Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1280 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4379 Mitglieder
zum Thema
Liebe und Arbeit trennen?132
Ich denke der Spruch "Arbeit und privates sollte man trennen" ist…
zum Thema
Liebe ohne Beziehung513
Ausgelöst durch viele Diskussionen mit einer Freundin, die partout…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Rosenkrieg bei Trennung - wie sind eure Erfahrungen?

*********tsex Frau
524 Beiträge
Themenersteller 
Rosenkrieg bei Trennung - wie sind eure Erfahrungen?
Trennung einer Beziehung - warum ist oft Rosenkrieg angesagt?

...mich würde interessieren, warum - bzw was sind Gründe für einen sogenannten "Rosenkrieg"?
man hat sich doch mal geliebt - was kann es für Gründe geben, sich urplötzlich (oder vielleicht auch über einen längeren Zeitraum erstreckt) nicht mehr zu lieben...

Meine persönliche Sicht dazu ist: man kann doch reden und Kompromisse finden - speziell auch dann oder erst recht, wenn Kinder da sind!

Im Vordergrund meiner Frage steht: Kann sich Liebe denn so extrem wandeln, dass es sich ins Gegenteil verkehrt? oder war da von Vorneherein ein Kalkül oder Unsicherheit im Spiel???

ich wäre an Antworten interessiert, die nicht auf Vermutungen basieren, sondern echt erlebt wurden... danke
******lla Mann
448 Beiträge
Liebe TE, ein sehr interessantes Thema das du hier ansprichst. Ich denke auch das man miteinander sprechen sollte usw.
Jedoch ist der Grund einer Trennung sicherlich mit Massgebend, wie man einander gegenübertritt.

Vor drei Jahren habe ich mich von meiner damaligen Frau getrennt. Der Grund war, das ich herausgefunden hatte, das Sie eine sehr lange Affäre mit unserem Trauzeugen hatte. Die Verarbeitung dazu habe ich in einer meiner Joy Homepages niedergeschrieben.

Die ersten Tage/Wochen nach meinem Auszug war totale Funkstille. Ich habe jedoch noch einen Abend die Woche unsere zwei kleinen Kinder gehütet weil Sie arbeitete.
Dann fingen von ihrer Seite die Vorwürfe an das ich sie einfach verlassen hätte. Sie begann auch in unseren Familien und im Freundeskreis schlecht über mich zu sprechen.

Heute können wir wieder einigermassen normal miteinander sprechen.
Ich denke es war Ihr verletzter Stolz und die Tatsache das ich Ihre Affäre aufgedeckt hatte, mit ein Grund wieso wir uns gezankt haben. Dazu gesellten sich sicherlich noch Wut, Verletztheit und sicherlich auch Gefühle. Daraus entsteht ein sehr gefährlicher Cocktail.

Und irgendwie muss das ganze ja aus einem heraus und die einfachste Art wird die Schuldzuweisung und das verletzen anderer sein, weil man selber hilflos ist und sich nicht anders zu „wehren“ weiss oder einfach nicht anders kann.

Ich habe leider noch kein Beziehungsende erlebt, dass nich im ganz kleinen bis ausartendem Rosenkrieg geendet hat.

Bin gespannt was andere für Erfahrungen gemacht haben und vielleicht auch Wege aufzeigen können wie man solche Ausartungen verhindert oder verhindern kann.

Bin ein interessierter Mitleser.
*****a42 Frau
13.553 Beiträge
JOY-Angels 
Meine persönliche Sichtweise dazu:
Meine persönliche Sicht dazu ist: man kann doch reden und Kompromisse finden - speziell auch dann oder erst recht, wenn Kinder da sind!

Ja, kann man, hat bei mir geklappt. Ich hatte nicht mal einen Anwalt.

..mich würde interessieren, warum - bzw was sind Gründe für einen sogenannten "Rosenkrieg"?
Für manche Menschen ändert sich das ganze Leben gegen ihr Willen. Das gibt strake Emotionen, die alles außer Kraft setzen können. Enttäuschung, Wut, Trauer, große Verletzungen, die in Rachegefühle und Hass umschlagen. Da wird sie/er schon sehen/ büßen/spüren, was er /sie davon hat

Begleitet von großen Ängsten vor Armut Überforderung, sozialem Abstieg, Verlust der Kinder
Manchmal auch fehlende Sebstrefelktion, was habe ich zu der Sitiation beigetragen?
Fehlende Empathie für die Kinder (als Scheidungskind habe ich bitterste Erfahrungen damit was das mit dem Selbstverständnis, dem Selbstbild und dem Selbstwertgefühl machen kann. Und ich sehe es auch bei vielen befreiúndeten Paaren, Hetze und Abwertungen des Partners ohne zu begreifen, was sie ihren Kindern damit antun)

Unterstützt wird der Rosenkrieg auch oft vom Umfeld. Auch da gibt es viele "Ratschläge", die eher eskalieren, als deeskalieren.

