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Offene Beziehung: Welche Herausforderung habt ihr gemeistert

****ody Mann
13.086 Beiträge
@*******986 Du schreibst doch, Grenzen sollten überschritten werden. Wenn Dein Partner in Eure Gemeinschaft eine Grenze mit einbringt, gehe ich davon aus, dass das nicht aus Schabernack passiert. Eine Offene Beziehung kann Grenzen dehnen, es bedeutet aber nicht, das diese gedehnten Grenzen zur Überschreitung einladen. Grenzen haben einen Grund. Wenn sie kommuniziert sind, empfände ich es als Übergriff, wenn der Partner einfach darüber hinwegsteigt, weil er es als Herausforderung für sich ansieht. Da geht aus meiner Sicht jedes Vertrauen flöten. So kann man eine Offene Beziehung ruckzuck schrotten.
*******986 Frau
69 Beiträge
War etwas unvorsichtig von mir formuliert. Ich dachte nicht an Regeln und Abmachungen die man bricht, sondern Grenzen die man sich selber setzte, Hürden die man nicht dachte dass man sie meistern kann. Vergleichbar vielleicht wie wenn man sich selbstständig macht. Irgendwann muss man es einfach wagen, an seine Grenzen gehen und spüren was es mit einem macht.
Abgemachte Regeln brechen und Grenzen vom Partner überschreiten ohne seine Einwilligung ist ein Vertrauensbruch und geht für mich auch nicht. Ohne Vertauen kann es nicht funktionieren.

Möchten aber wirklich beide eine offene oder polyamore Beziehung muss man bereit sein etwas zu wagen und nicht nur reden.
Und wenn das nicht geht dann sind wohl nicht beide bereit dazu.
****ody Mann
13.086 Beiträge
Gut, dann verstehe ich Dich besser, @*******986 Jede offene Beziehung baut auf der Bereitschaft, hin und wieder an die "eigenen Grenzen" zu gehen. Gemeinsam kann man die auch verschieben und kann es als Gemeinschaftsprojekt und als Zugewinn verbuchen. Wobei ich davon ausgehe, dass der Entschluss, eine Offene Beziehung einzugehen, ohnehin auf dem Gestalten eines größeren Beziehungsraumes beruht. Das hat eine Offene Beziehung inklusive.

Doch man hat zumeist kein tradiertes Regelwerk, man gestaltet selbst und die herusragenden Eigenschaften sollten Empathie und Mitgefühl sein. Aus meiner Sicht gibt es eine Selbstverpflichtung, die Gefühle des Partners zu respektieren.

Mit der Erfahrung kristallisieren sich Sollbruchstellen heraus. Man kennt dann diese Stellen und geht damit um. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man irgendwann erneut dorthin gelangt. Diese Momente dürfen nicht zu Machtproben werden, bzw. zu Alleingängen führen. An diesen Stellen ist das Eis dünn, man geht zurück ans Ufer. Tut man es nicht, weil man nur noch den Verzicht sieht, ändert sich der Blick auch auf alles andere. Wenn man Pech hat, legt man die Beziehung in Schutt und Asche.
******666 Mann
247 Beiträge
die letzten beiden Beiträge fand ich jetzt sehr gut und treffen des Pudels Kern. Man kann es nur machen mit dem Einverständnis und wenn man sich an bestehende Regeln hält. Gleichzeitig muss man aber auch alles nach Möglichkeit machen, damit der Partner nicht verletzt wird (zumindest nicht zu sehr). Ist das nicht gewährleistet ist entweder der Partner nicht bereit dazu oder aber ich selbst nicht (z.B. weil ich nicht gewillt bin Vereinarungen zu treffen oder zu halten). Hängt halt immer davon ab, woran es gerade liegt.
• Welchen Herausforderungen habt ihr in eurer offenen Beziehung schon gegenübergestanden?
• Was hat das mit euch gemacht und wie seid ihr den Herausforderungen begegnet?
• Welche Tipps habt ihr noch für Mitglieder, die diesen Schritt ebenfalls gehen wollen?

