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Tracking-App, habt ihr Erfahrungen?

*****362 Frau
188 Beiträge
Zitat von **********luete:

Was ist der Kick für denjenigen , der sich derart kontrollieren und auch bevormunden lässt?

Wir nutzen so ein App nicht, aber auch ich hatte schon den Gedanken es meinem Herrn anzubieten. Um so mehr Kontrolle mein Herr über mich hat um so sicherer und beschützter fühle ich mich. Gleichzeitig habe ich dadurch das Gefühl dass er bei mir ist. Das ist wie der Effekt wenn er mir befiehlt den ganzen Tag mit Nippelklemmen für ihn durch die Gegend zu laufen oder ohne Unterwäsche. Ich werde den Tag über immer wieder daran erinnert dass ich sein Eigentum bin und freue mich dann. Bei ner Trackingapp ist das ähnlich, obwohl mir das nicht ganz so einen Kick geben würde weil das nicht so präsent ist wie zum Beispiel die Nippelklemmen die man immer wieder fühlt. Wenn müsste mein Herr zwischendurch darauf eingehen. Mich z. B. abends fragen wo ich denn Mittags war weil er gesehen hat das ich das Haus verlassen habe oder so ähnlich.
Da ich sowieso absolut ehrlich und offen meinem Herrn gegenüber bin würde mich es nicht stören dass er sehen kann wo ich bin. Das würde ich ihm ja auch erzählen wenn er fragen würde.

Allerdings würde auch ich nur Programme verwenden die ich ohne daß er es bestätigen muss wieder von meinem Handy löschen kann. Das hat einfach was mit Verstand und Kopf nicht ganz ausschalten zu tun.
****64 Mann
1.053 Beiträge
Ich kann einige Gedanken und Einstellungen zum Thema überwachen nachvollziehen, habe aus eigener Erfahrung und Bedenken. Ich hatte in einem Post zu diesem Thema geschrieben, dass die Technik an sich nicht "böse" ist, sondern der Mensch dahinter.

Das, was nun kommt, habe ich in dieser Ausführlichkeit noch nie geschrieben. Aber gebranntes Kind scheut halt das Feuer.

Zu meiner persönlichen Erfahrung, die vor den Smartphones gemacht wurde und ein Handy schlichtweg nur Telefon und SMS konnte. Ich lebte damals in einer toxischen Beziehung zu einer dominanten Frau (wir wohnten nicht zusammen), die regelmässig mit Anrufen kontrollierte, wo ich mich aufhielt. Ich hatte zudem an einem bestimmten Zeitpunkt grundsätzlich zuhause zu sein: die Kontrolle erfolgte dann über das Festnetz, selbst zu Zeiten, in denen ich schlief. Verpasste ich den Anruf wurde ich mit Beschimpfungen (mindestens) traktiert.

Mir wurde von ihr verboten, meine Wohnung ab einer bestimmten Zeit zu verlassen und ebenso wurden die Verbindungsnachweise von Festnetz und Handy kontrolliert. Heute alles technisch über das Smartphone möglich und wer hat heute noch Festnetz.

Mein Leben wurde in allen Bereichen eingeschränkt, alle sozialen Kontakte torpediert. Es ging sogar soweit, dass mir der Umgang mit bestimmten Kolleginnen in der Firma untersagt wurde: Ich habe mich nicht darangehalten.

Weil ich in dem damaligen Job beruflich viel unterwegs war, führte dies immer wieder zur Ausfällen Ihrerseits. Ich lebte damals in Hamburg und musste zusammen mit einer Kollegin für eine Woche in die Nähe von Düsseldorf. Das war das Grauen par exellence. Wir haben teilweise bis 20.00/21.00 Uhr gearbeitet, dann ein gemeinsames Abendessen. Man kann sich vorstellen, was passierte. Anschliessend Telefonanrufe auf dem Hotelzimmer, um zu prüfen, ob ich da sei. Selbst um drei Uhr nachts.
Dies spiegelt Erfahrungen in der analogen Welt wider. Die digitale Welt bietet noch weitaus mehr Möglichkeiten einer umfassenden Kontrolle. Bei einer (möglichen) Herrin habe ich kein Problem, meinen Tagesablauf zu schildern. Technische Überwachung aber nicht.

Zu schnell kann ich in den vorauseilenden Gehorsam kommen und mich fragen, ob es der Herrin genehm ist, was ich mache. Ich habe kein Problem, meinen Tagesablauf zu erzählen, genauso wie mich der Tagesablauf der Herrin interessiert. Nicht, um sie zu kontrollieren, sondern weil ich mich für die Person interessiere.

