Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Schaumburg/Hameln
522 Mitglieder
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
5268 Mitglieder
zum Thema
Outfits Männer: Clubwear vs. schicke Kleidung und Anzüge69
Als Mann trifft man bei der Partyplanung immer wieder auf das…
zum Thema
Ist Dominanz schwarz und böse?101
Mir brennt da schon seit langem ein Thema auf den Lippen.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Thema Aussehen und Habitus im BDSM-erotischen Bereich

********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ********teel:
Liebe @********ca_D wenn Du die Fotos gesehen hättest.... da bekam man Augenkrebs.... *panik*
Und sorry, niemand von uns hat eine Model-Figur oder so... aber man(n) kann sich auch zu viel gehen lassen...
Und mein Dom konnte auch im Bademantel herum laufen OHNE seine Domnanz zu verlieren... aber nicht DAS! DAS war echt anders *angsthab*

Aber lag es dann wirklich am Bademantel, oder sagen wir einfach, DIESES spezielle Outfit war einfach unmöglich? Bei DIESEM Mann?

Würde unsere Sie mit Ringelleggins aufkreuzen, dann dürfte sie sich auch zuerst einmal umziehen gehen. Oder mit einer Jeans-Latzhose.

Er schrieb
Nun sagen wir so... die Haltung, die Figur ( krummbuckelig auf dem Sofa, Gemächt und Wampe über die Kante hängend) UND der Bademantel.... diese Kombi war eben einfach MEHR als unpassend....
****rna Frau
8.216 Beiträge
@********iebe

Dieser Besuch vor 3,5 Jahren... es war das dritte Date.. Er kam Freitags im Anzug zu mir, zwei Stunden später wechselte er in einen scheußlichen ausgefransten Bademantel und zog ihn erst am Sonntag früh wieder aus, als ich ihn aus meiner Wohnung schmiss... In der gesamten Zeit trank derjenige fröhlich ne komplette Flasche Wodka (alleine)

Das ist dann wohl doch ein gewaltiger Unterschied... *zwinker*

Wenn ich in die Sauna gehe, trage ich auch einen Bademantel. Komme ich aus der Dusche, kuschel ich mich ebenfalls für einige Minuten in meinen Bademantel. Dagegen sagt ja auch niemand was
****rna Frau
8.216 Beiträge
@********iebe

in der Homepage ist es beschrieben... Es ist der Teil
der Bademantel-Dom dann hast Du alle Antworten *zwinker*
https://www.joyclub.de/profile/homepage/4554037-240227.fifty_dates_of_shame.html
**du Mann
1.100 Beiträge
Nun, ich find's schön, wenn man sich auch zuhause aufhübscht und Outfit anzieht. Was, ist mir nicht superwichtig, und es kann zuhause problemlos "einfacher" sein als etwa an einer Party. Mir hilft's, in die BDSM-Welt einzutauchen. Und es bildet dann den Startschuss für eine Session.

Aber jedermann so, wie er mag! Es ist bestimmt ein individuelles Thema, das auch von der Art der D/S-Beziehung abhängt!

Lg allseits Pidu
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Es muss um Spass ...
zu machen, auch schön sein.
Der Geruch von Latex, Lack und Leder gehört für mich genau so dazu wie das Aussehen und die Verarbeitung.

Aber ganz allg. Muss die Kleidung zur Rolle Passen. Die Lehrerin oder Frau Doktor, tragen Kostüm und Kittel. Es soll vor allem authentisch sein.

