Als ich mich von den Vater meiner älteren Tochter getrennt habe, gab es leider auch einen unschönen Rosenkrieg - von seiner Seite ausgehend. Ich habe leider mitgespielt, also ihn nicht selbst angefriffen, aber er hat mich immer wieder in die Position gebracht, dass ich mich verteidigen musste. Ich bin jemand der es nicht stehen lassen kann, unfair behandelt zu werden. Aber von vorne:
Wir waren verliebt, sind zusammengezogen, haben nach 4 Jahren ein Kind bekommen. Danach ging es abwärts. Ich denke er war mit dem Vater sein emotional überfordert. Man hört ja oft, dass sich Väter wenig an der Erziehung beteiligen, aber es kamen so Sachen vor wie: er kam nachts spät nach hause, hat beim schließen der Tür das Kind geweckt, sich vor den PC gepflanzt und es schreien lassen - die Mama word ja aufstehen... außerdem hörte er nicht mehr zu, machte mir mit Kleinigkeiten andaiernd den Alltag schwer (z. B. mit Baby beim Kochen ne Stunde nach dem Topf suchen zu müssen, weil er in in den Tupper-Schrank gestellt hat ist halt doof, auch wenn es an sich nett ist, dass er viel im Haushalt geholfen hat), auserdem kamen immer wieder Bemerkungen mit dem Botschaft "wir blöd bist du eigentlich?" Bei einem Gespräch hat er mich, dass ich ihn zu Hause entlaste, wegen seinem Job. Also hab ich ihm zu Hause das schlaraffebland geboten und zum Dank hat er mir bei nächster Gelegenheit wieder gezeigt wie egal ihm mein (weitaus geringfügigeres) Anliegen war. Da fühlte ich mich immer weniger wertgeschätzt, es anzusprechen machte das Verhalten immer schlimmer. Je schlechter ich mich dadurch fühlte, desto weniger habe ich ihn geliebt und ohne das Kind wäre ich sicher schon früher gegangen. Im Laufe der Zeit wurde mir dazu auch wieder bewusst, dass es da noch einen anderen Mann gab, den ich nie ganz aus dem Kopf bekommen habe. Am Ende - das Kind war dann gerade 4 geworden - hab ich mich getrennt weil ich kurz vor dem Nervenzusammenbruch war.
Wir haben dann zwar nochmal viel geredet, aber nur aneinander vorbei, das war für nich das Zeichen, dass es keinen Sinn mehr hat.
Dann kam der Rosenkrieg.
Er hat mir Dinge virgeworfen, die einfach nicht stimmen wie Seitensprünge oder der Satz "du hast deinen Ex in den Selbstmord getrieben", deine Familie ist auf meiner Seite, zu denen brauchst du gar nicht mehr gehen... Dann das völlige Unverständnis der Situation: "Ich hab doch den ganzen Haushalt gemacht und du müsstest nichts mehr tun (er hat jahrelang wohl nicht bemerkt, das zu Haushalt nicht nur die Spühlmaschiene gehört...), ich hab dir immer den Rücken frei gehalten (ja einmal im Monat zwei Stunden unter Zwang das Kind betreut damit ich ins Nagelstudio gehen kann), und so weiter. Im Freundeskreis und der Familie hat er sich wie der fürsorgliche Partner und Vater dargestellt und mich wie eine faule Kuh. Auch beim Verkauf unseres Hauses hat er alles geregelt, aber nicht weil ich nicht helfen wollte, sondern weil er es unterbunden hat um sagen zu können, er hat das alleine gemacht.
Das schlimmste ist er hat mich vor dem Kind 3 mal in einen Nervenzusammenbruch getrieben. Ich habe in der ganzen Trennung immer so fair wie möglich gehandelt unser hat mir aus verletzten Stolz das Leben zur Hölle gemacht, das hat er auch quasi selbst so formuliert "du bist jetzt nein feind, du hast mein Leben zerstört, jetzt mach ich dich fertig"
Das ging etwa ein dreiviertel Jahr. Dann hörte es plötzlich auf. Ich glaube zu einen hat ihm seine Mutter den Kopf gewaschen und zum anderen hätte er irgendwann plötzlich eine neue Partnerin.
