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Frauen die sich auf eine Schönheitst OP einlassen

Was haltet ihr davon wenn Frau sich einer Schönheit OP unterzieht

Dauerhafte Umfrage
Vorstellbar ist ...
... bei aller Bedeutung, die ein/-e Partner/-in und/oder Begleiter/-in hat – keinerlei Zweifel und nicht verkehrt verstehen - , dass sie möglicherweise einen schlechten Berater abgeben. Sie sehen das Leiden, nehmen täglich daran teil und befinden sich womöglich in einer äußerst unangenehmen (Ausnahme) Situation, die sie sich selbst nicht gewählt haben. Mir fiel bei dem Einwand von @**C die Co-Dependency ein, aber abschließend habe ich dies noch nicht durchdacht.
******r_x Mann
133 Beiträge
@karline, mehrere OP´s
Du hast Recht....hatte ich glatt überlesen/übersehen.
Also gesetzt dem Fall...und Frau findet gefallen daran...durch OP´s...Botox ect. ihr bestehendes Aussehen aufzupeppen...auch wenn ich selbst darin keine Notwendigkeit erkennen würde....so würde ich dem trotzdem zustimmen.
AUSNAHME....zu krasse Veränderungen...z.B. Brustvergrößerung von A auf D...oder ähnliches.

La Domme
**C Mann
12.724 Beiträge
AUSNAHME....zu krasse Veränderungen...z.B. Brustvergrößerung von A auf D...oder ähnliches.

...und wie reagierst Du, wenn das Lebensglück Deiner Frau nach der 4. OP gerade an dieser Körbchengrösse D festgemacht ist....? Hast Du
dann immer noch Verständnis, oder kommen Dir dann doch Zweifel...?

FTC
Hat ...
... @****mme, so wie ich ihn verstehe, doch gesagt. Dies bezeichnet er als "zu krasse Veränderungen", wobei ich auch eine Frage hätte

Zustimmen oder nur gewähren lassen?
******r_x Mann
133 Beiträge
@FTC
bei dem gesamten Thema sollte man sehr vorsichtig sein...mit pauschalisierten Aussagen....daher...ein vorgefertigtes Beispiel.
Frau entscheidet sich aufgrund kleiner Brust zu einer Vergrößerung...da sie sich unglücklich fühlt.
Ich gebe ihr zu verstehen...dass mir ihre Brust so gefällt...wie sie ist ( klein aber fein)....merke aber aus dem Gespräch heraus...dass es ihr ausdrücklicher Wunsch ist.
Also erste OP von A auf B oder C....
Verstehe ich Dich richtig FTC ...mit deiner Frage...wie ich reagieren würde....wenn Frau nach einiger Zeit noch ne OP lassen möchte...im Bezug auf Vergrößerung ??? z.B. von C auf doppel D ?

La Domme

PS: fragst Du aufgrund eigener Erfahrungen ?
**C Mann
12.724 Beiträge
Verstehe ich Dich richtig FTC ...mit deiner Frage...wie ich reagieren würde....wenn Frau nach einiger Zeit noch ne OP lassen
möchte...im Bezug auf Vergrößerung ??? z.B. von C auf doppel D ?

...ja, meine Überlegung geht in diese Richtung. Würdest Du das noch als
"normal" betrachten oder würdest Du Dir Gedanken über eine
eventuelle seelische Störung bei ihr machen?


PS: fragst Du aufgrund eigener Erfahrungen ?

....nein, ich selbst hatte dieses Problem noch nicht. Aber ein
Bekannter von mir, der nicht mehr so richtig weiss, wie er sich
verhalten soll. Seine Frau argumentiert, dass sie es aus Liebe
zu ihm täte, wobei er dieses überhaupt nicht möchte....

FTC
******r_x Mann
133 Beiträge
Caballito , zustimmen oder nur gewähren lassen ..
ein gewähren lassen würde bedeuten...dass ich dies akzeptiere aber nicht gut heiße....richtig ?!?
Zustimmung bedeutet uneingeschränktes Einverständnis.
Also wieder zu meinem Beispiel...
Von A nach C zustimmen....alles was darüber ist gewähren lassen...so lang es mich nicht grundlegend stört und ich aus dem Gespräch heraushöre...dass es ein großer Wunsch meiner Partnerin wäre.
Sollte ich allerdings ein Problem damit haben....in Form von zu groß...zu viel...ect....dann klare Worte.

