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Macht Sex wirklich den Unterschied für die Beziehung?

****13 Mann
1.453 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*********_2016

Selbst wenn man etwas Neues ausprobieren oder für sich neu entdecken will, was der Basis der Lebensform entgegen steht, finde ich gilt das nicht automatisch und kann einseitig bestimmt werden. Genauso wenig wie man "Keinen Sex" einseitig fordern kann.

WiB
Und kann bzw wird dies alles gemacht .
Und ich selber,
als aller erstes,
darf das alleine mit meinem Gewissen ausmachen !

Ob mit oder ohne Partner(in),
ich darf doch zugeben , dass ich oefters
"alleine" bin .
Und doch sind viele schöne Begegnungen im hier/jetzt , die mir gut tun , schon mit einem Lächeln.
Und nicht was mein Gehirn mir verkaufen will , aber nicht liefern kann (Osho).
********lack Frau
19.328 Beiträge
Themenersteller 
@****13

Sorry, aber ich verstehe Dein Posting gerade nicht.
WiB
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Also wenn ich was für mich herausfinden will, dann mache ich das aber doch nicht, wenn andere dabei berührt werden. Man kann doch nicht automatisch davon ausgehen, das andere die selben Fantasien und Bedürfnisse haben.
Und wenn man seine Gründe hatte für die Aufschiebung dann kann die andere Seite da auch nichts für.
Gerade deswegen frage ich ja, wieso man das nicht abklärt, wenn man alleine bestimmt was für einen gilt.

WiB

Liebe WiB, die Lebensform die man vielleicht gewählt hat...sagt im Endeffekt nichts über meine Bedürfnisse, Gefühle oder Lust aus..da auch dies immer im jetzt und hier heraus entsteht...niemand steckt im Körper des anderen..niemand fühlt die Gefühle des anderen..niemand erlebt die Entwicklung des anderen ( nur von aussen betrachtet als Partner, ja) und niemand, kann vom Anderen verlangen..ein Leben lang so zu fühlen, zu denken oder zu sein wie am Anfang einer Beziehung oder Partnerschaft...Menschen verändern sich...sind neugierig...probieren sich aus...lernen sich selbst kennen ( bei manchen dauert es ein ganzes Leben !) entweder man wechselt dann bei jedem Schub der Entwicklung den Partner oder beide lernen damit umzugehen..man kann es auch Toleranz nennen..

Liebe ist nicht gleich Sex..eine Lebensform die man sich aussucht (zu irgendeinen Zeitpunkt) ist nicht gleich das Leben...das LEBEN schreibt bekanntlich seine EIGENE Geschichte...sperrt man sich selbst und den Partner darin auf immer ein...wird der irgendwann ausbrechen..weil er nicht stehen bleibt...sich verändert..

Deshalb, sollten Liebende Partner auch eine gewisse Toleranz lernen...zumindest dann, wenn man den Menschen an seiner Seite gefunden hat...mit dem man gerne alt werden möchte...um später über die ein oder anderen Steine zu schmunzeln, die auf dem gemeinsamen Weg so lagen..

Eine „Lebensform“ begründet kein „Eigentum am Partner“ auch das sollte jedem Menschen klar sein und alles, über das man sich gegenseitig nicht das Herz *herz* ausschütten kann...von der Seele reden kann..wird nach außen getragen dann in der Heimlichkeit...

Deshalb macht der Sex, in einer liebenden,vertrauensvollen und toleranten Partnerschaft den Unterschied...
weil er in dieser Kombination etwas ganz Besonderes ist! *top*
********lack Frau
19.328 Beiträge
Themenersteller 
@********s_63

Wenn es um Heimlichkeiten geht.....
Ich könnte das gar nicht, denn ich würde eh gleich auf fliegen und belügen würde ich mich in so einem Fall schon selbst.

WiB
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Kann ich gut verstehen...die meisten würden sich auch lieber offenbaren aber das können sie oft auch nicht...

Reden-Zuhören und den anderen auch verstehen.. kann man aber
lernen.. *zwinker*
********lack Frau
19.328 Beiträge
Themenersteller 
@********s_63

Für Dich gilt aber irgendwie nur "dieses Lernen", wenn man zusammen bleibt.
Man kann etwas verstehen und sich trennen, weil man ein sieht, das sich sonst zwei verbiegen müßten.