Die Mentalität jedes Schlupfloch zu suchen, zu nutzen und sich am Sieg zu erfreuen.

Im Vordergrund meiner Frage steht: Kann sich Liebe denn so extrem wandeln, dass es sich ins Gegenteil verkehrt? oder war da von Vorneherein ein Kalkül oder Unsicherheit im Spiel???

Zum ersten Teil der Frage: Ja
Den 2. Teil versthe ich nicht so richtig. Wie meinst du das? Das man bei der Hochzeit schon an Scheidung denkt, um sich zu bereichern oder ähnliches? Unsicherheit das man den Patner wirklich liebt?
****i2 Mann
11.666 Beiträge
JOY-Team 
Persönlich verstehe ich auch nicht, warum ich aus irgendeinem Grund nach einer Trennung Krieg führen sollte.

Mir erscheint es aber plausibel, dass das passieren kann, wenn man die Schuld am Scheitern beim anderen sucht und dann nur diesen Aspekt sieht. Die schöne Zeit und eigene Fehler rücken in den Hintergrund.

Das könnte im ersten Moment auch ein Schutzmechanismus sein, um mit den starken Emotionen umgehen zu können und dafür habe ich volles Verständnis. Schade finde ich, wenn es über diesen ersten Moment hinaus geht. Das ist dann wohl mit Existenzängsten, Komplexen oder anderen Faktoren verbunden. Erlebt habe ich das zum Glück aber noch nicht. Ich würde da wohl vor allem deshalb ein schlechtes Gefühl haben, weil ich dem Menschen, der mir lange so viel bedeutet hat, nicht mehr helfen kann, diese Situation zu bewältigen.
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Hallo TE,
ein Rosenkrieg gibt es in mehr als 1000 Ausfühungen. Aber es gibt nur eine Variante in einer Partnerschaft wovon sicher ausgegangen werden kann. Entweder zwei Menschen lieben sich oder nicht. Liebt nur eine Seite kommt irgendwann vielleicht eine "Ent-TÄUSCHUNG".

Das die Täuschung aufgedeckt wird ist eigentlich als gut zu sehen. Selten hören zwei sich liebende aufeinmal auf sich zu lieben. Sollte eine Seite der liebenden vielleicht doch mal keine Lust mehr auf die Beziehung haben, können sich beide mit Niveau auch wieder trennen. Wenn du was liebst lasse es frei. Was ganz oft zu hören ist das aufeinmal die Liebe erloschen sei.

Sowas ist nur dann möglich, wenn einer der beiden massiv negativ auffällt und attakiert dann handelt man aber nicht aus Liebe. Sind die Interessen grundsätzlich viel zu verschieden lebt man sich früher oder später auseinander. Wichtig bei der Partnerwahl das man diesem Aspekt große Beachtung schenkt. Leider gibt es zu viele Art - Handelsbeziehungen die nicht selten in eine große Abhängikteit und Verzweiflung führen. Meistens einseitige Geschichten. Es gehören aber immer zwei zu diesem Dilemma, die Macherseite und die Unterlasserseite. Sowas hat dann alles von Anfang an nichts mit Liebe zu tun gehabt.

Viele Grüße
RebelYed
******978 Paar
2.133 Beiträge
Sie schreibt; in der Trennung zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen.

Ich habe in meinem Leben 2 Trennungen von Wichtigkeit hinter mir - Trennung nach 12 Jahren Beziehung und Ehe ohne Kinder und Trennung nach 3,5 Jahren vom Vater unseres Kindes. Bei beiden Trennungen bin ich der Part gewesen, der die Trennung angestrebt hat und schlussendlich auch ausgezogen ist.
Es hat ansich bei Beiden keinen Rosenkrieg gegeben. Ich selbst bin so gar kein Mensch für derartige Konflikte, obgleich ich im Alltag Konflikten nicht aus dem Weg gehe. Aber der Mann, mit dem ich über 12 Jahre einen Teil meines Lebens geteilt habe ist einfach ein guter Mensch und wir sind bis heute miteinander verbunden, da ich seinen Namen trage.
Die Trennung vom Vater meines Kindes verlief zwar schwieriger, aber trotzdem ohne Rosenkrieg. Hier ist sicher unser Kind der Grund dafür, dass im Besonderen er nicht auffällig geworden ist, denn er war sehr verletzt über diesen Schritt.

