Macht's dich an, wenn sich der Penis in der Hose abzeichnet?

Mich macht ein deutlich abzeichnender Penis in der Hose nicht an, berührt mich aber auch nicht direkt peinlich.
Mich berührt eher peinlich, dass ich dann hinstarre weil es irritiert und was ist, was ich nicht alltäglich sehe.


Nichts anderes hat der Interviewte gesagt. Im Gegenteil, er hat es bewusst nicht mit männlichkeit beschrieben, sondern mit seinem Bedürfnis seinen Körper nach seinen Vorstellungen zu optimieren. Das darf jeder für sich selber entscheiden.

was hat ein autofahrer mit einem schwanz denn gemeinsam? oder meinst du porsche und mercedes fahrer die oft ihre potenz raushängen müssen?

Top geschrieben! Feiner Beitrag...

Was soll dann bei einem einmaligen "Beratungsgespräch" herauskommen ? Das ein Optimierungswilliger auf einmal von der Idee ablässt oder gar erkennt, dass er/sie einer behandlungsbedürftigen Fehleinschätzung unterliegt und sich statt unters Skalpell in Therapie begibt?

Nur die Berufsbezeichnung "Plastischer Chirurg" ist geschützt und bedingt eine entsprechende AUSBILDUNG.
JEDER andere Arzt darf sich hingegen "ästhetischer" oder Schönheitschirurg nennen.... ohne jede Fachausbildung auf diesem Gebiet.

Wer als Plastischer Chirurg Unfallopfern mit Narben oder Brandwunden etc. oder auch Menschen mit genetischen Veränderungen oder Verwachsungen nach Operationen oder (Genital)Verstümmelungen durch seine Kunst hilft, (wieder) ein normales Aussehen und ggf. auch SCHMERZFREIHEIT zu erlangen, der bekommt meinen höchsten Respekt.

Lippenaufspritzungen, Brustvergrößerungen, Penisverlängerungen (ohne medizinische/psychische Indikation "Mikropenis"), Penisverdickungen, Tennisball-Hoden und Schamlippenveränderungen fallen da in meiner Welt nicht drunter.

DAS kenne ich so nur aus Projektionen im BDSM, aus der devoten u/o masochistischen Ecke.

Ich persönlich würde 'Männlichkeit' (wie immer man die definiert) an anderen Dingen festmachen wollen. Potenz hat mit der Schwanzgröße sowieso gar keinen Zusammenhang, so weit ich weiß, und Macht? Ach herrjeh.

Ich vermute so oder so, dass jemand, der mit einem Penis Eindruck schinden will, mit sich selbst nicht ganz im Reinen sein kann, und das widerspricht meiner persönlichen Definition von 'Männlichkeit'. Von allen Klischees mal ganz abgesehen.

Im vorliegenden Fall halte ich es aber für einen klassischen, aber sehr starken Fetisch, der offenbar schon beginnt, das Privatleben zu beeinträchtigen.

Nicht gut, gar nicht gut...

Das darf jeder, dass ist richtig. Aber wenn ich meine, meine Hand hat zu viele Finger und ich lasse mir welche amputieren (eigene Vorstellungen), würde sich da nicht jeder auf den Kopf langen? Aber manche Vorstellungen sollten vielleicht auch nur das bleiben.

Viele - nicht jeder. Ich zum Beispiel nicht.
Die Betroffenen Menschen leiden unter dem Glied zu viel und vorallem auch unter den gesellschaftlichen stigmatisierenden Konsequenz.
Und wenn dann jemand den Schritt wagt, sein/ihr Leiden zu beenden und so endlich den eigenen Körper als schön empfinden zu können, dann ist das in der Regel wohl überlegt und durchdiskutiert. Da fände ich es ziemlich frech von mir meine Vorstellung von normal über den Betroffenen/ die Betroffene zu stülpen.

Deswegen habe ich ja auch von „ästhetischer Chirugie“ geschrieben

Um die Frage der psychologischen Begleitung zu beantworten: man schaue nur ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dort ist so gut wie alles käuflich. Mit entsprechenden und gut dokumentierten Spätfolgen.