Wohlfühlen muss ich mich aber auch dabei.
@****rna
Ich habe alle Geschichten auf deiner Homepage gelesen. *schock*

Zum Thema:
Ich kenne einen dominanten Mann, der mich ab und zu besucht. Er braucht dafür keine besondere Kleidung, Jeans und Poloshirt reichen, da er einfach sehr dominant auf mich wirkt. Alles andere würde bei mir zuhause auch irgendwie komisch wirken.
Und ich stehe darauf, mich nach seinen Wünschen (knapp und eher durchsichtig) zu kleiden. Das kickt mich immer.
Wenn ich dagegen auf eine SM-Party gehen würde, muss natürlich schon das Outfit zum Ambiente passen und somit auch der Dom z. B. Hemd und Stoffhose tragen.
***is Mann
1.509 Beiträge
Für mich als DOM* spielt mein Outfit eine eher untergeordnete Rolle, da ich nicht bestimmte modische Attribute, wie Anzug, Leder oder benötige um dominant zu sein. Natürlich trage ich bei exklusiveren Events auch gerne mal Anzug, oder Smoking - normalerweise kommt meine Intention und Persönlichkeit aber auch in Chino und schwarzem Hemd, oder Poloshirt ganz gut rüber. Es muss halt zu mir passen und authentisch sein...

Ein Bübchen im Versicherungsvertreter-Outfit, in dem er sich offensichtlich nicht wohl fühlt, mit billigen 08-15 Tretern, der damit andere DOM's nachahmt, fällt für mich persönlich unter SABTA**.

Natürlich gibt es auch einige, für die das Ausleben iher Neigungen eng mit bestimmten Outfits (Latex, Leder etc.) oder Gegenständen (mösenhohe Stiefel) verbinden. Das hat für mich dann aber weniger mit BDSM, als mit dem aktiven Ausleben eines Fetisches zu tun.

Darüber hinaus kann ich es aber durchaus nachvollziehen, wenn der devote Teil bestimmte Trigger braucht um in den "Session"-Modus wechseln zu können: Bestimmte Dessous, Heels, Corsagen oder ihr Halsband. Und bei Events das Ganze natürlich noch ein wenig "aufgebrezelter"...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.

**Sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit
*******mart Mann
1.016 Beiträge
Outfit!
Ich bin ich und bleibe ich, völlig unabhängig ob oder was ich gerade an Kleidung/Outfit trage.
Ich fühle mich allerdings sehr wohl mich ab und an in ein entsprechendes Outfit zu werfen, Leder, Latex, military, etc. Es kick einfach meine Lust am Material. Und wenn nicht ich als Dom genau das mache/anziehe was mir gefällt und gut tut, dann muß ich mir die Frage nach meiner Souveränität zu recht stellen lassen.
Also: Lebt eure Lust am und im Outfit aus. Wir leben nur einmal.
LG Peter Smart.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hmm wäre also folgender Gedanke das Fazit zu meiner Eingangsfrage:
Spezielle Bekleidungsstile, Stylings usw. sind in Kombination mit BDSM-Lustauslebung rein zufällig gewählt, nicht unbedingt "notwendig" für die Sache, sind eben nicht in Zusammenhang zu bringen, ausser man hat "zusätzlich" die besagte Fetisch-Neigung. ?
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Wenn man von Autofahren spricht, meint man ja auch nicht BMW.
Aber üblicher Weise gehört ein Auto dazu.

Und genauso wenig wie ich auf Arbeit im Schlafanzug erscheine, trage ich im BDSM Studio einen Bademantel.
Unberührt der Tatsache, das ich zu Hause beim Sex nackt bin.
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, was die Negativ-Beispiele angeht, so wird einigermaßen Einigkeit zu erreichen sein, also darin, dass sich doch die wenigsten einen dominanten Mann im rosa Tutu, eine Femdom im Bärchen-Schlafanzug usw. vorstellen. Kartoffelsäcke und Hawaihemden rangieren vermutlich auch recht weit oben auf der No-Go-Liste (es sei denn, man sieht im letzten Fall tatsächlich aus wie Tom Selleck in den 80ern).

Was die Positiv-Beispiel angeht, so habe ich aber stark den Eindruck, dass diese mit dem Fetisch der beteiligten Personen zusammenhängt. Liegt kein Fetisch vor, heißt es meist achselzuckend "egal, hauptsache chic und nicht doof", aber liegt ein Fetsich vor, so prägt dieser den Geschmack, und da mögen halt die einen Leder, die anderen Latex, die nächsten Uniformen, usw..
*******dev Frau
19.382 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Was die Positiv-Beispiel angeht, so habe ich aber stark den Eindruck, dass diese mit dem Fetisch der beteiligten Personen zusammenhängt.

