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Offene Beziehung: Welche Herausforderung habt ihr gemeistert

********rauh Frau
1.027 Beiträge
@*******Jule
Ich kann Deine Ausführungen vollends so unterschreiben.
Erfrischend pragmatisch und kompakt.
Hast Du das aus eine Buch oder selbst entwickelte ?
Finde das echt gut und speicher mir das mal ab für spätere Verwendung 😊
Vielleicht spricht das aber tatsächlich eher Menschen an, die entweder als Swinger oft unterwegs sind oder weitere Beziehungen pflegen.

Wer alle Jubeljahre mal in den Club geht, und sonst auch niemanden an sich ran lässt, also eher "Abenteuer" sucht, braucht das sicher nicht.
*******Jule Paar
330 Beiträge
@****ody - danke für Deinen Beitrag. Er ist nachweislich mit der Absicht verfasst, zu verletzen. Du verwendest nämlich Stilmittel und verfälschst Inhalte, die genau darauf abzielen, und das möchten wir nun erläutern und belegen. So einfach geht das hier allerdings nicht; hier findet schriftliche Kommunikation statt. Verbal, auch gegenüber Partnern, macht man genau so, wie Du schreibst, Gesprächspartner fertig.

Das, was Du unterstellst, dass wir es geschrieben hätten, findet sich in unserer Äußerung gar nicht wieder. Andere Schreiber - wie uns - mit der unlogischen und auch unverständlichen Aneinanderreihung von Worten mit negativ besetzter Bedeutung abzuwerten ist auch nicht gerade die "feine englische Art".

Konkret - Du kommst mit Unterstellungen, wir hätten Inhalte verfasst, die wir gar nicht verfasst hatten, zu dem Deinem Beitrag vorangestellten Ergebnis:
Zitat von ****ody:
@*******Jule Deine Ausführungen lesen sich wie eine gut abgestimmte Komposition und trotzdem habe ich das Gefühl, dass Deine Tipps der Offenen Beziehung das Besondere nehmen. Sex mit Externen als Alltagsware, so wirkt es auf mich. Die Bedeutung der Beziehung zum Partner unterwirft sich (Ist sie vielleicht auch schon nur noch pragmatisches Konstrukt?) der Funktionalität von externer Bedürfnisbefriedigung.
Ist das nicht etwas kühn? Es mag ein Gefühl sein, das Du beschreibst, wenn Du unseren Beitrag liest. Unser Beitrag ist für dieses Gefühl aber allenfalls Projektionsfläche. Was Du beschreibst, was wir geschrieben hätten, hat mit dem wirklichen Inhalt dessen, was wir geschrieben hatten, eher wenig zu tun. Letztendlich bestätigst Du auch, dass Du Dich in unseren Beispielen konkreter Situationen gar nicht anders verhalten würdest.

Dein Fazit ist letztendlich auch inhaltlich unverständlich. Deine Verwendung des abwertenden Begriffes "Alltagsware" ist ein Beispiel. Erstens ist Sex niemals Ware, weil Ware nur Sachen sind, die gehandelt werden. Zweitens ist Ware ein Handelsgegenstand, und hier war doch gar nicht von einem Geschäft mit Gegenleistungen (Handel) die Rede.

Ein anderes Beispiel: Wie sich (!) eine "Bedeutung" einer "Funktionalität" "unterwerfen" soll, ist bereits auf der sprachlichen Ebene unverständlich. Rein begrifflich geht das gar nicht. Bedeutungen handeln nicht und unterwerfen sich daher auch nicht irgendetwas. Bedeutungen können zudem auch rein begrifflich nicht einer Funktionalität untergeordnet sein.

Davon abgesehen - wenn man alltäglich zusammenlebt, sollte eine Beziehung auch viel von einem "pragmatischen Konstrukt" aufweisen, sonst klappt es mit der Wäsche und der Spülmaschine und auch der Freizeitplanung oft nicht so recht. Deine Abwertung von Pragmatik geht mit Deinem Schreibstil konform, der gar nicht auf Verständlichkeit abzielt, zeigt aber zugleich, dass es hier um Stimmungsmache geht und weniger um Inhalte oder sogar praktische Hilfe für Menschen, die ihre Beziehung öffnen möchten - die eigentliche Fragestellung des Chat.

