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Frauen die sich auf eine Schönheitst OP einlassen

Was haltet ihr davon wenn Frau sich einer Schönheit OP unterzieht

Dauerhafte Umfrage
****yma Paar
1.107 Beiträge
Themenersteller 
oh je in Bayern würde das bestimmt nie gehen, ein befristeter oder dauerhafter Hausunterricht wäre dort nicht möglich
vor allen als die Tochter von Josef Strauß mit das sagen in Schulfragen hatte, ist diese rigoros gegen Homschuling vorgegangen

hier in Link wenn es dich oder andere interessieren sollte
http://www.hausunterricht.org/html/rechtliches.html

Holger
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Ja,die liebe
Tochter vom "Straußi". Die hat uns einiges eingebrockt.
Wir betreuen inzwischen 90 Kinder,obwohl wir nur 2 Räume haben!
Aber jeder "muß" aufgenommen werden.
Kannst dir meine Nerven vorstellen?
PS: wir hatten anfangs 20.
Mal wieder ...
... etwas zum Thema, nachdem die Kinder lange genug betreut wurden. *zwinker*

Unter news.at bin ich gerade durch Zufall auf einen Artikel gestoßen, wonach angeblich bereits 15 v. H. unter körperdysmorpher Störung leiden sollen. Jetzt gilt es nur noch, sie herauszufinden, wobei das Erkennen für so manchen Arzt sicherlich schwer sein dürfte. Wie dort auch berichtet wird, befinden sich Ärzte in ernsten Schwierigkeiten, wenn sich die erkrankten Menschen an sie wenden und unbedingt einen Eingriff einfordern, obwohl dieser überhaupt nicht erforderlich ist. Ein nicht unwesentlicher Aspekt dürfte auch sein, dass womöglich eine Einwilligung der Erkrankten in eine Operation unwirksam ist. Wenn dies für den Arzt hätte erkennbar sein können, bewegt er sich am Rande einer strafbewährten Körperverletzung. Da scheint sich ja eine Entwicklung anzubahnen, die heikler überhaupt nicht mehr sein kann.

Besser, man unterläßt diesen Unfug gleich. *troet*
Wenn man genügend Daten gesammelt hat.....
läßt sich mit statistischen Methoden alles beweisen. *skeptisch*

Also laß bitte deine 15 % stecken, wenn in dem Artikel nicht genau angegeben ist, wie diese Zahl zustandekommt.
Vermutlich genau wie Umfrageergebnisse, die man durch Stellen der "richtigen" Fragen wunderbar beeinflussen kann.

(Sorry, war jetzt OT, aber ich beschäftige mich gern mit Statistik, und gerade Meldungen, die mit Prozentzahlen beginnen, sollen meist irgendwelchen Schwachsinn beweisen.
An erster Stelle steht allerdings:"Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden..." *g* )

Während wir uns hier gemütlich durch diesen Thread schreiben,
hat in China die Wahl der "Miss Schönheits-OP" stattgefunden und in Ungarn wurde die erste "Miss Plastic" gekürt.

Scheint ein Trend zu sein, der nicht zu stoppen ist.

Ansonsten: gestern Kino, "Die nackte Wahrheit" (Popcornkino vom Feinsten), einer der besten Sprüche:
"Regel 10: …schmeiß dich in geile Reizwäsche, denn im Endeffekt interessiert uns doch nur das Aussehen. Und kein Schwein verliebt sich auf den ersten Blick in deine inneren Werte."

Der betreffende Kerl landete am Ende mit der Heldin in der Kiste....

Caballito, du bist keine Frau. Laß uns einfach machen!
@smilingbea
Natürlich trifft es zu, dass Erhebungen immer mit Bedacht betrachtet werden müssen. Ferner stecken aber gerade die Untersuchungen im Zusammenhang mit der Schönheitschirurgie in den Kinderschuhen, da man sich über die Dimensionen dieses Milliardenmarktes und der damit einhergehenden Gefahren überhaupt nicht bewusst war. Allein die Begriffe Schönheitschirurgie, Schönheitsoperationen, Kosmetische Chirurgie und/oder Ästhetische Chirurgie werfen mangels klarer Definitionen vielfältige Fragen auf und sind derzeit nur dazu geeignet, Verwirrung zu stiften. Daneben ist die Bezeichnung der Menschen, die sich einem Eingriff unterziehen womöglich von entscheidender Bedeutung. Handelt es sich tatsächlich um Patienten oder um Kunden? Natürlich wird der eingreifende Arzt immer vom Patienten sprechen ... wollen. Hiermit im Zusammenhang stehen ganz andere Erwartungen der Betroffenen. Handelt es sich lediglich um Kunden, könnte man etwa über einen gesteigerten Verbraucherschutz nachdenken.

