Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1288 Mitglieder
zur Gruppe
EROTOPIA
1573 Mitglieder
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
zum Thema
Kennenlernen: Über Joy oder im Club einfach auf der Matte?17
Wie bahnt ihr das kennenlernen an. Also unsere Erfahrung ist dass wir…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Der Konstruktivismus und die narrative Identität...

Zitat von *****ven:
Dazu passend könnte ich eine Diskussion zum Peter-Prinzip eröffnen *haumichwech*

Diskussionen zum Peter-Prinzip sind durch die Joy-Regeln (jetzt Community Guide) implizit untersagt! *klugscheisser*
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Der Konstruktivismus und die narrative Identität...
Zitat von *********ebell:
Der Konstruktivismus und die narrative Identität...
Nachdem sich hier: F ohne + ? Hat sich das "Motiv" eurer Anmeldung geändert? gewünscht wurde, einen eigenen Thread zum Konstruktivismus aufzumachen - komme ich dem nur all zu gern nach. *ggg*

Ich versuche das so einfach und allgemeinverständlich anzugehen wie's geht. Bei Fragen, einfach fragen - und wenn's umfangreiche Erklärungen braucht oder sehr viele Details, die hier vielleicht den Diskussionsfluss irgendwie aufhalten würden, schreibt mich einfach an, vielleicht kriegen wir das dann auch bilateral hin. *g*

Wie kommt man überhaupt auf sowas?!?

Naja, eigentlich nur über eine kleine spitzfindige Wortklauberei. *zwinker*
Da hieß es:
Also die Wahrnehmung von einem Menschen kann sich hier sehr stark von der Realität unterscheiden.

Und ich konterte darauf, dass ich ohnehin keine Aussage über Realität machen kann und mich mich entsprechend gern auf eine zusammenpassende Wirklichkeit einlasse, wenn es darum geht, Menschen kennenzulernen. *g*
Und so kamen wir dann zum radikalen Konstruktivismus...

Radikaler Waszumteufel?!?
Ich versuche das so verständlich wie möglich zu erklären. Wie gesagt: Bei Fragen - einfach raus damit. *g*

Also: Im Großen und Ganzen unterscheide ich zwischen "Realität" und "Wirklichkeit".
Sowas wie eine "Realität" muss es schon irgendwie geben - aber ich kann nichts wahres darüber sagen.
Ich habe aber mehr oder weniger zuverlässige Sinnesorgane, die mir diese Realität vermitteln und ein Gehirn, dass aus all diesen Reizen und Impulsen etwas macht: "Wirklichkeit". Realität wirkt also auf mich.
Ich kann aber im Grunde nur eine wahre Aussage darüber machen, was diese Wirkung angeht. Ich kann also sagen: "Die Rose ist rot" - und das ist dann mein rot. Wie du, lieber Leser, rot siehst oder ob du es überhaupt sehen kannst (wenn du rot/grün-blind bist ist das für dich vermutlich grau?), weiß ich nicht. Deine Sinnesorgane funktionieren anders als meine - dein Gehirn funktioniert anders als meins. Du hast also eigentlich eine ganz andere Wirklichkeit als ich, in der es vielleicht Ähnlichkeiten und Schnittmengen gibt.
Genau diese Ähnlichkeiten und Schnittmengen sind für mich Teil einer narrativen Identität.
Ja, ich weiß, ich benutze den Begriff unscharf - also liebe Philosophiedoktoranden, steinigt mich nicht sofort. *zwinker*

Narrawas? Haste jetzt die Narrenkappe auf?!?

Nein, nein. Ich neige zwar zu Späßen, aber in diesem Fall ist das ein bisschen anders. Die "narrative Identität" ist, einfach erklärt, die "Geschichte die man sich selbst und anderen über sich erzählt".
Wenn man sich kennelernt, dann erzählt man über sich selbst etwas, das dem Gegenüber ein Bild davon vermitteln soll, wer man ist. "Wer man ist" ist so eine von diesen unglaublich großen und vielschichtigen Fragen - und darum ist's ab und an ganz gut, wenn man es in eine Geschichte verpackt, die der andere verstehen kann.
Da hilft es, wenn die Wirklichkeit gemeinsame Schnittmengen hat. *zwinker*

Es hieß dann:
Die Intentität hängt sehr von der Selbsteinschätzung und Darstellung ab, oftmals sind es wohl auch Wunschvorstellungen die hier dargestellt werden. Die Leute können in der Anonymität des Internets, in diesem sicheren, anonymen Raum auch in eine Rolle schlüpfen. Also die Wahrnehmung von einem Menschen kann sich hier sehr stark von der Realität unterscheiden. Manche scheinen hier aufzublühen, bekommen in der Realität aber kaum ein Wort heraus um nur mal ein extremes Beispiel zu nennen.

