oder früher zurück, je nach Gedünk. Ich bin im Jahr z.B. min. 6 bis 7 Wochen eh außer Haus oder Frau geht zur Schulung mit unterschiedlicher Dauer, somit hat ein Jeder seinen Freiraum, aber unnötig Geld verbrennen, dass jeder sagen kann ich habe eine eigene Wohnung. das wären bei einer 600,-€ Wohnung 7.200.-€ + Nebenkosten, du mußt ja 14.000,- verdienen um 7.000.-€ zu haben - na da fahre ich noch mal extra Monate weg *traenenlach* , für mich absolut rausgeworfenes Geld, auch 500.-€ im Monat - wenns nicht mehr klappt - Koffer packen und tschüß
liebe Grüße Jochen
***ka Frau
2.030 Beiträge
@*********rin87
Ich glaube nicht, dass man das nach Jahren erst merkt, sondern sich eingesteht. Die Norm ist nun mal, dass man als Paar zusammen zieht und die ganzen Probleme, die dadurch entstehen können, werden als normal abgetan. Da alle das ja haben...
Auch wenn man am Anfang merkt, dass das zusammen wohnen sich als nicht wie vorgestellt darstellt, nehmen viele es als normal hin. Vieles hinterfragt man ja erst nach Jahren... so wie beim Sexualleben. Es wird als normal gesehen, dass in einer Beziehung der Sex abnimmt und irgendwann nicht mehr will.
Der Prozess bis einer sich eingesteht, dass da etwas nicht stimmt, kann Jahre dauern weil man eben funktioniert hat.
*********rin87 Frau
933 Beiträge
@****a89
Das sind gute Argumente *g*
***ka Frau
2.030 Beiträge
Danke *g*
****co Mann
1.325 Beiträge
Deine Argumente sind ein Volltreffer, aber um so wichtiger, dass Abwechslung in den Laden kommt, der erste Fehler Monogamie, wer es will soll es tun, alle anderen bitte nicht, das ist eine Zeitbombe die sofort anfängt zu ticken,
Zitat von ****a89:
Der Prozess bis einer sich eingesteht, dass da etwas nicht stimmt, kann Jahre dauern weil man eben funktioniert hat.

Bei Rentenbeginn, wenn sich die Partner plötzlich 24 Stunden auf der Pelle sitzen, kochen die Probleme nochmals richtig hoch. *schimpf*
Ich habe so viele verzweifelte Rentner erlebt.
*******iron Mann
9.152 Beiträge
JOY-Angels 
Vor allem Wenn man in einer Einzimmer Wohnung zusammen wohnt.
Das ist ja dann doch recht beengt. Wenn man dann auf engstem Raum zusammen gepfercht wohnt, wird das Zusammenleben auf eine harte Probe gestellt.

Wie stelle ich mir das für mein Leben vor das der jetzigen Situation zu Grunde liegt.
Ich wohne in einer Einzimmerwohnung. Und sollte ich ein Dame kennenlernen wird die Dame bestimmt auch in einer Einzimmerwohnung wohnen.
in der Anfangsphase wird es eine LAT- Beziehung sein; weil man ja nicht nach nur 2 Wochen mit jemandem Zusammen ziehen will die Beziehung muss sich ja erst noch entwickeln. Zusätzlich ist die momentane Wohnungslage in Berlin, ohne hin nicht so das gelbe vom Ei. Bis wir dann was Passendes gefunden haben was man sich dann auch Leisten kann dauert eben eine gewisse Zeit. Selbst wen sie eine riesen Villa hätte würde ich mir Zeit lassen da einzuziehen.
*******sima Frau
2.540 Beiträge
Hinweis
Möglicherweise ist auch dieser zusätzliche Thread zum Thema interessant, auch wenn er nicht auf die speziellen Lebensbedingungen des TE eingehen mag. Aber Erfahrungen mit LAT werden dort ebenfalls geschildert
Liebe - ja, Sex - geil, Alltag - nein
******e71 Frau
8 Beiträge
Zitat von *********3_49:
Zitat von *********he_67:
Also, wieder nah, aber nicht zu nah.
Frei - willig, Bedürfnis sich zu sehen, nur im Sonntagsleben, oder auch im Alltag, z.B. Hilfe bei Dingen, wo man vielleicht selbst Defizite hat *nachdenk*

Bei uns ist Hilfe ganz groß geschrieben.
Unser erster Gedanke, als wir uns vor drei Jahren kennenlernten, war gegenseitige Palliativbegleitung.
Dass sich daraus eine Ehe entwickelt, hatten wir beide ausgeschlossen.
Nie wieder Partnerschaft! *panik* *panik*

Da sich sehr intensive Gefühle entwickelten, wie ich sie noch nie erlebt hatte, kam es ein wenig anders. *lol*

Euer "Ja" zum Leben berührt mich sehr! Daher..... macht, was ihr wollt! Lebt, wie ihr wollt! Liebt euch so, wie es sich für euch Richtig anfühlt! Denn das Leben ist zu kurz, um Unglücklich zu sein.
Alles Liebe für euch Zwei *blumenschenk*
Meine Partnerin und ich leben getrennt 20 Radminuten von einander entfernt. Ich geniesse jeden Moment zusammen und wir verbringen ungf. jede zweite nacht zusammen und arbeiten regelmäßig zusammen (Ein hoch aufs mobile office.

Was ich am LAT richtig schön finde ist das jede Begegnung eine Aktive Entscheidung ist. Jedes mal sagen wir einander: "Ich will mit dir Zeit verbringen." und ob für nen Filmabend, Sex, oder eine Mahlzeit ist die Zeit mit ihr immernoch das allerschönste Geschenk. Ob getrennt lebend oder in einem Haus aber verschiedenen Wohnungen, oder in getrennten Zimmer in einem Haus oder Wohnung, bietet LAT eine schöne Möglichkeit die Kommunikation innerhalb der Beziehung zu stärken und die Neugier zu erhalten.
Ich bevorzuge es weiterhin alleine zu leben, ich brauche meinen Freiraum und Zeit für mich alleine.

Ihr könnt es doch ausleben wie es euch gefällt.
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