Oder auch evtl bei sehr rollenspielaffinen Personen.
Wenn ich Dominanz oder Devotion einer bestimmten Rolle zuordne, schlüpfe ich mit der passenden Kleidung auch eher in die Rolle hinein (Lehrer/ Schulmädchen, Krankenschwester/ Patient,...)
Und wenn sich jemand nur innerhalb dieser Rollen wohlfühlt und ausleben kann, "braucht" er dazu auch die passende Kleidung.
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
@*******dev absolut! Wobei dann das Outfit durch die Rolle bestimmt wird und nicht durch den Fetisch; was sich natürlich auch kombinieren lässt, wie man an Lack-Krankenschwester-Outfits sehen kann.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich glaube, was die Negativ-Beispiele angeht, so wird einigermaßen Einigkeit zu erreichen sein, also darin, dass sich doch die wenigsten einen dominanten Mann im rosa Tutu, eine Femdom im Bärchen-Schlafanzug usw. vorstellen.

Ich weiß nicht. Ich habe manchmal das Gefühl, dass es - außer auf die Fetisch-Sache - manchmal auch stark darauf ankommt, wie persönlich die Beziehung oder das Spiel an sich sind.

Zum Beispiel sehe ich bei Rollenspielern sehr viel häufiger "Kostümierungen", die ihnen einfach helfen, in die Rolle zu schlüpfen, weil sie das Spiel ein bisschen oder sogar komplett von ihrer persönlichen Beziehung zueinander abgrenzen.
Und ich bemerke für mich zumindest, dass bestimmte "Kleiderwünsche" dort häufiger vorkommen, wo die Beteiligten keine oder nur eine geringfügig persönliche (Alltags)Beziehung zueinander pflegen. Zum Beispiel scheinen Kleider eine größere Rolle zu spielen, wenn die Begegnungen sich primär auf BDSM beschränken. Spielbeziehungen, die sich nur zum Spielen treffen, Menschen, die ihr BDSM nur in Clubs ausleben, oder Besuche im Dominastudio. Dort scheint bestimmte Kleidung eine größere Rolle zu spielen.

Ich habe aber das Gefühl, dass die Kleidung weniger bedeutsam dort ist, wo Menschen eine Alltagsbeziehung führen und/oder BDSM in den Alltag mitnehmen - einfach weil ein Mensch nicht 24/7 im Anzug oder in Strapsen rumlaufen kann und man ihn, sofern man einen gewissen Alltag miteinander teilt, auch mal verstrubbelt oder krank sieht. Vielleicht auch eine Frage, wie viel man sich in einer Fantasie, oder in einer eher nüchternen Realität bewegen möchte (beides nicht wertend!)

Ich kenne eine Femdom, die sich für gezielte Sessions oder Clubbesuche durchaus regelmäßig in den schwarzen Leder-Catsuit schmeißt, aber mit ihrem persönlichen Sub auf einer ganz anderen Ebene unterwegs ist und sich ohne Probleme mal in Gammelklamotten auf dem Sofa von ihm die Füße massieren lässt, weil die zwei eine viel intimere Beziehung haben.
Je persönlicher die Beziehung zu meinen Doms wurde, desto weniger "Firlefanz" war für mich auch nötig, was die Kleidung betrifft.

