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Wie bekommt ihr BDSM und Familie zeitlich unter einen Hut?

*******ghts Paar
8 Beiträge
Themenersteller 
Wie bekommt ihr BDSM und Familie zeitlich unter einen Hut?
Hallo ihr lieben

Wir tauchen gerade (praktisch) in die Welt des BDSM ein.
Momentan gibt es Corona Beschränkungen, wir müssen arbeiten und wir haben ein 2,5 Jahre altes Kind.

Gar nicht so einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Da muss man sich was einfallen lassen.

Unsere Frage: Wie schafft ihr das alles Zeitlich?

Wenn man sich sich andere Foren Beiträge an schaut , scheint es so als wenn immer alle unendlich viel Zeit hätten. Wir wollen Ideen, Tipps und Erfahrungswerte von Jenen von euch die auch Kinder haben und in Arbeit stehen.
******ake Frau
1.236 Beiträge
Ist ja nicht nur mit Kindern so... Sondern auch einfach aus beruflichen Gründen kann Zeit knapp sein.

Ich denke dass Rituale helfen. Dinge die der devote Part immer machen muss. Das kann helfen trotzdem das Machtgefälle spürbar zu halten.

Sei es dass irgendwas in einer bestimmten Reihenfolge erledigt werden soll...oder bestimmte Ansprachen zu halten sind
*******c0n Paar
6 Beiträge
Huhu,
Wir stehen vor einem ähnlichen "Problem". Haben eine bald 6-jährige und ein 7 Monate alten Säugling. Beide Kinder sind nicht unbedingt besondere "Schlaf-Talente" *traenenlach*
Aber wir nehmen uns abends mal Zeit, viel mit Fesseln, fixieren oder so etwas ist dann natürlich nicht.. wenn wir viel Zeit haben, haben wir eine Stunde zum spielen über *happy* ansonsten sind so 30 Minuten drin, da muss alles ganz schnell gehen und es bleibt einfach keine Zeit zum "Vorspiel", da muss ich schon ganz genau wissen, was ich nun von ihm will, verlange, worauf ich hinaus will.

Das betrifft halt das spielen zu zweit. Ansonsten schicke ich ihn halt gerne los, mal ins Bad, auf nen ruhigen Parkplatz etc wo er zu meinem Vergnügen einfach ein paar Aufgaben bekommt, die per Video festhält und so verteilen wir das "Vorspiel" auch gerne mal auf mehrere Wochen *aetsch*
******_AS Mann
9.192 Beiträge
Mit Familie stelle ich es mir sehr schwierig vor ......
Moin,

also wir haben uns einen "Spielplan" gemacht, so dass wir uns Sonntags zwei Stunden fest einplanen, an denen gespielt wird.

Die Woche über kann man Sub immer wieder kleine Aufgaben stellen, welche erledigt werden müssen. Das können Kleinigkeiten sein wie eine abendliche Begrüßung auf Knien, regelmäßig Sport treiben, täglich ein Selfie schicken usw...Da kann man ja seiner Kreativität freien lauf lassen.

Bei nicht-Erfüllung der Aufgaben kommt dann Sonntags die Abstrafung *zwinker*

LG
******ron Mann
4.574 Beiträge
Wie wars denn mit Job, Kindern und ohne BDSM?
Wie wars denn mit Job, Kindern und ohne BDSM?
Ehrlich gesagt ich könnte eher ohne job *wua*

Ganz einfach liebe TE indem man nicht 24/7 um sein Kind rumschwirrt sondern auch noch ein Eigenes Leben erhält.
Hat bisher in jeder Generation funktioniert nur in den letzten 25 Jahren scheint sich alle nur noch um ihrem Nachwuchs zu kümmern und nicht mehr auch um sich selber.