La Domme
******r_x Mann
133 Beiträge
@FTC
Wer bestimmt darüber was normal oder anormal ist ?!?
Als erstes würde ich versuchen Ursachenforschung zu betreiben...um die wahren Gründe herauszufinden....warum aus meiner Sicht zu viel oder zu extrem.
Des weiteren würde ich ihr auch klar machen...dass sie dies nicht wegen mir macht....sondern nur für sich selbst...so denn es ihr ausdrücklicher Wunsch wäre.
Sollte ich selbst aber der Meinung sein...dass die OP´s über eine bestimmte Grenze gehen ....so KÖNNTE es auch durchaus sein...dass ich ihr klar sagen würde....dass ich dies nicht akzeptiere.

La Domme
**C Mann
12.724 Beiträge
Sollte ich selbst aber der Meinung sein...dass die OP´s über eine bestimmte Grenze gehen ....so KÖNNTE es auch durchaus sein...dass ich ihr klar sagen würde....dass ich dies nicht akzeptiere.

....okay...und was passiert dann?

FTC
******r_x Mann
133 Beiträge
@FTC, was passiert dann ..
Wenn beide sich wirklich gern haben ( lieben) wird man sich darüber unterhalten und verständigen können und eine Lösung suchen/finden.
Wenn SIE aber in dem Fall die Meinung ihres Partners nicht interessiert und keinerlei Einlenken zu spüren ist....dann ließe dies nur einen Schluss zu.

La Domme
@FTC
Da ich gerade „seelische Störung“ lese, hoffe ich nicht, dass du dies mit einer gestörten Psyche gleichsetzt (wie mir oben vielfach unreflektiert vorgeworfen wurde; wenn ich diese Einschätzung bei dir ausgelöst haben sollte, würde ich es bedauern).
Unter einer Störung verstehe ich lediglich als Basis und abstrakt (also ohne Wertung) alles, was in irgendeiner Art und Weise einen – unter normalen Umständen – unbeeinträchtigten Ablauf und/oder eine Funktion beeinflussen kann (unmittelbare Fehlfunktion, Beeinflussung durch Dritte usw.). Die Betroffenen können daher – müssen aber nicht – primär gestört sein (statistisch erhoben ca. 15 % ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer).
Es sind aber vielfach sekundäre Störungen aufgrund des nicht mehr ertragbaren Äußeren vorstellbar. Dies ist ja auch das leidige Problem bei der Übernahme der Kosten durch die gesetzlichen Krankversicherungen für eine ästhetische Operation. Die Betroffenen leiden sachverständig festgestellt und ohne Zweifel aufgrund des objektiven Befundes – dem kein Krankheitswert beigemessen wird (Fragebeispiel: ¿Handelt es sich bei einer Fettschütze, einer kleinen Brust und/oder Reithosenspeck um eine Erkrankung)– psychisch erheblich (also auch gestörte Psyche) und ohne die gebotene Abhilfe würde sich dieser Zustand auch hochgradig verschlimmern.
**C Mann
12.724 Beiträge
"seelische Störung"
...ich bin weder Arzt noch Therapeut. Somit verwende ich den
Begriff psychische oder seelische Störung im volkstümlichen
Verständnis von "tickt nicht ganz richtig". Selbstverständlich
ist mir der Unterschied bekannt, ob jemand aufgrund einer
Fettschürze, schiefen Nase, zu großem oder zu kleinem Busen
oder was auch immer ein psychisches Problem hat, welches durch
eine entsprechende Korrektur behoben werden kann und dieser
Person ein glückliches und zufriedenes, weiteres Leben beschert.
In diesem Fall halte ich eine OP durchaus für angebracht.

Wo ich einfach Verständnisprobleme habe ist bei Menschen, welche
sich aufgrund von falsch verstandenen Schönheitsidealen oder nur
um im Golfclub oder auf schicken Parties mitreden und glänzen zu
können, ihr Aussehen ändern wie andere ihre Garderobe. Das mag
wie Alkohol oder Drogen eine kurzfristige Erleichterung bedeuten,
aber ich halte dieses Verhalten für eine Störung der Psyche. Man
spricht schliesslich nicht umsonst von einem Schönheits- oder
Jugendwahn. Irgendwann ist dann sowieso Ende der Fahnenstange
und es lässt sich nichts mehr korrigieren. Übrig bleibt dann nur
eine tiefe Depression, eine seelische Störung....

FTC
Dann bin ...
... ich ja beruhigt. Aber

Man spricht schliesslich nicht umsonst von einem Schönheits- oder Jugendwahn.

dies ist ein interessanter Aspekt. Wenn dies nur im Ansatz zuträfe, wäre es zumindest nachvollziehbar oder irgendwie verständlich, warum es so schwer erscheint, rational und sachlich mit so manchen/-er Betroffenen zu diskutieren.
**C Mann
12.724 Beiträge
Aber dies ist ein interessanter Aspekt. Wenn dies nur im Ansatz zuträfe, wäre es zumindest nachvollziehbar oder irgendwie verständlich, warum es so schwer erscheint, rational und sachlich mit so manchen/-er Betroffenen zu diskutieren.

...tja, dieses zeigt dieser Thread wieder mehr als deutlich... Wobei die
Grenzen ja fliessend sind und absolut rational denkende Menschen
in gewissen Bereichen absolut irrational handeln können..... Ich
fürchte, wir werden die Geheimnisse und "Abgünde" der menschlichen
Psyche in diesem Thread nicht ergründen können.... *zwinker*

FTC
Hier etwas ...
... ohne Kommentar

Im Stenografischen Bericht der 120.-igsten Sitzung des Deutschen Bundestages der 16.-ten Wahlperiode vom 24. Oktober 2007 – Anlage 26 – zur Beratung des Antrags Missbräuche im Bereich der Schönheitsoperationen gezielt verhindern – Verbraucher umfassend schützen, Tagesordnungspunkt 15, Gitta Connemann (CDU/CSU) darf nachgelesen werden:
Der Wunsch Körperliche Maßarbeit wird mit Erfolg und Glück gleichgesetzt. Aber auch die gelungenste ästhetische Operation wird mangelndes Selbstwertgefühl nicht ersetzen können, insbesondere dann nicht, wenn das Krankheitsbild der Dysmorphophobie vorliegt. Selbst wenn diese Störung nicht vorliegt: wie fühlt es sich an, wenn die eigene Persönlichkeit nicht mehr zur äußeren Hülle passt?
„Man braucht fünf Jahre, um sein Gesicht wiederzubekommen. Es muß neu eingeweint, eingelacht, eingedacht und eingefühlt werden.“ So schilderte die Schauspielerin Hildegard Knef die Folgen ihrer Gesichtshautstraffung.

****yma Paar
1.107 Beiträge
Themenersteller 
endlich mal eine Diskussion und ohne Streitereien

meine Frage war allgemein was von eine Schönheits- OP gehalten wird nicht von mehreren eingriffen.
wir haben vor 8 Jahren ("Sie" hat Bauchstraffung, Brustvergrößerung und Nasenkorrektur und "Er" hat eine Nasenkorrektur machen lassen)
der Ablauf waren eine Voruntersuchung mit Beratungsgespräch so wie 2 weitere Gespräche von 20-30 Minuten vor den Eingriff.
Er wollte eine Fettabsaugung zusätzlich das wurde jedoch vom Chirurgen abgelehnt mit dem Hinweis man solle Sport treiben das würde mehr Erfolg zeigen.
Die kosten wären 4800€ gewesen für die Fettabsaugung auf die der Arzt verzichtet hat.
Also ein guter Arzt macht nicht alles und es wird auch ausführlich beraten, das es hier ausnahmen gibt, ist aber auch klar.

jetzt kommt in absehbarer Zeit eine Bruststraffung mit neuen Implantaten bei ihr und er wird sich vielleicht Botox hinterspritzen lassen

und warum wir das machen ? ganz einfach, wir finden das durch solche Eingriffe unsere äußerer Hülle an unser gefühltes alter angepasst wird.
Und hier ist es uns völlig egal was andere von dem Ergebnis halten den einzig und alleine müssen wir beide uns wohlfühlen und uns attraktiv finden.
Und wir finden uns nach 23 Jahren zusammen sein, immer noch begehrenswert und eine Auffrischung der äußeren Erscheinung bringt auch wieder einen gewissen Schwung in das miteinander.
****yma Paar
1.107 Beiträge
Themenersteller 
wenn dann doch bitte vollständig
Quelle - Bundestags Archiv

Missbräuche bei Schönheitsoperationen verhindern
Der Bundestag hat am 24. Oktober den Antrag der Koalitionsfraktionen „Missbräuche im Bereich der Schönheitsoperationen gezielt verhindern – Verbraucher umfassend schützen“ beraten.
Die Koalitionsfraktionen wollen Verbraucher besser vor Missbräuchen bei Schönheitsoperationen schützen.
Sie fordern in ihrem Antrag die Bundesregierung auf, berufsrechtliche und sonstige Möglichkeiten von Verboten von nicht medizinisch indizierten Schönheitsoperationen an Minderjährigen zu prüfen.
Zudem appellieren Union und SPD an die Länder, sich dafür einzusetzen, dass ihre Überwachungsbehörden für die Berufsausübung verstärkt bei schönheitschirurgischen Eingriffen darauf achten, dass nur entsprechend qualifizierte Personen solche Eingriffe vornehmen.
Von der ärztlichen Selbstverwaltung verlangen die Koalitionsfraktionen einen Kriterienkatalog als Wegweiser für Patienten zu erarbeiten.
Dieser solle Interessenten an Schönheitsoperationen dabei unterstützen, eine Qualitätsauswahl unter den Anbietern zu treffen.
Ein solcher Wegweiser könnte dazu beitragen, zumindest unerwünschte Folgekomplikationen solcher Operationen zu minimieren.
Außerdem weist der Antrag darauf hin, dass laut Schätzungen jährlich mehr als eine Million Menschen eine Schönheitsoperation an
sich vornehmen lassen, Tendenz steigend.
Angesichts dieser Zahlen ist es zunehmend problematisch, dass die Schönheitschirurgie zum Teil ohne entsprechende Weiterbildung betrieben wird. Zurzeit können Ärzte ohne Zusatzqualifikation schönheitschirurgische Eingriffe ausführen.
Für Patienten besteht deshalb die Gefahr, an nicht ausreichend
qualifizierte oder nicht erfahrene Ärzte zu geraten.

Es geht um solch OP's bei minderjährigen und um die Qualifikation der Ärzte
*********chim Paar
507 Beiträge
@ Caballito:

jetzt wird es schwierig. Aber schön, dass du all meine Beiträge gelesen hast.
Wie du dazu kommst aus unserem Profiltext zu folgern wir würden auf Äusserlichkeiten besonderen Wert legen ist mir zwar schleierhaft, entspricht aber auch deinen sonstigen Rückschlüssen und Interpretationen.

Die von mir erwähnte psychische Erkrankung wird von dir einfach in deinem Sinne uminterpretiert.
Vielmehr geht es um Kassenleistungen die nur dann greifen, wenn durch ein körperentstellendes Merkmal eine echte psychische Erkrankung hervorgerufen wird, bzw. ein körperlicher Krankheitszustand hervorgerufen wird. Das aber hat mit der hier gemeinten "Schönheitsoperation" doch gar nichts zu tun.

Das ist wieder einer deiner typisch Umkehrschlüsse die sich durch deine Argumentation von Anfang bis Ende wie ein roter Faden zieht.

Wenn durch ein körperentstellendes Merkmal ein psychische Erkrankung durch eine OP abgewendet werden kann dann heisst das eben noch lange nicht dass bei einer solchen freiwilligen OP eine psychische Erkrankung zu Grunde liegt. Unzulässiger Umkehrschluss!

Die allermeisten kosmetischen OPs fußen auf dem idividuellen, freien Wunsch der Patienten. Es ist ihr persönlicher Wille. Sie tragen das Risiko und die Kosten - fertig.