Ich denke schon, dass es erstrebenswert auch für den Chirurgen wäre, vor einer potentiellen funktionshemmenden Körpermodifikation von einem unabhängigen Facharzt eventuell zu Grunde liegende psychiatrische Störungen ausschließen zu lassen.
Vergleichbar mit der Schwangerschaftskonfliktberatung.
Das ist vom Urheber des Artikels unabhängig, ich will ihm damit weder eine Krankheit unterstellen, noch etwas anderes aus der Ferne und völlig fachfremd diagnostizieren. Ich verstehe lediglich solche chirurgischen Kollegen nicht.
Es ist, als ob ich an einem alten Haus Handwerker um Verbesserungsprojekte engagiere, ohne einen Gutachter bemühen zu wollen - mit dem Unterschied, dass ich aus meinem Körper nicht ausziehen kann.

Von "unnormal" zu normal ist das auch eine ganz andere Sache, denn dann kann ich auch normale Handschuhe für den Winter kaufen. Hat das im Alltag negative Auswirkungen? Würde derjenige die OP auch machen, wenn dadurch ein paar andere Finger unbeweglich bleiben würden, also wenn die Op negative Auswirkungen hätte?

Als Tip für die geplagte Frau des Schw...vergrösserers wäre noch anzumerken, dass es wasserbasiertes Gleitmittel auch im Großpack recht günstig gibt. Elektriker und nutzen so was um Kabel durch Rohre zu ziehen.

Ich fände die unbedingte Benutzung von viel Gleitgel schon als eher sehr störend und nervig.
Unter normalen Umständen brauche ich das nämlich nicht.

So wie sich das anhört geht es aber gar nicht ohne, weil sonst die Frau Schmerzen hätte.
Das ist doch nicht so toll.

Das würde mich wirklich stören, damit er besser aussieht in seinen Augen, soll die Frau Schmerzen beim gemeinsamen Sex ertragen?

Deswegen hat das Thema auch eher weniger mit Sex im Sinne von „sexueller Attraktivität“ zu tun, als es die Platzierung in einem solchen Forum suggerieren will.
Ich glaube auch nicht, dass Silikonbrüste besseren Sex garantieren - und nach meiner Einsicht auch weit weniger populär sind, als gemeinhin angenommen wird.
Leute wünschen sich das trotzdem. Fast schon abgrenzend. Das ist das Spannende daran.

Aber das Spannende daran ist doch das Spannende darin und wenn das schon vorher klar ersichtlich ist, nimmt dass doch die ganze Spannung.

Vielleicht hätte man zum eigentlichen Thema auch lieber mal die Gruppe "BigDicks" aus dem Forum befragen sollen. Bei dem gewählten Beispiel war eine Verschiebung des Themas ja auch schon vorprogrammiert.

Ein Fetisch nummt keine Rücksicht auf die Bedürfnisse oder den Geschmack der Umwelt.

Aber die Frage war, ob man den Anblick irgendeines sich abzeichnenden Penis schick findet. Also bei meinem Kerli sieht man in Jeans etc. auch was, trotz Shorts drunter - aber nicht mal bei ihm macht mich der Anblick der Beule einfach so an.
Im Sportradfahr-Dress sieht das schon aus... Dann ist aber auch die gesamte Kleidung "erotisierender", alles hauteng und die Muckis und alles , da ist es der gesamte Anblick. Und wenn ich dadurch warmgelaufen bin, finde ich auch die Penisbeule sexy. Nicht aber bei anderen Radfahrern, Schicksal der Demisexuellen halt

Komischerweise... mein Teilzeitsklave hat einen noch größeren Dödel, aber bei dem sieht man angezogen nichts. Es scheint also auch darauf anzukommen, ob Fleisch- oder Blutpenis (klar), aber auch, wie der so "angewachsen" ist und also zu liegen kommt im Ruhezustand. Da gibts nämlich auch Unterschiede.

Ihr Lieben,

ja, das scheint leider so zu sein.

