Welche Berufe übt ihr aus?

Wow smart und sexy

Cooles Thema 😊

Also ich hab nach der Realschule ne Ausbildung zur Sozialassistentin gemacht, hab aber während der Ausbildung (normalerweise schließt man die Erzieherausbildung dran) gemerkt, dass ich im Erzieherbereich völlig falsch bin 😅 hab die Ausbildung dann fertig gemacht, weil die nur 2 Jahre geht und hab dann ne Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten gemacht und bin seit dem in dem Beruf tätig 😊

Ich habe neulich nur die Bekanntschaft mit einem Würgenippel gemacht

Sorry

Das ist ja wirklich mal interessant.....

In meinem Fall ist der Name Programm,
ich konnte in meiner beruflichen Laufbahn im Garten- und Landschaftsbau vom kleinen Unkrautzupfer zum Bauleiter heranwachsen.

Ausbildung, Berufe - das sind bisweilen offensichtlich geschwungene bis zickzackige Lebenslinien.
Schon erstaunlich, welche Wege zwischen Ende der Schulzeit und Rente gegangen werden können, dürfen, müssen .... Ganz arg ist mir das aufgefallen, als ich für den Rentenantrag eine Lückenlose Aufstellung von Beginn der Lehrzeit bis zum aller letzten Job nachweisen musste - und auch konnte.

1. Lehre: Musterzeichnerin/Textil (Entwürfe je Farbe trennen > einzeln per Schablone auf Stoff drucken)
2. Studium: Wirtschaft u. Betriebstechnik / Textil Dipl.Ing > Team-, Abteilungs-, Betriebsleitung
Textil in Deutschland vorbei, Konsequenz = Ausland
3. in 4 Ländern (innerh. u. außerh. EU) Bereichs-, Teamleitung in Konfektionsbetrieben
4. eigene Konfektionfirma incl. Design in Südamerika
PC kommt in die Geschäftswelt = Nebenjobs + monatelang Lehrgänge Umgang und Programme
5. Verwaltung u. Sekretariat in Praxen und Kliniken
6. Telefonservice für Bank, Telekommunikation, Diabetikerbedarf
in jobfreier Zeit Lehrgänge u.a. für Warenwirtschaft / SAP
7. Telefonservice für Diabetikerbedarf
Ende Gelände = Rente
8. nix Ende Gelände = nebenbei Minijob 3sprachig Übersetzungen für ein internat. IT Unternehmen
Fiesele ich die Jobs im Einzelnen auseinander, sind es sicher mehr als 20
DENN wer sich nicht bewegt, erlahmt
wer den Kopf nicht weiter aufbauend trainiert, der erlahmt im Kopf

Hey so gut, noch ein Südafrikaner

allgemein gesprochen.......bei zuviel Bewegung, Jobhopping...vermutet manch einer auch Plan-,bzw. Ziellosigkeit...

Ich bin gesetzliche Betreuerin. Und Nachlasspflegerin.
Kennen nicht viele, das erste. Fragt, wenn es euch interessiert.
Ich bin auch auf Umwegen zum jetzigen Job gekommen; mich hat der eigentliche Job, der typisch für mein Studium wäre, frustriert. Jetzt zwar weniger Einkommen, aber ich habe mehr Kontakt zu Menschen, kann denen helfen und komme auch viel aus dem Büro raus. Es wird irgendwie nie langweilig.
Während des Studiums auch tausend Nebenjobs, von Fließbandarbeit mit miracoli zusammenpacken, Buchhandlung, Telefoninterviews, Leute in der Fußgängerzone anquatschen für Marktforschung, Eisverkäuferin, Hiwi an der Uni und etliches anderes. Neben den Kindern noch ehrenamtliche Tätigkeiten wie Vereinsvorstand usw. Das übliche eben.