Ich für mich kann sagen, Trennungen sind nicht schön, gehören aber im Leben dazu. Ich schaue selbst immer; wie möchte ich behandelt werden und ziehe mich dann (auch wenn ich im normalen Alltag eher laut und impulsiv bin) aber eher leise zurück. *kuss2*
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Meine Erfahrung aus der ersten Ehe...
ja, man hat sich wirklich geliebt... allerdings waren die Beweggründe für diese Liebe nicht unbedingt die gleichen.
Bei mir war es eben die Liebe zu einer Frau und für sie war ich in Wahrheit mehr ein guter Freund.
Das führte dann letztendlich zu Frust und Enttäuschung auf meiner Seite. Soweit die Gründe für die Trennung. An diesem Punkt hätte man sich natürlich immer noch im Guten trennen können...
Leider lebt man aber nicht auf einer Insel... Jeder hat da noch gute Freunde, Eltern und Geschwister und genau die meinen es ja meistens besonders gut und gießen oftmals bewusst oder unbewusst noch Öl ins Feuer.
Hätten wir das ganz alleine austragen können, wäre sicherlich alles friedlicher abgelaufen.
Anwälte sind da auch gerne dabei, wenn sie merken das der Mandant vielleicht unsicher ist, dann wollen sie natürlich das "Beste" herausholen...
Nun... am Ende sind wir halt füreinander gestorben... gucken uns mit dem Ar.... nicht mehr an... unser Sohn ist jetzt 30... der hat sich damit arrangiert.

Hätte aber eben auch alles anders laufen können
Zitat von *********tsex:
Rosenkrieg bei Trennung - wie sind eure Erfahrungen?
Trennung einer Beziehung - warum ist oft Rosenkrieg angesagt?

...mich würde interessieren, warum - bzw was sind Gründe für einen sogenannten "Rosenkrieg"?
man hat sich doch mal geliebt - was kann es für Gründe geben, sich urplötzlich (oder vielleicht auch über einen längeren Zeitraum erstreckt) nicht mehr zu lieben...

Meine persönliche Sicht dazu ist: man kann doch reden und Kompromisse finden - speziell auch dann oder erst recht, wenn Kinder da sind!

Im Vordergrund meiner Frage steht: Kann sich Liebe denn so extrem wandeln, dass es sich ins Gegenteil verkehrt? oder war da von Vorneherein ein Kalkül oder Unsicherheit im Spiel???

ich wäre an Antworten interessiert, die nicht auf Vermutungen basieren, sondern echt erlebt wurden... danke


Ich kenne solch ein Verhalten nicht aus persönlichen also eigenem Erleben. Aber aus meinem direkten Freundeskreis.

Als Hauptursache für Trennungen sehe ich die Unfähigkeite beider Geschlechter mit einander zu reden. Da werden Probleme mit dem besten Freund oder der besten Freundin von lang nach kurz und von hoch nach lütt diskutiert. Es wird über die Partner geredet. Dann hocken beide zusammen auf der Coutch und haben sich nichts (mehr) zu erzählen, weil sie ja schon Ihren seelischem Mülleimer dafür missbraucht haben.

Natürlich wandelt sich dann irgendwann die Liebe zu Unbehagen. Um Kompromissen zu schliessen müsste man wieder mit einander reden. Kinder sind übrigens nicht doof. Die merken das und sind nach meinen Erfahrungen der Kitt in solchen angeschlagenen Beziehungen. Ich habe sogar schon erlebt das sie eingreifen und Streit schlichten! Aber das ist wohl nicht immer so.

Die Gründe für einen Rosenkrieg sind aus meiner Sicht, das sich nicht selbst eingestehen in der Beziehung versagt zu haben. Es ist immer der andere Schuld, nie man selber. Dieses Verhalten ist aber menschlich und zieht sich durch unsere Geschichte seit Jahrhunderten. Und auch das gilt für beide Geschlechter!
*****ven Frau
7.589 Beiträge
Meine (freilich ganz persönliche) Meinung dazu: Weil Menschen Beziehungen schon auf einer Basis / aus Motiven heraus eingehen, die für mich persönlich völlig unverständlich sind und viele Paare (aus meiner Beobachtung) sich nicht einmal wirklich kennen. Also nicht so, wie das für mich für das Eingehen einer Beziehung Vorraussetzung ist. Und diese (schon von Anfang an und über lange Zeit) seltsame Situation kulminiert dann irgendwann.
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Es ist auch eine Eigenart sehr vieler Menschen, den Grund für ein Scheitern nicht bei sich selbst zu suchen, sondern lieber erstmal bei Anderen.
Das Alleine ergibt schon ausreichend Potenzial sich gegenseitig zu zerfleischen...
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von *****a42:
Für manche Menschen ändert sich das ganze Leben gegen ihr Willen. Das gibt strake Emotionen, die alles außer Kraft setzen können. Enttäuschung, Wut, Trauer, große Verletzungen, die in Rachegefühle und Hass umschlagen. Da wird sie/er schon sehen/ büßen/spüren, was er /sie davon hat

Begleitet von großen Ängsten vor Armut Überforderung, sozialem Abstieg, Verlust der Kinder
Manchmal auch fehlende Sebstrefelktion, was habe ich zu der Sitiation beigetragen?
Fehlende Empathie für die Kinder (als Scheidungskind habe ich bitterste Erfahrungen damit was das mit dem Selbstverständnis, dem Selbstbild und dem Selbstwertgefühl machen kann. Und ich sehe es auch bei vielen befreiúndeten Paaren, Hetze und Abwertungen des Partners ohne zu begreifen, was sie ihren Kindern damit antun)
..ich finde ein sehr guter Beitrag, so wird es leider auch wohl oft sein.

Einen Rosenkrieg finde ich meinerseits völlig unnötig. Da halte ich es lieber, wie der kleine Prinz, wenn ich merke, das ich nicht mehr gewollt werde, ziehe ich mich leise zurück und werde zur Erinnerung.
Vorher suche ich noch ohne Drama das Gespräch, aber wenn es eher einseitig ist, macht es keinen Sinn.

Zitat von *********tsex:
Im Vordergrund meiner Frage steht: Kann sich Liebe denn so extrem wandeln, dass es sich ins Gegenteil verkehrt?
..ja, kann es leider wohl. Für mich kann ich es nicht ganz nachvollziehen, aber es gibt Menschen, die den Schalter einfach so umlegen können.

oder war da von Vorneherein ein Kalkül oder Unsicherheit im Spiel???
Das wird es auch geben und es muss nicht mal an einem selbst liegen. Sondern ich denke dabei an die eigentliche Beziehungsuntersicherheit des anderen. Manche Menschen wünschen sich wohl eine Beziehung, aber können es nicht wirklich leben und leisten. Sie bleiben auf der ständigen Suche.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn eine Beziehung zu Ende geht, dann hat man "Liebeskummer". Dazu gehören dann auch Gefühle wie Trauer und Wut und wieder Trauer und irgendwann ist man "drüber weg". Es gibt da viele Artikel im Internet.

Es braucht seine Zeit, bis man ruhig und sachlich an die Trennung gehen kann. Ich denke, wenn man in so einem "Wut-Stadium" ist, dann muss die auch irgendwie raus, und wenn man dann gerade die Trennung organisiert, dann eben dort.

Gefühle lassen sich nicht so einfach abschalten. Man kann vielleicht den Mechanismus durchschauen und sehen, dass man die negativen Gefühle woanders los wird. Aber von "großer Liebe" zu "gute Freunde" ... das dauert.
*********chen Frau
2.616 Beiträge
Ich denke das kommt auf die Art des Trennungsgrundes an.

Haben sich beide auseinandergelebt und sehen das so, kann es problemlos ablaufen.

Sobald aber Lügen und Betrug im Spiel sind, ist eine Seite sehr verletzt und dann kann um sich geschlagen werden, blindlings.

Ist ein Partner besitzergreifend und sieht in der Trennung den Verlust eines Besitzes, dann wird er sich wehren.

Geht es um Ängste über finanzielle Nöte oder das Sorgerecht, liegt meist ein Ungleichgewicht vor das schon vor der Trennung existierte. Dann kämpft man wohl eher mit harten Bandagen.

Das sind so meine Gedanken dazu, es gibt sicher noch viel mehr.

Jeder Rosenkrieg ist unnötig und schade, denn er schadet den ehemals in Liebe verbundenen Partnern.

Grüssle
Stahlwittchen
Zitat von *******na57:
Wenn eine Beziehung zu Ende geht, dann hat man "Liebeskummer". Dazu gehören dann auch Gefühle wie Trauer und Wut und wieder Trauer und irgendwann ist man "drüber weg". Es gibt da viele Artikel im Internet.

Es braucht seine Zeit, bis man ruhig und sachlich an die Trennung gehen kann. Ich denke, wenn man in so einem "Wut-Stadium" ist, dann muss die auch irgendwie raus, und wenn man dann gerade die Trennung organisiert, dann eben dort.

Gefühle lassen sich nicht so einfach abschalten. Man kann vielleicht den Mechanismus durchschauen und sehen, dass man die negativen Gefühle woanders los wird. Aber von "großer Liebe" zu "gute Freunde" ... das dauert.

