Hattet ihr schon mal eine Affäre am Arbeitsplatz?

In Gedanken bin ich eben mal meine männlichen Kollegen durchgegangen, die bisher meinen Weg gekreuzt haben.....tatsächlich gab es nur einen Einzigen, bei dem mein Herzchen hüpfte, wenn ich ihn sah. Allerdings habe ich mehrfach von Außen betrachten "dürfen", welch Desaster entstehen kann, wenn die innigen Kollegen nicht mehr so innig miteinander sind. Daher für mich ganz klar: "Nie intim Im Team". ( ob ich dem ehemaligen Kollegen mal sage, dass ich ihn damals ganz lecker fand?

Tja was soll ich sagen, 2 Mal mit 2 Kollegin was gehabt auf ne Tagung .
Die 3 sagt zu mir ne so lange wir Arbeitskollegen sind machen wir nicht . Habe es akzeptiert . Als die Firma zu gemacht hat , dann haben wir es nachgeholt und das geht jetzt 3 Jahren so .

Ja, hatte ich. Das muss so vor ca.7 Jahren gewesen sein.
Damals kam Sie als neue Kollegin in die Firma und ich sollte sie einarbeiten. Wir fanden uns von Anfang an sehr Sympatisch und hatten wärend der Arbeit auch viel Spaß zusammen.
Irgendwann ergab sich dann auch mehr....erst war es nur eine Affäre, dann wurden wir offizell ein Paar.
Selbst unser Chef wuste von uns und hat es Akzeptiert. Ab und an hat er uns sogar zumammen zum Dienst eingeteilt.

Das ging alles ca. 1,5 Jahre dann war es, aus verschiedenen Gründen, vorbei.
Kurz danach hat Sie die Firma auch verlassen. (Lag aber daran das ihr Vertrag ausgelaufen war) .

LG

Vielleicht irgendwann mit 20. Aber sonst eher nicht.

Ja hatte ich, ist richtig scheisse ausgegangen und würd ich nicht nochmals machen.

Hattet ihr schon mal eine Affäre am Arbeitsplatz?

NEIN!!

....an das Ende von zweidrei Weihnachtsfeiern kann ich mich allerdings nicht mehr so genau erinnern. 🤷‍♂️

Niemals den eigenen Füller..... war auch meine Einstellung.

Bis zu ner Weihnachtsfeier in England vor gut 10 Jahren. Da hatten ein paar Mädels wohl ne kleine Competition gestartet - welche wird wen abschleppen. Ich kannte ja alle schon ne Weile und hätte ihnen das nie zugetraut.
Na ja, ich stand auf der Abschußliste unerer Personalchefin. Gutes Essen und Allohooool taten Ihren Job.
Noch Absacker an der Hotelbar und am nächsten Morgen in Ihrem Hotelzimmer aufgewacht.
Wir haben uns dann immer getroffen wenn ich in England war, aber nach 2 Jahren hat Sie dann zwecks beruflicher Verbesserung die Firma gewechselt. War ne gute, geile Zeit.
Ist aber nicht zu vergleichen wenn man täglich zusammenarbeitet.

Seither bleibt der Füller da wo er ist bzw. ich suche auch nicht aktiv in der Firma.

Ja hat sich so ergeben, war aufregend geil, wenn das Archiv reden könnte.

Ist auch bei mir (m) vorgekommen. Meine Kollegin hatte mich damals ab und zu nach Hause gebracht, da ich kurze Zeit keinen Führerschein hatte. Dann stand sie eines Abend vor meiner Tür. Komisch, als ich sie gesehen habe, wusste ich direkt das es nur um das eine ging. Das ganze ging so 4-5 mal so. In der Firma ist es nur ein mal passiert. Kurze Zeit später habe ich die Firma verlassen und alles war gut, für beide!

Ja, hatte ich bereits mehrfach.
Es war dann auch etwas richtig offizielles. Sind damals auch zusammengezogen. Hielt so lange, bis meine Kollegin ein Kind von ihm erwartete. Das war für mich ein Grund, die Firma zu wechseln.

Ein anderes mal hatte ich eine nette Liason mit einem Vorgesetzten. Hat einfach nur Spaß gemacht und war auch nach Beendigung unkompliziert.