1.Wir haben da schon am Anfang der Beziehung drüber gesprochen, ob wir uns das langfristig vorstellen könnten. Herausforderung: Unsicherheitsgefühle, Eifersucht und vor allem Leute zu finden die das tolerieren und nicht versuchen den Partner von der Beziehung wegzuziehen.
2. Reden, reden, reden... Verständnis zeigen, reflektieren. Es hat uns gelassener gemacht im Umgang miteinander.
3. Ratschläge kann ich nicht geben, der Artikel fasst es schon gut zusammen. Aber ob die offene Beziehung gelingt ist zu sehr von den verschiedenen Charakteren abhängig und wie man mit Problemen innerhalb der Beziehung umgehen kann. Das gilt aber auch für monogame Beziehungen. Haben viele Beziehungen scheitern sehen, sowohl offene als auch klassisch Monogame. (Sie schreibt).
Ich bin froh, das wir zumindestens theorethisch in der Lage wären eine offene Beziehung zu führen.

Ich sehe uns aber nicht in der Position, das wir eine wie auch immer geartete offene Beziehung jetzt herbeiführen wollen/müssen.

Die radikale Akzeptanz dessen, was ist, mag ich jedem ans Herz legen.

Das führt auch zu der Erkenntnis, das wir als offene Partner für die allerallerwenigsten in Frage kommen. Bei uns gibt es viel zu gewinnen, aber man muss sich auf uns einlassen. Das wird den allerwenigsten gelingen, auch den allerwenigsten OB'lern. Und das ist dann halt so.

Und wenn wir dann halt mono bis ans Ende unseres Leben weitergeht, ist das auch kein Beinbruch. Finde ich. Auch mono kann man leben.

Schlimm finde ich, das man.sich irgendwo her erst eine dritte Person organisieren muss, damit man als OB'ler akzeptiert wird.
Zitat von ****ody:
@*******986 Du schreibst doch, Grenzen sollten überschritten werden. Wenn Dein Partner in Eure Gemeinschaft eine Grenze mit einbringt, gehe ich davon aus, dass das nicht aus Schabernack passiert. Eine Offene Beziehung kann Grenzen dehnen, es bedeutet aber nicht, das diese gedehnten Grenzen zur Überschreitung einladen. Grenzen haben einen Grund. Wenn sie kommuniziert sind, empfände ich es als Übergriff, wenn der Partner einfach darüber hinwegsteigt, weil er es als Herausforderung für sich ansieht. Da geht aus meiner Sicht jedes Vertrauen flöten. So kann man eine Offene Beziehung ruckzuck schrotten.
Deshalb ist es auch bei mir gescheitert.
****lli Paar
26 Beiträge
Zitat von *******asa:
@***la

Für HPV gäbs halt die Impfung. Wer da Angst hat und noch nicht infiziert ist (!!!!!), kann sich ja impfen lassen. Männer UND Frauen !

Aber ja ... aus dem Grund bleibt bei mir auch der Gummi drauf.

Stimmt leider so nicht. Man kann sich nur gegen einen Teil der über 200 HPV-Virentypen impfen lassen. Ein Risiko bleibt auch bei geimpften Menschen.
*******ilk Paar
85 Beiträge
Zitat von *********rted:
Zitat von *******asa:
Für HPV gäbs halt die Impfung. Wer da Angst hat und noch nicht infiziert ist (!!!!!), kann sich ja impfen lassen. Männer UND Frauen !

Deckt die HPV-Impfung inzwischen gegen alle 13, 14, 15... HPV-Stämme ab? Mein letzter Stand war, dass Gardasil "nur" die 9 häufigsten abdeckt. Darunter aber viele high-risk-Varianten, die keine Feigwarzen dafür aber Gebärmutterhalskrebs triggern können. HPV-Impfung ist leider kein vollständiger Schutz gegen HPV. Doch es stimmt, eine Impfung bei Männern und Frauen wäre wünschenswert, denn es würde Ansteckungen verhindert werden. Nicht in jedem Fall, doch in vielen. Allerdings scheuen viele die Kosten. Vor 13 Jahren habe ich meine 3 Cervarix Impfungen knappe 450 EUR bezahlt.