Dem schließe ich mich an!
*****ter Frau
3.574 Beiträge
Unser Krieg begann, als meinem Ex klar wurde, dass er nie wieder ein emotional wichtiger Teil meines Lebens sein wird.
Im Februar 2018 sagte ich ihm, er soll ausziehen. Um August war es endlich soweit. Um für unsre Tochter die Trennung zu erleichtern, hatten wir noch eine Weile Familienausflüge und spielenachmittage. Bis ich merkte, DAS TUT MIR NICHT GUT
Ich wollte einen sauberen Cut und sprach es dann auch an. Er fiel aus allen Wolken, dachte er doch tatsächlich, wir hätten noch eine gute Ehe, nur halt in getrennten Wohnungen *umfall*

Und dann gings halt los...
Dein Auto steht nicht da, bumste schon nen neuen?
Du bist aber oft online, suchst was zum ficken?
Usw usw...
Das ging gut 6 Monate so, dann hatte er plötzlich ne Neue und gut war.
****az Mann
4.483 Beiträge
Also bei meinen Eltern gab es auch so einen Rosenkrieg. Nun weiß ich nicht die tatsächlichen Beweggründe warum sie geheiratet hatten und, ich glaub, ca. 20 Jahre zusammen blieben, aber Menschen sind meist eben emotionale Wesen. Und Liebe ist eine starke Emotion. Und wenn der Partner einen vernachlässigt oder sich anders entwickelt als man das gerne hätte, dann entstehen da eben Konflikte, die sich auch mal hochschaukeln können. Ich glaub auch meine Eltern waren da nicht so auf der Schiene sich klar auszusprechen und haben zum Ende nur noch nebeneinander hergelebt.

Auch bin ich mir sicher, dass sie sich jetzt nicht gleichgültig gegenüber stehen, aber man ist eben nicht gut auf den anderen zu sprechen. Vllt ändert sich das ja mal, wenn der einzige gemeinsame Sohn selbst ein Frauchen hat und beide mal wieder zusammen führt. *ggg*
**********urple Paar
7.728 Beiträge
Ja, man kann miteinander reden. In einer guten Beziehung eigentlich über gar alles und noch viel mehr.

Vorher, vor den Heimlichkeiten und Notlügen, bevor der Leidensdruck zu groß wird und immer völlig offen, authentisch und ohne Vorbehalte. Das macht für mich eine Beziehung aus, dafür ist eine Beziehung, ein Partner oder eine Partnerin da.

Nicht hinterher, nach dem Betrug, nach der Enttäuschung, nach dem Vertrauensbruch, denn dann ist es keine Beziehung mehr, zumindest keine gute und es gibt meist zu viel Leidensdruck auf mindestens einer Seite um noch offen und vorbehaltlos kommunizieren zu können.

Aus der Erfahrung heraus behaupte ich einfach, dass Rosenkriege in den allermeisten Fällen aus Beziehungen entstehen die eigentlich schon lange keine mehr waren, in denen das Vertrauen längst verspielt war, oder solchen die eigentlich noch gar nie wirklich die Voraussetzungen für eine gute Beziehung erfüllt haben.

Wiederum aus der Erfahrung heraus behaupte ich, dass diese Weichen leider meist bereits bei der ersten Begegnung, mit dem ersten verschwiegenen Kompromiss, mit der ersten kleinen Unwahrheit gestellt werden und später nicht oder nur noch schwer zurückgestellt werden können.


LG BoP (m)
@*********tsex

Im Vordergrund meiner Frage steht: Kann sich Liebe denn so extrem wandeln, dass es sich ins Gegenteil verkehrt? oder war da von Vorneherein ein Kalkül oder Unsicherheit im Spiel???


Die illusionen verpuffen.

Illusionen werden mit liebe verwechselt.

Die liebe existierte in diesen fällen nicht.

Daher verkehrt sich illusion in realität.

Nur die fassaden bröckeln, auf beiden seiten!

Mehr auch nicht
******ane Frau
758 Beiträge
Danke für das wichtige Thema.

Ich habe in meinen Beziehungen nie Rosenkrieg gehabt, die Trennung nach 20 Jahren Ehe und gemeinsamem Sohn haben wir mit gemeinsamem Anwalt friedlich geregelt und sogar das Haus gemeinsam weiter gehalten, im Interesse unseres Sohnes.

Es gab oft bei Trennungen Schmerzen auf beiden Seiten der Beziehung. Den Schmerz, der entsteht wenn Illusionen der Realität Platz machen. Wenn Beide aber zu Gesprächen bereit waren, legte sich der Schmerz mit der Zeit und die Erinnerung an das Schöne überwog. Mit einigen Ex-Partnern bin ich heute gut befreundet.

Die letzte Trennung vor kurzem war ganz anders. Ein Alptraum. Das Gefühl, hilos und machtlos zu sein, isoliert und ausgeliefert den Launen Anderer. Lag es daran, dass es die erste polyamore Trennung war, dass es bereits eine Neue gab? Ich denke nicht. Ich glaube an Polyamorie und an die Möglichkeit, gemeinsam zu wachsen und achtsam miteinander umzugehen.