Und noch ein Beispiel:
Mir fehlt da das Aufmucken von Gefühlen, das Redenmüssen (Du willst es nicht zerreden) und das Zuhören, klingt bei Dir aber eher so, als wäre das dann ein Eingriff in die Selbstbestimmtheit.

Das "klingt so" - das steht dort aber leider nicht. Uns wird das Wort im Munde herumgedreht. An keiner Stelle steht, dass man nicht miteinander reden soll. Und was ist konkret das "Aufmucken von Gefühlen", das fehlt? Über aufkommende Gefühle wird in unserem Beitrag ausführlich geschrieben. Dagegen, dass man zuhören soll, schrieben wir gar nichts. Und ein Gespräch wird auch nicht als "Eingriff in die Selbstbestimmtheit" beschrieben. Du schreibst kritisch über einen Beitrag, den es gar nicht gibt (er "klingt" ja auch angeblich nur "so), um dann die Autoren dafür mit negativen Beiträgen zu belegen.

Ein weiteres Beispiel, Du schreibst:
ein anderes Bild von Offener Beziehung, das gebe ich zu. Die Momente der Öffnung sind für mich Draufgaben, das eigentliche Liebesleben findet in der Beziehung statt.

So, und nun schauen wir doch einmal, was bei uns steht:

... dass völlig klar ist, dass das Zuhause und das Bett, in das man zurückkehrt, dasjenige ist, in dem auch der Partner oder die Partnerin schläft.
...
• Macht klare und realistische Regeln, die das "Zuhause" vom "Externen" trennen. "Geschlafen wird zu Hause" oder "kein Sex im gemeinsamen Bett" sind zwei denkbare Regeln.

Wieso ist das ein so sehr "anderes Bild"? Und was gibt es dabei "zuzugeben"? Hier wird ein Widerspruch konstruiert, der keiner ist.

Und dann schreibst Du: Unsere Tipps sollen "Das Besondere nehmen" - was ist denn so das Besondere? Wieso "nehmen" unsere Tipps etwas weg? Sie ermuntern doch gerade, das Besondere selbst zu definieren - siehe das obige Zitat aus unserem eigenen Beitrag.

Nein, so geht das nicht. Und diese Stilmittel, die Du hier verwendest, werden nicht unbedacht und unabsichtlich verwendet. Dafür erfolgt die Verwendung zu gezielt, und dagegen spricht auch der Spannungsbogen, der in Deinem Beitrag aufgebaut ist. Möglicherweise kommst Du bei sehr vielen Menschen mit solchen Aktionen davon. Du könntest nun antworten, Du hättest ja aus der "Ich-Perspektive" geschrieben, oder Du hättest nur Gefühle geschildert. Die Aneinanderreihungen negativer Attribute in Deinem Beitrag bleiben aber bestehen - ebenso wie die Unterstellungen von Inhalten, die in dem Beitrag, auf den Du eingehst, gar nicht vorhanden sind.

Es wäre schön, wenn Du künftig nicht mehr in Foren unterstellst, welche "Bedeutungen" sich bei uns persönlich "Funktionalitäten" unterwerfen würden, oder unsere anderen Beiträge mit solchen Stilmitteln belegst.

Weshalb Du Dich gegenüber Dir unbekannten derart verhalten musst, ist uns nicht klar. Im Zweifel empfehlen wir hierzu, professionellen Rat einzuholen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******Jule:
@****ody - danke für Deinen Beitrag. Er ist nachweislich mit der Absicht verfasst, zu verletzen. Du verwendest nämlich Stilmittel und verfälschst Inhalte, die genau darauf abzielen, und das möchten wir nun erläutern und belegen. So einfach geht das hier allerdings nicht; hier findet schriftliche Kommunikation statt. Verbal, auch gegenüber Partnern, macht man genau so, wie Du schreibst, Gesprächspartner fertig.

Das, was Du unterstellst, dass wir es geschrieben hätten, findet sich in unserer Äußerung gar nicht wieder. Andere Schreiber - wie uns - mit der unlogischen und auch unverständlichen Aneinanderreihung von Worten mit negativ besetzter Bedeutung abzuwerten ist auch nicht gerade die "feine englische Art".