Das gehört zum Narrativ dazu. Wenn ich mir selbst und auch anderen die Geschichte erzähle, dass ich der tollste Karpfen im Teich bin, dann ist das womöglich eine ganz gut konstruierte Wirklichkeit, die ich mit mir herumtrage.
Mein persönliches Narrativ basiert dabei auf den Dingen, die ich erlebt habe, dem, was mir andere über mich erzählt haben, dem was ich mir wünsche und vorstelle - all das wird zusammenverwoben zu einer Geschichte, die ich über mich erzähle und die ich von mir für wahr halte. Und bei meinem Gegenüber ist das ganz genau so.

Ja... und jetzt? Was zum Teufel willst du damit jetzt sagen?!?

Eigentlich ist "des Pudels Kern" an dieser Stelle für mich, dass es mir nicht unbedingt auf das Medium ankommt, über das wir diese Geschichten austauschen. *g*
Für mich ist "einen Menschen kennenlernen" genauso schriftlich, telefonisch oder in einer physischen Wirklichkeit möglich. Das sind für mich nur unterschiedliche Trägermedien für die gleichen Geschichten, die wir uns gegenseitig erzählen.
Klar. Menschen verhalten sich hier anders als in der physischen Wirklichkeit. Das liegt einfach daran, dass deutlich mehr Reize und Nervenimpulse umgesetzt werden müssen und einfach viel mehr "Daten in die Konstruktion" einfließen. Es kommt zu intuitiver Ablehnung oder Zuneigung basierend auf biochemischen Reaktionen, die hier nicht stattfinden können.

Aber all das, ändert ja nichts am Menschen selbst, oder? Die Geschichten, die wir uns selbst erzählen würden bei Zuneigung oder Ablehnung nur von denen abweichen, die wir dem jeweils anderen erzählen. Sprich: Wenn ich jemanden intuitiv nicht mag, erzähle ich ihm vielleicht nur einen Teil meiner Geschichte.

Und das ist dann der Grund, warum Menschen online "aufblühen" aber in der physischen Wirklichkeit "kein Wort rausbekommen". Sie sind vielleicht eingeschüchtert oder mögen sich nicht und wollen einander nicht die ganze Geschichte erzählen.

Alter! Das is scheiße kompliziert! Sicher dass du hier richtig bist?!? Hier geht's um's vögeln, nich um Philosophie-Proseminare...

Naja... ich mag's erstmal ein paar Gedanken zu zerwühlen, bevor ich mit meine Gegenüber die Kissen zerwühle. *zwinker*
Insofern steht für mich "kennenlernen" vor "vögeln". Und das wiederum bedingt, dass man sich gegenseitig die Geschichten der jeweils eigenen Wirklichkeit erzählt. *g*


Der Konstruktivismus und die narrative Identität...
Das hängt bei mir von der Zeit ab und wie gut wir uns kennen.
Das ist für mich egal,
ob ich das jemanden dann online erzähle oder beim Kaffeekränzchen.
Wenn ich dir vertraue dann darfst du das wissen.
Und je älter ich mit den Jahren werde,
desto ungenauer nehme ich das dann mit den Details.
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *****ven:
Dazu passend könnte ich eine Diskussion zum Peter-Prinzip eröffnen *haumichwech*

Diskussionen zum Peter-Prinzip sind durch die Joy-Regeln (jetzt Community Guide) implizit untersagt! *klugscheisser*

Bis jemand den Unterschied zwischen implizit und explizit ....... ach was ........ ich erheitere euch einfach mit einem Video:


*****ver Mann
28 Beiträge
Zitat von *****ven:
Zitat von *********Seil:
Zitat von *****ven:
Dazu passend könnte ich eine Diskussion zum Peter-Prinzip eröffnen *haumichwech*

Diskussionen zum Peter-Prinzip sind durch die Joy-Regeln (jetzt Community Guide) implizit untersagt! *klugscheisser*

Bis jemand den Unterschied zwischen implizit und explizit ....... ach was ........ ich erheitere euch einfach mit einem Video:


Nachdem ich das Video gesehen habe, begrüße ich diese Entscheidung explizit.
Deswegen habe ich es also nie ins Management geschafft. Ich bin nicht faul, ich strebe lediglich nach Effizienz.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von ******l79:
Deswegen habe ich es also nie ins Management geschafft. Ich bin nicht faul, ich strebe lediglich nach Effizienz.

Der Trick ist ja, effizient faul zu sein!
sie
Nachdem die Schatten und die Vorlonen gestern abend weggeflogen sind, stell ich mal ihre Fragen:

Wer bist du?
Was willst du?
Hier bin ich
Da stehe ich
Da war ich
Da gehe ich
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Zitat von *****pud:
Wer bist du?