Was du mit meinen weiteren Zitaten belegen wisst ist mir nicht klar. Ist auch egal. Sie widersprechen in keiner Weise meinen Äusserungen hier. Im Gegenteil untermauern sie eher meine grundsätzliche Vorsicht bei solchen OPs.
Es wurde schliesslich nie behauptet, dass es keine Risiken oder Komplikationen gäbe. Und was man als "Zufriedenheit" definiert das ist halt wieder individuell verschieden.
Die Anzahl der Frauen die ihre BV bereuen, bzw. die Iplantate wieder entfernen lassen ist jedenfalls verschwindend gering. Das ist kein Widerspruch zu der Aussage dass ein großer Teil der Frauen mit dem Ergebnis nicht vollständig zufrieden ist. Die Ansprüche an die Kunst des Chirurgen sind manchmal einfach zu hoch. Das ist wieder eine Frage der Aufklärung beim Beratungsgesprächs.

Du redest immer wieder von dem "medizinisch indizierten Eingriff" oder der"medizinischen Indikation".

Du liegst völlig daneben. Eine ästhetsche OP ist niemals medizinisch indiziert. In keiner Weise.
Daher müssen auch deine Versuche, diese ganze Thematik auf eine objektive Grundlage zu stellen scheitern.

Bis auf wenige objetivierbare Sachverhalte, die sich aber ausschliesslich auf das Vorgehen des Chirurgen, bzw. die körperlichen Voraussetzungen des Patienten beschränken, gibt es hier nichts zu objektivieren.

Aber selbst wenn das so wäre - was wäre denn dann deiner Meinung nach die zwingende Schlussfolgerung?

Eine Art Ethikkommission die beurteilt ob für diesen oder jenen Patienten die OP "zugelassen" wird?
Das wäre eine dem Grundgesetz widersprechende Beschneidung der persönlichen Freiheit.

Ich kann mich auch freiwillig kastrieren lassen wenn es mein Wille sein sollte. Niemand könnte mich daran hindern - und das ist gut so.

Den Begriff der "gestörten Körperwahrnehmung" halte ich für Käse. Wer will denn beurteilen was gestört ist und was nicht? Das würde eine Norm voraussetzen an der gemessen werden könnte und die gibt in diesem Bereich nicht. das ist ja schon beim allgemeinen Sozialverhalten äusserst problematisch. Hier verläuft die Grenze da wo die Rechte oder die Freiheiten der anderen beschnitten werden würden. Das ist bei der individuellen, eigenen Körperwahrnehmung nicht der Fall.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und das ist individuell.

Im Grunde ist doch alles gesagt.

Der eine lehnt Eingriffe am gesunden Körper ab der andere akzeptiert sie.

Ich akzeptiere durchaus deine Ablehnung - nicht allerdings die Argumentation mit der du deine Ansicht auf eine objektive Ebene zu ziehen und dadurch zu rechtfertigen versuchst. Du musst nichts rechtfertigen oder begründen. Es ist deine persönliche Auffassung der Dinge.

Aber das ist letztlich gleichgültig. Jeder hat seinen Standpunkt klar gemacht.
Jetzt könnte man sich nur noch über die Details solcher OPs auseinandersetzen. Aber das ist ja nicht Gegenstand dieser Diskussion.

Gruß,
Achim
Ein wenig ...
... Zurückhaltung mit den Vorwürfen, wenn du vorher erklärst, hier sei Ruhe eingekehrt.
Ich vermute einmal, du hast lediglich aus dem (Sekundär) Bericht zitiert (habe dies aber nicht nachgeprüft).
Eingestellt habe ich aber einen unmittelbaren Beitrag ausweislich der stenografischen Protokollierung nebst Quellenangabe, die jeder, der Zugriff hat, nachzulesen in der Lage ist.
Langsam solltest du es Dritten überlassen, welche Beiträge sie leisten und nicht wieder dazu übergehen, Beiträge zu bewerten. Übrigens, als Zitat ist dein Beitrag auch nicht ausgewiesen worden. *fiesgrins*
*********chim Paar
507 Beiträge
und warum wir das machen ? ganz einfach, wir finden das durch solche Eingriffe unsere äußerer Hülle an unser gefühltes alter angepasst wird.

