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Single während Corona - wie geht ihr damit um?

****med Frau
9.088 Beiträge
Zitat von *******re82:
Single während Corona - wie geht ihr damit um?

Ganz unterschiedlich
während des 1. Lockdowns im März / April hatte ich hier mega virtuellen Spaß mit einem süßen Typen (wir kannten uns von davor) und wir haben uns durch die Zeit geschaukelt. Habe ein Video nach dem anderen produziert, das war witzig und mir ging es gut (hoffnungsvoll).
In dieser Zeit traf ich niemanden persönlich, dann 1. Todesfall in der Familie mit C.

Im Sommer wurde ich lockerer ich traf mich auch, aber gezielt, aber ich war offener.

Dann der Herbst ich musste in Quarantäne, war Kontaktperson1, Vater starb mit C.

Den Lockdown erlebe ich als Zeit der Selbstreflexion, ich bin sehr viel online, treffe mich mit niemanden (inzwischen weiß ich dass ich Antikörper habe, aber dennoch).

Ich treffe mich nicht, weil ich wählerischer geworden bin, weil ich so viel Zeit zum Nachdenken hatte und noch genauer weiß, was ich nicht mehr möchte. Bin ganz viel am Lesen hier im Joy, bin viel in den Gruppen aktiv, auf der Suche nach Mr. Right.
Ja, ich würde mich dann Richtung Frühjahr auch wieder treffen, aber nur noch sporadisch und nur wenn es wirklich passt. Dass liegt nicht an C, sondern an meinen geänderten Gedanken und die sind schon durch die lange Isolation hervor gerufen.

Eine andere Zeit, ein anderer Weg, ich bin froh, die Plattform hier zu haben, die tollen Menschen, ich finde man kann ganz ganz viel virtuell erleben erfahren kennenlernen
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich für mein Teil sage mir die Zeit und Geduld macht es richtig

Wenn ich mich mit einem neuen Mann, treffe, muss er damit klar kommen das zur Zeit alles etwas langsamer läuft

100%Schutz gibt es nicht
Aber sich grundlos isolieren ist nichts für mich

Wenn ich logisch, denke kann doch ein Paar,
auch nicht seinen Partner in den Keller sperren
Nur weil er Kontakt mit vielen Leuten hat
Oder sogar in einem Altenheim arbeitet

Also so hohe hysterische Anwandlungen, sind in meinen Augen nicht nötig
LG Mo 🙂
****e51 Frau
1.446 Beiträge
Ich besinne mich auch darauf, zu wertschätzen was ich alles habe, wie gut es mir geht als den Focus auf das zu lenken, was fehlt.

Für mich sind manche Aussagen Langeweile Phänomene, der Drang, ständig andere Reize zu benötigen, damit man nicht mit sich alleine klar kommen muss.
Das ist für mich Jammern auf hohem Niveau! Mag auch sein, dass ich fast täglich mit Pflegepersonal in Kontakt bin und wenn ich einerseits diese Leistung sehe und hier lesen muss, was der Verzicht auf ein temporäres Kontaktverbot gleich auslöst, kann ich nur von „mimimi Problemen“ sprechen!
*******e222 Frau
8.536 Beiträge
@****e51 genau das mache ich auch. Ich lenke meinen Focus ganz bewusst auf alles was ich habe und was ich kann und nicht auf das was mir fehlt.

@****re genau so sehe ich das mit der Hysterie auch. Die ist fehl am Platze. Ich gehe auch raus und treffe draussen Menschen mit Maske und auf Abstand. Ohne umarmen ohne knuddeln ohne knutschen.