Solte das nicht heißen: Wer bist du und wenn ja, wie viele?
*mrgreen*
Nein.
Zitat von *****pud:
Nachdem die Schatten und die Vorlonen gestern abend weggeflogen sind, stell ich mal ihre Fragen:

Wer bist du?

Die von den Vorlonen gestellte Frage zielt darauf, das es uns oft nicht bewusst ist wie stark relativ wir unsere Identität und unser Sein definieren.

Wir antworten, wie wir genannt werden, mit wem wir verwandt sind, Wie wir in Bezug zu etwas stehen, zu welchen Gruppen wir gehören........
Die ureigene Identität des Seins bleibt verborgen. Wir sind unfähig unser Sein zu kommunizieren, wenn wir das einzigste Lebewesen im Universum wären und uns bei der Beantwortung dieser Frage nicht auf Andere beziehen können oder uns dessen bedienen können, was andere erdacht und genormt haben. Und das obwohl unser Sein vollständig ist....


Die Frage der Schatten nach dem Wollen ist ebenso tricky. Wollen wir, was wir wollen? Also ja zu allen Konsequenzen unseres Wollens, stringent und konsequent. "Ja, das habe ich alles gewollt." anstatt "Entschuldigung, das habe ich nicht gewollt!"

Dabei ist es eine Mahnung, mit dem eigenen Wollen vorsichtig zu sein, wenn unklar ist welche Konsquenzen außer den bereits bedachten Konsequenzen noch so aufschlagen.
Zitat von *****pud:
... wenn wir das einzigste Lebewesen im Universum wären ...

Wenn schon, dann das allereinzigste! *klugscheisser*

Kauft euch mal eine Tüte Deutsch! Das hat mich auch gehilft!
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Zitat von *****pud:
Dabei ist es eine Mahnung, mit dem eigenen Wollen vorsichtig zu sein, wenn unklar ist welche Konsquenzen außer den bereits bedachten Konsequenzen noch so aufschlagen.

So was nennt man einfacher ausgedrückt "zögerlich sein".
Sich aus aus lauter Vorsicht oder sonstiger Bedenken für nichts entscheiden zu können.

*umfall*
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *****pud:
Zitat von *****pud:
Nachdem die Schatten und die Vorlonen gestern abend weggeflogen sind, stell ich mal ihre Fragen:

Wer bist du?

Die von den Vorlonen gestellte Frage zielt darauf, das es uns oft nicht bewusst ist wie stark relativ wir unsere Identität und unser Sein definieren.

Wir antworten, wie wir genannt werden, mit wem wir verwandt sind, Wie wir in Bezug zu etwas stehen, zu welchen Gruppen wir gehören........
Die ureigene Identität des Seins bleibt verborgen. Wir sind unfähig unser Sein zu kommunizieren, wenn wir das einzigste Lebewesen im Universum wären und uns bei der Beantwortung dieser Frage nicht auf Andere beziehen können oder uns dessen bedienen können, was andere erdacht und genormt haben. Und das obwohl unser Sein vollständig ist....


Die Frage der Schatten nach dem Wollen ist ebenso tricky. Wollen wir, was wir wollen? Also ja zu allen Konsequenzen unseres Wollens, stringent und konsequent. "Ja, das habe ich alles gewollt." anstatt "Entschuldigung, das habe ich nicht gewollt!"

Dabei ist es eine Mahnung, mit dem eigenen Wollen vorsichtig zu sein, wenn unklar ist welche Konsquenzen außer den bereits bedachten Konsequenzen noch so aufschlagen.

Wenn man sein eigenes Wollen klar definiert hat, muss man nicht die Konsequenzen im voraus durchleuchten. Und ja, ich will, was ich will!

Wir sind in der Lage unser Selbst nach unserem eigenen Willen zu erschaffen. Dabei sind Normen die von Anderen erstellt werden nicht ausschlaggebend. Man sollte sich über sein eigenes Wertesystem definieren, was natürlich die Achtung anderer Menschen, Gesetze, Grundmoral, usw. einschliesst.
sie
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *****pud:
Nachdem die Schatten und die Vorlonen gestern abend weggeflogen sind, stell ich mal ihre Fragen:

Wer bist du?
Was willst du?

Da sie die Antwort nicht kennen. Denkst du hier die Antwort zu finden?
sie
Zitat von ****20:
Wir sind in der Lage unser Selbst nach unserem eigenen Willen zu erschaffen.

