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Welche Berufe übt ihr aus?

Ich habe nach dem Abi Tiermedizin studiert, 4 Semester lang, dann am Leben vorläufig gescheitert. Höhere Handelsschule gemacht, Ausbildung als Versicherungskauffrau, vor allen Dingen um erst mal eigenes Geld zu verdienen. Mein Vater hatte die Einstellung: "solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst...". Half nix, da musste ein eigener Tisch her.
Danach eine Weile Jugendverbandsarbeit, dann Psychologiestudium. Parallel immer gejobbt: Haushalt, Kommissionierung, Sekretärin, Bioladen...
Kaum hatte ich das Diplom kam das Kind. Nach 1 1/2 Jahren voll eingestiegen im Bereich beruflicher Weiterbildung (angestellt). Nach ein paar Jahren Wechsel in den therapeutischen Bereich und Therapieausbildung. Seit 10 Jahren approbiert und niedergelassen.
Wollte ich nie machen. O-Ton: ich schlag mich doch nicht den ganzen Tag mit den Problemen Anderer rum! Wie ahnungslos man sein kann... Ist total mein Ding.
Interessanter Beitrag. Ich finde vor allem die Leute, die ihren Beruf über Umwege gefunden haben authentisch. Ich finde Fehler sollten in unserer Gesellschaft kein tabu sein. Respekt an die, die sich so öffnen. Meistens wurde ja dann doch alles gut.
*******976 Frau
172 Beiträge
Ich habe eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin gemacht. Danach halbes Jahr Praktikum in Spanien. Dann in einem Hotel als Rezeptionistin gearbeitet. Danach ein halbes Jahr bei Disneyland Paris gejobbt. Dann das Abitur nachgeholt und Übersetzen studiert. Inzwischen arbeite ich seit 14 Jahren als freiberufliche Übersetzerin. Der Beruf erfüllt mich allerdings aus vielerlei Gründen nicht mehr und ich bin am überlegen, welche neue Richtung ich einschlagen könnte. Am liebsten wäre mir ein Job, in dem ich nicht mehr die ganze Zeit alleine am PC arbeiten müsste.
Echt mal ein etwas anderes aber vor allem Cooles Thema.
Nun anfangs dachte ich mir ich passe egentlich gar nichts in das stino Klischee aber mittlerweile denke ich das gerade die ausgefallenen, die über Umwege ihren Job fanden eigentlich die Normalen sind.

Gut nach der Hauptschule war ich einfach zu unreif um eben weiter zur Schule zu gehen. Man mag mich jetzt geiseln aber ich bin der festen Überzeugung das die Ausbildungsrichtung viel nach dem Elternhaus eingeschlagen wird. Ob das nun gut oder schlecht, keine Ahnung aber ich denke andersherum wärs bei mir einfacher gewwesen.