Ich selbst finde es auch deutlich entspannter, wenn von mir nicht ständig verlangt wird, mich klischeemäßig in Halterlose und Heels zu quetschen. Das einzige, was für mich meine Devotion unterstreicht, wenn es um Kleidung geht, ist die Zugänglichkeit. Ich bin mir meiner Position deutlicher bewusst, wenn ich Kleidung trage, die meinem Dom einen ungehinderten Zugriff auf die Stellen meines Körpers gibt, die er haben möchte. Dazu gehört zum Beispiel das Weglassen von Unterwäsche, oder das bevorzugte Tragen von Röcken/Kleidern oder Oberteilen, auf die man bequemen Zugriff auf die Brüste hat. Aber das alles muss nicht "super sexy" im klassischen Sinne sein, weil all diese Kriterien auch dann erfüllt sind, wenn ich nichts anderes als (s)ein Hemd trage.
Für uns hat Kleidung beim BDSM absolut keine Bedeutung, für Partys ziehen wir uns entsprechend an und gut ist. Ich frage mich ob das Thema wirklich was mit D/s zu tun hat oder nicht eher damit wie man sich in seinem Körper fühlt ->Mann/Frau/Genderidentität

bzw was man äusserlich dazu braucht *nixweiss*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
in memoriam an meinen ex-Dom

hatte ich "natürlich" seinen fetisch zu bedienen...

an 1. stelle und absolute priorität hatten hohe schuhe - stilettos
und zwar OHNE plateau - ganz wichtig!
gefolgt von schwarzen strümpfen

alles andere war nicht so wichtig und mir überlassen (frivole kleidchen und so was)
ich hatte sogar mal eine wolldecke mit ärmeln
die fand er traumhaft - darunter nackt - so im stil der 50iger jahre a la rita hayworth

mir reicht zum ausgehen ein Dom in dunklem anzug oder ein jackett mit jeans kombiniert

männer in röcken und gewändern finde ich nicht so prickelnd...
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An NightQueen, ja auch Dir danke für Deine Sichtweise.
Für mich persönlich und meine Auslebungsart welche ich eben nur habe, ist der "eigentliche Mann im Rock", also meine Wenigkeit, GRINS, notwendig. OK, ich habe auch Damen-Reiterhosen, Wetlook- und Leder-Damenhosen, welche dann auch ganz gut kombiniert werden können, eben gemäß nur meiner Art und Weise der Auslebung.
Achso: nur weil ich als "Dame" im BDSM agiere, verlange ich aber nicht von meinen meist männlichen Subs, das diese sich auch weiblich kleiden "müssen". Das ist bei mir und meinen Plays nicht Voraussetzung. Es gibt ja die Praktik "Forced Feminisation", welche bei mir ja eh kleinerlei Wirkung hat, da ich ja als "dominante BDSM-betreibende Dame" alles auslebe.
Will damit sagen, das meine Gründe, mich in ein "weibliches Antlitz" zu wandeln komplett andere sind, als beispielsweise bei Sissys, Drag-Queens, oder submissiven CrossDressern, TVs, oder TGs.
*********otze Frau
738 Beiträge
Also im privaten Umfeld ist es für mich völlig egal. Ich bin mit meinem Dom verheiratet und liebe seinen Stil. Bartperlen, Kapuzenpullover, Arbeitshosen, Bandshirts, Turnschuhe.
Und es macht für mich keinen Unterachied ob er nun seine gut sitzende Jeans mit einem schwarzen Hemd trägt oder in Boxershorts und tshirt vor mir steht.

Auf Partys mit anderen Menschen sehe ich schon Outfits bei Doms die für mich gar nicht gehen.
Lederhosen beispielsweise, in jeglicher Form, sind absolute Abturner für mich.
Mein Stil gefällt auch nicht jedem, ich ernte regelmäßig Kopfschütteln und abwertende Blicke von anderen Damen. So what.
Ich persönlich für mich bevorzuge mehr Stoff, ich mag es wenn einige Dinge erstmal der Vorstellung überlassen werden und nicht alles auf dem Präsentierteller liegt.
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Allem voran für die Viel-Interpretierer, bevor ich wieder angekäst werde: Jeder kann machen und tragen, was ihn/sie/es in seiner Rolle im BDSM gefällt!

Mir ist es vollkommen egal, was Dom trägt oder nicht trägt, wie er aussieht und was er für einen Habitus hat.
Mir ist wichtig, dass er tatsächlich weiß, was er will; dass er sich in sich wohl fühlt; dass er mich deshalb aussucht, weil er weiß, dass ich geeignet bin seine Bedürfnisse zu befriedigen und, dass er ein Mensch ist mit dem ich vom Charakter her gut zurecht komme. Solche Dinge sind mir wichtig.