Es ist ansonsten eine innere Selbstzensur, die zur Aufgabe der eigenen Person führt. Dies ist jedoch nicht mein D/s
*****362 Frau
188 Beiträge
Zitat von ****64:
Ich kann einige Gedanken und Einstellungen zum Thema überwachen nachvollziehen, habe aus eigener Erfahrung und Bedenken. Ich hatte in einem Post zu diesem Thema geschrieben, dass die Technik an sich nicht "böse" ist, sondern der Mensch dahinter.

Das, was nun kommt, habe ich in dieser Ausführlichkeit noch nie geschrieben. Aber gebranntes Kind scheut halt das Feuer.

Zu meiner persönlichen Erfahrung, die vor den Smartphones gemacht wurde und ein Handy schlichtweg nur Telefon und SMS konnte. Ich lebte damals in einer toxischen Beziehung zu einer dominanten Frau (wir wohnten nicht zusammen), die regelmässig mit Anrufen kontrollierte, wo ich mich aufhielt. Ich hatte zudem an einem bestimmten Zeitpunkt grundsätzlich zuhause zu sein: die Kontrolle erfolgte dann über das Festnetz, selbst zu Zeiten, in denen ich schlief. Verpasste ich den Anruf wurde ich mit Beschimpfungen (mindestens) traktiert.

Mir wurde von ihr verboten, meine Wohnung ab einer bestimmten Zeit zu verlassen und ebenso wurden die Verbindungsnachweise von Festnetz und Handy kontrolliert. Heute alles technisch über das Smartphone möglich und wer hat heute noch Festnetz.

Mein Leben wurde in allen Bereichen eingeschränkt, alle sozialen Kontakte torpediert. Es ging sogar soweit, dass mir der Umgang mit bestimmten Kolleginnen in der Firma untersagt wurde: Ich habe mich nicht darangehalten.

Weil ich in dem damaligen Job beruflich viel unterwegs war, führte dies immer wieder zur Ausfällen Ihrerseits. Ich lebte damals in Hamburg und musste zusammen mit einer Kollegin für eine Woche in die Nähe von Düsseldorf. Das war das Grauen par exellence. Wir haben teilweise bis 20.00/21.00 Uhr gearbeitet, dann ein gemeinsames Abendessen. Man kann sich vorstellen, was passierte. Anschliessend Telefonanrufe auf dem Hotelzimmer, um zu prüfen, ob ich da sei. Selbst um drei Uhr nachts.
Dies spiegelt Erfahrungen in der analogen Welt wider. Die digitale Welt bietet noch weitaus mehr Möglichkeiten einer umfassenden Kontrolle. Bei einer (möglichen) Herrin habe ich kein Problem, meinen Tagesablauf zu schildern. Technische Überwachung aber nicht.

Zu schnell kann ich in den vorauseilenden Gehorsam kommen und mich fragen, ob es der Herrin genehm ist, was ich mache. Ich habe kein Problem, meinen Tagesablauf zu erzählen, genauso wie mich der Tagesablauf der Herrin interessiert. Nicht, um sie zu kontrollieren, sondern weil ich mich für die Person interessiere.

Es ist ansonsten eine innere Selbstzensur, die zur Aufgabe der eigenen Person führt. Dies ist jedoch nicht mein D/s

Erstmal vielen Dank an dieser Stelle an dich dass du das erzählt hast. Wie du schon am Anfang gesagt hast war das eine toxische Beziehung. Es gilt genau das festzustellen. Ist es eine Beziehung die mich fördert und der ich noch mehr Spielraum zugestehen will oder ist die Beziehung toxisch für mich und ich sollte versuchen sie in Grenzen zu halten wenn ich mich schon dafür entscheide sie aufrecht zu erhalten.
Ich weiß zum Beispiel das mein Herr mir nur Regeln auferlegt die mich entweder fördern oder die mir nicht Schaden aber ihm Lust bereiten. Er würde nie etwas von mir verlangen was mir oder meinem Leben schadet. Von daher habe ich auch das Vertrauen ihm diese Rechte einzugestehen.

Wenn es allerdings zur keifwütigen Eifersuchtsnummer wird ist das ätzend und nicht Sinn und Zweck so einer Beziehung, finde ich. Eine BDSM Beziehung sollte immer auf Vertrauen aufbauen. Es klingt so als wäre das bei dir nicht der Fall gewesen.
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von ****64:
Zitat von *********ardis:
Und was bringen die Dinger wenn man die I-Net Verbindung trennt? Warscheinlich nicht wirklich viel.

Diese Apps melden sich über die normale Telefonverbindung in den jeweiligen Zellen an. Da muss schon auf Flugmodus umgeschaltet werden, um keine Daten zu übertragen. Und dann kann über Triangulation der Standort ermittelt werden.