Nun gut, wie gesagt nach der Schule eben einen Beruf gelernt. Abgeschlossen jedoch war der Verdienst zur damaligen Zeit wirklich mies, außerdem konnte ich bei meiner Firma nicht bleiben weil die keinen Gesellen behalten konnten. Kleine feine Firma und war auch ganz toll dort.
Dann wechsel zu einer anderen Firma. Diese kam ins schwanken, Konkurs und eben wieder Firmasuche, was mich zur nächsten brachte. Da merkte ich jedoch dann das eigentlich das wirkliche Arbeiten am Bau sehr Kräfteraubend ist und letztendlich nicht meines. Dann wechselte ich in den öffentlichen Dienst mit 20 Jahren. Dort hängen geblieben mit all den erforderlichen Ausbildungen. Bis dann eben der Tag kam das ich an meiner Karriereleiter anstand. Vor 4 Jahren die Entscheidung die Matura/Abi in der Abendschule nachzumachen. In wenigen Wochen sollte dann die Matura stattfinden sofern nicht Corona nochmals alles ruiniert.
Tja wie gesagt eine Ausbildung auf vielen Umwegen und sie ist noch lange nicht zu Ende...
*******980 Mann
7 Beiträge
Ich war Ende der 90 iger im Heizungsbau tätig ,nach dem Ende der Ausbildungszeit habe ich meinen Wehrdienst verrichtet . Danach habe ich mich kurzzeitig bei Pizzahut eingebracht um nicht arbeitslos zu sein , von dort aus habe ich über eine Zeitarbeitsfirma in die unterschiedlichsten Berufsbereiche reinschauen können . Diese ständigen Wechsel sind auf Dauer allerdings nicht so angenehm aber man hat zumindest was um die Ohren . 2003 bin ich dann in die Logistik Branche gewechselt und arbeite heute in einer leitenden Position des Unternehmens.
Tolles Thema!
Da ich eher der praktische Typ bin und in meiner Jugendzeit Schule für mich als anstrengend empfand,wurde ich als Zimmermannslehrling des besseren belehrt was anstrengend ist😅.
Aber ich habe durchgehalten und habe die Lehre erfolgreich abgeschlossen.
Seitdem bin ich bis auf kurze Auszeiten Zimmermann.
*******sch Mann
207 Beiträge
Mein Berufsweg war mit mehr Glück als Verstand gezeichnet....und evtl. mit ein bisschen Können.

Schule: extrem faul....nach Umwegen, Fachabitur.
Ausbildung: Industriekaufmann

Berufsweg:

Autovermietung - 6 Jahre, extrem hilfreich für Menschenkenntnis, Bauchgefühl, erste Schritte in den Vertrieb.

Online Fahrzeugbörse - zu der Zeit war online...noch der Teufel, von daher riskanter Schritt, der sich gelohnt hat.

Zeitungsverlag - Aufbau der vertrieblichen Online Dienste, mehrerer Tageszeitungen.

Radiosender - Aufbau des Vertriebs, Event -und Sponsoring

Online Plattform - Aufbau neuer Vertriebskanäle, neues Produkt, neue Mitarbeiter

Selbständig - Wechsel in Selbständigkeit, weiterhin tätig für Ex-Firmen und neue. Coaching Mitarbeiter, Beratung. Hintergrund, schwere Erkrankung meines Vaters, mehr Zeit für Pflege, man erkennt was wichtig ist.

Amerikanische Firma - Nach dem Tod, meines Vaters...ca. noch 1 Jahr selbständig, dann ein Angebot im Vertrieb wahrgenommen und bis heute nicht bereut.

Mein Weg war nicht vorgezeichnet oder geplant, eher hat es sich so ergeben. Was ich heute immer noch amüsant finde, ich habe in meinem ganzen beruflichen Weg, bisher genau eine Bewerbung geschrieben.

Mit Sicherheit trifft man Entscheidung im Leben, die nicht immer positiv sind, bzw. sich im Nachhinein als nicht gut rausstellen, bei mir war es beruflich, nur die Station beim Radiosender, das hätte ich mir sparen können.
**C Mann
12.722 Beiträge
Zitat von *****674:
In der gemeinen Welt wird es oftmals als langweilig oder spießig empfunden, wir haben aber viel Spaß dabei. Kurz gesagt, meine Frau und ich betreiben eine Anwaltskanzlei.