Die Kosten schrecken mich weniger ab (wenn die eigene Gesundheit das nicht wert ist...), aber ich glaube, die Impfung wird nur in jüngeren Jahren empfohlen und gemacht, einfach weil sie später deutlich weniger wirksam ist (wenn sie wirksam ist, dann wird sie sogar nach einer Vorinfektion empfohlen - man kann sich auch mehrfach infizieren *huch* )

Kondome schützen übrigens nicht vollständig gegen HPV. Da genügt schon Berühren, und das passiert ja wohl immer. Oralverkehr ist noch problematischer (danke für den Douglas-Hinweis).

Mich hat schon lange gewundert, dass HPV unter Swingern und im JC so selten ein Thema war. HIV ist nicht die einzige Gefahr.
*********rted Frau
52 Beiträge
Zitat von *******ilk:
aber ich glaube, die Impfung wird nur in jüngeren Jahren empfohlen und gemacht, einfach weil sie später deutlich weniger wirksam ist (wenn sie wirksam ist, dann wird sie sogar nach einer Vorinfektion empfohlen - man kann sich auch mehrfach infizieren *huch* )

Es stimmt, je jünger der Mensch, desto geringer das Risiko dass er sich schon x HPV-Stämme eingefangen hat. Daher übernehmen die Kassen die Kosten nur bis... 24 Jahren?? Einer nahen Verwandten wurde empfohlen sich impfen zu lassen weil sie nach ihrer Scheidung mit 60 Jahren etwas Lebenslust nachholen wollte. Natürlich mit Kondom wegen HIV, Syphilis, Tripper etc. Dummerweise bekam sie trotz Gardasil (damals noch gegen 7 Stämme) einen Stamm der bisher nicht abgedeckt war. Und einer der high-risk Varianten. Das war als sie sich für einen neuen Lebensgefährten entschied... und sie nach HIV, Syphilis und Tripper Test auf Kondom verzichteten. Veränderte Zellen am Muttermund. Konisation (zum Glück musste nicht die gesamte Gebärmutter entfernt werden). Daraufhin riet man ihr zur Impfung mit der neuesten Gardasil, die gegen 9 Stämme hilft.

Ich würde bei so Impffragen den Arzt ganz offen fragen was er rät. Ggf. muss man dem Arzt sagen, dass man nicht nur einen festen Partner hat und wie dann die Einschätzung lautet. Mein Gyn weiß von mir auch dass ich polyamor lebe und wie viele Partner ich so habe. Das ist wichtig, um eine Risikoeinschätzung bzgl Häufigkeit von Gesundheitstests und potentieller Impfungen zu machen.
Zitat von *******asa:
@*******iva
Ich empfehle den SAM health Heimtest von der Aidshilfe. Kostet ca. 32 Euro.
Man macht ihn bequem zusammen zu Hause... Nach ein paar Tagen hat jeder das Ergebnis auf dem Smartphone, das man sich gegenseitig zeigen kann.
Getestet wird auf HIV, Chlamydien, Tripper, Syphilis... finde, das ist schon die halbe Miete.
Außer, daß ein Heimtest wesentlich weniger aussagekräftig ist, als ein ordnungsgemäß vom Doc durchgefügrter... der Vaginalabstrich ist nun mal nicht intracervikal, der Rektalabstrich vom Doc gehrvauch tiefer als die Empfehlung vom Testkit... und es hat durchaus srinen Grund, warum beim normalen Aidstest eine entsprechende Menge venöses Blut entnommen wird.
Ich würde dem nicht wirklich vertrauen, daß es auch „leichte“ Infektionen diagnostiziert.
Wenn die Geschlechtsorgane "normal" aussehen, kannst du eigentlich auch Herpes und Feigwarzen ausschließen.
Nö...
liegen für das Auge unsichtbar auf der Haut rum!
Und Feigwarzen sitzen auch an Stellen , die Du nicht unbedingt siehst - IN Vulva und Anus!
*******asa Paar
5.427 Beiträge
Bei einem "normalen" Heimtest aus der Apotheke würde ich dir recht geben.