Konkret - Du kommst mit Unterstellungen, wir hätten Inhalte verfasst, die wir gar nicht verfasst hatten, zu dem Deinem Beitrag vorangestellten Ergebnis:
Zitat von ****ody:
@*******Jule Deine Ausführungen lesen sich wie eine gut abgestimmte Komposition und trotzdem habe ich das Gefühl, dass Deine Tipps der Offenen Beziehung das Besondere nehmen. Sex mit Externen als Alltagsware, so wirkt es auf mich. Die Bedeutung der Beziehung zum Partner unterwirft sich (Ist sie vielleicht auch schon nur noch pragmatisches Konstrukt?) der Funktionalität von externer Bedürfnisbefriedigung.
Ist das nicht etwas kühn? Es mag ein Gefühl sein, das Du beschreibst, wenn Du unseren Beitrag liest. Unser Beitrag ist für dieses Gefühl aber allenfalls Projektionsfläche. Was Du beschreibst, was wir geschrieben hätten, hat mit dem wirklichen Inhalt dessen, was wir geschrieben hatten, eher wenig zu tun. Letztendlich bestätigst Du auch, dass Du Dich in unseren Beispielen konkreter Situationen gar nicht anders verhalten würdest.

Dein Fazit ist letztendlich auch inhaltlich unverständlich. Deine Verwendung des abwertenden Begriffes "Alltagsware" ist ein Beispiel. Erstens ist Sex niemals Ware, weil Ware nur Sachen sind, die gehandelt werden. Zweitens ist Ware ein Handelsgegenstand, und hier war doch gar nicht von einem Geschäft mit Gegenleistungen (Handel) die Rede.

Ein anderes Beispiel: Wie sich (!) eine "Bedeutung" einer "Funktionalität" "unterwerfen" soll, ist bereits auf der sprachlichen Ebene unverständlich. Rein begrifflich geht das gar nicht. Bedeutungen handeln nicht und unterwerfen sich daher auch nicht irgendetwas. Bedeutungen können zudem auch rein begrifflich nicht einer Funktionalität untergeordnet sein.

Davon abgesehen - wenn man alltäglich zusammenlebt, sollte eine Beziehung auch viel von einem "pragmatischen Konstrukt" aufweisen, sonst klappt es mit der Wäsche und der Spülmaschine und auch der Freizeitplanung oft nicht so recht. Deine Abwertung von Pragmatik geht mit Deinem Schreibstil konform, der gar nicht auf Verständlichkeit abzielt, zeigt aber zugleich, dass es hier um Stimmungsmache geht und weniger um Inhalte oder sogar praktische Hilfe für Menschen, die ihre Beziehung öffnen möchten - die eigentliche Fragestellung des Chat.

Und noch ein Beispiel:
Mir fehlt da das Aufmucken von Gefühlen, das Redenmüssen (Du willst es nicht zerreden) und das Zuhören, klingt bei Dir aber eher so, als wäre das dann ein Eingriff in die Selbstbestimmtheit.

Das "klingt so" - das steht dort aber leider nicht. Uns wird das Wort im Munde herumgedreht. An keiner Stelle steht, dass man nicht miteinander reden soll. Und was ist konkret das "Aufmucken von Gefühlen", das fehlt? Über aufkommende Gefühle wird in unserem Beitrag ausführlich geschrieben. Dagegen, dass man zuhören soll, schrieben wir gar nichts. Und ein Gespräch wird auch nicht als "Eingriff in die Selbstbestimmtheit" beschrieben. Du schreibst kritisch über einen Beitrag, den es gar nicht gibt (er "klingt" ja auch angeblich nur "so), um dann die Autoren dafür mit negativen Beiträgen zu belegen.

Ein weiteres Beispiel, Du schreibst:
ein anderes Bild von Offener Beziehung, das gebe ich zu. Die Momente der Öffnung sind für mich Draufgaben, das eigentliche Liebesleben findet in der Beziehung statt.

So, und nun schauen wir doch einmal, was bei uns steht:

... dass völlig klar ist, dass das Zuhause und das Bett, in das man zurückkehrt, dasjenige ist, in dem auch der Partner oder die Partnerin schläft.
...
• Macht klare und realistische Regeln, die das "Zuhause" vom "Externen" trennen. "Geschlafen wird zu Hause" oder "kein Sex im gemeinsamen Bett" sind zwei denkbare Regeln.

Wieso ist das ein so sehr "anderes Bild"? Und was gibt es dabei "zuzugeben"? Hier wird ein Widerspruch konstruiert, der keiner ist.

Und dann schreibst Du: Unsere Tipps sollen "Das Besondere nehmen" - was ist denn so das Besondere? Wieso "nehmen" unsere Tipps etwas weg? Sie ermuntern doch gerade, das Besondere selbst zu definieren - siehe das obige Zitat aus unserem eigenen Beitrag.