Jemanden, der sich extra einen Anzug anzieht und einen bestimmten Habitus einübt, würde ich als unecht und unauthentisch wahrnehmen und damit als für mich nicht geeignet.

Ansonsten schließ ich mich Talpas Meinung an.

Mir persönlich ist es egal, was meine Spielpartnerin trägt. Solange ich keinen Anzug oder L³ tragen muss (Lack, Leder, Latex)
Alle Beteiligten müssen sich wohl fühlen. Und wenn ich mich in etwas schmeißen muss, was mir nicht gefällt oder irgendwelche für mich artfremden Verhaltensweisen annehmen muss, um irgendeinem Bild zu entsprechen, dann fühl ich mich eben unwohl.

Mich gibts eben nur als ich. Und jede Frau, mit der ich in der weise zugange bin, versteht das meist oder siehts genauso.

Ich persönlich brauch auch bei einer Herrin keine so speziellen BDSM Klamotten. Ne heiße Jeans reicht mir da auch schon aus. (Muss aber auch nicht) *zwinker* Oder eben das, was sie gern trägt. solang sie sich auch wohl fühlt.

Und bei einer Subbi gilt das genauso. Aber die wird dann meist eh nackt. *xd*

Das gleiche gilt für Verhalten. Bei mir gibts nur mich in meiner natürlichen Form und nichts Gekünsteltes Und das mag ich auch bei einer Herrin oder einer Sub so.
Das ist das, was ich als "Augenhöhe" verstehe.
******a_W Frau
1.835 Beiträge
Zitat von **********audia:

Aber ich sehe es eher, um es eben positiver zu formulieren, als eine Optimierung, oder Verbesserung meines sexuellen Standings in der Gesellschaft an. Und nein, ich kann mir nicht vorstellen, mein BDSM als tatsächlicher Mann auszuleben, da ich erstens nicht wirke, das ist halt PP (Persönliches Pech), was meine ursprünglich männliche AURA anbelangt und zweitens würde daraus ein definitives Unwohlsein entstehen. Es wär einfach nicht durchführbar, egal ob mit Frauen oder mit Männern.

Zitat von **********audia:
OK, also auf Stammtischen in meiner Region erscheine ich ja, stellvertetend für mein CrossDress-FemDom-Alter-Ego, eben als Mann, da es eben in einem öffentlichen Lokal stattfindet. Die Leute, welche ich dort auch regelmäßig treffe, wissen aber genau über meine, zumindest etwas speziellere BDSM-Auslebung bescheid. Soweit sogut. Ich kann auch klar zwischen meinem Regular-Life und meinem BDSM-Life unterscheiden, so ist das nicht, allerdings kann ich eben definitiv NICHT mein BDSM in meinem ursrpünglichen männlichen Antlitz ausleben. Es geht einfach nicht.
Klar, ich habe da auch mal darüber nachgedacht und mir auch ausgemalt, wie ich dann aussehen oder wirken würde, auch in Hinblick auf die für Männer eher spärliche Auswahl an "Fetisch-Bekleidung". Ich muss sagen, das ich diesen Gedanken schnellstens wieder verworfen habe, da ich mich in meinem tatsächlichen, also männlichen Antlitz definitiv nicht wohlfühle. Ich wirke da einfach nicht. Das meinte ich auch mit meiner unvorteilhaften AURA, welche mir immer, wenn es um Beziehungs-Angelegenheiten angeht, im Wege steht.

Das Wichtigste ist immer, dass man sich selbst wohlfühlt. Du sagst ja selbst, dass du dich als Mann in der BDSM-Welt nicht wohlfühlst und nicht wirkst.