Mein Fehler war, mich nicht früh genug geschützt zu haben vor den Übergriffen Anderer. Ich vertraute in meinen Partner, gerecht und achtsam mit meinen Gefühlen umzugehen. Er war bereits abgerückt von mir und sah meine Bedürfnisse nicht gleichwertig zu denen der neuen Partnerin, wie ich jetzt weiß. Gleichzeitig kamen aber Liebeserklärungen seinerseits. Es fühlte sich falsch an, aber ich blieb, hoffte und es tat sehr weh.

Schmerzhaft wird es, denke ich, wenn man gegen besseres Wissen bleibt und hofft und dabei Grenzen wiederholt verletzt werden.

Gelernt habe ich: Schütze deine Grenzen. Verlasse dich nicht auf Andere, dich zu schützen. Nie wieder einlassen auf Konstrukte mit Kontaktverboten und Stiller Post. Hoffnung ist keine adäquate Handlungsstrategie. Und "actions speak louder than words".

Fazit: klar kann man sagen, bei Rosenkrieg haben alle versagt. Aber wenn man allein für Frieden arbeitet, kommt der Punkt, an dem man beginnen sollte, sich selbst zu schützen. Und das besser früher als später.
Zitat von *********tsex:
man hat sich doch mal geliebt - was kann es für Gründe geben, sich urplötzlich (oder vielleicht auch über einen längeren Zeitraum erstreckt) nicht mehr zu lieben

In den meisten Fällen hat man sich nicht wirklich gegenseitig geliebt, sondern man war ineinander verknallt, hat seine eigenen Wünsche und Hoffnungen auf den Anderen projeziert, hat alle Warnsignale ignoriert und darauf gehofft, der Andere würde sich schon noch ändern.
Und weil Beide ineinander verknallt waren, haben sich anfänglich auch beide Mühe gegeben, sich für den Anderen ein bisschen (oder ein bisschen viel) zu verbiegen, um es Recht zu machen, in der Hoffnung, dass sich das mit der Zeit alles relativiert.

Und dann kommt als nächstes die Zeit der gegenseitigen Aufrechnung:
Man stellt fest (oder glaubt zu beobachen), dass man selbst viel öfter nachgeben muss, als der Andere (vermeintlich nachgibt) und fängt an, zum Trotze selbst auch mal weniger nachzugeben.

Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem vollendete Tatsachen (z.B. Kinder) geschaffen wurden, aber man merkt, dass die anfänglichen Hoffnungen vom Partner nicht erfüllt werden und ist dem entsprechend auch nicht mehr bereit, die Hoffnungen des Partners zu erfüllen. Von da an geht es bergab!

Wegen der vollendeten Tatsachen und so einem verzeifelten Rest an Hoffnung ist man aber nicht bereit, die Konsequenzen zu ziehen und sammelt stattdessen Frust (und vermeintliche Verfehlungen des Anderen).
Statt ehrlich miteinander zu kommunizieren fängt man an, diese "Spiele der Erwachsenen" (siehe gleichnamiges Buch von Dr. med. Eric Berne) zu spielen.
Weil bei desen Spielen aber Beide nur verlieren können wird der Frust nur stärker.

Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, ab dem aus der Partnerschaft eine Gegnerschaft geworden ist und man sich nun wirklich trennt.

So richtig dumm gelaufen ist es eigentlich nur für die, die auch im Nachhinein nicht begriffen haben, dass sie selbst ziemlich exakt 50% dazu beigetragen haben und deshalb den gleichen Fehler mit einem anderen Menschen von vorne machen.
Zitat von ******ane:
Ich habe in meinen Beziehungen nie Rosenkrieg gehabt

Das geht mir auch so.
******joe Mann
303 Beiträge
Nun mein Senf dazu lautet:

Ich habe mich von meiner Frau getrennt, bin ausgezogen und hab einen Rosenkrieg erlebt der verfilmt hätte werden können....das volle Programm ....

Alle Versuche normal miteinander zu reden haben nicht funktioniert, es ging also über Anwalt, Jugendamt und Familiengericht.......das möchte ich nicht mal meinem grössten Feind wünschen.......

Doch ich hab auch noch eine andere Seite erleben dürfen / müssen.....kommunikationsabruch einer Seite.......keine Möglichkeit zu klären was überhaupt passiert ist....was geschehen ist......was dazu geführt hat das einseitig die Beziehung beendet wurde......es wurde zum Teil nichtmal direkt mitgeteilt...sondern einfach eine Textnachricht.........

Auch das ist sehr anstrengend und verletztend gewesen.
Denn ich bin ein Mensch der sehr intensiv Gefühle entwickelt....und diese auch zeigt.....nun ja...