Deswgen muss man den Partner nicht in den Keller sperren wenn der von der Arbeit heim kommt *aua*.
*********7982 Paar
293 Beiträge
Themenersteller 
@****e51
Die Wahrnehmung unterscheidet sich auf jeden Fall, wie dicht man an der Pandemie dran ist. Ich kenne privat niemanden, der betroffen war. Auch nicht bei der Arbeit, trotz Großraumbüro. Die einzigen mir bekannten Fälle im Umfeld gab es einmal an der Schule und 2 oder 3 mal hing am Hort ein Schreiben, dass Angehörige irgendwelcher Leute betroffen sind.
Einerseits bin ich froh, niemanden persönlich zu kennen. Andererseits ist das schon verrückt und ich lese mir bewusst jeden Tag die hohen Infektionszahlen durch. Ich möchte auf keinen Fall auf dumme Gedanken kommen, denn das keine mir bekannte Person betroffen ist, könnte zu einer Fehleinschätzung der Situation führen.
Hätte ich ständig Kontakt mit Pflegepersonal oder Mitarbeitern im Krankenhaus, würde ich die Dinge wahrscheinlich auch noch mal ganz anders sehen. Außerhalb der Arbeit würde ich wahrscheinlich jeden von mir fern halten, weil die Gefahr, selbst was zu haben und jemanden anzustecken, größer ist.
Trotzdem sind das keine "mimimi Probleme", wenn man unter der Isolation leidet. Das psychische Wohlbefinden sollte man durchaus ernst nehmen, schließlich beeinflusst das auch das körperliche Wohlbefinden. Und durch Corona sind andere Krankheiten nicht außer Kraft gesetzt. Jeder der zum Beispiel schon mal eine schwere Depression hatte oder jemanden kennt, weiß wie sehr das Leben aus den Fugen geraten kann. Langfristig. Corona ist schlimm, aber dadurch sollte man andere Dinge nicht abwerten und als Langeweile, nicht so schlimm oder was auch immer abstempeln.
Psychische und körperliche Gesundheit beeinflussen sich nun mal gegenseitig und wenn das eine nicht stimmt, ist die Gefahr größer, dass das andere auch aus dem Gleichgewicht gerät. Man muss nicht selbst Corona haben, um unter der Pandemie zu leiden.
******iel Mann
1.584 Beiträge
dann will ich mal berichten, wie es mir ergangen ist ... und auch, wenn dies dahin geführt hat, dass ich jetzt nicht mehr zur "Zielgruppe" dieses Threads gehöre, fühle ich mich dem doch immer noch nah genug ...

ich habe über das Netz eine Frau aus der Nähe kennengelernt ... neben vielem anderen, haben wir uns auch kurz über das Thema "Corona" und unsere Stellung dazu ausgetauscht, und da wir die gleiche Einstellung dazu haben, stand einem Treffen Nichts mehr im Wege ... dies fand über einen Strandspaziergang mit angemessenem Abstand, aber ohne Maske statt, wo wir uns über Vieles austauschten und auch das Thema Corona noch einmal vertieften ... ich habe das Glück, im HomeOffice zu arbeiten, sie in einem Bereich, dem besondere hygienische Sicherheiten unterliegen und so haben wir uns zusammengefunden ... Sie ist jetzt mein einziger naher Kontakt und ich der Ihre, drumherum lassen wir jegliche mögliche Vorsicht walten, untereinander kommen wir uns so nahe, wie Mann und Frau sich nur kommen können ... das ist jetzt der pragmatisch vernünftige Teil, es gibt dazu natürlich auch noch einen emotionalen *g*

für mich ist dies der Weg in eine feste und dauerhafte Beziehung in Zeiten von Corona, aber genau so wäre es für mich auch denkbar gewesen, wenn sich daraus eine monogame Affäre für den Zeitraum der Pandemie, unter den ansonsten gleichen Bedingungen, ergeben hätte ...

eine Reihe von unkontrollierten Sexdates war für mich vorher schon undenkbar, nun wäre es dies erst recht, aber warum sich einzelne Menschen auch in diesen Zeiten nicht vorsichtig, vertrauensvoll und kontrolliert aneinander annähern sollten, hat sich mir die ganze Zeit über nicht erschlossen!

obwohl ich natürlich anerkenne und zugebe, dass wir hier oben im Norden noch relativ lockere Zustände haben
*******nity Paar
192 Beiträge
Zitat von *******re82:

Oder versucht ihr, eine Person zu finden, die einen vertrauenswürdigen Eindruck macht und mit der ihr schöne Stunden zusammen verbringen könnt? Mit dem Risiko, dass man grade bei neuen Leuten nie weiß, ob die vielleicht doch ständig mit anderen Menschen Kontakt haben.