Aber wie gesagt handelt es sich hier um Proben, die in einem spezialisierten Labor untersucht werden.
Genauer geht's nicht.
Auch nicht beim Onkel Doc.

Und dafür laufen eine Vielzahl von Leuten zum Doc und lassen sich die Muschi auf Chlamydien testen ... und vergessen dabei den Hals und den Hintern *zwinker*

Also ich würde mich auch nicht 100% drauf verlassen, dass derjenige komplett gesund ist, wenn ihn der Arzt so deklariert.

Und um die Inkubationszeit kommt der auch nicht drum herum...
Zitat von *******asa:
Bei einem "normalen" Heimtest aus der Apotheke würde ich dir recht geben.

Aber wie gesagt handelt es sich hier um Proben, die in einem spezialisierten Labor untersucht werden.
Genauer geht's nicht.
Auch nicht beim Onkel Doc.

Ok, nochmal meinen Beitrag lesen.
Es ist die Art der Probenentnahme, die beim Heimtest schlechter ist, als beim Doc.
Wie Du Dir selbst einen Abstrich aus dem Gebärmutterhals machen willst, ist mir ein Rätsel... und einen korrekten Rachenabstrich bei sich selbst zu machen... ist auch ziemlich schwierig.
Und es ist eine eher kleine Blutprobe aus dem Finger... nicht aus der Vene.

Und dafür laufen eine Vielzahl von Leuten zum Doc und lassen sich die Muschi auf Chlamydien testen ... und vergessen dabei den Hals und den Hintern *zwinker*
Ähem - es ist der Job des Arztes, das korrekt zu machen... und eben alle Infektionsorte mitzunehmen.

Also ich würde mich auch nicht 100% drauf verlassen, dass derjenige komplett gesund ist, wenn ihn der Arzt so deklariert.
Die Fehlerquote bei der Heimuntersuchung ist definitiv höher.

Und um die Inkubationszeit kommt der auch nicht drum herum...
Hat das irgendwer behauptet?
Der ist aber im Normalfall so clever, das abzufragen...

„Wann hatten sie zum letzten Mal Sex mit jemand anderem?“
„Aha, gestern... -
Dann nützt Ihnen der heutige Test leider garnichts - 2-12 Wochen Enthaltsamkeit - OHNE Knutschen, Fingern und geteiltem Spielzeug, dann ist das aussagefähig!.“
*******eyan Mann
114 Beiträge
Zitat von *******ust:
Goldene Regel #1: Erst Glück, dann Öffnung

Bei uns war es umgekehrt, wir waren unglücklich, haben die Beziehung geöffnet und haben wieder besser zueinander gefunden. Es hat ganz viel Druck rausgenommen. Ich denke, Vertrauen ist noch wichtiger. Glück macht es noch einfacher, ist aber keine zwingende Voraussetzung.
*******asa Paar
5.427 Beiträge
@*******ilk

Das wundert mich allerdings auch ...
HPV interessiert wirklich in der Szene keine Sau.

Wenn man davon spricht, verstehen die teilweise HIV. Weil HPV gar kein Begriff ist...
Noch nie gehört...

Und wenn du schonmal auf diversen Veranstaltungen zugesehen hast, wie da teilweise von Frau zu Frau "gesprungen" wird stellen sich mir wirklich die Nackenhaare auf.

Meine Schwester ist seit 16 Jahren dabei und ich hab in letzter Zeit einiges migekriegt. Lustig is das nicht.

Und ich muss gestehen, je mehr ich jetzt durch sie mitbekomme, umso mehr mach ich mir meine Gedanken.

