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Ist Monogamie als Beziehungsnorm noch zeitgemäß?

******666 Mann
247 Beiträge
Boah diese sch... Rechtschreibkorrektur vom Handy hat den kompletten Text verhunzt. Hier noch einmal:
Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Für einen überzeugten Single ist das seine Komfortzone, für einen Polyamoren eine offene Beziehung oder Polygamie, ein Monogamer die Ehe, etc.. Deswegen kann oder darf man das meines Erachtens nicht so einfach verwenden. Genauso die Fragestellung. Die ist für mich auch ketzerisch gestellt. Die Monogamie ist genauso wenig überholt wie die Polygamie. Ich halt es in diesem Sinne mit dem alten Fritz: Ein jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.
Dumm ist nur wenn man z B. Bereits in einer Monogamen Beziehung lebt und dann diese öffnen möchte. Kann gut gehen, hab aber leider meistens erlebt, dass es schief geht. Denn meistens geht dann derjenige der das nicht möchte oder nicht verstehen kann drauf (Stichwort toxisch). Man kann es auch überwinden dafür gibt es auch Beispiele. Aber aus meiner Erfahrung heraus geht es eher meistens schief. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Monogamie wird jedenfalls genau so überleben wie das Polygame. Es wird vielleicht mal etwas zurückgehen aber dafür wieder gestärkt zurückkehren. Immer dann wenn es z.B. Krisen gab, wurde von den Menschen das Monogame verstärkt gelebt, weil es einfach Verlässlichkeit bietet. Und wenn uns eines die Zeit gelehrt hat, dann, dass sich Geschichte wiederholt.Vielleicht in einer anderen Iteration, aber sie wiederholt sich.
Schaut euch doch einfach mal jetzt die Coronapandemie an. Es werden deutlich weniger Dates gemacht wie zuvor. Sicher hat auch das Verbot das seinige dazu beigetragen, aber es wäre so oder so zurückgegangen. Denn wenn man sich allein die Profile durchliest daten eindeutig gerade viele nicht. Was ich auch für absolut richtig halte. Und denjenigen die das nicht machen rate ich mal dringend, dass sie mal einen Tag im Krankenhaus auf der Coronastation arbeiten müssen. Dann denken die meisten vermutlich mal anders darüber.
Jedenfalls haben wir gerade eine "Krise" und da ist die Verlässlichkeit trumpf und daher eher die Monogamie. Davor ging es uns gut. Es wurde zwar auch gejammert, aber eigentlich auf hohem Niveau, wenn man mal ehrlich ist. Und insofern war da die Polygamie oder Polyamore Verbindungen eher Trumpf. Sobald die Krise rum ist, wird das wieder stärker werden. So ist der Lauf der Dinge.
Irgendwie habe ich bei manchen einfach das Gefühl, sie versuchen mit aller Gewalt andere von der Richtigkeit ihres Lebenswandels zu überzeugen, und dass es der einzig richtige Weg ist. Aber das ist nicht so. Es gibt immer mehrere Wege und es existieren viele richtige Wege, Verbindungen und Möglichkeiten.
******666 Mann
247 Beiträge
Da hast du schon recht. Wenn es bei dir so war, dann tut mir das leid. Meine Kinder allerdings sind froh, dass es bei uns ist wie es ist. Auch wenn wir manchmal streiten. Miteinander. Mit den Kindern. Auch wenn die Fetzen fliegen. Trotzdem sind es unsere Fetzen die fliegen, und darüber sind sie froh. Das betonen sie auch immer wieder - auch ungefragt.
kann ich vorbehaltlos bestätigen, ist bei uns genau so
*******i_96 Paar
101 Beiträge
Diese Frage kann man nicht Ja oder Nein beantworten. Sie muss in jeder Partnerschaft individuell beantwortet werden. Treue, Ehrlichkeit, Vertrauen und Freiheit sind aber immer feste Bestandteile für eine lange und erfüllte Beziehung. Wir sind schon ein paar Jahrzehnte verheiratet und immer noch miteinander glücklich. Dies ist aber nur möglich, weil wir uns dabei auf Augenhöhe bewegen. Klar hat jeder von uns seine Wünsche und Vorstellungen, auch sexuelle. Solange man mit dem Partner darüber spricht und diesen nicht verletzt oder hintergeht ist fast alles möglich. Auch wir suchen ab und zu den Kick nach fremder Haut, sonst wären wir ja nicht hier. Trotzdem führen wir unsere Beziehung monogam und finden dass dies zeitgemäß ist.
******666 Mann
247 Beiträge
Ich finde allein schon die Fragestellung etwas anmaßend. Umgekehrt könnte man ja genau so schreiben: Ist die offene Beziehung noch zeitgemäss.
Es ist einfach so, dass weder das Eine noch das Andere aussterben wird oder als veraltet angesehen werden kann. Irgendwo ist es immer up to date und letztenendes muss das jeder für sich selbst bzw. zusammen mit seinem Partner entscheiden. Es sei denn, jemand entscheidet das nur für sich, obwohl er in einer Beziehung lebt,. Dann ist es aber so, dass der, der monogam lebt zumindest den Partner nicht hinterlegt, wohingegen jemand, der es ohne mit dem Partner zu besprechen oder mitzuteilen einfach für sich öffnet, den Partner eindeutig betrügt.
****re Frau
2.763 Beiträge
Im großen und ganzen ist es wie bei allen Lebensformen, wertungsfrei zu sehen