WiB
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Meiner Erfahrung nach, muss sich in einer Partnerschaft niemand verbiegen...wenn jeder ganz bei sich bleiben kann und genauso geliebt/angenommen geachtet und akzeptiert wird..

Liebe - Vertrauen und Toleranz gegenüber dem Menschen den man im *herz* trägt...mehr braucht es nicht...

Das Lernen, ob einzeln oder als Paar gehört zur Persöhnlichkeitsentwicklung dazu...der Sinn der Partnerschaft ist es, vom Anderen mehr über sich selbst zu lernen...sonst würden wir ja auf dem Entwicklungsstand eines Kindes bleiben...dies gilt übrigens für alle Lebensbereiche..
********lack Frau
19.328 Beiträge
Themenersteller 
@********s_63

Das ist aber keine Einbahnstraße..
Auf dem Papier sieht das immer so einfach und großherzig aus.
WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********s_63

Für Dich gilt aber irgendwie nur "dieses Lernen", wenn man zusammen bleibt.
Man kann etwas verstehen und sich trennen, weil man ein sieht, das sich sonst zwei verbiegen müßten.

WiB
Für mich persönlich ist es das Ziel meine Beziehungen aufrecht zu erhalten und zusammen zu bleiben. Alles was mir hilft Beziehungen lange und glücklich führen zu können werte ich als positiv und lerne ich gerne.
Ich frage mich auch mittlerweile , was dieses "Verbiegen" wovon Du oft sprichst eigentlich genau ist. *frage*
*******i123 Mann
4.210 Beiträge
Ich erlaube mir für mich umzuformulieren:
"Inwieweit macht Sex Unterschied in Ehen, Partnerschaften und Beziehungen"

Weil das individuell ist und wie oben auch erklärt u. a. vom Entwicklungstand, Alter, Situation u.v.m. der Beteiligten abhängt!
*******e_hh Frau
11 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********s_63

Das ist aber keine Einbahnstraße..
Auf dem Papier sieht das immer so einfach und großherzig aus.
WiB
Ich kann supermaus_63 nur zustimmen. Genauso erlebe ich es auch. Und es in der Realität nicht immer einfach, aber auf jeden Fall großherzig.
Ich habe von Deinem Schreibstil her das Gefühl Du suchst bei nicht-monogamen Lebensstilen, was Du kritisieren kannst.
Ich verstehe da die Motivation nicht so ganz.
*******ins Paar
117 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Zitat von ********lack:
@********s_63

Für Dich gilt aber irgendwie nur "dieses Lernen", wenn man zusammen bleibt.
Man kann etwas verstehen und sich trennen, weil man ein sieht, das sich sonst zwei verbiegen müßten.

WiB
Ich frage mich auch mittlerweile , was dieses "Verbiegen" wovon Du oft sprichst eigentlich genau ist. *frage*

Schreibt sie doch weiter oben. Wenn die zu Beginn gewählte Beziehungsform monogam war (ob jetzt offen ausgesprochen oder eher unausgesprochen vorausgesetzt) dann führt der einseitige Wunsch auf Öffnung zu einer Situation, die auf "verbiegen" rausläuft. Den Mann/Frau kann ja nicht einfach erwarten das der/die andere das auch will oder kann...
Oder dann zu sagen "entwickeln dich doch einfach" würde ich auch "verbiegen" nennen...
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********Lies:
Zitat von ********rauh:
Zitat von ********lack:
@********s_63

Für Dich gilt aber irgendwie nur "dieses Lernen", wenn man zusammen bleibt.
Man kann etwas verstehen und sich trennen, weil man ein sieht, das sich sonst zwei verbiegen müßten.