Es gab auch Beziehungen von mir die im guten geendet haben......da bin ich über Jahre danach noch immer im Kontakt und freue mich auch ab und an mal mit der Expartnerrin zu sprechen.......

Aber das ist eher die Ausnahme..........

Es ist für mich ganz einfach zu erklären das es Rosenkriege gibt.......es sind Gefühle im Spiel die verletzt werden......da gibt es kein rationales Handeln und Denken mehr......es tut weh......sehr weh und es gibt kein Ausweg, kein Strohhalm, kein Rettungsboot das in Sicht ist.....es ist ein Zustand des verlorenseins..........und es braucht Zeit daraus wieder zu entkommen, das zu erkennen und den Schritt in die richtige Richtung zu finden......manchmal gelingt das.........manchmal eben halt nicht......und dann wird mit allen Kräften eben gekämpft.......wie ein ertrinkender der den rettenden mit in die Tiefe ziehen möchte.......

Der Partner der sich trennt.....ist viel weiter in dieser Verarbeitung, denn er hat sich Mental schon damit auseinander gesetzt....hat seinen Plan gefasst ....und ihn ausgeführt.

Für den anderen ist es oft eine Katastrophe.....denn er hat es nicht geahnt, nicht kommen sehen....es trifft ihn unvorbereitet.......und er fällt in eine Panikreaktion ....und so startet der Krieg.


Wie gesagt.....es ist meine Sichtweise....
*********hweiz Mann
4 Beiträge
Zitat von *********tsex:
Im Vordergrund meiner Frage steht: Kann sich Liebe denn so extrem wandeln, dass es sich ins Gegenteil verkehrt? oder war da von Vorneherein ein Kalkül oder Unsicherheit im Spiel???
ich wäre an Antworten interessiert, die nicht auf Vermutungen basieren, sondern echt erlebt wurden... danke

Du stehst mit Deiner Erfahrung nicht allein.
Es betrifft sogar einen überraschend hohen Anteil in der Bevölkerung.

Liebe kann sich tatsächlich nach der Hochstimmung und der Anfangseuphorie ins Gegenteil wandeln.
Man muss wissen, dass einige Menschen eine Wesensart oder Verhaltensauffälligkeit zeigen, die durch extreme emotionale Dünnhäutigkeit gekennzeichnet ist.
Häufig findet sich in deren Beziehungsbiografie ein wiederkehrendes Muster:
Anfängliche Hochstimmung ("Du bist der Mann/Die Frau nach der ich immer gesucht habe ")
In dieser bis ans extatische gehenden Zeit fühlen sich die Partner wie im Traumland.
Die Gefühle füreinander sind gross und gewaltig. Und sie sind durchaus echt.
Beide Partner haben in dieser Zeit ihre Schutzpanzer abgelegt. Intimität und Nähe entstand.
Nach einigen Jahren beginnt die Beziehung zu bröckeln.
Aus nichtigem Grund wird ein Streit heraufbeschworen.
Vorwürfe und Missverständnisse entstehen.
Versöhnung erfolgt oft kurz darauf, verbunden mit intensivem Sex.
Das Spiel wiederholt sich.
Man muss wissen, dass einer (oder beide) Partner ohne es zu wissen oder es zuzugeben deutliche Symptome und Verhaltensauffälligkeiten eines Borderline-Syndroms hat.
Betroffene ertragen keine Nähe, und genausowenig ertragen sie Distanz.
Einerseits suchen sie nach inniger Verbundenheit, andererseits haben sie geradezu panische Angst vor dem Verlassen werden.
So provozieren sie den Partner um zu testen, ob er sie/ihn tatsächlich verlassen würde, wenn man ihn nur genügend provoziere.
Sie arbeiten unbewusst darauf hin, dass die Katastrophe eintritt.
Um sich zu schützen, fahren die Borderline-Persönlichkeiten ihre in Jahren oder Jahrzehnten antrainierten Falltore herunter, kurbeln die Kettenbrücke zu ihrer Burg hoch, Fluten den Burggraben und sind in Sicherheit.
Um wieder zu den ersehnten Hochgefühlen zurückzukommen, halten diese Personen frühzeitig Ausschau nach einem neuen Partner und beginnen oft noch während der laufenden "alten" Beziehung bereits die nächste.
Aus Hilflosigkeit wird der bisherige Partner regelrecht abserviert - aggressiv - und aus Sicht des Abservierten geradezu menschenverachtend.
Er steht im Gegensatz zum gehenden Partner schutzlos in der kalten Realität.
Er versteht die Welt nicht mehr, fällt in einen emotionalen Abgrund, zweifelt an sich selbst.