@*******nsch
wie sich da doch der eine oder andere irren kann ....
mit Zielstrebigkeit DEN einen "Traum"Job umklammern, verfolgen, während man arbeitslos ist, war nie mein Ding.
Mit fast 70 Jahren hatte ich reichlich Gelegenheit, den Kollaps und die Pleiten vieler Firmen, ganzer Berufszweige zu erleben und mich daher neu ausrichten zu müssen. Da waren auch viele Unternehmer dabei, die brav/stur auf ihrer Linie bleiben wollten.
Mir ist so mancher/manche ähnlich über den Tisch gekommen und ich habe fast immer gekontert: besser als jahrelang arbeitslos. Man kann gewisse Zeit auf den richtigen Partner, die richtige Immobilie und auf den großen Lottogewinn warten. Aber auch währenddessen muss man essen, leben, ein Dach über dem Kopf haben.

Aber es ist nicht Thema dieses Threads, Menschen nach ihrem Werdegang oder ihren Jobs zu beurteilen

wie schon darauf hingewiesen....dies war eine allgemeine Feststellung und keine persönliche Beurteilung.

Programmierer (oder wenn besser klingen soll Softwareentwickler) und das schon eine geraume Zeit. Fad oder?

@****is Nö, warum? Wenn es Dich erfüllt und Dir Spaß macht!?

Ich bin mit 46 Oma geworden. Eine Woche nach meinem Geburtstag.
Inzwischen sind es drei Enkelkinder

Nö, ich machs ja auch gern

Es hat sein auf und ab. Wenn ich etwas neues lerne (Das ist bei dem Beruf öfter nötig.) und etwas entsteht, kann es gut sein. Sonst geht mir die übertriebene Genauigkeit und der fehlende Kontakt zu Menschen manchmal am Wecker.

@****is
Was mußt du auch so weit weg leben! Wir suchen dringendst Programmierer und gesellig ist es in der Firma absolut - soweit einen halt Corona nicht wieder ins Kämmerlein schickt

Bei mir ganz kurz
Vom "dummen Hauptschüler" zum Ingenieur für Versorgungstechnik

Da sieht man einmal mehr, was alles geht.

Ich schreibe hier mal aus der Sicht einer Mutter eines 8. Klässlers, der sich so langsam aber sicher in die Phase der Berufsfindung begeben sollte - mit Corona echt interessant. Zumal er, bedingt durch eine Lernbehinderung, so seine ganz eigenen Qualitäten hat. Gezeigt, dass er kann und will, hat er schon mehr als einmal. So hat er in der Förderschule einen überraschenden Start hingelegt, ist nach der 5. Klasse dort in die Regelschule gewechselt und hat da die 5. Klasse freiwillig (weil einfach sinnig) nochmal gemacht und sass in der 6. Klasse eines schönen Tages da und meinte total trocken: Übrigens - ich geh auf den bayerischen MZweig und mach den Mittelschulzweig, der der Realschule angeglichen ist. Okay. Jetzt in der 8. Klasse sind zwei Betriebspraktika vorgeschrieben - den ersten Platz, hat er sich gleich am ersten Tag nach den Sommerferien klar gemacht, aber wegen Corona nicht antreten können. Es wäre Kaufmann im Groß- und Einzelhandel gewesen (bzw. ist es, da das nur aufgeschoben ist), in einer Firma, die uns als Arbeitgeber meines Mannes sehr gut bekannt ist und auch im IT Bereich bzw. der Lagerlogistik viel zu bieten hat. Aber anstatt ins Mimimimimi Praktikum abgesagt zu verfallen und die Hände in den Schoss zu legen, hat der junge Mann sich ganz eigenständig um einen Ersatzplatz bemüht und ihn auch bekommen: Metallbau. So richtig mit Montage und allem drum und dran. Und es hat ihm Spass gemacht! - Fragt mich nicht, wohin die Reise geht. Aber ich weiss, dass es gut werden wird!

Programmierer (die was können) werden doch eh überall gesucht, wenn man in der IT unterwegs ist melden sich ja eh recht häufig Headhunter über LinkedIn usw. bei einem sobald man dort ein Profil hat.
Ist heutzutage ja in manchen Bereichen schon verdammt schwer Leute zu finden, da kann man ja mitunter schon mal 2-3 Jahre suchen um jemanden für eine Stelle zu finden.