Hallo Blue_Fire82,
ich versuche mal meine Ansicht zu schildern.
Ob ich versuche, die eine vertrauenswürde Person zu finden, die einen vertrauenswürdigen Eindruck macht? Schwer zu beantworten. Vertrauen hat für mich eine enorme Gewichtung. Es bedarf eine gewisse Zeit und Investition bis ich jemanden vertrauen kann. Zumindest blind vertrauen kann. Durch die aktuelle Lage wird es nicht einfacher. Es wird eher schwerer für mich, eine vertrauliche Basis aufzubauen bzw. einen vertraulichen Zugang zu schaffen. Sagen / schreiben kann jeder viel, ob es der Wahrheit entspricht, ist immer eine ganz andere Sache.

Ich würde mich nie darauf verlassen, wenn eine Person mir glaubwürdig vermitteln möchte, dass diese Person sich mit keinen weiteren Menschen trifft. Das wäre für mich so, als wenn diese Person mir sagen würde, sie ist gesund und hat keine Krankheiten.

Das Risiko ist mir perse zu hoch und meine Gesundheit ebenfalls. Des Weiteren sind mir die Folgen zu hoch und ich könnte die Konsequenzen nicht mit mir vereinbaren, wenn ich der Verursacher bin, der durch schlechtes Handeln, dafür die Schuld trägt, wenn etwas in meinem sozialen Umfeld passiert. Mag gar nicht daran denken, wenn etwas mit meiner Familie passiert...

Des Weiteren habe ich die Kehrseite selbst erlebt und glaubt mir, es ist keine schöne Zeit. Ich war selbst drei Mal unter Quarantäne. Gott sei Dank war alles negativ. Ich war zwar nicht derjenige, der getestet wurde, aber alleine da ich es selbst in meinem Umfeld erlebt habe wie schnell das gehen kann, denke ich um.

Zusätzlich habe ich mit einigen Gesprochen, die die ganze Situation nicht ernst nehmen, sondern sich schon fast lächerlich darüber machen, da diese Personengruppe es nur für eine schlichte Grippe hielten. Die "Covididition" habe ich schnell aus meiner Liste gestrichen, da ich mit solchen Kreisen absolut nichts zu tun haben möchte.

Um auf deine eigentliche Frage zurückzukommen, ich lerne momentan eher die Menschen in einer virtuellen Umgebung kennen. Durch gewisse Programme wie Skype und Co ist es auch gut möglich einen Draht aufrecht zu erhalten. Natürlich ist es nicht das gleiche, aber daran sehe ich, wer mit mir auf einer Ebene schwimmt.

Klar, es ist zwar schwierig. Gerade, wenn körperliche Aspekte eine Rolle spielen, wiederum versuche ich, was mir nicht immer gelingt, es positiv zu sehen. Wenn die Lockerungen da sind oder wenn es irgendwann mal vorbei ist, wird das ganze umso schöner.

Gruß.
Hannes.
*******e222 Frau
8.536 Beiträge
Zitat von ******iel:
eine Reihe von unkontrollierten Sexdates war für mich vorher schon undenkbar, nun wäre es dies erst recht, aber warum sich einzelne Menschen auch in diesen Zeiten nicht vorsichtig, vertrauensvoll und kontrolliert aneinander annähern sollten, hat sich mir die ganze Zeit über nicht erschlossen!

*genau*

Da der TE verantwortungsvoll erscheint und es ihm anscheinend nicht um tägliche SexDates mit stetig wechselnen Frauen zu gehen scheint, sollte er nicht den Kopf hängen lassen und offen für Kontakte bleiben. Erstmal online und dann erstmal mit Maske und Abstand draußen in der Natur. Wenn es dann funkt, steht einer neuen Beziehung auch Corona nicht im Wege.
*****969 Mann
4.849 Beiträge
@****med du schriebst dass du antikörper hast,wann hattest du denn corona???
*******gerX Mann
533 Beiträge
Also dann sind Paare alle potentielle Gefährder? Denn wo ist der Unterschied ob man vorher ein Paar war oder jetzt eins wird?
******sin Frau
377 Beiträge
Zitat von *****969:
@****med du schriebst dass du antikörper hast,wann hattest du denn corona???