Jahre später habe ich dann einen Kollegen geheiratet. Zuvor aber den Arbeitgeber gewechselt.


Ich bin hin- u hergerissen, ob ich ein weiteres Mal mit einem Kollegen etwas anfangen würde. Derzeit ist dieses Thema mehr als aktuell.
Es ist halt einfacher, sich aus dem Weg zu gehen, wenn man nicht den gleichen Arbeitgeber hat.

In meiner ehemaligen Firma, Bank, ging es zeitweise wild einher. Von jung bis alt wurde fleißig durchgearbeitet. Ich hab mich als damals junge Frau herausgehalten,weil ich nicht auf der Strichliste geführt werden wollte.
War wie "Leistungssport" oder ist mir so vorgekommen. Später in Klinikum als Leiterin des Chefsekretariats lief es auch zum Teil heftig. Mit Liebe hatte das wenig zu tun.

Als ich 25 war, habe ich mit einigen Kolleginnen und sogar Kundinnen immer wieder was am Laufen gehabt.
War damals jung und mit meinem Wiener Charme und Dialekt, wohl der Exot in Deutschland.
Glaube ich habe nicht viel ausgelassen.
Heute 20 Jahre später muss ich immer noch darüber grinsen aber würde das definitiv nicht mehr tun.

Die Zeiten haben sich einfach geändert, heute landet man so schnell in sexueller Belästigung usw. dass es zu gefährlich geworden ist.
Abgesehen davon, empfinde ich Affären am Arbeitsplatz als hochgradig unprofessionell inzwischen.
Was ein paar Jahre Lebenserfahrung ausmachen...

Das schließt aber nicht aus, dass man die Richtige bei der Arbeit kennen lernt.
Ich glaube mal wo gelesen zu haben, dass die Arbeit der größte Heiratsmarkt in Deutschland ist - was auch Sinn macht bei den Stunden die man dort gemeinsam verbringt.

ich sehe schon Schwierigkeiten in der Gleichbehandlung unterschiedlich befähigter Mitarbeiter,
ich werde keine Frauen einstellen, weil sie Begierdeobjekt werden könnten und ich schon da
keinen Zwiespalt möchte , ich würde mich auch nicht auf eine "Geschichte " mit einer Kundin
einlassen ....

muß wirklich nicht sein ..

Ich hatte mal ein Verhältnis mit meiner Sekretärin. Sie war 16 Jahre jünger und eine wirklich tolle Frau. Ich habe mich scheiden lassen, sie hat sich scheiden lassen, dann haben wir uns getrennt.
Es war eine total verrückte Zeit aber sie war toll und ich möchte nichts missen.

puhh und da du nicht weißt wie du mit der Situation umgehst stellst du einfach keine Frauen ein.
So kann man das Thema "Gleichbehandlung" auch betrachten ..



P.S. Es gibt Kurse und Seminare um das zu lernen.

ich bin 63 und mach bald zu ...und hoffe ich kann den Jungs in zwei Jahren da noch helfen
allein weiter zu machen ..ohne mich ...den Kurs besuche ich mit denen zusammen ...
ohne Mädels ..das können die dann gern tun.. @*********rlin

ahh ok .. verstehe ich sogar und cool wenn die Jungs das dann machen..

Ist schon lange her.

War eine Kollegin aus einer anderen Abteilung, aber wir sahen uns mehrfach täglich, weil wir viel gemeinsam erledigen mussten. Damals traffen sie etliche Kollegen ein-, zweimal die Woche zu einem Feierabendbier in einer Kneipe um die Ecke. An einem dieser Abend führen wir danach angeheitert, gemeinsam in der U-Bahn in die gleiche Richtung und ein Wort gab das nächste.

Die folgende Affäre dauerte ein paar Monate und war sehr schön. Auf der Arbeit war es sehr prickelnd, weil ja keiner der Kollegen etwas ahnte. Dennoch verlief es sich schnell, als ich die Firma verließ und wir uns nicht mehr täglich sahen.

Schade eigentlich, der Sex war mit der Beste, den ich je hatte.

Ich finde (für mich), dass eine Affäre mit einer Kollegin eher in Richtung "No Go" geht.