Er schrieb.
*********otze Frau
737 Beiträge
@*****eam normalerweise würde ich diese Aussage unterschreiben aber ein 7 Monate altes Baby muss eben noch ziemlich permanent umschwirrt werden. Die Kleinen müssen so lange bewacht werden bis sie aus der Phase raus sind in der sie ständig versuchen sich selbst umzubringen.
@*******ghts
Wir waren einfach unvernünftig und haben auf Schlaf verzichtet. Wir haben teilweise bis 5Uhr morgens gespielt, haben 2h geschlafen und in der nächsten Nacht wieder. Bis zur völligen Erschöpfung.

Phasenweise kommt man eben einfach nicht dazu, auch damit muss man umgehen, aber die Kinder werden älter. Jetzt (11, 9, 7 und 7) haben wir sehr viel mehr Freiräume und Zeit um es krachen zu lassen.
Kommt Zeit kommt Rat.
****ra Frau
238 Beiträge
Nuja, bei uns hat das 4 Jahre gedauert, bis wir beide wieder in unseren Partnerflow reingekommen sind. Vorher war das eher ein Elternsein mit gelegentlichem erotischen Aspekt.

Nun nutzen wir die Zeit am Abend, wenn er im Bett ist. Dann ist auch Ruhe und wir können uns uns widmen.

Im Alltag bauen wir hier und da dezente Punkte ein, die mein Devotchen bei Laune halten und im Zweifel auch als gute Umgangsform / Aufmerksamkeit angesehen werden können.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *********_Typ:
Wie wars denn mit Job, Kindern und ohne BDSM?

Wie kannst du das vom zeitaufwand vergleichen? Wenn kinder ans schlafzimmer klopfen, kannst du dich bei vanilla "trennen" und einer macht auf.

Wenn kostüme, bondage oder s/m im spiel sind, ist das schwieriger, der zeitaufwand und die geräuschkulisse größer

Denke nicht, dass kinder ein elternteil fixiert und mit makierungen sehen sollten
******oki Frau
2.482 Beiträge
Ich versteh die *frage* immer nicht. Fragen sich Stinos auch wie bring ich Sex mit Familienleben unter einen Hut?
Ich hab mich das weder in stinozeiten noch jetz gefragt
Wie heißt es so schön: wi ein Wille da sind Wege wo kein Wille da sind Gründe.
******418 Paar
261 Beiträge
Bei uns hat sich unser BDSM an das Alter des Kindes (jetzt 12) orientiert. Um so älter der Bengel wurde desto mehr Zeit haben wir wieder für uns. Unser Glück ist aber auch, das er schlafen liebt. Als der kurze noch klein war(0-3), hatten wir halt nur ausreichend Zeit, wenn die Oma mal aufgepasst hat. Ansonsten halt weniger aufwändig. Aber dafür haben wir die wirklich freie Zeit sehr intensiv genutzt. Zwischen 3-9 wurde es zuhause etwas weniger, da das Monster aufgrund von Erziehungsversäumnissen(und das in einem Pädagogenhaushalt😅🙈) und mangelnder Konsequenz oft zu uns ins Bett gekommen ist.

So blieben fast nur noch die wirklich kinderfreien Tage. Das war echt teuer! Babysitter bezahlt, BDSM Appartement bezahlt...

Glücklicherweise haben wir ihn dann irgendwann aus dem Ehebett bekommen. Und hier fängt der Spass auch wieder an! Dadurch, das der Bengel gerne früh schläft, hatten wir ab 20:00 Uhr zuverlässig jeden Abend Zeit für uns. Natürlich nicht jeden Tag Sex, aber wir hatten nur uns. Das war und ist echt eine Wohltat.

Natürlich planen wir unsere Spiel, können aber das Schlafzimmer mit gutem Gewissen abschließen und können so auch sicherstellen, das wir unseren Sohn nicht verstören😅. Auch nutzen wir weiterhin die Zeiten, wo der Bengel auswärtig schläft.

Grüße
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ******oki:
Ich versteh die *frage* immer nicht. Fragen sich Stinos auch wie bring ich Sex mit Familienleben unter einen Hut?
Ich hab mich das weder in stinozeiten noch jetz gefragt
Wie heißt es so schön: wi ein Wille da sind Wege wo kein Wille da sind Gründe.