Und immer hört man die gleiche Leier.
"Ach, wir sind doch reinlich... Wir kennen uns schon soooo lang... Da passiert nix" ...
Dass die Leute aber teilweise Sexpartner im dreistelligen Bereich hatten, wird einfach vergessen ...

Ich war vor 1,5 Jahren bei unserer Öffnung wirklich Feuer und Flamme dafür. .. hab voll losgelegt... Aber inzwischen kenn ich auch die Schattenseiten und ich bin mir nicht mehr sicher, ob die nicht überwiegen.

EIN Partner außerhalb der Ehe wäre ideal.
Auf den man sich verlassen kann...

Glück für den, der sowas hier findet.
Ja jede Woche wechseln würde ich auch nicht empfehlen und ja man sollte regelmäßig testen und auch zum Arzt gehen, das ist einfach wichtig. Ansonsten feste Partner neben dem Ehepartner/Hauptpartner, aber Null Prozent Risiko kann man nicht erreichen.
*******asa Paar
5.427 Beiträge
@*****e73

Hm. Also mein Frauenarzt testet nur die Muschi und fertig.
Klar kann ich drauf bestehen, alles zu testen. Es kommt aber immer ein "ist aber nicht nötig".
Und dann die komischen Blicke immer ...

Dir Krönung war mal der Spruch
"Sie sind doch verheiratet ??"

Letzter Punkt macht aber zb. bei Swingern keinen Sinn.
Die haben so viele Kontakte, dass auf die Inkubationszeit quasi geschissen is...

Also ich rede von Intensivswingern.

Ich weiß, dass es hier durchaus auch welche gibt, die das alles "mit Verstand" machen
*********rted Frau
52 Beiträge
Wenn die Geschlechtsorgane "normal" aussehen, kannst du eigentlich auch Herpes und Feigwarzen ausschließen.
Nö...
liegen für das Auge unsichtbar auf der Haut rum!
Und Feigwarzen sitzen auch an Stellen , die Du nicht unbedingt siehst - IN Vulva und Anus!

Das stimmt. Auch ohne Feigwarzen (was nur eine Ausprägung ist) kann man einen oder x HPV-Stämme haben und weitergeben. Und die high-risk Stämme machen ohnehin keine Feigwarzen, soweit ich weiß.
Zitat von *******asa:
@*****e73
Hm. Also mein Frauenarzt testet nur die Muschi und fertig.
Klar kann ich drauf bestehen, alles zu testen. Es kommt aber immer ein "ist aber nicht nötig".
Dann wäre von mir ein freundlicher Blick, und der Hinweis, es ginge Dir nicht nur um die persönlichen reproduktionsgefährdenden Aspekte, sondern um den Nachweis der Infektfreiheit ginge, notwendig.

Der „normale“ Chlamydientest ist darauf ausgelegt, obbDu eine Infektion in drn Genitalien hast, die zu Problemen unter der Geburt, oder zur Verklebung der Eileiter führen können.
Chlamydien im Po sind dafür normalerweise irrelevant - eine Anal-vaginal-Übertragung ist nur bei direkter Abfolge Anal/vGinal-Penetration wahrscheinlich!

Und Du solltest dem Gutesten auch verraten, daß Du Swinger bist - denn dann hat er ein ganz anderes Augenmerk auf die Untersuchung.

Und dann die komischen Blicke immer ...
Dir Krönung war mal der Spruch
"Sie sind doch verheiratet ??"

Letzter Punkt macht aber zb. bei Swingern keinen Sinn.
Wußte der Arzt , daß ihr swingt (offene Beziehung ist für mich eine Variante davon)?

Wie gesagt, das solltest ihr dem Arzt (Du dem Gyn, er dem Urologen) mitteilen, damit ihr gerne regelmäßig und vollständig getestet werdet!
Übrigens auch, daß ihr auf Analsex steht!