Nein, so geht das nicht. Und diese Stilmittel, die Du hier verwendest, werden nicht unbedacht und unabsichtlich verwendet. Dafür erfolgt die Verwendung zu gezielt, und dagegen spricht auch der Spannungsbogen, der in Deinem Beitrag aufgebaut ist. Möglicherweise kommst Du bei sehr vielen Menschen mit solchen Aktionen davon. Du könntest nun antworten, Du hättest ja aus der "Ich-Perspektive" geschrieben, oder Du hättest nur Gefühle geschildert. Die Aneinanderreihungen negativer Attribute in Deinem Beitrag bleiben aber bestehen - ebenso wie die Unterstellungen von Inhalten, die in dem Beitrag, auf den Du eingehst, gar nicht vorhanden sind.

Es wäre schön, wenn Du künftig nicht mehr in Foren unterstellst, welche "Bedeutungen" sich bei uns persönlich "Funktionalitäten" unterwerfen würden, oder unsere anderen Beiträge mit solchen Stilmitteln belegst.

Weshalb Du Dich gegenüber Dir unbekannten derart verhalten musst, ist uns nicht klar. Im Zweifel empfehlen wir hierzu, professionellen Rat einzuholen.
Ich feier Euch gerade *hochleb* Mir fehlt oft die Geduld mich mit solchen Beiträgen so intensiv auseinander zu setzen.
Ich find es klasse, dass das mal jemand mal so gut macht ! *guterbeitrag*
*******Jule Paar
330 Beiträge
Zitat von ********rauh:
@*******Jule
Ich kann Deine Ausführungen vollends so unterschreiben.
Erfrischend pragmatisch und kompakt.

*danke* für die Blumen.

Hast Du das aus eine Buch oder selbst entwickelte ?
Es ist selbst entwickelt, aus der Erfahrung heraus. Wir schreiben andere Bücher, aber nichts über Beziehungen.

Finde das echt gut und speicher mir das mal ab für spätere Verwendung 😊
Gerne; wieso erst später?

Wer alle Jubeljahre mal in den Club geht, und sonst auch niemanden an sich ran lässt, also eher "Abenteuer" sucht, braucht das sicher nicht.
Da wären wir vorsichtig. Ein "Öffnen" wird von vielen als eine "Entweder-Oder"-Situation gesehen. Auf die Anzahl der "externen Kontakte" kommt es vielleicht nicht an, weil auch bei geringer Zahl Gefühlswelten durcheinandergewirbelt werden können. Es gibt langjährige Beziehungen, die wegen eines solchen Kontaktes zerbrochen sind.

Nochmals vielen Dank für dieses Feedback!
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******Jule:
Zitat von ********rauh:
@*******Jule
Ich kann Deine Ausführungen vollends so unterschreiben.
Erfrischend pragmatisch und kompakt.

*danke* für die Blumen.

Hast Du das aus eine Buch oder selbst entwickelte ?
Es ist selbst entwickelt, aus der Erfahrung heraus. Wir schreiben andere Bücher, aber nichts über Beziehungen.

Finde das echt gut und speicher mir das mal ab für spätere Verwendung 😊
Gerne; wieso erst
Für den wahrscheinlich Zeitpunkt, wenn ich mich mal wieder viel zu lang fasse oder den unwahrscheinlichen Moment, wo mir die Worte fehlen *happy*
****ody Mann
13.240 Beiträge
@*******Jule Dann fasse ich es, Deine bemerkennswert aggressive Schreibfreude außer acht lassend, anders zusammen.

Das ist mir zu kalt, zu perfektionistisch, zu wenig liebevoll. Und jetzt versuche, einem Leser Deiner Zeilen seinen Leseeindruck zu verwehren. Viel Erfolg! *blume*
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*******Jule Dann fasse ich es, Deine bemerkennswert aggressive Schreibfreude außer acht lassend, anders zusammen.
Wer austeilen kann, muss auch einstecken können.
****ody Mann
13.240 Beiträge
@********rauh Man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen. *g*
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****ody:
@********rauh Man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen. :)
Du hast Dich beschwert 🤷‍♀️
****ody Mann
13.240 Beiträge
@********rauh Worüber habe ich mich beschwert?
*****aeG Mann
273 Beiträge
Ich fand den Beitrag von @*******Jule gut, weil er eine sehr klare Sichtweise aus den persönlichen Erfahrungen wiedergibt.