...vor allem in der Regel ein sehr gut bezahlter Spaß... *zwinker*
*********mone Frau
353 Beiträge
Ich bin gelernte Kauffrau für Bürokommunikation. Mein Schwerpunkt war Personalwesen. Gearbeitet habe ich auch im Einzelhandel (Sowohl Lebensmittel als auch beratungsintensive Outdoor- und Trekkingbekleidung und Equipment) und B2B Call Center. Ich arbeite allerdings nicht mehr in einem Angestelltenverhältnis, sondern freiberuflich als Domina. Wobei ich meine Arbeit zur Zeit nur sehr reduziert und ausschließlich online ausüben darf. Aber dafür kann ich meine viele Zeit auch dafür nutzen privat (!!) Forenbeiträge auf Joy zu lesen und zu schreiben. Muss ja auch irgendwas gutes an dem Arbeitsverbot sein *zwinker*
**********audia
4.914 Beiträge
An Herr_Mensch.
Da bin ich hundertprozentig bei Dir, das auch bei der Berufsfindung, oder eben die Chance eine adäquate Anstellung zu finden, viel Schicksal eine Rolle spielen kann. Schon interessant, das Du nur eine einzige Bewerbung in deinem Berufsweg schreiben musstest.
Es geht aber auch anders. In meinem Falle waren es über 400, in Worten VIERHUNDERT, Bewerbungen, mit der Essenz, das es eben andere Fügungen sind, ob man die Jobs bekommt oder nicht, ob man viele oder garkeine Bewerbungen schreibt usw. Das kann man nie kontrollieren oder irgendwie für sich positiv beeinflussen.
Durch meinen Bewerbungsmarathon habe ich z.B. komplett meine seelische Gesundheit ruiniert. Ja, so kann es auch gehen, wenn man motiviert ist und Arbeitsbereitschaft zeigt, aber das das alles dann nix mehr "wert" ist. Das war eine Erkenntnis für mich, mit der ich mich sehr lange auseinandersetzen musste. Fazit: Ich habe nie wieder eine Bewerbung geschrieben, nie wieder.
Servicemitarbeiter in 2 Hotels in einem der schönsten Urlaubsgebiete Mitteldeutschlands.

Ich liebe es.


Grüße *zwinker*
*******sch Mann
207 Beiträge
Zitat von **********audia:
An Herr_Mensch.
Da bin ich hundertprozentig bei Dir, das auch bei der Berufsfindung, oder eben die Chance eine adäquate Anstellung zu finden, viel Schicksal eine Rolle spielen kann. Schon interessant, das Du nur eine einzige Bewerbung in deinem Berufsweg schreiben musstest.
Es geht aber auch anders. In meinem Falle waren es über 400, in Worten VIERHUNDERT, Bewerbungen, mit der Essenz, das es eben andere Fügungen sind, ob man die Jobs bekommt oder nicht, ob man viele oder garkeine Bewerbungen schreibt usw. Das kann man nie kontrollieren oder irgendwie für sich positiv beeinflussen.
Durch meinen Bewerbungsmarathon habe ich z.B. komplett meine seelische Gesundheit ruiniert. Ja, so kann es auch gehen, wenn man motiviert ist und Arbeitsbereitschaft zeigt, aber das das alles dann nix mehr "wert" ist. Das war eine Erkenntnis für mich, mit der ich mich sehr lange auseinandersetzen musste. Fazit: Ich habe nie wieder eine Bewerbung geschrieben, nie wieder.