Über diese Abgrenzungen und Feinheiten könnte man in jedem Einzelfall lange diskutieren, um zu einem Ergebnis zu kommen, dass alle Beteiligten zufriedenstellt. Ein Abwürgen dergestalt, man solle es lassen und sich hierzu nicht erklären, erscheint also wenig hilfreich. Das „glaube ich nicht“ ist letztendlich nur ein vom Motiv getragener dezenter Einwurf „etwas nicht wissen und/oder hören zu wollen“. Dies entspricht der Mentalität mancher Uneinsichtigen, die Redner mit Trillerpfeifen und Lärm davon abbringen wollen, ihre Meinung kundzutun. Regelmäßig führen solche Absichten jedoch nicht zum Erfolg.

Und das in einem Land, in dem die Menschenrechte massiv missachtet werden, eine Miss Schöhnheits-OP gewählt wird, bestätigt doch eher ein menschenverachtendes Treiben. Es wird nicht nur die Psyche, sondern auch der Rest angepasst und glorifiziert. Dies belegt doch eine kranke Entwicklung, und zwar ebenso, wie die Wahl der „Miss Plastic“ in Ungarn. Man könnte auch auf die Idee kommen, derartige Veranstaltungen als „Nacht der langen Messer“ anzukündigen. Unmittelbar prämiert wird doch nicht das Aussehen, sondern der chirurgische Künstler. Konsequent müsste dieser sich, wie ein Konditormeister, der mit seiner SahneTorte als letztes Werk eine Goldplakette abfasste, zur Wahl stellen. Vermutlich wird aber auch diese Entwicklung noch einsetzen. Man kann fast sicher sein, dass hinter den Kulissen die Telefonnummern der Meister der Kunstszene – zumindest unter der Hand – ausgetauscht werden. Dann haben wir sie, die Torte und den Meister, der sie präsentiert.

Plausibel erscheint mir dein abschließender Wunsch, ...

du bist keine Frau. Laß uns einfach machen!

... derzeit nicht.
Zum einen wurde die Frage – wenn ich nicht irre – an die Männer gerichtet. Zum anderen ist der derzeitige Plastic-Wahn sicherlich nicht so einfach einzudämmen. Darüber hinaus unterstellst du damit allen Frauen, dass sie sich an diesem bunten Treiben beteiligen, was bereits einigen Beiträgen widersprechen dürfte. Dennoch verbleibt die Sorge für diejenigen, die tatsächlich eine anders gelagerte Hilfe benötigen.

Zu guter letzt ist auf die Untersuchung des Instituts für Grundlagen- und Programmforschung für den Zeitraum 11/05 bis 01/07 im Auftrag der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft – hierzu gehört auch der Verbraucherschutz – zu verweisen. Zwar gibt es hinsichtlich der Häufigkeit der Körperbildstörungen – derzeit – noch keine verlässlichen Angaben. Dennoch bestand in 17 % der der Patientenstichproben (der Rest sollte auf den dortigen 125 Seiten nachgelesen werden) zumindest der Verdacht auf Körperdysmorphobie. Wenn sich im Rahmen zukünftiger wissenschaftlich gefestigter Erhebungen dieser Verdacht bestätigen sollte, dürfte allein unter Beachtung dieses Krankheitsbildes jeder sechste Eingriff erfolglos sein. Denn diese Erkrankten machen ohne Unterlass weiter, wenn ihnen nicht durch die richtige Fachdisziplin geholfen wird.
@caballito
Darüber hinaus unterstellst du damit allen Frauen, dass sie sich an diesem bunten Treiben beteiligen, was bereits einigen Beiträgen widersprechen dürfte.

Nein, das hatte ich auch bereits in früheren Beiträgen zum Ausdruck gebracht. Es ist tatsächlich eine individuelle Entscheidung.

ABER: wenn du den Artikelinhalt richtig rübergebracht hast, dann bedeutet der Wunsch nach einer Schönheits- OP eventuell, daß der/die Betreffende an Dysmorphie leidet, mithin es sich nicht um eine Entscheidung sondern eine Manifestation ihrer/seiner Krankheit handelt, dem Wunsch also "zum Wohle des Kranken" nicht entsprochen werden kann?
Das finde ICH nun wieder eine bedenkliche Entwicklung, denn gegen derartige "Fürsorglichkeiten", ganz unabhängig jetzt mal vom Anlaß, möchte ich mich deutlich aussprechen. Abgesehen davon wäre das eine Konstellation wie bei "Catch 22": Ich kann nur operiert werden, wenn ich den Wunsch dazu zum Ausdruck bringe. Tue ich das aber, dann ist erwiesen, daß ich krank bin und darf demzufolge nicht operiert werden...