Dass @****ody eine sehr andere Sichtweise hat, ist wie es ist. Auch ich habe andere Erfahrungen und andere "Beziehungsumstände"

Die Replik auf diese andere Sichtweise finde ich sehr eigenartig, da ich den Eindruck habe, dass genau die Art und Weise angewendet wird, die M_Brody vorgeworfen wird. Der persönliche Eindruck wird zu Fakt erhoben. Sprachliche Finessen und interpretierbare Formulierungen werden nicht als eigene Wahrnehmung, als Möglichkeit beschrieben, sondern vorwurfsvoll überhöht.

Es wäre schön, wenn Du künftig nicht mehr in Foren unterstellst, welche "Bedeutungen" sich bei uns persönlich "Funktionalitäten" unterwerfen würden, oder unsere anderen Beiträge mit solchen Stilmitteln belegst.

Weshalb Du Dich gegenüber Dir unbekannten derart verhalten musst, ist uns nicht klar. Im Zweifel empfehlen wir hierzu, professionellen Rat einzuholen.

Die Formulierung und Bilder mögen unterschiedliche Interpretationen hervor rufen. darüber soll und kann man diskutieren. Dieser Ratschlag ist für mich aggressiv und unangebracht.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *****aeG:


Die Replik auf diese andere Sichtweise finde ich sehr eigenartig, da ich den Eindruck habe, dass genau die Art und Weise angewendet wird, die M_Brody vorgeworfen wird. Der persönliche Eindruck wird zu Fakt erhoben. Sprachliche Finessen und interpretierbare Formulierungen werden nicht als eigene Wahrnehmung, als Möglichkeit beschrieben, sondern vorwurfsvoll überhöht.

Es wäre schön, wenn Du künftig nicht mehr in Foren unterstellst, welche "Bedeutungen" sich bei uns persönlich "Funktionalitäten" unterwerfen würden, oder unsere anderen Beiträge mit solchen Stilmitteln belegst.

Weshalb Du Dich gegenüber Dir unbekannten derart verhalten musst, ist uns nicht klar. Im Zweifel empfehlen wir hierzu, professionellen Rat einzuholen.

Die Formulierung und Bilder mögen unterschiedliche Interpretationen hervor rufen. darüber soll und kann man diskutieren. Dieser Ratschlag ist für mich aggressiv und unangebracht.
Bin ich zwiegespalten. Teilweise werden auch mir die abwegigsten Dinge unterstellt, die praktisch das Gegenteil von dem bedeuten, was ich gerade gesagt habe. Ich persönlich belasse es dabei oder versuche es nochmal zu erklären.
Aber natürlich muss man damit rechnen, dass was man hier schreibt auch mal vollständig ernst genommen wird und zerpflücken wird.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Da ich nicht anders "danke" sagen kann, eine *blume* für Dich, lieber @*****aeG .
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*******Jule Dann fasse ich es, Deine bemerkennswert aggressive Schreibfreude außer acht lassend, anders zusammen.

Das ist mir zu kalt, zu perfektionistisch, zu wenig liebevoll. Und jetzt versuche, einem Leser Deiner Zeilen seinen Leseeindruck zu verwehren. Viel Erfolg! *blume*
Welche Tipps würdest Du denn Menschen geben?
****ody Mann
13.240 Beiträge
@********rauh Ich bin kein Coach oder Paartherapeut, ich kann nur aus meinem Leben schöpfen. Meine Einlassungen zu Offener Beziehung stehen in einigen Beiträgen weiter vorn und sie enthalten meine Vorstellungen von Liebe, Zuneigung, Kommunikation, Vertrauen und der Erweiterung von Beziehungen, deren Kern die Liebe zweier Menschen ist. Als Tipps für alle kann ich sie nicht bezeichnen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****ody:
@********rauh Ich bin kein Coach oder Paartherapeut, ich kann nur aus meinem Leben schöpfen. Meine Einlassungen zu Offener Beziehung stehen in einigen Beiträgen weiter vorn und sie enthalten meine Vorstellungen von Liebe, Zuneigung, Kommunikation, Vertrauen und der Erweiterung von Beziehungen, deren Kern die Liebe zweier Menschen ist. Als Tipps für alle kann ich sie nicht bezeichnen.
Schade!
Mit Gefallen ja die Ratschläge, von DanniusJule schon sehr gut, würden ich alles auch so unterschreiben ich überlege noch ob ich was hinzu fügen wollen würde🤔
*******Jule Paar
330 Beiträge
Zitat von *****aeG:
Die Replik auf diese andere Sichtweise finde ich sehr eigenartig, da ich den Eindruck habe, dass genau die Art und Weise angewendet wird, die M_Brody vorgeworfen wird. Der persönliche Eindruck wird zu Fakt erhoben.Die Formulierung und Bilder mögen unterschiedliche Interpretationen hervor rufen. darüber soll und kann man diskutieren. Dieser Ratschlag ist für mich aggressiv und unangebracht.