Deshalb schrieb ich auch, mehr Glück als Verstand. Man kann natürlich einiges beeinflussen, durch Initiative, Sturheit, Konsequenz......schlussendlich entscheidend ist allerdings, das auf der anderen Seite die Entscheidung im positiven Sinne getroffen wird.
**********audia
4.914 Beiträge
An Herr_Mensch:
Richtig, das was du jetzt noch beschreibst, war an Verhalten und Möglichkeiten meinerseits ja in dem sog. "Bewerbungsmarathon" mit eingeschlossen, mit der Erkenntnis, das das komplette Energieverschwendung war. Nach den vierhundert Versuchen musste ich erstmal ins Krankenhaus. Da waren dann wieder andere "Prioritäten" gefragt, sprich Gesundung. Dann fing ich aber erst richtig an zu grübeln. Ok, ich kann mir ja nix vorwerfen, oder vorwerfen lassen, da man ja alle erdenklichen Möglichkeiten ausgeschöpft hatte. Da habe ich wieder Schicksal gespürt, und habe mir eben dabei gedacht, erstmal eine schöpferische Pause zu machen. Denn ich habe dann mehrere Jahre lang keine Bewerbungen mehr verfasst. Eine Arbeit fand ich dann, ebenfalls mit Glück und ohne Bewerbungs-Nervenzerstöungs-Aktivitäten. Allerdings wurde ich dann notfallsmäßig bei einem Verwandten eingestellt. Diese Notlösung hat sich schon als einigermaßen adäquat herausgestellt, bis Corona. Da musste mich mein Verwandter eben wieder entlassen, aber ich kann es verstehen, keine Sorge.
Tja, warum tut sich ein mündiger Bürger eigentlich einen solchen Stress an.?? Ganz einfach, ich wollte eben wieder in meine ursprüngliche Branche zurück und zwar in die Medienbranche, Verlagswesen, Printmedien. OK, wie wir ja alle wissen ist die Medienbranche sehr begehrt und beliebt. In einer Weiterbildungsmaßnahme kaufmännischer Art, erfuhr ich vom Dozenten, das sich auf mein Berufsbild auf eine einzige ausgeschriebene Stelle in derartigen Medienunternehmen bis zu 4000 Leute bewerben, auf EINE EINZIGE STELLE wohlbemerkt. Wie kommt man dann an den Arbeitsplatz, wenn man nicht ein "Supermensch" ist, o.ä. Ja, das sind eben auch so Erfahrungen, welche man machen kann.
Gut, Leute welche eben klassisch Bewerbungen schreiben und den Job bekommen, ja, die können sich eine solche Sache garnicht vorstellen, also was so daran hängen und was das mit einem machen kann. Keine Frage. Da muss man das schon selbst miterlebt haben, ansonsten ist das für Aussenstehende eh nur Theorie oder gar unglaublich.
Moin zusammen, ich habe so viele Menschen kennengelernt die trotz Studium nicht wirklich nach vorn gekommen sind. Mein Motto war schon immer. Fleiß schlägt Talent! War auch Quereinsteiger und habe 15 Jahre 70-80h die Woche, inklusive Samstag und Sonntag gearbeitet. Wir war klar, das ich das so nicht mein ganzes Leben machen kann. Heute kann ich mir meine Arbeitszeit fast aussuchen. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss man was finden was einen wirklich Spaß macht. Heute mache ich nur noch Projekte die mir richtig Freude machen, der wirtschaftliche Faktor ist wichtig, steht aber nicht im Vordergrund. Lg
**********audia
4.914 Beiträge
Definitiv. Es ist für mich auch sehr spannend und wirklich interessant, die vielen Arbeitsleben, Entwicklungen, Pausen, Brüche, Neuentwürfe zu lesen. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille, passende und gute Lösungen, welche eben auch zufallsbasiert entstanden sind, aber Schicksal ist immer doppeldeutig, negativ und positiv.
OK, zugegeben, klang das schon recht unglaubwürdig oder spektakulär mit den vierhundert Bewerbungen und den ebensovielen Absagen. Ich hatte sie sogar mehrere Jahre aufbewahrt, so als "Beweismittel" für die "Ungläubigen" in meinem Bekanntenkreis. Die Gesichter, welche die dann so machten, als die den Stapel sahen, ja die waren auch spannend zu sehen.
Will damit sagen, auch aus eigenen gemachten Erfahrungen, so hieb- und stichfest ein Karriere- oder Tätigkeitsplan höchstpersönlicher Art auch sein mag, es kann immer was dazwischengrätschen, immer. OK, das wollte oder konnte ich damals auch nicht so richtig glauben und wahrhaben, aber wenn es einen so richtig gesundheitlich und/oder wirtschaftlich trifft, dann ist man wieder in der Realität angekommen.
Tja, man war schon fast Pleite, hatte Angst vor Verarmung, man hatte definitive Existenzängste, war kurz vor der Entscheidung einer Privatinsolvenz usw. usw. Ja, irgendwie konnte man sich aber immer vor Kuckuckklebern, diversen Gläubigern, auch wenn es Familienangehörige waren, welche immer wieder "in die Bresche" für mich schlugen, entgegenwirken und schuldnerische Pflichten erfüllen, immer. So wichtig war mir das eben. Das nützt aber alles nix, wenn die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht so viel hergeben.
**********berin Frau
213 Beiträge
Auch bei mir war der Start etwas holprig.
Nach den Abitur schwanger geworden, dann einige Jahre zu Hause.
Habe eine lehre zur Köchin angefangen und abgebrochen. Einige Zeit als Küchenhilfe und danach als Verkäuferin gearbeitet.
Nach kurzer Arbeitslosigkeit über das Arbeitsamt Ausbildung zur exam. Altenpflegerin.
Das mache ich jetzt seit 25 Jahren.
Habe in Heimen, in der Klinik gearbeitet und nun seit vielen Jahren im Ambulanten Dienst. Mittlerweile auch meinen Praxisanleiter gemacht und bilde seit 5 Jahren auch Schüler aus.
Ich möchte nichts anderes machen *g*
Ich war zur Verzweiflung meiner Eltern schon immer eine kleine Rebellin sowie ein absoluter Schulmuffel. Nachdem ich das Gymnasium hingeschmissen habe, habe ich (nach einer mit Ach- und Krach geschafften Mittleren Reife) eine abgeschlossene Ausbildung zur Drogistin gemacht. Nach der Ausbildung habe ich diesen Beruf lustlos für weitere zwei Jahre ausgeübt bis ich schließlich einen tollen Job in einer Werbeagentur gefunden habe.
Als verifizierte Rebellin habe ich allerdings, nach einem Urlaub in den USA, in Deutschland alles aufgegeben, also meinen Job und meine Wohnung gekündigt, den gesamten Hausrat verkauft und bin auf gut Glück in die USA gezogen.
Dort habe ich mich die ersten zwei Jahre mit Behelfsjobs im Einzelhandel und mit Jobs im Fast Food Bereich über Wasser gehalten bis ich dann eine tolle Stelle als Sachbearbeiterin für eine Staatsanwaltschaft gefunden habe. Dort arbeitete ich dann sehr lange bis 9/11 einen Strich durch meine Rechnung machte und ich als nicht-amerikanische Staatsangehörige dort nicht mehr arbeiten durfte.
Danach war ich Buchhalterin in einem Fitnessstudio und zu guter letzt habe ich ein Restaurant gemanagt.
Als ich vor einigen Jahren zurück nach Deutschland gezogen bin, hatte ich zuerst einen Minijob im Lottoladen und habe dann eine Umschulung zur Kundenbetreuerin im Nahverkehr bei der DB gemacht. Leider habe ich erst nach der stressigen Umschulung herausgefunden das dieser Beruf absolut nichts für mich ist.
Ich habe ich mich also wieder neu orientiert und schließlich auch einen, für mich besseren Job, als Büroangestellte bei einer internationalen Firma gefunden.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Nach meinem Kunst-Studium (Malerei&Grafik, visuelle Gestaltung) mit sog. "Meisterjahr" und diversen Nebenjobs zum Broterwerb landete ich durch verschiedene Projekte und einem Förderstipendium schließlich in der Film&TV-Branche und habe da auch Karriere gemacht. Als Alleinerziehende war mir eine gewisse Grundsicherheit damals sehr wichtig, von Kunst allein kann kaum jemand leben.