Verständlich wohl, dass viel über die Beweggründe zur Operation spekuliert und verurteilt wird...

Versucht euch bitte dennoch weiterhin an eurer eigenen Sichtweise zur Frage Macht's dich an, wenn sich der Penis in der Hose abzeichnet?. Lieben Dank!

Liebe Grüße,
Luxusproblem
JOY-Team

Mal wieder eine Frage des Studiendesigns

Die Frage war ja nicht nur „macht es dich an?“, sondern auch „bist du peinlich berührt?“.

Man zielte auf Emotionen.

Mich berührt es, wenn ich dergleichen erfahre. Aber zum Glück nicht peinlich. Ich hoffe da eher, dass der drastische Entschluss (trotz meiner - mehr oder weniger fundierten - Befürchtungen) gut ist und bleibt für den Betreffenden.

Insofern verstehe ich das „leider“ auch nicht ganz. Immerhin kokettiert der Verfasser damit, dass ein Mann nach seiner Wahrnehmung seine Frau vor dem Anblick des Machwerks schützen wollte, die aber interessiert zuzwinkerte. Auch nicht so ganz fair und souverän, oder?

Nö, macht mich nicht im geringsten an.
Finde das Ausmaß auf dem Foto sogar ziemlich unattraktiv und ist kein Wunder, dass Menschen da gucken, weil es halt einfach ungewohnt aussieht.
Auch Fotos müssen nicht unbedingt heißen, dass die Person das Fotografierte deshalb ästhetisch oder attraktiv findet.
Man denke nur an Unfälle: das glotzen und filmen auch viele und es bilden sich sogar manchmal Staus.
Trotzdem käme niemand auf die Idee, es handele sich dabei um Bewunderung o.ä.

Unübliches zieht nunmal Blicke und ggf. auch Neugier auf sich.

An sich finde ich große Penisse eher attraktiv.
Aber nicht, wenn die Größe so demonstrativ präsentiert wird.
Das wirkt irgendwie eher unsympathisch auf mich. Es fehlt dadurch jegliche Spannung und Überraschung...

Was den Vergleich mit großen Brüsten angeht: Ich persönlich sehe riesige Brüste ohne BH in der Öffentlichkeit genauso ungerne wie ein unter ner engen Hose offensiv präsentiertes Riesenglied.

Natürlich ist niemand gezwungen, sich aufgrund der Vorlieben oder Abneigungen anderer auf eine bestimmte Art zu kleiden.
Aber ein gewisses Maß an Bedeckung /Verdeckung hat für mich was mit allgemeinem Anstand und Rücksichtnahme zu tun.

Das gilt für Nippel genau wie für Penisse.
Ein Abzeichnen lässt sich nicht immer vermeiden, aber diesen Anblick bewusst zu provozieren und anderen völlig ohne jeden Kontext (und ja auch Kindern) zu präsentieren empfinde ich persönlich als unangebracht und entsprechend unattraktiv.

Theoretisch könnte man auch in Unterwäsche oder Bikini U-Bahn fahren.
Trotzdem dürfte den meisten klar sein, dass das irgendwie nicht angemessen erscheint...

Da Frauen und Männer ja offensichtlich etwas unterschiedlich auf recht plakativ dargebotene sexuell konnotierte Reize reagieren (ein Thema, das sich ja wie ein roter Faden durch ein recht visuell geprägtes Forum wie dieses zieht): wie geht jemand, der sich bewusst für ein richtig großes Glied, gepaart mit exhibitionistischen Tendenzen, entschieden hat, eigentlich mit der „kollateralen“ Aufmerksamkeit oder Avancen von bi- oder homosexuellen Männern um? Die ja oft mehr als nur Aberkennung widerspiegeln wird
Ist das überhaupt ein Thema? Hat man darüber vorher nachgedacht?

Was hat das mit der BD Gruppe zu tun?
Ich bin in dieser Gruppe, und will und kann trotzdem keine Schwänze von fremden Männern sehen.

Mich interessiert nur der Schwanz von" meinem Mann ".

Das eine schließt das andere doch nicht aus.
Monogam und demisexuell bin ich trotzdem.