Die Replik bezog sich nicht auf die Sichtweise, sondern auf Aussagen darüber, was wir angeblich geschrieben hätten. Was wir geschrieben haben, ist keine Frage der Sichtweise. Das steht dort zum Nachlesen. Hierzu etwas anderes zu "meinen", ist so, als würde ich "meinen", auf der Joyclub-Seite sei oben links nicht ein Herz, sondern ein Auto abgebildet. Es stimmt schlicht nicht. Uns wurden Aussagen unterstellt, die wir nicht getroffen hatten.

Nicht nachvollziehbare Analysen dazu, wie unsere Beziehung angeblich ausgestaltet seien, finden wir ebenso übergriffig und unangebracht. Sätze wie "Die Bedeutung der Beziehung zum Partner unterwirft sich (Ist sie vielleicht auch schon nur noch pragmatisches Konstrukt?) der Funktionalität von externer Bedürfnisbefriedigung" - auf uns persönlich bezogen - sind doch recht harter Tobak, der hier ohne jeden Anlass abgelassen wurde. "Sex mit Externen als Alltagsware" ist ebenso herabsetzend. Es unterstellt, wir würden bei "externen" Sexpartnern sagen: "Ach, neue Alltagsware."

Es geht hier nicht um eine persönliche abweichende Meinung. Wir sind ganz konkret in herabsetzender Weise behandelt worden. Die Aussagen bezogen sich auf uns, und sie waren persönlich formuliert.
Kann den Artikel aus eigener Erfahrung nur komplett unterschrieben. Es klingt so schön und einfach und ist doch gleichzeitig so unendlich kompliziert. Das geht mit ganz vielen Kleinigkeiten los wie z.B. wer verbringt mit wem Zeit, wie weit dürfen Liebesbekundungen gehen, wie vermeidet man, dass sich jemanden zurückversetzt fühlt und geht dann weiter über große Punkte wie Ehrlichkeit und es überhaupt erstmal aussprechen!

Es ist etwas sehr schönes aber man sollte sich bewusst sein, dass es auch mit viel Arbeit und zeitlichem Aufwand verbunden ist.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Ich weiß nicht, ob das zu "kleinlich" ist aber ich formuliere mal:
"Klärt, ob und was ihr mit Euren Kindern und anderen Verwandten an Informationen teilen wollt."

Gerade mit Kindern ist das immer mal wieder ein Thema bei Freunden und auch bei uns.
Ich mag gerne bei der Wahrheit bleiben, aber andererseits möchte man auch Privatsphäre und der Partner will das vielleicht am liebsten ganz verheimlichen vor den Kindern oder, oder oder.... Zuerst sind sie zu klein, dann sind sie zu groß.....irgendwas ist immer.

Eine Freundin hat original ihre Erwachsene Tochter auf einer erotischen Veranstaltung getroffen.
Beide haben die jeweils Andere definitiv nicht da vermutet. In dem Fall lief das total unkompliziert, aber sowas will ich nicht erleben!!!
*******Jule Paar
330 Beiträge
Zitat von *********41_KS:
Das geht mit ganz vielen Kleinigkeiten los wie z.B. wer verbringt mit wem Zeit, wie weit dürfen Liebesbekundungen gehen, wie vermeidet man, dass sich jemanden zurückversetzt fühlt und geht dann weiter über große Punkte wie Ehrlichkeit und es überhaupt erstmal aussprechen!

Die Kleinigkeiten können sogar wirklich das Entscheidende sein.

Es ist etwas sehr schönes aber man sollte sich bewusst sein, dass es auch mit viel Arbeit und zeitlichem Aufwand verbunden ist.