Allerdings hatte ich mal ein Erlebnis in diese Richtung, welches etwas geschickter lief.
Ich hatte mal eine junge attraktive und "willig erscheinende" Kollegin...
Wir waren gemeinsam auf einer Schulung und mussten uns (damals als die Computer noch richtig teuer waren) da eine Workstation teilen. Irgendwann habe ich ihr mal auf eine ihrer kecken Anspielungen hin ein eindeutig zweideutiges Kompliment gemacht, worauf sie mir (für mich überraschend) mitteilte, dass sie die Maxime habe, nichts mit Kollegen anzufangen. Übrraschend war das für mich, weil mein Kompliment eigentlich nicht als Annäherungsversuch gedacht war und weil diese Reaktion irgendwie unterschwellig so klang wie "... ansonsten jederzeit sofort und auf der Stelle..."
Die kollegiale Zusammenarbeit mit ihr war überwiegend sehr angenehm und immer mit einer gewissen "erotischen Spannung" unterlegt, was ich im beruflichen Umfeld nicht einmal wirklich immer so angenehm empfinde, weil es mich unnötig ablenkt.
Dieses unausgesprochene "... ansonsten jederzeit sofort und auf der Stelle..." hatte ich für mich persönlich abgelegt unter der Rubrik "Wunschdenken" bzw. "Das redest du dir nur ein, weil der Gedanke durchaus seinen Reiz hätte".

Jahre später habe ich mich selbständig gemacht und auf einmal wurde klar, dass ich mir dieses "... ansonsten jederzeit sofort und auf der Stelle..." nicht nur eingeredet hatte. D.h. daraus wurde dann eine kleine Affäre mit einer Ex-Kollegin.

Im Nachhinein wurde allerdings auch klar, dass absolut schlau war, es nicht darauf ankommen zu lassen, als wir noch Kollegen waren, denn die Affäre wurde sehr schnell kompliziert.

Ich wollte es eigentlich nie. Habe mich einmal darauf eingelassen, weil ich es genauso ausprobieren wollte wie du. Im nachhinein bereue ich es. Ich trenne aber auch privat und beruflich sehr stark voneinander. Ausser das eine Mal.
Es kommt auf jeden Fall ans Licht. Früher oder später bekommen es Kollegen mit. Weilihr einfach eure Ausstrahlung verändert, das Gefüge verschiebt sich.

Trotzdem ganz viel spass und genießt es. Es kann auch immer anders laufen.

Früher hieß es immer "Never fuck the Company" aber wenn man in einem Großkonzern mit tausenden Mitarbeitern arbeitet, kann man dass dann durchaus auf die Kostenstelle beschränken. Ergo: "Never fuck the own cost center"

Berechtigter Einwand!

Andererseits hat diese Regel "Never fuck the Company" bzw. "Never fuck the own cost center" auch ihren Charme, wenn alle Beteiligten damit locker umgehen.
Ich hatte (als ich noch Angestellter war) immer einen sehr lockeren und offenherzigen Umgang mit meinen Kolleginnen und da merkt man relativ schnell, ob man auf einer Wellenlänge ist/wäre.
Die Tatsache, dass sich das allein aufgrund der Firmenphilosophie und der jeweiligen individuellen Moralvorstellungen von selbst verbietet, hat den schützenden Effekt, dass man automatisch nicht in Versuchung kommt, die Probe auf's Exempel zu machen, aber trotzdem der Eindruck entsteht, man "könnte, wenn man wirklich wöllte"...
...frei nach dem Motto "Die süßesten Früchte sind immer die, an die man nicht ran kommt".

Also ich sehe es entspannt. Wenn es passiert, passiert es! Ich hatte schon mehrfach Beziehungen bzw. Affären in der Firma. Jedoch nicht als Personalverantwortlicher, dass finde ich unprofessionell, vor allem wenn man mit jemanden aus seinem Team was anfängt. Aber bei größeren Firmen aus ganz anderen Bereichen? Warum denn nicht.

Wo die Liebe hinfällt! Ich denke, es gibt etliche Beispiele wo es gut geklappt hat und alle happy sind. Bei mir gab es auch nach der Trennung keinen Zickenkrieg untereinander, von daher würde ich es wieder machen!