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Welche Berufe übt ihr aus?

*****ite Frau
9.559 Beiträge
Ich komm vom Fernmeldewesen, in einer anderen Zeit war ich mal das "Fräulein vom Amt" *tel*
Noch mit ohne Computer, DDR gabs auch noch.
Später: Beschwerdestelle Telegrammdienst. Gibt schon undankbare Jobs.. *mrgreen*

Danach wollte ich nix mehr am Telefon. Konzernbuchhaltung. Nur noch Zahlen *love*
Dann die Kinder bekommen, mit meinem Mann im Ausland gewesen. Als mir dort die Decke aufm Kopp fiel: Goethe-Institut.
Zurück in Deutschland wollte ich etwas familienfreundliches *nachdenk*: Schulsekretärin. Eine Bewerbung (war eigentlich ein Probelauf, als Beamtin hab ich mich ja nie bewerben müssen) schwupps Job gehabt.
Mit dem Job werde ich glaub ich alt.
*****_92 Paar
24 Beiträge
Wir sind beide Historiker mit abgeschlossen Masterstudium. Beide haben wir das Studium angefangen, weil uns die Vergangenheit interessiert. Ohne Vergangenheit keine Zukunft. Bis heute haben wir die Wahl nie bereut. Wir sind beide im Studium und in der historischen (selbst)Reflexion gewachsen. Ohne dieses Studium hätten wir uns nie kennen gelernt und wären wahrscheinlich auch persönlich nicht an dem Punkt, wo wir heute sind - menschlich und sexuell. Wenn man bspw einmal begriffen hat, woher die heutigen Tabus kommen, fällt es leichter sie zu brechen.
**********lchen Frau
113 Beiträge
...ganz klassisch: Studium der Wirtschaftswissenschaft, dann Trainee bei einer Bank. Inzwischen helfe ich seit vielen Jahren Menschen ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Interessant ist eigentlich, für welche Laufbahn ich mich mit 23 nicht entschieden habt – nämlich die der professionellen Domina. Sehenden Auges, trotz Hospitation im spannenden Salon einer ruhestandsreifen Domina in Berlin Mitte der 2000er: gut geführte Kunden, Equipment alter Schule.
Und ordentlich versilbert, als Studentin damals eine wirklich interessante Option.

Glücklich bin ich, dass ich trotzdem meine andere Leidenschaft zur Berufung gemacht habe und so wenigstens die Option auf eine etwas bürgerliche Existenz hatte. Und BDSM das beste Hobby ohne Smalltalk-Garantie bleiben darf.

Meine bürgerliche Karriere habe ich schon zu Schulzeiten sehr strukturiert aufgebaut und hatte mit 33 quasi die Karriereleiter final emporerklommen, inkl Wunschstudienort. Jetzt bin ich extrem spezialisiert und dennoch so universell, dass ich quasi überall arbeiten kann. Und liebend gerne tu *zwinker*
Zeitgleich zum Hauptstudium gönnte ich mir ein Interessenstudium in einer der Geisteswissenschaften inkl Hiwi-Job im Institut.
Letztes Jahr gab es dann sehr unerwartet noch einmal einen Karrieresprung, da war ich dann wirklich Chef, kommissarisch und zum ausprobieren, - dabei habe ich jedoch festgestellt, dass mir zu viel Chefsein nicht genug Spaß macht: mich drainiert diese Form der Diplomatie und das soziale Drumherum einfach.
Statt dessen arbeite ich lieber konkret operativ, bilde jungen Kollegen aus und forsche ein wenig in Gemeinschaft mit anderen.

Hobbymäßig halte ich Vorträge über Schmerz im BDSM-Zusammenhang und coache selbstständig Paare mit Interesse an FemDom/weiblicher Dominanz.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Lehre Bürokauffrau, direkt danach Quereinsteiger in der Bank, viele Stationen ausprobiert, dann jahrelang Operating ( daher auch der Nick) , dann hat mein Mann sich selbstständig gemacht, ich dann die Büroorganisation komplett übernommen.
Nach seinen plötzlichen Tod, zurück in den Vertrieb , verschiedene Unternehmen, quer wieder in die Bank , seit 2020 Betriebswirtin, nebenher gemacht.
Nebenbei helfe ich meinem Sohn , der seit 4.1 auch selbständig in der IT Branche ist .
Ich hasse Stillstand, mir macht es Spaß im Team und mit Kunden zu arbeiten.
********ight Mann
1 Beitrag
Ich unterrichte Yoga im Ashtanga und im Yoga Vidya Stil. Außerdem gebe ich Hangab Sessions, das ist eine Technik bei der man kopfüber aufgehangen wird, für den Körper, speziell für die Wirbelsäule, wirkt das sehr regenerierend.