Kann ich (leider) auch absolut unterschreiben. Wir suchen auch schon ewig, bis jetzt ohne Erfolg. Gute Programmierer sind nicht einfach zu finden. Ich erhalte auch auf LinkedIn und co. regelmässig Spam

Es gibt hier im joy viele Programmierer .

Vielleicht mal eine Stellenanzeige hier starten?
Notfalls in mehreren Gruppen. 😉

Wenn ich mal so zurückblicke ist mein Werdegang recht bunt.

Abitur gemacht, bei der Bundeswehr als Flugzeugmechaniker beworben (wir konnten uns nicht auf die Dienstzeit und die Truppengattung einigen also wurde nicts draus.), in Krankenhäuser ausserhalb der Pflege gearbeitet als Transportarbeiter, Küchenhilfe, Pförtner, Lagerist im Apotheken-&Verbandslager, Einsatzleiter in der Fahrbereitschaft, Krankenhäusern überdrüssig geworden.

Ernsthaft über einen Wechsel über eine Tätigkeit im Ausland nachgedacht, aber verworfen.

Ausbildung zum Chemikanten gemacht und seitdem in dem Beruf gearbeitet.
In dem Beruf arbeite ich gerne und es war eine Wahl die ich immer wieder treffen würde.
Zwischenzeitlich selbstständig nebenbei einge Jahre selbstständig in der IT gearbeitet, Webdesign und Netzwerklösungen.

Jetzt neben den Job um Hund und Vater kümmern, das kann auch zum 24h-Job werden.

Eigentlich wollte ich was in der IT machen, allerdings kam ich dafür 3-5 Jahre zu spät auf die Welt und die große Nachfrage war damals erschöpft und zu viele Bewerber auf einen Platz.

Dann Hauswirtschaft gelernt und weiter zum Betriebsleiter gemacht.

Dann eines Tages alles hin geworfen und bin nun seit über 10 Jahren selbstständig als Fotograf und Filmer. Ja davon kann man leben, weil die Frage häufig kommt

Sehr cooler Thread....😊

Also nach meinem Abitur (irgendwie bestanden 😅) wollte ich eigentlich mal Journalistin werden. Für den Studiengang Journalismus war mein Abi zu schlecht, also alternativ VWL gewählt....war nix 😁, dann noch ein Studiengang versucht (Deutsch und Geschichte).....war auch nix. Nebenbei habe ich für ein Kurierdienst gearbeitet, der mir dann die Möglichkeit anbot mich selbstständig zu machen. Das habe ich dann auch mit viel Freude und Spaß fast 10 Jahre gemacht. Zwischenzeitlich mein Kind bekommen und sie immer gerne mit auf Tour genommen. Leider musste ich dann Insolvenz anmelden. Das hat mir ein bisschen den Boden unter den Füßen weggezogen. Danach habe ich weiterhin bei einem anderen Transportunternehmen gearbeitet, bis auch dieses pleite ging. Das Arbeitsamt hat mir dann eine Umschulung zur Industriekauffrau ermöglicht, die ich bestanden habe. Während der Umschulung habe ich festgestellt, dass ich Lohn-und Finanzbuchhaltung sehr gerne mache. Habe auch zeitnah einen Job bekommen, bei dem ich beides machen konnte. Nur leider bin ich mit meinem Chef nicht zurecht gekommen. Daraufhin habe ich mich entweder als Lohnbuchhalterin oder als Finanzbuchhalterin beworben. Leider gibt es wenige Jobs bei dem man beides machen kann. Zwei Tage vor Weihnachten habe ich die Anzeige meiner jetzigen Firma gelesen und es war Liebe auf den ersten Blick. Jetzt kann ich wieder beides machen und ich fühle mich rundum wohl und gehe (fast 😉) jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit!