„Wenn man auf ein Traum verzichten muss wird wohl nichts passieren, verzichtet man ständig wohl schon.
Ich muss ständig drauf verzichten mit dem Lamborghini zur Arbeit zu fahren. Jeden Tag muss ich drauf verzichten, nicht nur einmal.
Krank macht man sich selber, indem man sein Glück an soetwas klebt. Man könnte es aber auch lassen.
Und nicht vergessen, was man alles hat, anstatt sich daran abzuarbeiten, was man alles noch nicht hat. Man könnte auch über seinen Wünschen stehen......
Zumal wenn man es hätte, würde man wegen dem nächsten heulen. Und dann brauch man noch dies, und danach jenes. Und das muss ich auch noch erleben, damit mein Leben lebenswert gewesen ist.
Wann ist dann gut?
Wann reift die Erkenntnis, das alles haben wollen nicht gut ausgeht? Für einen selbst nicht, und für das Umfeld nicht.
Die innere Haltung, aus der solche Bitten geäußert werden sind für mich schon entscheidend. Ich bin "gebefreudiger", wenn mein Gegenüber auch drauf verzichten könnte. Dann steht er über seinem Wunsch. Ist mein Gegenüber jedoch in der Immermehr-Falle, stell ich den Support ein. Denn nichts könnte ihn wirklich zufriedenstellen. Und das endet für beide nicht gut.