Nach 26 Jahren - erst freiberuflich, dann in Festanstellung - habe ich gekündigt. Meine Arbeit bestand zum Schluss mehr aus Management, Kreativität kam zu kurz.

Meinem Sohn überwies ich die Knete für 5 Jahre Studium auf einem Schlag, um mich ab da nur mehr mit Malerei und meinen eigenen Projekten zu beschäftigen.
Nahm dann an vielen Ausstellungen teil und gründete eine kleine Produzentengalerie, die ich seit zwei Jahren nur mehr als Atelier nütze.

Ich bin der Meinung, man muss seine Ziele nur hartnäckig, geduldig und mit innerem Feuer verfolgen, dann erreicht man sie auch - selbst, wenn es eine Zeitlang dauert.

Meine Entscheidungen habe ich nie bereut. Auch wenn nicht immer alles einfach war.
Ich habe meine Berufung und meinem Beruf gefunden.

Nachdem ich nach meinen Studiengängen einige Jahre als Investmentbanker im In- und Ausland gearbeitet habe, habe ich mich dazu entschlossen, mein Wissen und meine Erfahrung auf andere Weise einzubringen. Als Investmentbanker war ich im bereich Merger & Acquisitions tätig. Ja, ich sage auch ehrlich, dass ich meinen Beitrag zur letzten Finanzkrise geleistet habe und sicherlich auch diverse Existenzen ruiniert habe. Aber, viel positiver ist, dass ich genügend Menschen dazu verholfen habe, dass es ihnen deutlich besser geht, als vorher. Allerdings habe ich im Verlaufe meines Berufslebens entscheiden, dass ich diesen Job nicht mein Leben lang machen möchte. Daher habe ich entschieden, meine Wissen und können auf andere Weise einzubringen und mein eigenes Unternehmen zu gründen.

Meine Berufung liegt darin, Unternehmen in strategischen Veränderungsprozessen zu begleiten und ihnen zu helfen, diese Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Neben den vielen positiven Erlebnissen und Tätigkeiten gehört leider auch mit dazu, dass ich negative Empfehlungen ausprechen muss. Ich bin mit meiner eigenen Firma im Bereich strategische Unternehmens- und Managementberatung tätig.

Mein Beruf, und das ist hobbybedingt, aber liegt in der Telekommunikationsindustrie. Hier sorge ich dafür, dass unser Unternehmen ständig mit neuen Leads und Prospects versorgt ist. Und mein internationales Team führe ich dabei durch Europa, den mittleren Osten und Afrika.
********iler Mann
767 Beiträge
Ich habe die Finger mal auf der Tastatur, die Hand mal auf der Maus, den Zeigefinger öfter am Auslöser, das Auge beim Motiv und den Stift zu oft zwischen den Fingern.
****h71 Mann
100 Beiträge
Hallo

Nun genau das, denke ich trete ich hier nicht breit, weil genau das ja .................den reiz aus macht jemanden kennen zu lernen , finde ich, wenn keine Schwarzen Schatten mehr da sind.............
Dann könnte ich das ja auch in meine Bio schreiben.

LG Clash
Profilbild
******dre Mann
575 Beiträge
Nun ich bin gelernter Koch habe 45 Jahre meiner Zeit also in den Verschiedenen Hotels oder auch Restaurant gestanden. Ich liebe diesen Beruf immer noch sehr, jedoch bin ich nun in Rente und so habe ich viel Zeit für meine Hobbys. (Fotografieren, Riesen, und das Fitness-Studio) , was jetzt leider nicht möglich ist. *hutab*
*****ard Frau
3.830 Beiträge
Ich bin Friseurmeisterin und hatte 26 Jahre mein eigenes Friseurgeschäft, dass ich 2015 abgegeben habe.
*********hell Paar
70 Beiträge
Mein Beruf sorgt dafür das ich lange Dinge mit kleinen Köpfen in entsprechende Löcher stecke und dabei darauf achten muss dass auch ja das richtige Loch getroffen wird
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Ich bin Netzwerkadministrator
*******en67 Frau
2.603 Beiträge
@*******aSaH
Ich kann verstehen, dass dir der Kundenbetreuer keinen Spaß gemacht hat
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