Die haben so viele Kontakte, dass auf die Inkubationszeit quasi geschissen is...
Also ich rede von Intensivswingern.
Ich weiß, dass es hier durchaus auch welche gibt, die das alles "mit Verstand" machen

Was haben wir alle in der Aids-Präventionskampagne gelernt?
Du schläfst nicht nur mit Deinem Partner.
Sondern eigentlich mit jedem, mit dem er vorher Sex hatte! Und mit deren vorherigen Partnern...
*******ilk Paar
85 Beiträge
Zitat von *******asa:
@*****e73

Dir Krönung war mal der Spruch
"Sie sind doch verheiratet ??"

Da hab‘ ich gerade ganz herzlich gelacht. Entweder es lag an der Ärztin oder an meinem Geschlecht:

Mich hat sie neulich sofort darauf angesprochen, ob ich irgendwelche ungeschützten Kontakte hatte, und meine Antwort (glücklich verheiratet) hat sie scheinbar eher überrascht.

Stellt jeder Urologe als erstes nach meiner Erfahrung.
Zitat von *******ilk:

Mich hat sie neulich sofort darauf angesprochen, ob ich irgendwelche ungeschützten Kontakte hatte, und meine Antwort (glücklich verheiratet) hat sie scheinbar eher überrascht.
Hüstel, dann wäre die korrekte Replik ihrerseits „Also ja!“ gewesen...

Stellt jeder Urologe als erstes nach meiner Erfahrung.
Bei einer anstehenden Proktologischen Untersuchung ist das quasi „Selbstschutz“...
Antwort „Ja“ = „Risiko“

Ich fürchte aber, die meisten Menschen berücksichtigen bei dieser Frage lediglich ihre „Nicht-Beziehungspartner“.
Zu blöd, daß ein Ehering auch nicht vor Infektionsübertragung schützt!
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Zitat von *****e73:
Bei einer anstehenden Proktologischen Untersuchung ist das quasi „Selbstschutz“...
Antwort „Ja“ = „Risiko“

Sich als Arzt nur auf das Gesagte zu verlassen und sich selbst dann nicht zu schützen ist Blödsinn.
Gibt es wirklich solche Ärzte?
*******ilk Paar
85 Beiträge
Zitat von *****e73:


Zu blöd, daß ein Ehering auch nicht vor Infektionsübertragung schützt!

So war das auch nicht gemeint, und das hat sie anhand meiner Mimik auch exakt verstanden, dass ich damit eine, sagen wir, „nicht not-geile“ Haltung ausdrücken will. Nicht jeder da draußen und nicht einmal jeder hier im JC fickt wild herum.
Zitat von *******s66:
Zitat von *****e73:
Bei einer anstehenden Proktologischen Untersuchung ist das quasi „Selbstschutz“...
Antwort „Ja“ = „Risiko“

Sich als Arzt nur auf das Gesagte zu verlassen und sich selbst dann nicht zu schützen ist Blödsinn.
Gibt es wirklich solche Ärzte?

*kopfklatsch*
Natürlich schützt ein Arzt sich immer.
Nur bei „Risiko“ ist er halt besonders vorsichtig.

Genauso, wie Blutspenden auf HIV&Co getestet werden.
Zusätzlich werden die Spender nach riskantem Verhalten gefragt...
„Risikoträger“ dürfen nicht spenden.
Und Spender können unsichtbar den Fragebogen markieren (zumindest in den US) - dann wird die Spende entsorgt.
Zitat von *******ilk:
Zitat von *****e73:


Zu blöd, daß ein Ehering auch nicht vor Infektionsübertragung schützt!

So war das auch nicht gemeint, und das hat sie anhand meiner Mimik auch exakt verstanden, dass ich damit eine, sagen wir, „nicht not-geile“ Haltung ausdrücken will. Nicht jeder da draußen und nicht einmal jeder hier im JC fickt wild herum.

Das ist schon klar.
Dennoch habt ihr ungeschützten Sex, oder?
Falls einer einseitig öffnet...
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