WiB
Ich frage mich auch mittlerweile , was dieses "Verbiegen" wovon Du oft sprichst eigentlich genau ist. *frage*

Schreibt sie doch weiter oben. Wenn die zu Beginn gewählte Beziehungsform monogam war (ob jetzt offen ausgesprochen oder eher unausgesprochen vorausgesetzt) dann führt der einseitige Wunsch auf Öffnung zu einer Situation, die auf "verbiegen" rausläuft. Den Mann/Frau kann ja nicht einfach erwarten das der/die andere das auch will oder kann...
Oder dann zu sagen "entwickeln dich doch einfach" würde ich auch "verbiegen" nennen...
Das bedeutet also einen Wunsch des Partners nachzukommen, den man selbst nicht, oder nur zum Teil teilt.
Kann man auch Kompromiss eingehen nennen.
Sowas wird immer in Beziehung von einem verlangt, es kommen immer wieder Dinge auf einem zu, die man vor xy Jahren NICHT mitgebucht hat und nun aber trotzdem da sind.
Die Frage ist dann eben wie flexibel und willens man ist und ob die Liebe reicht.
Im Grunde ist das nämlich-meiner Auffassung nach- am Ende des Tages der Punkt.
Reicht die Liebe?
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Die Frage ist dann eben wie flexibel und willens man ist und ob die Liebe reicht. Im Grunde ist das nämlich-meiner Auffassung nach- am Ende des Tages der Punkt.
Reicht die Liebe?

Die Frage finde ich gefährlich. Wenn die eigenen Interessen sich ändern und das Gegenüber nicht mitziehen oder zumindest akzeptieren möchte, dann empfinde ich den Vorwurf der fehlenden Liebe eher als Totschlagargument. Zwar sehe ich auch als Mensch mit rein exklusivem, monogamem Interesse keinen Mehrwert, wenn mein Gegenüber entgegen den Bedürfnissen ebenfalls exklusiv ist, jedoch gibt es nun mal Menschen welche ein absolutes Problem damit haben. Dies fehlender Liebe zu zu weisen, finde ich gegenüber diesen Menschen nicht fair.

Die Frage wäre eher berechtigt ob die Liebe noch reicht um weiterhin das vereinbarte Lebensmodell weiterzuführen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Die Frage wäre eher berechtigt ob die Liebe noch reicht um weiterhin das vereinbarte Lebensmodell weiterzuführen.

Sorry, aber meine Liebe für einen anderen Menschen...ist nicht an Erwartungen, Bedingungen oder wie hier beschrieben an ein Lebensmodell geknüpft...das ist für mich schlicht weg eine Bedürfnissgemeinschaft bei Nichteinhaltung oder Veränderungen - Ende.. *nachdenk*

Sollte ich selbst ein Problem mit Veränderungen haben, kann ich selbst daran arbeiten..Resilienz

Liebe und gemeinsamer Sex sind Geschenke...absolut freiwillig aus eigener Empfindung heraus..
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ********s_63:
Die Frage wäre eher berechtigt ob die Liebe noch reicht um weiterhin das vereinbarte Lebensmodell weiterzuführen.

Sorry, aber meine Liebe für einen anderen Menschen...ist nicht an Erwartungen, Bedingungen oder wie hier beschrieben an ein Lebensmodell geknüpft...das ist für mich schlicht weg eine Bedürfnissgemeinschaft bei Nichteinhaltung oder Veränderungen - Ende.. *nachdenk*

Sollte ich selbst ein Problem mit Veränderungen haben, kann ich selbst daran arbeiten..Resilienz

Liebe und gemeinsamer Sex sind Geschenke...absolut freiwillig aus eigener Empfindung heraus..

Einerseits verneinst du Erwartungen und Bedingungen gegenüber einem anderen Menschen, andererseits sprichst du von Nichteinhaltung oder Veränderungen in einer Bedürfnisgemeinschaft. Das eine geht nicht ohne das andere: Damit sich zwei liebende Menschen einen gemeinsamen Alltag vorstellen können, müssen die Bedürfnisse nach Gemeinsamkeit überprüft werden. Wenn beide am Anfang das Bedürfnis zur Exklusivität haben, dann ist ja gerade die Bedingung bzw. Erwartung dass sich beide auch daran halten.
*******ins Paar
117 Beiträge
Ich habe das folgende letztens irgendwo gelesen und gespeichert, weiß aber nicht mehr wo. Ich zitiere es trotzdem, weil ich denke das trifft es ziemlich gut.
Demnach macht nicht der Sex den Unterschied, sondern die Einstellung generell. Und wenn die passt, dann hat der Sex auch eine gute Chance mit dazu beizutragen....
Zitat :