Viele haben Corona und merken nichts davon = Antikörper
****med Frau
9.088 Beiträge
Zitat von *****969:
@****med du schriebst dass du antikörper hast,wann hattest du denn corona???

@*****969 unbekannt - da unbemerkt.
Ich kann nur vermuten, dass es Ende Juni war - ich habe Ende Nov. einen Antikörpertest machen lassen und jetzt nochmal um die Senkung zu beobachten.
*********rin87 Frau
933 Beiträge
Mir ist die Gesundheit meiner Familie und Freunden wichtiger als Sex zu der aktuellen Zeit.
Ich habe bereits einen Menschen durch/mit Corona verloren und ich riskiere nicht, meine Eltern ( beides Risikopatienten) auch noch zu verlieren.
Jeder sollte das natürlich selbst handhaben und eventuelle Folgen aus dem eigenen Handeln verantworten können.

Ich bin auch ehrlich sehr erstaunt darüber, dass dieses Thema vielen scheinbar total egal ist.
Erstaunt natürlich nicht im positiven Sinne.
Wie ich darauf komme? Da brauch ich mir nur mein Postfach angucken.
*********_Mfr Mann
766 Beiträge
Tja, viele haben anscheinend unbemerkt Corona. Bkommen es aber nicht mit, da evtl. Symptome nicht oder fast gar nicht vorhanden sind.

Aber sie haben auch ihre Zeiten, wo sie (hoch-) ansteckend sind und damit, unbewusst und dadurch auch ungewollt, den Virus weitergeben. M. E. deshalb sind die aktuellen intensiven Kontaktbeschränkungen notwendig.

In meiner engeren Verwandschaft waren bzw. sind zwei Paare (2-Familienhaus) positiv. Eine Person hat davon eigentlich nichts bemerkt. Zwei Personen hatten Auswirkungen wie so eine Art von grippalen Infekt. Die etwa 40-jährige Person davon (vorher Krafttraining, Spinning) ist jetzt kurzatmig. Die vierte Person liegt seit Mitte Dezember mit einer Lungenentzündung und Sauerstoffgabe (keine maschinelle Beatmung) im Krankenhaus. Von der Intensivstation ist sie erst vor ein paar Tagen gekommen. Aber weiterhin in Quarantäne in einem Krankenhaus, noch von (weniger) Sauerstoff abhängig und sehr schwach bzw. nach einfachen Bewegungen gleich erschöpft.

Da sieht man an einem praktischen Beispiel wie unterschiedlich die Symtome und Auswirkungen sein können.

Deshalb empfehle ich Zurückhaltung. Gegen eine (vorübergehende?) Zweier-Beziehung (Zweckbeziehung?) ist sicherlich nichts einzuwenden, wenn bei diesen zwei Personen jeweils das weitere Umfeld (ansonsten Kontaktminimierung, möglichst Homeoffice etc.) stimmt und ein gewisses gegenseitiges Grundvertrauen vorhanden ist. Da sollte das Risiko nicht höher sein als beim (reduzierten) Einkaufen alleine.

Bleibt oder werdet gesund!

@****med: Wie ist die Entwicklung Deiner Antikörper? Eine Veränderung feststellbar?
*****969 Mann
4.849 Beiträge
@****med also du hattest überhaupt keine symtome?
wie war denn der verlauf von der kurve der antikörper?
bei mir gings los mit test am 21.12. ,ich war kontaktperson 1,23.12.ergebnis positiv ct-wert 18,
am 24.12.die ersten symtome,dann 1 woche total schlaffi,kein fieber ,kein hunger kein geschmacksverlust.
jetzt nach 3 wochen geht es wieder aufwärts!!!
****med Frau
9.088 Beiträge
Ich weiß nicht, ob wir vom Thema weg sind (dann bitte ich vom Joy um Info), ansonsten werde ich hier sachlich die Entwicklung kurz berichten.
@*****969
@*********_Mfr

Anfang Juni, Arbeit aufgenommen, im Sommer lockerer auch das eine oder andere Date über Joy.
Dann
22. September mein Vater wurde vom Krankenhaus A (Oberpfalz) ins Krankenhaus B (Oberfranken) verlegt, vorher über mehrere Woche 4 negative Tests bei Ankunft in B plötzlich war er positiv, Personal des Transports und seine Kontaktpersonen aus dem Krankenhausbesuch kamen in Quarantäne.