Mittlerweile kommen wir Gott sei dank wieder klar, aber oft nervt mich wenn er mir wegen belanglosem zeug nachrichten schreibt...
Wir waren verliebt, sind zusammengezogen, haben nach 4 Jahren ein Kind bekommen. Danach ging es abwärts. Ich denke er war mit dem Vater sein emotional überfordert. Man hört ja oft, dass sich Väter wenig an der Erziehung beteiligen, aber es kamen so Sachen vor wie: er kam nachts spät nach hause, hat beim schließen der Tür das Kind geweckt, sich vor den PC gepflanzt und es schreien lassen - die Mama word ja aufstehen... außerdem hörte er nicht mehr zu, machte mir mit Kleinigkeiten andaiernd den Alltag schwer (z. B. mit Baby beim Kochen ne Stunde nach dem Topf suchen zu müssen, weil er in in den Tupper-Schrank gestellt hat ist halt doof, auch wenn es an sich nett ist, dass er viel im Haushalt geholfen hat), auserdem kamen immer wieder Bemerkungen mit dem Botschaft "wir blöd bist du eigentlich?" Bei einem Gespräch hat er mich, dass ich ihn zu Hause entlaste, wegen seinem Job. Also hab ich ihm zu Hause das schlaraffebland geboten und zum Dank hat er mir bei nächster Gelegenheit wieder gezeigt wie egal ihm mein (weitaus geringfügigeres) Anliegen war. Da fühlte ich mich immer weniger wertgeschätzt, es anzusprechen machte das Verhalten immer schlimmer. Je schlechter ich mich dadurch fühlte, desto weniger habe ich ihn geliebt und ohne das Kind wäre ich sicher schon früher gegangen. Im Laufe der Zeit wurde mir dazu auch wieder bewusst, dass es da noch einen anderen Mann gab, den ich nie ganz aus dem Kopf bekommen habe. Am Ende - das Kind war dann gerade 4 geworden - hab ich mich getrennt weil ich kurz vor dem Nervenzusammenbruch war.
Wir haben dann zwar nochmal viel geredet, aber nur aneinander vorbei, das war für nich das Zeichen, dass es keinen Sinn mehr hat.
Dann kam der Rosenkrieg.
Er hat mir Dinge virgeworfen, die einfach nicht stimmen wie Seitensprünge oder der Satz "du hast deinen Ex in den Selbstmord getrieben", deine Familie ist auf meiner Seite, zu denen brauchst du gar nicht mehr gehen... Dann das völlige Unverständnis der Situation: "Ich hab doch den ganzen Haushalt gemacht und du müsstest nichts mehr tun (er hat jahrelang wohl nicht bemerkt, das zu Haushalt nicht nur die Spühlmaschiene gehört...), ich hab dir immer den Rücken frei gehalten (ja einmal im Monat zwei Stunden unter Zwang das Kind betreut damit ich ins Nagelstudio gehen kann), und so weiter. Im Freundeskreis und der Familie hat er sich wie der fürsorgliche Partner und Vater dargestellt und mich wie eine faule Kuh. Auch beim Verkauf unseres Hauses hat er alles geregelt, aber nicht weil ich nicht helfen wollte, sondern weil er es unterbunden hat um sagen zu können, er hat das alleine gemacht.
Das schlimmste ist er hat mich vor dem Kind 3 mal in einen Nervenzusammenbruch getrieben. Ich habe in der ganzen Trennung immer so fair wie möglich gehandelt unser hat mir aus verletzten Stolz das Leben zur Hölle gemacht, das hat er auch quasi selbst so formuliert "du bist jetzt nein feind, du hast mein Leben zerstört, jetzt mach ich dich fertig"
Das ging etwa ein dreiviertel Jahr. Dann hörte es plötzlich auf. Ich glaube zu einen hat ihm seine Mutter den Kopf gewaschen und zum anderen hätte er irgendwann plötzlich eine neue Partnerin.
Mittlerweile kommen wir Gott sei dank wieder klar, aber oft nervt mich wenn er mir wegen belanglosem zeug nachrichten schreibt...