Der erfahrene Beziehungsexperte Dominik Borde beschreibt das Geheimnis langer Liebe so: „Liebe ist ein Ort an den du gehst, um etwas zu geben - und zwar das, was den anderen glücklich macht, nicht was du brauchst. Selten kommen in einer Beziehung zwei Menschen zusammen, die das Bedürfnis verspüren etwas zu geben. Meist sind es zwei Bedürftige, die sich etwas erwarten oder brauchen - doch zwei hungrige Bettler können einander nicht satt machen und genau daran scheitern die meisten Beziehungen. Ein Erfolgsrezept der wenigen langfristig wirklich glücklichen Paare lautet: Nichts macht mich glücklicher als meinen Partner glücklich zu machen. Wenn das zwei miteinander tun, wird der Umsatz von Geben und Nehmen stetig grösser und die Beziehung wächst und wird tiefer.“

Liebe, so die Überzeugung von Dominik Borde, beruht auf einem „trotzdem“ und nicht auf einem „weil“. Er erklärt: „Wer sagt: Ich liebe dich, weil ... der hat schon verloren. Wer sich bewusst dafür entscheidet, mit einem geliebten Menschen den schwierigen aber lohnenden Weg einer Paarbeziehung zu gehen, der kann daran wachsen.“

Beziehung retten: Was für eine glückliche Beziehung wichtig ist
Oft wird der Paarberater gefragt: Muss ich denn liebevoll zu meinem Partner sein auch wenn ich unzufrieden bin, muss ich ihn oder sie wertschätzen, auch wenn ich mich gerade nicht wertgeschätzt fühle?

Seine Antwortet lautet dann: „Nein, müssen tun wir nicht. Aber ich kann mich bewusst entscheiden mein Bestes zu geben und mir überlegen, ob es wichtiger ist, im Recht zu sein oder verliebt zu bleiben. Ich kann ein bestimmtes Verhalten ablehnen und den Menschen dahinter trotzdem lieben. Eine Paarbeziehung wird nicht besser, wenn wir gesund am Strand sitzen, die Sonne scheint und sich das Vermögen auf der hohen Kante türmt - langfristiges Glück einer Paarbeziehung entsteht vor allem dann, wenn es schwierig wird und an der Art und Weise wie wir bereit sind, miteinander in Krisen umzugehen. Für eine langfristige Liebesbeziehung muss jeder den Anspruch an sich selbst erhöhen und nicht den an den Partner.“

Good night!
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *****ron:
Zitat von ********rauh:
Die Frage ist dann eben wie flexibel und willens man ist und ob die Liebe reicht. Im Grunde ist das nämlich-meiner Auffassung nach- am Ende des Tages der Punkt.
Reicht die Liebe?

Die Frage finde ich gefährlich. Wenn die eigenen Interessen sich ändern und das Gegenüber nicht mitziehen oder zumindest akzeptieren möchte, dann empfinde ich den Vorwurf der fehlenden Liebe eher als Totschlagargument. Zwar sehe ich auch als Mensch mit rein exklusivem, monogamem Interesse keinen Mehrwert, wenn mein Gegenüber entgegen den Bedürfnissen ebenfalls exklusiv ist, jedoch gibt es nun mal Menschen welche ein absolutes Problem damit haben. Dies fehlender Liebe zu zu weisen, finde ich gegenüber diesen Menschen nicht fair.

Die Frage wäre eher berechtigt ob die Liebe noch reicht um weiterhin das vereinbarte Lebensmodell weiterzuführen.
Ich habe mal eine Interview gesehen, wo es um Thema Mord ging. Da war unter anderem ein Mann, der bei einem Überfall jemanden, der bereits auf dem Boden lag und um Gnade wimmerte auf den Kopf gesprungen ist, was ihn sofort getötet hat.
Auch da war ein Vater und Ehemann, dessen Frau während einer psychotischen Phase einen ihrer beiden Söhne im Schlaf erstochen hat.
Diese Frau war nun in der forensischen Psychiatrie.
Der Mann erzählte, wie oft er sie besucht und wie schwierig das ist, weil sie so weit weg ist und es doch einfacher wäre, wenn sie jedenfalls mal am Wochenende nach Hause kommen könne.

Alle anwesenden, inklusive Mörder, waren völlig entsetzt.
Er würde seine Frau eben lieben und vermissen und natürlich will er sie wieder zu Hause haben. Um seinen Zweit Sohn hätte er keine Angst, jetzt ist sie ja therapiert.