Dann hieß es sein CT Wert wäre so, dass er wohl schon ganz lange seit Juni Corona hätte ...
Am 09.10.2020 verstarb er auf der Intensivstation in B.
---
Im November habe ich Mutti und mich zum Antikörpertest geschickt um zu gucken in weit ich Mutti an Weihnachten isolieren muss (Krankengymnastik und Friseur).

Mein Antikörperwert 1.85 ab 1.10 fangen die positiv zu zählen an (in diesem Labor in der Oberpfalz) - eine andere Dame hatte aus einem anderen Labor ein komplett anderes Wertesystem.
---
Meinen Antikörperwert im Januar muss ich noch nachfragen - reiche ich nach *g*
*********7982 Paar
293 Beiträge
Themenersteller 
@****med
Mein Beileid wegen deinem Vater. Meine ist 80 und damit natürlich Risikogruppe. Er darf den Mist auf keinen Fall bekommen.
Sehen kann ihn im Moment eh nicht, da er weiter als 15 km entfernt wohnt von Potsdam.

Das mit den Antikörpern wird bestimmt nur untersucht, wenn man Betroffene hatte oder? Würde mich nämlich auch mal interessieren.
****med Frau
9.088 Beiträge
@*******re82

Ich bin zum Hausarzt und habe dies als selbst zu zahlende Leistung beantragt, war kein Problem.
Preis weiß ich nicht genau, schätze so 30 Euro. Das war mir wichtig, im August bevor ich es wusste, war es mir nicht wichtig. Sichtweisen ändern sich, ich war neugierig und für Mutti war es aus Schutz für Ihre Weihnachtsaktivitäten (Mette, Friseur wie ich schon schrieb).

Um nochmal den Bogen zum Eingangspost zu spannen, aktuell lebe ich mein Single leben absolut virtuell ich finde da kann man schon ganz viel "abchecken" *g*
****med Frau
9.088 Beiträge
Ich stelle fest, dass in Zeiten des lockdowns auch tote Hose im Postfach ist .. bei mir.
Manchmal geht es mir gut damit, manchmal denke menno, jetzt hätte ich Zeit.
Dann kann frau schon ein wenig nachhelfen und auf der Pinnwand posten und es ergeben sich ganz erquickliche Gespräche (aktuell bei mir gestern *mrgreen*).

Meine Ergebisse sind da:
26.11. = 1.85
07.01. = 1.46

Die Antikörper sinken und zwar pro Tag um 0.01 - das heißt ich bin in 37 Tagen im Grenzbereich und in 66 Tagen wieder ohne Antikörper.

! (mein persönliches mathematisches Model) und unter Hinzunahme der Angaben vom Labor:
grenzwert: 0.80 - 1.09 Ratio
*********7982 Paar
293 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank an alle, die sich bisher am Austausch beteiligt haben. Schön ist es grad für niemanden und ich fühle auch mit den Leuten, die persönlich betroffen sind.

Online das vorzubereiten, was man später offline erleben kann, habe ich zum Teil auch schon gemacht. Aber ich bin nicht immer in der entsprechenden Stimmung und dann lasse ich es auch einfach. Gibt leider immer wieder Tage, wo ich extrem unausgeglichen bin. Die Situation an sich, der Mangel an realen Sozialkontakten und der Mangel an Sex und körperlicher Nähe spielen da eine große Rolle. Letztendlich muss wohl jeder für sich entscheiden, ob man ab und zu Leute trifft oder nicht und ob man denen näher kommt. Ein bisschen einfach machen es sich diejenigen, die behaupten, dass man sich einfach mal zusammen reißen soll. Wir sind nicht alle gleich, wir sind individuell verschiedene Menschen und kommen aus keiner Produktionsfabrik. Der eine kann besser mit dem Mangel an Sex und körperlicher Nähe umgehen und andere halt nicht. Biochemische Prozesse im Körper bzw. das Missempfinden, wenn etwas dauerhaft fehlt, lassen sich nicht einfach so ausschalten.