Außerdem produziere ich Immobilienvideos und neuerdings auch Pornos *ggg*
******a61 Frau
4.263 Beiträge
*wow*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ********9152:
Ich habe in den 80 Jahren Werkzeugmacher gelernt, dann 8 Jahre Bundeswehr mit Führerscheinen LKw und Bus, Weiterbildung zum Berufskraftfaher Bus, Umschulung aus gesundheitlichen Gründen zum IT-Systemkaufmann!
Jetzt Frührentner mit 400 Euro Job als Busfahrer!
@********9152
Verstehe ich das richtig: Als beruflicher Busfahrer hast du aus gesundheitlichen Gründen auf einen Schreibtischjob umschulen müssen, bist jetzt sogar Frührentner und fährst zum finanziellen Aufstocken Bus? Du tust also das, was dir gesundheitlich nicht gut tat und weshalb du umgeschult wurdest?
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Zitat von ********9152:
Ich habe in den 80 Jahren Werkzeugmacher gelernt, dann 8 Jahre Bundeswehr mit Führerscheinen LKw und Bus, Weiterbildung zum Berufskraftfaher Bus, Umschulung aus gesundheitlichen Gründen zum IT-Systemkaufmann!
Jetzt Frührentner mit 400 Euro Job als Busfahrer!
@********9152
Verstehe ich das richtig: Als beruflicher Busfahrer hast du aus gesundheitlichen Gründen auf einen Schreibtischjob umschulen müssen, bist jetzt sogar Frührentner und fährst zum finanziellen Aufstocken Bus? Du tust also das, was dir gesundheitlich nicht gut tat und weshalb du umgeschult wurdest?

5 Tage die Woche Bus fahren ist halt ne stärkere Belastung für die Bandscheiben als nur 1 Tag
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ********ight:
Außerdem produziere ich Immobilienvideos und neuerdings auch Pornos *ggg*
Kann man das nicht auch kombinieren?
******_nw Mann
99 Beiträge
@******a61 :
ich liebe deinen Kommentar *g*
*******s98 Frau
289 Beiträge
Ich bin Schornsteinfegerin auf dem Weg zur Meisterin, was ich berufsbegleitend mache (wenn denn die Schule mal weitergehen würde, danke Corona)
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ******_wi:
Zitat von ********9152:
Ich habe in den 80 Jahren Werkzeugmacher gelernt, dann 8 Jahre Bundeswehr mit Führerscheinen LKw und Bus, Weiterbildung zum Berufskraftfaher Bus, Umschulung aus gesundheitlichen Gründen zum IT-Systemkaufmann!
Jetzt Frührentner mit 400 Euro Job als Busfahrer!
@********9152
Verstehe ich das richtig: Als beruflicher Busfahrer hast du aus gesundheitlichen Gründen auf einen Schreibtischjob umschulen müssen, bist jetzt sogar Frührentner und fährst zum finanziellen Aufstocken Bus? Du tust also das, was dir gesundheitlich nicht gut tat und weshalb du umgeschult wurdest?

5 Tage die Woche Bus fahren ist halt ne stärkere Belastung für die Bandscheiben als nur 1 Tag

Wäre da eine Erwerbsminderungsrente nicht das richtige Vehikel gewesen, wenn eine zeitlich reduzierte Belastung gesundheitlich vertretbar ist?
********er67 Mann
26 Beiträge
Welche Berufe übt ihr aus?

Hallo zusammen, interessante Arbeitswege gibt es, hier ist meiner.