Seitdem ist für mich das der "Horizont des Möglichen". Wenn Liebe das kann, kann sie solche Problemchen, die wir hier haben auch lösen.
Natürlich muss man wollen!
*******e_hh Frau
11 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Zitat von *****ron:
Zitat von ********rauh:
Die Frage ist dann eben wie flexibel und willens man ist und ob die Liebe reicht. Im Grunde ist das nämlich-meiner Auffassung nach- am Ende des Tages der Punkt.
Reicht die Liebe?

Die Frage finde ich gefährlich. Wenn die eigenen Interessen sich ändern und das Gegenüber nicht mitziehen oder zumindest akzeptieren möchte, dann empfinde ich den Vorwurf der fehlenden Liebe eher als Totschlagargument. Zwar sehe ich auch als Mensch mit rein exklusivem, monogamem Interesse keinen Mehrwert, wenn mein Gegenüber entgegen den Bedürfnissen ebenfalls exklusiv ist, jedoch gibt es nun mal Menschen welche ein absolutes Problem damit haben. Dies fehlender Liebe zu zu weisen, finde ich gegenüber diesen Menschen nicht fair.

Die Frage wäre eher berechtigt ob die Liebe noch reicht um weiterhin das vereinbarte Lebensmodell weiterzuführen.
Ich habe mal eine Interview gesehen, wo es um Thema Mord ging. Da war unter anderem ein Mann, der bei einem Überfall jemanden, der bereits auf dem Boden lag und um Gnade wimmerte auf den Kopf gesprungen ist, was ihn sofort getötet hat.
Auch da war ein Vater und Ehemann, dessen Frau während einer psychotischen Phase einen ihrer beiden Söhne im Schlaf erstochen hat.
Diese Frau war nun in der forensischen Psychiatrie.
Der Mann erzählte, wie oft er sie besucht und wie schwierig das ist, weil sie so weit weg ist und es doch einfacher wäre, wenn sie jedenfalls mal am Wochenende nach Hause kommen könne.

Alle anwesenden, inklusive Mörder, waren völlig entsetzt.
Er würde seine Frau eben lieben und vermissen und natürlich will er sie wieder zu Hause haben. Um seinen Zweit Sohn hätte er keine Angst, jetzt ist sie ja therapiert.

Seitdem ist für mich das der "Horizont des Möglichen". Wenn Liebe das kann, kann sie solche Problemchen, die wir hier haben auch lösen.
Natürlich muss man wollen!
Ich glaub ich hab das auch gesehen!!!!
Das war vor Jahren mal bei Maischberger.
Mich hat das auch schwer beeindruckt.
Da wäre bei mir definitiv alles vorbei. Ich könnte meine Mann nach so einer Tat nicht mehr lieben. Jedenfalls kann ich mir das im Moment nicht vorstellen.
********lack Frau
19.328 Beiträge
Themenersteller 
@********rauh
Seitdem ist für mich das der "Horizont des Möglichen". Wenn Liebe das kann, kann sie solche Problemchen, die wir hier haben auch lösen.
Natürlich muss man wollen!

Ja, es ist manchmal erstaunlich was sich Menschen einreden können, nur um an "Liebe" fest zu halten.
Dieses " Liebe erträgt alles, verzeiht alles ect. " bezieht sich auf den Begriff Liebe, aber altives Lieben und damit die Menschen selbst, halten eben nicht alles aus.
Und so manches hätte verhindert werden können, wenn man eingesehen hätte, das manches eben keine Liebe ist.
Sorry, das Thema auf
"man muß nur wollen, dann kann man alles ertragen", zu reduzieren, finde ich nicht gerade zielführend und der Rückschluß, der meist nicht lange aus bleibt
"und wenn es nicht auszuhalten ist, dann ist es eben keine Liebe", finde ich zumindest weit her geholt, denn ich würde mir nie anmaßen, das zu beurteilen.

WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh
Seitdem ist für mich das der "Horizont des Möglichen". Wenn Liebe das kann, kann sie solche Problemchen, die wir hier haben auch lösen.
Natürlich muss man wollen!