Aber das wäre schon wieder ein anderer Thread.
@smilingbea
Wie so oft wird die Ausgangsfrage schnell vergessen und die folgenden Beiträge – oftmals der subjektiven Ausgangslage – angepasst. Es wird eine – oftmals auch medizinisch begründete – Rechtfertigung gesucht und vergessen, was gefragt worden ist. Es ging nämlich überhaupt nicht darum, ob eine medizinische Indikation - sei sie nun physisch oder psychisch motiviert – für einen schönheitschirurgischen Eingriff vorliegt oder mutmaßlich angenommen werden könnte. Diese Betroffenen einschließlich ihrer subjektiven Problematiken, und hier darf man sicherlich von Patienten sprechen, befanden sich überhaupt nicht in der Betrachtung.

Die Ausgangsfrage zusammengerafft ...

findet ihr (ihr Männer) es gut wenn Frauen sich auf eine Schönheit OP einlassen ... ? ...
wenn man mit seinen eigenen Körper nicht mehr zufrieden ist, der Zahn der Zeit doch seine Spuren hinterlassen hat ... die meisten Frauen jedoch haben kleinere oder größere Probleme die sie gerne ändern würden

... beschränkte sich doch auf medizinisch nicht indizierte Eingriffe aufgrund einer schon als banal zu bezeichnenden Unzufriedenheit oder aber kleiner und/oder vermeintlich größerer Problemchen. Diese Betroffenen rückten in das Licht der Betrachtung. Dies ist dann nach meiner derzeitigen Einschätzung der Zeitpunkt, aufgrund praktischer Besonderheiten eine zwingend erforderliche Zäsur vorzunehmen. Motiv für den Eingriff könnte dann das Verhalten einer Konsumentin (hier sollte man dann eher von Kundin, als von einer Patientin sprechen) oder aber Anlass hierfür eine psychische Grunderkrankung sein (hier haben wir es dann doch wohl eher mit einem erkrankten Menschen und demzufolge mit einer Patientin zu tun).

Soweit es die Konsumentin betrifft, erscheint der Weg zum Schönheitsdoktor doch eher eine „dekadente“ Entwicklung innerhalb der Konsumgesellschaft auszudrücken. Gleich fallen einem hierzu Begriffe wie Überflussgesellschaft, Wohlstandsgesellschaft und die Wegwerfgesellschaft mit ihren Einheitsprodukten ein. Die Kataloge, an denen man sich orientieren kann, scheinen ein Beleg dafür zu sein. „Otto sagt sie, die Brust find ich gut“ und schon beginnt das Schnippeln, wobei sich dieser Industriezweig auch verfeinert. Deine Hinweise auf "Miss Schönheits-OP" oder "Miss Plastic" dürften nach meiner Einschätzung nach einen hinreichender Beleg dafür darstellen, dass hier versucht wird, Verkaufspräsentationen zu installieren. Ob aber nun ältere Leute, bei Verkaufsveranstaltungen abgezockt werden oder aber ein „Tanz um Miss Plastic“ zelebriert wird, macht im Grunde keinen Unterschied. Der Milliardenmarkt muss nun einmal Bedürfnisse der Kunden wecken und mit vorgegaukelten Schönheitsidealen das Produkt „an die Frau bringen“. So funktioniert Geschäft und es wird eine riesengroße Geschäftmacherei.

Und im Strudel der Ereignisse wird – womöglich auch von potentiell Betroffenen - völlig ausgeblendet, dass die Dysmorphophobie eine schwere Erkrankung darstellt. Auch wenn die medizinische Wissenschaft hinsichtlich der Bestimmung der Ursachen noch in den Anfängen steckt, scheinen auch soziokulturelle Faktionen eine entscheidende Rolle zu spielen. So strömen offensichtlich angefütterte Konsumenten auf den Markt und daneben womöglich einerseits Betroffene, die durch Werbeideale in ihrer Körperwahrnehmung gestört sind und diejenigen, die bereits an einer entsprechenden Grunderkrankung leiden. Treffen diese Annahmen tatsächlich zu, könnten wir es sogar mit einer „Epidemie“ bzw. aufgrund der weltweiten Ausbreitung mit einer „Pandemie der Sucht nach schönheitsidealisierenden Eingriffen“ zu tun haben. Da bleibt dann oftmals nicht viel Raum für individuelle Entscheidungen.

Insoweit stimme ich dir sogar zum, dass es sich um eine bedenklich Entwicklung handelt. Dennoch trete ich dem Geschehen von allen Seiten, auch aus dem Blickwinkel eines erkrankten Menschen näher. Letztere haben ohne Zweifel Hilfe verdient und ihre fehlerhaften Wünsche sollten nicht einfach einmal mitgenommen werden, um auf ihre Kosten Geld zu vereinnahmen.
Hallo
Warum nicht,wenn sie das nötige Kleingeld haben,aber manche Frauen bräuchten eine,haben aber nicht das Geld dazu.OPs können nichts schlechter machen,nur besser,meißtens.
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