..das hast du sehr schön gesagt....

Botox halte ich für etwas problematisch da es stark in die mimische Muskulatur eingreift. Zum Glück aber ist es ja reversibel.
Problembehaftet sehe ich alle Eingriffe die nicht die Verbesserung oder die Wiederherstellung eines einzelnen Körpermerkmals zum Ziel haben sondern darauf abzielen den Alterungsprozess allgemein zu überdecken. Das betrifft vor allem das Gesicht. Das kann sehr schnell in die Hose gehen.
Eine gestraffte oder vergrößerte Brust sehe ich anderes gelagert als das wiederholte Lasern von Falten oder dergleichen. Denn Wettlauf mit der Zeit wird man immer verlieren.
Aber einzelne Körpermerkmale wie Brust, Nase, Augenlider, Tränensäcke, ect. sind meist sehr gut machbar.

Gruß,
Achim
****yma Paar
1.107 Beiträge
Themenersteller 
Caballito ich fasse es wirklich langsam nicht mehr.
Du bringst einen Ausschnitt eines Protokolle des Bundestages ohne Quell Angabe das so nicht im Bundestag Archiv vorhanden ist.
Es könnte sein das du es abgeändert und ergänzt hast aber du kannst doch hier einfach den Link zu dem Archiv des Bundestages angeben das wir alle den Artikel vollständig lesen können.
hier der genaue Link des Bundestages

Ausschuss für Gesundheit - Antrag der Koalitionsfraktionen: Missbräuche im Bereich der Schönheitsoperationen gezielt verhindern - Verbraucher umfassend schützen

http://relaunch.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a14/anhoerungen/2008/083/index.html

hier z.B (das hätte eher in dein Konzept gepasst)
Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbandes vom 17. April 2008

http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a14/anhoerungen/2008/083/stllg/vzbv.pdf
Wenn man ...
... es nicht begreifen will. Dies ist die Quelle, @ Hollyma:

Deutscher Bundestag
Stenografischer Bericht
120. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 24. Oktober 2007
I n h a l t : ...

und wenn du diesen Hinweis mit dem Zitat abgleichst, wirst du es ohne Zweifel sofort dort erkennen. Fachleute wissen nämlich, was Stenografische Berichte des Deutschen Bundestages sind und das es sich um Primärquellen handelt.
ohne Quell Angabe

ist blanker Unsinn *aua*


@*********chim
Achim, ich komme sicher auf deine Beiträge zurück, habe derzeit aber wenig Zeit. Ich möchte nicht in der Hektik etwas posten, was falsch verstanden werden könnte und dann als Verletzung aufgefasst wird. Insoweit habe ich deine Ansicht schon verstanden und vermag sie auch zu respektieren ... was nicht akzeptieren bedeuten muss. Du verstehst sicher. *zwinker*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
gähn
Ja
...das ist ne harte Sache hier....
****yma Paar
1.107 Beiträge
Themenersteller 
abschließend zeige mir doch bitte einmal wo das von dir veröffentlichte Zitat im Protokoll der Bundesregierung vorkommt ?

Der Wunsch Körperliche Maßarbeit wird mit Erfolg und Glück gleichgesetzt. Aber auch die gelungenste ästhetische Operation wird mangelndes Selbstwertgefühl nicht ersetzen können, insbesondere dann nicht, wenn das Krankheitsbild der Dysmorphophobie vorliegt. Selbst wenn diese Störung nicht vorliegt: wie fühlt es sich an, wenn die eigene Persönlichkeit nicht mehr zur äußeren Hülle passt?
„Man braucht fünf Jahre, um sein Gesicht wiederzubekommen. Es muß neu eingeweint, eingelacht, eingedacht und eingefühlt werden.“ So schilderte die Schauspielerin Hildegard Knef die Folgen ihrer Gesichtshautstraffung.

du gibst einfach deine Meinung und Gedanken als Teil einer Bundestagssitzung aus, was soll man da noch dazu sagen ....
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