Ja, es ist manchmal erstaunlich was sich Menschen einreden können, nur um an "Liebe" fest zu halten.
Dieses " Liebe erträgt alles, verzeiht alles ect. " bezieht sich auf den Begriff Liebe, aber altives Lieben und damit die Menschen selbst, halten eben nicht alles aus.
Und so manches hätte verhindert werden können, wenn man eingesehen hätte, das manches eben keine Liebe ist.
Sorry, das Thema auf
"man muß nur wollen, dann kann man alles ertragen", zu reduzieren, finde ich nicht gerade zielführend und der Rückschluß, der meist nicht lange aus bleibt
"und wenn es nicht auszuhalten ist, dann ist es eben keine Liebe", finde ich zumindest weit her geholt, denn ich würde mir nie anmaßen, das zu beurteilen.

WiB
Die Frage ist für mich persönlich nicht, OB es Liebe ist, sondern wie STARK und GROß die Liebe ist und es geht mir da nicht darum andere zu beurteilen, sondern FÜR MICH alles ins richtige Verhältnis zu setzen.
Es ist genau wie Du sagst, Menschen sind da eben unterschiedlich, was sie aushalten können und ich versuche da meine Möglichkeiten auszubauen, weil ich das für.menschliche Größe halte, die ich gerne erreichen will.
Das ist MEIN Wunsch und MEIN Ziel und ich finde solche Beispiele wir der Ehemann aus diesem Interview sehr inspirierend.
*******e_hh Frau
11 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh
Seitdem ist für mich das der "Horizont des Möglichen". Wenn Liebe das kann, kann sie solche Problemchen, die wir hier haben auch lösen.
Natürlich muss man wollen!

Ja, es ist manchmal erstaunlich was sich Menschen einreden können, nur um an "Liebe" fest zu halten.
Dieses " Liebe erträgt alles, verzeiht alles ect. " bezieht sich auf den Begriff Liebe, aber altives Lieben und damit die Menschen selbst, halten eben nicht alles aus.
Und so manches hätte verhindert werden können, wenn man eingesehen hätte, das manches eben keine Liebe ist.
Sorry, das Thema auf
"man muß nur wollen, dann kann man alles ertragen", zu reduzieren, finde ich nicht gerade zielführend und der Rückschluß, der meist nicht lange aus bleibt
"und wenn es nicht auszuhalten ist, dann ist es eben keine Liebe", finde ich zumindest weit her geholt, denn ich würde mir nie anmaßen, das zu beurteilen.

WiB
Dieses " Liebe erträgt alles, verzeiht alles ect. " bezieht sich auf den Begriff Liebe/quote]
Das ist kein "Einreden" sondern das wahre Leben und die Erkenntnis, dass es mehr gibt als den eigene Vorteil und es eben Leute wir Du gibt, deren Sache es einfach nicht.

Aber Hauptsache der Sex im Bett läuft *next*
********lack Frau
19.328 Beiträge
Themenersteller 
@********rauh

Dabei sollte man aber nicht vergessen das Jeder sein eigenes Leben hat was man eben auch nie in allen Einzelheiten kennen kann.
Und wenn es wirklich nur um Deine Einstellung geht, dann widerspricht sich das

Seitdem ist für mich das der "Horizont des Möglichen". Wenn Liebe das kann, kann sie solche Problemchen, die wir hier haben auch lösen.
Natürlich muss man wollen!

mit dem "wir" und "muss man wollen"!
WiB
********lack Frau
19.328 Beiträge
Themenersteller 
@*****eee
Aber Hauptsache der Sex im Bett läuft

Wenn dem so wäre, hätte ich den Thread nicht ins Leben gerufen.

WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh

Dabei sollte man aber nicht vergessen das Jeder sein eigenes Leben hat was man eben auch nie in allen Einzelheiten kennen kann.
Und wenn es wirklich nur um Deine Einstellung geht, dann widerspricht sich das

Seitdem ist für mich das der "Horizont des Möglichen". Wenn Liebe das kann, kann sie solche Problemchen, die wir hier haben auch lösen.
Natürlich muss man wollen!

mit dem "wir" und "muss man wollen"!
WiB
Ich lebe in einer Beziehung. Da benutzt man durchaus das Wort wir.
Mit dem Wort "hier" meinte ich Probleme, die in diesem Forum besprochen werden.
Für mich und auch für uns gibt es erheblich Wichtigeres.
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