...in etwa nach dem gleichen Verfahren, wie sich Münchhausen am Schopfe selbst aus dem Sumpf gezogen hat. *fiesgrins*
Sind Gesetze denn keine Normen die von Anderen erstellt wurden?
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von ******l79:
Sind Gesetze denn keine Normen die von Anderen erstellt wurden?

Es ging mir nicht um die Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens.
sie
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****20:
Wir sind in der Lage unser Selbst nach unserem eigenen Willen zu erschaffen.

...in etwa nach dem gleichen Verfahren, wie sich Münchhausen am Schopfe selbst aus dem Sumpf gezogen hat. *fiesgrins*

Dann hast du mich nicht verstanden.
sie
Zitat von ****20:
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****20:
Wir sind in der Lage unser Selbst nach unserem eigenen Willen zu erschaffen.

...in etwa nach dem gleichen Verfahren, wie sich Münchhausen am Schopfe selbst aus dem Sumpf gezogen hat. *fiesgrins*

Dann hast du mich nicht verstanden.
sie

Oder besser als du dich selbst! *selbstgefall*

Niemand hat sich selbst erschaffen, weder physisch noch psychisch.
Physisch bist du das Produkt eines Fortpflanzungsprozesses, im Volksmund Ficken genannt (nur um sicherzugehen, dass wir eine Sprache sprechen), psychisch bist du das Ergebnis von Konditionierung, Erziehung, Bildung, Auseinandersetzung mit deiner Umwelt etc. pp.
So rein informationstechnisch bist du (wie ALLE) nicht einmal zur Bildung einer eigenen Meinung in der Lage, denn Meinungsbildung setzt Informationen voraus und mit denen wirst du von Anderen versorgt.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****20:
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****20:
Wir sind in der Lage unser Selbst nach unserem eigenen Willen zu erschaffen.

...in etwa nach dem gleichen Verfahren, wie sich Münchhausen am Schopfe selbst aus dem Sumpf gezogen hat. *fiesgrins*

Dann hast du mich nicht verstanden.
sie

Oder besser als du dich selbst! *selbstgefall*

Niemand hat sich selbst erschaffen, weder physisch noch psychisch.
Physisch bist du das Produkt eines Fortpflanzungsprozesses, im Volksmund Ficken genannt (nur um sicherzugehen, dass wir eine Sprache sprechen), psychisch bist du das Ergebnis von Konditionierung, Erziehung, Bildung, Auseinandersetzung mit deiner Umwelt etc. pp.
So rein informationstechnisch bist du (wie ALLE) nicht einmal zur Bildung einer eigenen Meinung in der Lage, denn Meinungsbildung setzt Informationen voraus und mit denen wirst du von Anderen versorgt.

Wir reden hier vom psychischen Aspekt.
Da gebe ich dir prinzipiell Recht.
Aber das was ich daraus mache/ erschaffe unterliegt meinem Willen.
sie
Zitat von ****20:
Aber das was ich daraus mache/ erschaffe unterliegt meinem Willen.

Das wäre wahr, wenn das mit dem freien Willen nicht genau so eine Illusion wie das mit der freien Meinung wäre und wenn du zur Verwirklichung deines "freien Willens" nicht auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen und die Mitwirkung Anderer angewiesen wärest.
**********audia
4.914 Beiträge
Man ist relativ unvollkommen, wenn man auf diese Welt "geworfen" wird, so als vielzelliges komplexes Lebewesen. Alles was dann auf einen zukommt, ist ein Wachsen und Gedeien gemäß biologischer und chemischer Prozesse und eben lebenslanges Lernen. Man lernt von den Eltern, man schaut sich was ab, man bildet eine eigene Identität, man kann positiv und negativ beeinflusst werden und das kann auch das eigene Denken und Verhalten wieder weiter beeinflussen, man lernt im Idealfall, was gut und böse ist, wie man sich gegenüber anderen Menschen verhält im guten wie im nicht guten Sinne. Man lernt Lesen, Schreiben und Rechnen in der Schule, alles andere Wichtige zum Leben und Überleben, lernt man allerdings nicht in der Schule, sondern "auf der Straße", oder eben direkt im Leben selbst.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****20:
Aber das was ich daraus mache/ erschaffe unterliegt meinem Willen.

Das wäre wahr, wenn das mit dem freien Willen nicht genau so eine Illusion wie das mit der freien Meinung wäre und wenn du zur Verwirklichung deines "freien Willens" nicht auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen und die Mitwirkung Anderer angewiesen wärest.

Ich halte es für keine Illusion.
Die Einbeziehung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen habe ich auch nicht in Frage gestellt.
sie
Hier ein philosophischer Artikel Ob der Menscch ein freien Willen besitzt . Eine uralte Frage.

https://www.philosophie.ch/b … en/gibt-es-den-freien-willen
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.