Als Kind wollte ich immer Seefahrer werden, meine Noten für eine Kapitäns Lehre/Studium reichten irgendwie nicht so richtig, dachte ich ok werd ich eben Koch auf einen Schiff. Das fanden meine Eltern und Oma überhaupt nicht lustig.
Da ich als Hobby Modelboote baute und meine Materialien in der ansässigen Tischlerei holte, schlug meine Oma vor, doch Tischler zu werden, ok... Schiffshandwerker werden ja auch gebraucht, dachte ich.
Absolvierte dann eine Tischler und Lackierer Lehre, 28 Jahre hab ich dann als Tischler gearbeitet, davon 14 Jahre selbstständig, nebenbei noch Autos und Boote lackiert. Vor 6 Jahren fing ich in einer Bootsbau Firma an, letztes Jahr baute die Firma einen eigenen Hafen und eine Stelle als Hafenmeister war zu vergeben, die ich sofort angenommen habe.

Da ich jetzt 53 bin und die Arbeit in der Werft mir zu anstrengend und stressig ist, kann ich mich jetzt nicht beklagen. Ab und zu reparie ich noch Boote, ansonsten passe ich auf das alle richtig anlegen und manchmal schipper ich mit den Booten von A nach B, was letztendlich einen Kapitän ziemlich nahe kommt und so schließt sich der Kreis.

Beste Grüße windsurfer
********Herz Frau
37.482 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Wäre da eine Erwerbsminderungsrente nicht das richtige Vehikel gewesen, wenn eine zeitlich reduzierte Belastung gesundheitlich vertretbar ist?

Wo siehst du den Unterschied?

Bei mir ist das genauso: Ich könnte nicht mehr 5x8 Stunden fahren, wobei es bei mir oft 6x9 waren. Erwerbsminderungsrente (umgangssprachlich Frührente) und Minijob 1-2mal pro Woche maximal halbtags.
*******back Frau
4.157 Beiträge
Ich hab auf Wirtschaftswissenschaften studiert und danach 4 Jahre Steuerberatung gemacht. Dann 7 Jahre Hausverwaltung. Gesundheitlich abgeschmiert. Call-Center-Jobs. Kinder bekommen. Getrennt. Lange zu Hause. Jetzt fahre ich Behinderte zur Schule/Arbeit und zurück, mache das Büro für ein logopädisches Fortbildungsinstitut und die Buchhaltung für einen Fahrradladen. Mal sehen, was noch kommt *zwinker* . Ich arbeite gerne mit Menschen, mag aber ganz besonders die Abwechslung zwischen den Jobs. Jeden Tag das Gleiche würde mich verrückt machen.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ********Herz:
Wäre da eine Erwerbsminderungsrente nicht das richtige Vehikel gewesen, wenn eine zeitlich reduzierte Belastung gesundheitlich vertretbar ist?

So einfach kriegt man die nicht durch wenn eine Umschulung noch in Frage kommt.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ********Herz:
Zitat von ******_wi:
Wäre da eine Erwerbsminderungsrente nicht das richtige Vehikel gewesen, wenn eine zeitlich reduzierte Belastung gesundheitlich vertretbar ist?

Wo siehst du den Unterschied?

Bei mir ist das genauso: Ich könnte nicht mehr 5x8 Stunden fahren, wobei es bei mir oft 6x9 waren. Erwerbsminderungsrente (umgangssprachlich Frührente) und Minijob 1-2mal pro Woche maximal halbtags.

Okay, dass das das gleiche ist, war mir nicht bewusst.

Mich wundert nur die bezahlte Umschulung auf den vermeintlich gesundheitlich besseren Schreibtischjob, wenn danach doch wieder der gesundheitlich ungeeignete Job ausgeübt wird. Ist das nicht ein Widerspruch?
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ********Herz:
Wäre da eine Erwerbsminderungsrente nicht das richtige Vehikel gewesen, wenn eine zeitlich reduzierte Belastung gesundheitlich vertretbar ist?

So einfach kriegt man die nicht durch wenn eine Umschulung noch in Frage kommt.

Wenn die Erklärung eine Schwäche des Systems bedeuten soll, verstehe ich das.
********Herz Frau
37.482 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Okay, dass das das gleiche ist, war mir nicht bewusst.

Nicht zwingend. Das ist alles ziemlich kompliziert, ich habe das in 2020 in allen Einzelheiten durch. Würde hier den Rahmen sprengen. Viele sagen halt "Frührente", meinen aber "Erwerbsminderungsrente".