In erster Linie hoffe ich, dass alle hier gesund bleiben. Und ich hoffe, dass keiner ne Macke kriegt. Mir fällt durchaus auf, dass im Moment auch viele Menschen, die gar nicht direkt betroffen sind und normalerweise total friedlich durchs Leben gehen, an ihre nervlichen Grenzen stoßen. Leider.
******sin Frau
377 Beiträge
Zitat von *******re82:
Vielen Dank an alle, die sich bisher am Austausch beteiligt haben. Schön ist es grad für niemanden und ich fühle auch mit den Leuten, die persönlich betroffen sind.

Online das vorzubereiten, was man später offline erleben kann, habe ich zum Teil auch schon gemacht. Aber ich bin nicht immer in der entsprechenden Stimmung und dann lasse ich es auch einfach. Gibt leider immer wieder Tage, wo ich extrem unausgeglichen bin. Die Situation an sich, der Mangel an realen Sozialkontakten und der Mangel an Sex und körperlicher Nähe spielen da eine große Rolle. Letztendlich muss wohl jeder für sich entscheiden, ob man ab und zu Leute trifft oder nicht und ob man denen näher kommt. Ein bisschen einfach machen es sich diejenigen, die behaupten, dass man sich einfach mal zusammen reißen soll. Wir sind nicht alle gleich, wir sind individuell verschiedene Menschen und kommen aus keiner Produktionsfabrik. Der eine kann besser mit dem Mangel an Sex und körperlicher Nähe umgehen und andere halt nicht. Biochemische Prozesse im Körper bzw. das Missempfinden, wenn etwas dauerhaft fehlt, lassen sich nicht einfach so ausschalten.

In erster Linie hoffe ich, dass alle hier gesund bleiben. Und ich hoffe, dass keiner ne Macke kriegt. Mir fällt durchaus auf, dass im Moment auch viele Menschen, die gar nicht direkt betroffen sind und normalerweise total friedlich durchs Leben gehen, an ihre nervlichen Grenzen stoßen. Leider.

Wahre Worte !
****med Frau
9.088 Beiträge
Single und Corona und ich hatte ein Date krass
Eine Schneewanderung mit Hund und Abstand zum Kennenlernen - anstrengend wegen Tiefschnee und Wuff, aber schön. Sehr schön *rotwerd*
*********7982 Paar
293 Beiträge
Themenersteller 
@****med
Freut mich.
Hab ich grad nicht den Nerv für. Aber vielleicht in den nächsten Wochen mal. Erstmal schauen, was die beschließen und wie sich die Situation entwickelt. Arbeiten muss ich wohl so oder so und im Moment gibt es noch andere Prioritäten. Aber im Februar ist es sicher anders. Jedenfalls von meiner Seite aus. Sofern die Regierung es erlaubt, jemanden kennenzulernen, werde ich es zumindest versuchen.
Der Mensch braucht soziale Kontakte und Zuwendung genauso wie Essen und Trinken. Man sagt ja nicht umsonst, das Einsamkeit die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre senken kann. Also ist es ganz normal, das viele jetzt am Rad drehen. Kostbare Lebenszeit plätschert vor sich hin. Und es gibt wenig Möglichkeiten, auszubrechen. Und jeden Tag hört man von weiteren Massnahmen und Drohkulissen.

Wie soll man das kompensieren ? Habe alles versucht, sogar bereits ein Buch fast fertig geschrieben, mir für zu Hause ein paar Geräte zum Krafttraining angeschafft, aber man kann soziale Kontakte nicht gleichwertig ersetzen. Das ist dann auch definitiv kein Jammern auf hohem Niveau, sondern ein Belastungszustand. Ich sage mir aber: Selbst wenn der Lockdown noch verlängert wird, haben wir die längste Zeit jetzt wohl hinter uns. Wir müssten so im letzten Drittel sein. Also ist da Licht am Ende des Tunnels.
*******ere Frau
1.130 Beiträge
Ich finde deine Frage seltsam man ist auch bevor Corona kam
Single, die meisten wollen eben Single bleiben und die jenigen auch nicht und da hat Corona überhaupt nix damit zutun
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