Sorry, aber das ist gelinde gesagt Bullshit. Wir sind weder in der *matrix*, noch ist sie der Staatsfeind #1.
Für derartige Spielchen ist der Provider vonnöten. Beziehungsweise ganz anderes Equipment. Gleich verteilt Ihr Herr noch IMSI Catcher in der Stadt, oder wie? (KOPF --> TISCH)

Ich wäre SEHR vorsichtig mir irgend eine proprietäre Lösung auf das Handy zu knallen.
Hierbei geht es weniger darum, ob Du Deinem Herren trauen kannst, sondern vielmehr ob die Firma, die Developer vertrauenswürdig sind und nicht anderweitig Deine Daten abgreifen und missbrauchen!

Wenn das Handy im Flugmodus ist, geht erst mal gar nichts. Allerdings können solche Apps den Flugmodus ausschalten. Und natürlich auch GPS wieder einschalten.

Nutze, wenn das wirklich gewünscht wird, lieber Vorschläge wie WhatsApp (Standort teilen), oder es gibt auch OpenSource Software, wo Dein Herr eine SMS schicken kann und sieht wo Du Dich aufhälst. Wobei WhatsApp auch mehr als grenzwertig ist *ggg* Aber gut, die Leute posten auf Facebook auch, dass sie aufm Klo sitzen^^

Immer bedenken. Ist es kostenlos - bist Du das Produkt!
**********rherz Mann
50 Beiträge
Zitat von ****64:
Zitat von *********ardis:
Und was bringen die Dinger wenn man die I-Net Verbindung trennt? Warscheinlich nicht wirklich viel.

Diese Apps melden sich über die normale Telefonverbindung in den jeweiligen Zellen an. Da muss schon auf Flugmodus umgeschaltet werden, um keine Daten zu übertragen. Und dann kann über Triangulation der Standort ermittelt werden.

Das dürfte von der App abhängen. Es mag Apps geben, die das über SMS machen, aber in der Regel dürfte es über Datenverbindung gehen. Das Deaktivieren nützt dann auch wenig, wenn die App die Daten später dann doch überträgt. Beim Flugmodus sind sämtliche Sendefunktionen deaktiviert, dann geht auch keine Triangulation. Wäre aber auch egal, denn fast alle Handys haben heutzutage GPS, das geht auch im Flugmodus und ist genauer.

Zu den Apps: PAJ bietet GPS Tracker als Hardware an. Die kosten Geld und erforden ein Abo. Zum Ausprobieren gibt es eine App, die ist kostenlos und geht ohne kostenpflichtiges Abo. Man kann die aktuelle Position jederzeit ermitteln und bekommt sie online angezeigt sowie die Bewegungen der letzten 100 Tage.
*********_bene Mann
9 Beiträge
Tracking
Also ich denke, für manche Spiele bzw. Situationen mag so eine Lösung ein Bereicherung sein. Ich denke dabei an (konsensuelle) Rape Spielchen z.B. oder auch zum Covern. Auch mag es für manch eine Konstellation einen Kick darstellen zu überwachen, bzw. sich überwachen zu lassen...
Aber Sub ist und bleibt ein Mensch mit eigenem Willen (der sich auch mal ändern kann) und (spätestens dann) selbstverantwortlichem Leben. Sollte also irgendwann der Punkt gekommen sein, wo Sub die Überwachung nicht mehr wünscht muss sie/er die letztendliche Verfügungsgewalt über ihre/seine Daten haben. Dann passt's. IMHO
*******nceX Mann
156 Beiträge
Zitat von **********rherz:
Zu den Apps: PAJ bietet GPS Tracker als Hardware an. Die kosten Geld und erforden ein Abo. Zum Ausprobieren gibt es eine App, die ist kostenlos und geht ohne kostenpflichtiges Abo. Man kann die aktuelle Position jederzeit ermitteln und bekommt sie online angezeigt sowie die Bewegungen der letzten 100 Tage.

Für um die 4 Euro gibt es Hardware-Tracker, die per SMS die Koordinaten senden, da kann man denke ich beliebige SIM-Karten einsetzen.

Aber ich vermute, die Vorstellung von @****i22 geht darüber hinaus, die aktuelle Position zu übermitteln - geht es nicht darum, sich vollkommen nackt zu machen? Dem Herrn jeden Aspekt des Lebens anzubieten, ohne dunkle Ecken wie z.B. ein Handy?
*******rBW Mann
14.443 Beiträge
Es gibt auch noch Familonet

Da ich bisher keine Partnerin hatte die das nutzen wollte weiß ich nicht wie gut es ist aber ich finde es schön wenn die Herrin weiß wo ich bin.

WandererBW
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