Tatsächlich ist es so, dass man eigentlich mit viel anderem Input konfrontiert wird.

• Der operativen Methode.
  
• Unterschiedlichen Möglichkeiten der Penisverlängerung.
  
• Dem Sex mit der Freundin.
  
• Dem Besuch der Sauna.
  
• Dem Mann, der es sich erdreistet, seine Frau aus der Sauna zu ziehen ohne sie vorher ordnungsgemäß zu fragen, ob sie das auch will.
  
• Den unterschiedlichen Reaktionen der Menschen.
  
• Freche Frauen, die heimlich Fotos schießen.
  
• etc
  

Ist ein bisschen so, als wenn beschrieben wird, dass jemand eine physisch bereits eingeschränkte alte Oma mit einem Stock geschlagen hat, um ihr Portemonnaie zu klauen, weil er sich von dem Geld Kekse kaufen möchte.
Aber die mit Zimt. Nicht die mit Vanille.


Und dann jemand fragt, ob die, die wir hier auf Kekse stehen, ebenfalls die mit Zimt bevorzugen.
Oder doch die mit Vanille.


Da nichts zum Stehlen, dem Zusammenschlagen der Oma zu schreiben und nicht mit erhobenem Zeigefinger die schlechte Moral der Welt zu monieren, ist schon eine wahre Demutsübung. =)



Da ich die Fragestellung lediglich unter dem Aspekt, ob es mich anmacht beantwortet habe, hier nun also die Ergänzung, ob es peinlich ist:

Nein, in etwa die Hälfte der Weltbevölkerung dürfte einen Penis haben.
Wenn der sich mal abzeichnen sollte, dann ist das eben so.
Daran ist per se erst einmal nichts peinlich.
Mir zumindest nicht. Ich hab ja keinen.
Und warum soll ich mich für andere schämen?

Ich glaube, dass es von der Redaktion nicht glücklich war, aus dem (mehrfach verlinkten) Artikel, der detailliert die Gedanken des Mannes sowie Zustand und sexuelle Nutzbarkeit seines Schwanzes vor und nach der Vergrößerung beschreibt, lediglich isoliert die zitierte Frage zu stellen.

Da fällt es schwer, den ganzen inhaltlichen Rest des Artikels aus dem Fokus zu lassen, zumal der nicht an anderer Stelle kommentiert werden kann. Andererseits hat er aktuell 138 "Gefällt mir"-Bekundungen erhalten. Diese Wertung spiegelt sich hier auf den bisherigen Seiten nicht wider.

Ohne den vorangehenden Artikel wären die Antworten sicherlich zielgerichteter auf die Frage aus dem EP. Eine Verschiebung in die Big Dick-Gruppe hätte auch dort sicherlich nur mäßig etwas daran geändert.

Aber auch dies ist nur meine Meinung bzw. Vermutung und andere sind selbstverständlich zulässig. Ich bin allerdings hier raus.

Eins von den "Likes" ist von mir. Und das gilt absolut nicht dem Penis des im Artikel vorgestellten Mannes, oder gar seiner Idee, damit noch weiter machen zu wollen !!! sondern ganz im Gegenteil den rein sachlichen Anteilen über Methoden und Risiken etc.

Da melde ich mich doch noch einmal.


Das finde ich auch gut. Dass aufgezeigt wurde, was grundsätzlich wie möglich ist.

Jeder kann das mit seinem Penis machen oder nicht, ob es in der Öffentlichkeit keine sehr große nennenswerte Blicke auf sich zieht daran glaube und weiß Ich aus eigener Erfahrung.
Den Penis so offensichtlich zu platzieren um Blicke zu erhaschen kommt bei der großzahl der Frauenwelt sowieso nicht an.
Und die Vorstellung aus dem schlaffen Zustand noch 6 cm an Länge dazu gewinnen ist ein Ding wo Ich Mir nicht vorstellen könnte und niemals wollte.

Wenn ein Mann meint Er wäre nur mit einem großen Ding Dong männlich, dann sollte man diese in dem Glauben lassen.