Wenn dieser Mensch gleichzeitig erfährt, dass sein geliebter Partner längst mit dem/der Neuen im siebten Himmel schwebt, dann trifft es ihn unvermittelt und mit einer unfassbaren Brutalität.
Suizide sind in dieser Zeit leider bittere Realität.

Die Gefühlspalette von Hilflosigkeit, Scham, Ohnmacht, Verzweiflung, Wut prägt diese Zeit.
Sie mündet über den Weg des Grolls, der Ablehnung, in Aggression.
Nicht selten schlägt es in blanken Hass um.
Rosenkrieg eben.
Der gut gemeinte Rat von Freunden oder in Internetforen "man kann doch reden .. " oder
"lass einfach los.. " greift zu kurz und ignoriert das Grundproblem

Ich habe selbst eine solche Beziehung in all ihren höchsten Höhen und den tiefsten Tiefen durchlebt.
Solltest Du Dich oder Deine bisherige Beziehung in meinen Zeilen wiederfinden, dann kann ich Dir Literatur dazu empfehlen, oder einen auf diese Problematik spezialisierten Coach.
Mit ganz herzlichen Grüssen
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Kann sich Liebe denn so extrem wandeln, dass es sich ins Gegenteil verkehrt? oder war da von Vorneherein ein Kalkül oder Unsicherheit im Spiel???

Ich kann nur von mir sprechen, bei meinem Ex hat sich die Liebe in absolute Kränkung verwandelt. Dieser Verletztheit ist dann ein einseitiger Rosenfeldzug entsprungen. Ich habe kurz nach dem gemeinsamen Hauskauf, der für mich eine Art Erweckung nach sich zog, Hier meinen ersten Dom kennen gelernt und mich darauf hin getrennt. Zwar habe ich ihm erzählt, dass ich ihn nicht betrogen hätte, aber ich habe bald danach meinen heutigen Partner hier kennen gelernt, was mein Exmann mitbekommen hat, da wir noch unter einem Dach lebten. Ich war sehr diskret, Aber die Nachbarn nicht.
Es kamen mehrere Dinge zusammen, von denen jeder für sich schon eine enorme Kränkung bedeutet hätte. Mein heutiger Mann ist nicht nur extrem attraktiv, im Gegensatz zu meinem Ex ist er deutlich größer als ich. Für meinen Ex war seine Körpergröße immer ein Thema. Dass die Trennung auch den Grund hatte, dass ich sexuell völlig unbefriedigt war, kam dazu. Der große, superheiße Kerl, der es mir besser besorgen konnte und mit dem ich ihn vermeintlich betrogen hatte.
Außerdem: Mein Ex kann keine Kinder kriegen, wir haben einiges versucht. Keine sechs Wochen nach dem Kennenlernen meines heutigen Mannes war ich aus Versehen schwanger. Ich habe also recht bald um die Scheidung gebeten, was die Sache ganz zum eskalieren gebracht hat. Der Große, superheiße Kerl, der es Mir besser besorgen konnte und mit dem ich ihn vermeintlich betrogen hatte, hatte mich mal eben nebenbei geschwängert, was meinem Ex auchmit medizinischer Hilfe nicht gelingen konnte.
Ich weiß nicht ob es mehr Kränkung für einen Mann geben kann. Ich bin auf seine Attacken nicht eingegangen, habe sogar bei der Scheidung zu seinem Schutz den Kürzeren gezogen. Dass er mir unsere gemeinsame Hündin weggenommen hat, schmerzt heute noch. Ich weiß, dass er inzwischen sehr glücklich ist, zumindest optisch passt seine neue Partnerin deutlich besser zu ihm.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Grund für einen Rosenkrieg sehr oft in verletzter Eitelkeit zu suchen ist. wenn einervon beiden versucht, die Kinder zu instrumentalisieren, verstehe ich sogar, wenn beide Seiten eskalieren. Ich selbst bin sehr entspannt, was Angriffe aus offensichtlicher Verzweiflung heraus betrifft. Würde aber jemand versuchen wenn meine Kinder wegzunehmen, würde ich zu Furie werden und „Rosenkrieg“ wäre nicht mehr das richtige Wort.
******ane Frau
758 Beiträge
Zitat von *********Seil:


So richtig dumm gelaufen ist es eigentlich nur für die, die auch im Nachhinein nicht begriffen haben, dass sie selbst ziemlich exakt 50% dazu beigetragen haben und deshalb den gleichen Fehler mit einem anderen Menschen von vorne machen.

Deswegen ist das Ende einer Beziehung der perfekte Moment, Resümee zu ziehen und sich eigene Muster anzuschauen.

Das Buch: "Spiele der Erwachsenen" ist dabei wirklich hilfreich, ging mir auch so.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.