Ist Monogamie als Beziehungsnorm noch zeitgemäß?
Angeregt durch die gestrige Sendung auf 3sat https://www.3sat.de/gesellsc … m-lieben-und-luegen-102.htmlStelle ich mir mal wieder die Frage, wie "wir" nicht alle ehrlicher miteinander Leben und Lieben könnten.
Vorweg, ich habe nix gegen Fremdgeher, sie werden ihre Gründe haben, die für mich mitunter nachvollziehbar sind. Es soll hier auch nicht um die Bewertung gehen, ob man es als gut oder schlecht befindet.
Mir stellt sich schon länger eine ganz andere Frage, an WEM der eigentliche Betrug stattfindet ....
Und wie man aus dieser geschellschaftlichen Spirale des Fremdgehens herauskommt.
Betrug auf Augenhöhe ist das eine, finde ich fast "legitim"....( wenn davon die Rede sein kann/ darf).
Meines Erachtens findet der eigentliche Betrug aber an den Kindern statt, denen eine vermeintliche "heile" Welt, die Monogamie weitestgehend von einer Vielzahl der Eltern vorgegaukelt wird, obwohl diese eine ganz andere Realität für sich in Anspruch nehmen oder/und leben....
Würde hier eine ehrliche, offene Kommunikation /Erziehung nicht das "zukünftige" Dilemma "verhindern", wenn man hier mit OFFENHEIT im Lieben und Leben "erzieht"....
Wie ist eure Meinung dazu?
Nochmals, es geht hier nicht um die Bewertung, warum jemand das tut...er/sie werden ihre subjektiven Gründe haben!