Das sehen wir genauso. Es gibt einen Punkt, an den man erst einmal geraten muss - wenn man über diesen "Berg" ist, ist es einfacher. Liebesbekundungen haben auch noch einmal eine eigene Schwierigkeit; das geht in die Polyamory-Richtung. Dazu noch etwas, vielleicht als Tipp nachzuschieben: Wenn man Sex hat, verliebt man sich oft in den Sexpartner. Das ist ein natürlicher Vorgang, und man kann das so sehr genießen. Wenn man sich verliebt, bedeutet das aber nicht, dass man auch mit dem Menschen, in den man sich verliebt, zusammenleben oder auch nur eine Beziehung beginnen muss. Wenn man dies einfach für sich und den Partner annehmen kann, können aus diesen Verliebtheiten Freundschaften fürs Leben entstehen.
Wenn man sich verliebt, bedeutet das aber nicht, dass man auch mit dem Menschen, in den man sich verliebt, zusammenleben oder auch nur eine Beziehung beginnen muss. Wenn man dies einfach für sich und den Partner annehmen kann, können aus diesen Verliebtheiten Freundschaften fürs Leben entstehen.

Ihr glaubt gar nicht wie gut es tut die Worte zu lesen. Ich sehe das ganz genauso, komme mir mit der Meinung aber manchmal vor wie auf dem Mond.
*******986 Frau
69 Beiträge
@********rauh

Ja das mit den Kindern einweihen ist so eine Sache.
Für mich ist klar, ich möchte meine Kinder (7 und 10 Jahre) nicht belügen oder ihnen etwas verheimlichen. Sie wissen das ich noch jemanden sehr gerne hab, kennen ihn auch gut und wir machen ab und zu auch Spiele zusammen oder schauen einen Film. Ich denke wenn man kein Tam Tam daraus macht, ist es für sie das normalste auf der Welt. Wohlgemerkt, ich schreibe hier über Liebesgefühle die ich für noch jemanden hege. Was genau ich mit meinem Freund mache wenn meine Kinder nicht zugegend sind, müssen sie nicht wissen.
Spannend wird es dann in der Pupertät wenn sie sich selber verlieben. Nimmt mich jetzt schon wunder was dann für Gespräche mit ihnen stattfinden oderob sie dann einfach denken "meine Eltern sind so peinlich".

Aber es ist etwas das mich anfangs fest beschäftigt hat, wie ich mit meinen Kindern damit umgehe.
*****aeG Mann
273 Beiträge
Zitat von *******Jule:
Dazu noch etwas, vielleicht als Tipp nachzuschieben: Wenn man Sex hat, verliebt man sich oft in den Sexpartner. Das ist ein natürlicher Vorgang, und man kann das so sehr genießen.

Ihr habt aber auch die Weisheit mit Löffeln gefressen.

@********rauh
Kinder:
Unsere Regel: auf alles, was sie fragen, bekommen sie eine ehrliche Antwort und wenn sie nicht fragen, wollen sie es auch nicht wissen.
Die ehrliche Anwort kann auch sein, dass über bestimmte Details nicht gesprochen wird. Meist fragen die Kinder nach solchen Details gar nicht.
*******ann Paar
355 Beiträge
Wenn ich hier mal was einbringen darf: Es wird ja immer wieder hart diskutiert und es gibt viele Menschen die sagen, dass fremdgehen gar nicht geht oder sexuelle Begegnungen mit anderen außer dem eigenen Partner. Da wird davon geredet, dass der andere hintergangen oder verletzt oder erniedrigt wird.
Doch wieviele langjährige Beziehungen sind monogam?
Wieviele monogame Beziehungen sind glücklich?
Wieviele glückliche Beziehungen gehen auseinander weil einer oder beide ein Abenteuer oder Außenbeziehungen hatten?
Wieviele Verfechter der Monogamie schaffen es treu zu sein?
Ist es ein Gewinn oder Verlust wenn man sich wegen neuer Sexualpartner trennt?
Sinken da nicht die Chance auf lebenslange Lebensgemeinschaften?
Steigt damit nicht die serielle Monogamie und die Zahl der Singles?
LG: Bea
*******ann Paar
355 Beiträge
PS: Zum Thema Fragen der Kinder oder Jugendliche: Ja sie fragen aber sie reden auch allgemein und wissen soviel über alternative Beziehungsformen da ist man manchmal überrascht.
Und ja, ich habe sie nie angelogen aber bin manchmal ausgewichen oder habe die Antwort vertagt
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