Dafür ist die Beurteilung entweder eines Rehaarztes oder des Medizinischen Dienstes der Rentenversicherung nötig, dass man "weniger als 3 Stunden täglich" arbeiten kann. Dann gibt es die Erwerbsminderungsrente, und das entweder befristet oder "unbefristet bis Eintritt des Rentenregelalters.

Und mit Rentenbescheid bekommt man mitgeteilt, wie viel man dazuverdienen darf.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Zitat von ****87:
Zitat von ********Herz:
Wäre da eine Erwerbsminderungsrente nicht das richtige Vehikel gewesen, wenn eine zeitlich reduzierte Belastung gesundheitlich vertretbar ist?

So einfach kriegt man die nicht durch wenn eine Umschulung noch in Frage kommt.

Wenn die Erklärung eine Schwäche des Systems bedeuten soll, verstehe ich das.
Naja...ein Schreibtischjob ist sicherlich auch nicht das non plus Ultra für jemanden mir Bandscheibenbeschwerden. Aber man muss halt abwägen was noch machbar ist. Immerhin kann die Person dann noch ne Weile vollzeit arbeiten (und Steuern zahlen).
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich stelle fest, ganz schön abwechslungsreiche Berufswege. Ich wollte mal Koch werden, stellte fest, dass man da Tiere vielleicht töten muss, mindestens verarbeiten, also nichts für mich. Dann nach der Mittleren Reife wollte ich Kameramann werden. Das Praktikum dafür war nicht zu bekommen, angeblich weil ich Brillenträger war und damals noch Guckkastenkameras üblich waren. Einer vom SDR schrieb mir, gebs auf, wir haben fast alle Kinder, die auch zum Fernsehen wollen. Also habe ich mich heimlich ohne Wissen meines Vaters, der mich in der Backstube sehen wollte, für die Übergangsprüfung von der Mittelschule ins Gymnasium angemeldet- mit neuem Berufswunsch. Nach dem Abi ging ich ins billigste, kürzeste Studium in Heidelberg, arbeitete nebenher bei meinen Eltern. Nach Bestehen verfrachtete mich mein nunmehriger Arbeitgeber aufs prüde Land. Zwei Jahre später konnte ich mich von dort wieder nach Heidelberg ins Studium flüchten (es gab starke gesundheitliche Probleme, die mich in Todesnähe brachten, ausgelöst durch ein örtliches Giftproblem). Das Studium wollte ich mit einer Dissertation abschließen, deren Thema (über Sex) vom Dekanat abgelehnt wurde. Also wechselte ich zurück zu meinem Arbeitgeber. Dann war ich 12 Jahre in Schtueget und danach noch viele Jahre in meinem Wohnort als Vagabund tätig, das heißt also, neben einer festen Arbeitsstelle hatte ich noch etwa 70 zu besuchende. Ich hatte Glück, genau das zu finden, was für mich passte.
Doktor in Chemie gemacht, dann Lehramtsstudium Mathe, Chemie und Religion.
Gelernte Kauffrau für Bürokommunikation im Personal Leasing,
dann Abitur in Wirtschaft und Verwaltung,
danach 1 Jahr als Verkäuferin / Filialleiterin bei einem Erotikmarkt gearbeitet.
Dann 4 Jahre als kfm. Angestellte in einem Tierkörperbeseitigungsanlage,
dann berufliche Weiterbildung an der VHS als Fachkraft für Personal,
Dann 4 Jahre 2 Jobs in einer Firma.
Einmal Personalsachbearbeitung und Hauptsortierkraft.
Dann Mutterschutz und aktuell im letzten Elternzeitjahr. Nebenbei ehrenamtlich tätig als Schwangerschaftskonfliktbegleiterin.
Was ab Mitte / Ende des Jahres beruflich kommt, werde ich sehen.

LG Sina
*********yhigh Mann
18 Beiträge
CEO in einem grösseren Hilfswerk, das weltweit Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfeprojekte durchführt. Vielseitige Aufgabe - bin total happy.
Ursprünglich Jura abgeschlossen (todlangweilig), keinen Tag als Jurist gearbeitet. Nach 3 Jahren Wirtschaft Karrieresuizid und ab nach Westafrika: Für 10 Jahre in den hintersten Busch Projekte leiten...Geschichten, die ich noch meinen Enkeln erzählen kann....
--> je ne regrette rien! 🙂
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