Optimal währe es wenn gleiche Bedürfnisse sich finden

Je klarer man damit umgeht bei der Partnersuche

Desdo mehr wird der staubige Mief
der nur einen Möglichkeit abgeschüttelt

Gut dafür muss man sich und auch seine Bedürfnisse, gut kennen und zu ihnen stehen

Währe schön wenn sich verschiedene Partnerschaft Möglichkeiten durchsetzten würden

LG Mo 🙂
******666 Mann
247 Beiträge
Problem ist eher, wenn sich Bedürfnisse ändern. Z.B. kann man ja von der Monogamie vielleicht überzeugt sein und möchte erst im gesetzten Alter eine offene Beziehung. Oder umgekehrt. Gut, der zweite Fall dürfte dann nicht kritisch sein, höchstens der Partner möchte unbedingt einen Partner, der die offene Beziehung unbedingt lebt. Aber der erste Fall ist dann halt kritisch, da es den Partner verletzen kann.
****re Frau
2.763 Beiträge
Diese These unterstütze ich nicht

Ich glaube das mono poly ect schon früh in einem lauert

Halt seine sexuelle Präsens


Das ist eher meine Vermutung
******666 Mann
247 Beiträge
Vielleicht lauert. Muss aber nicht sein. Nimm mich als Gegenbeispiel
Ich hab früher mal gedacht, offene Beziehung, das ist es. Mittlerweile seh ich das komplett anders. Wie beurteiltst du das dann,?
*******cker Mann
57 Beiträge
Auf Kinder Bezogen... -war doch in der Fragestellung?
Zeitgemäß ist die Monogamie, die Ehe ist es ja auch!
Dass bedeutet aber nicht, dass Kindern die in anderen Verhältnissen aufwachsen etwas vorgemacht werden sollte.
Wir als Eltern sind die Vorbilder. Wenn wir mit etwas gut in unserem Leben klarkommen sollten wir das als Vorbild auch zeigen und vermitteln. Nur so könne wirkliche Erfahrungen weitergegeben werden, die im Leben der Kinder von wert sein können. Es kann aus der Verantwortung heraus, gegenüber den eigenen Nachkommen gegenüber nicht richtig sein sie zu Belügen und etwas vor zu machen. -Die stehen doch nachher exakt vor denselben Problemen wie diese Generation auch schon☹
Was die Kinder dann damit machen ist eine ganz andere Frage, die uns aber nichts angeht.
In Bezug auf Liebe leben wir die Monogamie, nicht jedoch beim Sex.
Hier darf es für uns auch mal ein Mädel mehr sein.
Zitat von *********kusen:
In Bezug auf Liebe leben wir die Monogamie, nicht jedoch beim Sex.
Hier darf es für uns auch mal ein Mädel mehr sein.

Das hört sich ziemlich einseitig an ... 😉
*****yse Frau
944 Beiträge
Zitat von ********boss:
Zitat von *********kusen:
In Bezug auf Liebe leben wir die Monogamie, nicht jedoch beim Sex.
Hier darf es für uns auch mal ein Mädel mehr sein.

Das hört sich ziemlich einseitig an ... 😉


für mich persönlich widersprüchlich
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