„Hattet ihr schonmal etwas mit einer/-em Arbeitskolleg/-in??
Klar!
Hatten wir und haben wir.
So kam das bei uns auch mit BDSM, Joyclub und allem sonst so .....
Homepage "Sklavenmarkt ....." von Tom_Zarah
Wir können es aber auch nicht uneingeschränkt empfehlen.
Aus unserer Erfahrung kommt es wohl immer auf die Branche, das Unternehmen, die Größe, die dortige Sozialkultur und vieles mehr an.
Da ist Arbeitsplatz nicht gleich Arbeitsplatz und Kollegen sind nicht gleich Kollegen und Vorgesetzte sind nicht gleich Vorgesetzte.
Wenn man sich da am Arbeitsplatz sowieso schon menschlich und körperlich nahe begegnet, sich vielleicht auch eher Duzt als Siezt, dann wird wohl auch ein kleines „mehr“ nicht unbedingt auffallen oder negativ gewertet werden.
Beispielsweise in manchen Veranstaltungsbereichen, Theater und künstlerischen Branchen, bestimmten Gastrobereichen und überall dort, wo beruflich bedingt sowieso schon eine gewisse „Lockerheit“ herrschen kann.
Aber es kommt wohl auch hier wie immer auf den Einzelfall an.
Wenn beispielsweise wenn das Tänzerpaar im Musical, das Porno-Pärchen beim Dreh, das Musiker-Duo beim Auftritt sich findet, dann kann das durchaus auch für den Job befruchtend sein.
Andererseits - und das ist auch unsere eigene Erfahrung, wird eine Beziehung, eine Affäre oder ein ONS am Arbeitsplatz immer seine Auswirkungen in beide Richtungen haben.
Sowohl auf das Private wie auch auf das Berufliche.
Das kann dann sowohl Positiv als auch Negativ sein. Es wirkt sich dann halt nur jeweils doppelt aus.
Wenn’s gut läuft, kann das natürlich ein wunderbarer Treiber auch im beruflichen Umfeld sein.
Wenn’s blöd läuft, ist am Ende vielleicht nicht nur die große Liebe sondern auch der Job weg.
Beide „verstärkenden“ Auswirkungen gab es bei uns. Eine perfekte Symbiose, die uns und andere richtig gepusht hat, inklusive Job.
Und gleichzeitig war auch ein späterer Ausstieg aus demselben damit verbunden. Wobei der aus anderen Gründen auch so gekommen wäre.
Aber gerade in Zeiten von eingeschränkten sonstigen Kontaktmöglichkeiten würden wir das als Singles wohl eher riskieren als lassen.
Auch wenn ein erhöhtes Risiko in den Konsequenzen eines Scheiterns schlummert.
Aber vielleicht muss man auch und gerade in diesen Zeiten bei manchen Entscheidungen mal ein wenig mehr riskieren.
Ein neuer, passender Job ist möglicherweise eher zu finden als den neuen, passenden Partner.
„No Risk - No Fun“
Bei uns hat‘s immerhin funktioniert.
(Siehe roten Link oben)
Und läuft.
Immer noch.
Und wenn’s am Arbeitsplatz nicht ganz so locker gesehen werden sollte - man/frau muss ja nicht alles was man privat macht gleich am Schwarzen Brett oder in der Firmen WhatsApp Gruppe teilen.....
Tom & Zarah