ABER lass es mich noch einmal bekräftigen (auch wenn ich dir das schon mehrfach gesagt habe *zwinker*): du bist a) ein attraktiver Mann und b) wirkst du auch. Und zwar genau dann, wenn du aufhörst darüber nachzudenken. Die Wirkung wird oft über die Augen erzielt, so auch bei dir. Wenn du dich unterhältst und dich das Thema so sehr packt, dass du vergisst, wie du wirkst oder in welcher Kleidung du da grade bist, dann spürt man sehr deutlich deine dominante Aura.
Was ich bemerkt habe, ist, dass dir aber die Fem-Dom mehr Sicherheit gibt und du dich dann viel mehr in deine Emotionen fallen lassen kannst. Und das ist ja auch völlig in Ordnung.

Interessant wär auch mal zu wissen, wie eben dominante Damen oder dominante Herren, oder auch submissive BDSM-betreibende Menschen die Sache mit den Outfits so bewerten und sehen, welche Gefühle, Gedanken oder Bedeutungen dann der Sache beigemessen werden können.

Es gibt Kleidung - ich nenne sie gerne Gothic-Look - die finde ich an bestimmten Menschen wahnsinnig attraktiv. Doch für mein submissives Empfinden benötige ich keine spezielle Kleidung; weder für mich noch für mein dominantes Gegenüber.
Die Körperhaltung, die Augen, die Ausstrahlung und die Art zu sprechen sind für mich relevant.
**********essin Paar
334 Beiträge
Zitat von **********audia:
also welche Art der Kleidung, welche Materialien, welches Styling wird bevorzugt, nicht bevorzugt und warum ?
Was genau oder wie fühlt ihr euch in der gewählten Kleidung im Bezug zum BDSM.?
Wie wichtig würdet ihr die Wahl des "Outfits" in bezug zur BDSM-Identität sehen ?

Wir haben ja beide einen ausgeprägten Lederfetisch und auch Stiefelfetisch. Die meisten Outfits und auch Stiefel sind ganz gewöhnliche Fashionteile für die Straße.
Obwohl ich Leder quasi täglich trage, hilft mir das Wechseln des Outfits dennoch sehr, in Stimmung zu kommen, zu entspannen, den Alltag hinterher zu lassen. Manche Outfits oder auch Elemente davon beflügeln unsere Fantasie besonders und fühlen sich für mich besonders machtvoll an und triggern die devote Seite meines Liebessklaven besonders stark.

Unsere Art von BDSM ist auch eher von bestimmten Szenarien/Rollenspielen geprägt, die auf uns eine anregende Wirkung haben und uns erlauben, unsere Fetische da mit einzubauen.
*****s96 Frau
103 Beiträge
Doch. Kleidung und Habitus ist wichtig. Bei mir gibt es bestimmte Trigger. Ich mache mich anders zurecht, wenn ich dominiere. Ich lebe kein 24/7, habe es auch nie angestrebt. Ich mag die Vorbereitung, wie anders mein Make-Up, mein Kleidungsstil und meine Körperhaltung, meine Ausdrucksweise ist.
Ich lebe mein BDSM als Insel im Alltag. Für mich am relevantesten war bisher, dass eben meine Ausdrucksweise, die Feste meines Blickes entscheidet, inwiefern der devote Part sich gehen lassen kann.
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Mir nützt Kleidung als Kopfkino oder so nichts. Sagt mir nichts über die Person aus.

Und der Habitus, der meist in BDSM üblich ist, wäre bei mir kontraproduktiv. Andere mögen es, aber eine Über-dominante Person (Frau in diesem Fall) würde bei mir Fluchtgedanken oder Abwehrverhalten auslösen. Ich mag es lieber authentisch und auf Augenhöhe.

(Bei mir gibt es auch Trigger, aber andere ^^)

Ist halt bei jedem anders. Und kann jeder halten, wie er/sie/es will.
Was er trägt ist grundsätzlich nicht soo wichtig. Anzug mag ich gar nicht, auch keine Fetisch Kleidung. Gerne Jeans.

Ich fühle mich in Netzstrümpfen, Halterlosen, Heels etc. sehr gut und bereite mich supergerne entsprechend vor.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.