Ja alle meine bekannten (stino), die nicht regelmäßig auf oma/opa zurückgreifen können und aufgrund des alters oder anderer Umstände auf babysitter verzichten wollen/müssen, fragen sich das Regelmäßig
********arEF Paar
607 Beiträge
Wir haben zwei Teenager zu Hause. Einer von beiden ist immer da, alleine sind wir nie in der Wohnung. Schwierig da BDSM in Form von Sessions auszuleben. Vor Corona ging das noch gut in Clubs oder Pornokinos, jetzt gar nicht. Natürlich hat man Sex, auch mal härter, aber richtig ausleben geht momentan nicht.

Machtgefälle in den Alltag einbauen, geht aber immer. Sie bedient ihren Herren, ein paar Ohrfeigen auf der Couch sind auch immer drin *lol*.

Zeit ist da wenn beide Feierabend haben, aber alleine ist man halt nie.
Spannendes Thema
Interessantes Thema - Fragestellung !
Nach dem ich mir einiges durchgelesen habe wurde mir bewusst das wir es für uns mit 4 Kindern berufstätig doch etwas anders Händeln.
Meine- unsere Ausrichtung zum Thema bdsm ist sehr breit gefächert und wir leben es in vielen Facetten auch im Alltag. Das geht mit gewissen Ritualen los, bis hin zur Kleidung , Schwerpunkte im Alltag usw. zwischendurch gibt es auch immer wieder Aufgaben usw. es gibt also Wege und Möglichkeiten! Sei kreativ ☺️
Lg Anna&Mike
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Mit Kindern ist das ganze Leben komplett auf den Kopf gestellt. Warum soll es beim Sex und der Erotik, auch beim BDSM, anders sein?

Es ist ein Unterschied, ob man 24/7, also auch im Alltag, oder nur beim Sex BDSM praktiziert. Klar sollen die lieben Kleinen nichts mitbekommen, aber bei 24/7 ist das schwierig bis fast unmöglich. Nur im Schlafzimmer hingegen nicht so schwer. Man muss nur schauen, dass nicht zu viel rumliegt, weil irgendwann mal kommen sie rein, und wenn es nur ist, weil sie kuscheln wollen oder Bauchweh haben.

Als meine Kinder klein waren, war ich mit ihrer Mutter zusammen. Wir machten unser BDSM praktisch nur außer Haus - auf einem Stammtisch, auf Spielparties, im SMart Café. Zuhause blieb es auf Spiele im Bett beschränkt.

Mit meiner jetzigen Gefährtin, der Sie von unserem Profil, haben wir dieses Problem nicht so, weil ich oft alleine in meiner Wohnung bin, und auch sowohl meine als auch ihre Kinder schon größer (zwischen 12 und 18) sind. Dafür geht im Moment nichts an anderen Locations.
Die Zeit ... die müssen wir uns sowieso einteilen. Wir haben eh nur ein paar Stunden in der Woche miteinander. Die gehören dafür uns. Das kann man aber auch als Paar machen: Zeit planen. Wie ein Date.

Natürlich kann man auch Sachen einbauen, die "immer" gehen, und nicht Zeit alleine brauchen. Das ist dann eher eine Sache der Energie. Ob sub es fertig bringt, sich jeden Tag frisch zu rasieren und zu stylen oder Sprachvorschriften einzuhalten, wenn ein Kind sie oder ihn fordert ... Hochachtung vor allen, die das fertigbringen!

Und, wie immer bei diesen Thema, der Verweis auf eine meiner Lieblingsgeschichten im Netz, von der genialen und viel zu früh gegangenen Salomé: roissystories.com/aufklaerung

Alles Gute!
Er von Drachenliebe schrieb
*********79_71 Paar
3.535 Beiträge
Manche Beiträge wundern mich echt...glaubt ihr wirklich, daß es mit Kindern im Haushalt so einfach zu regeln ist wie ohne?

Das Leben ist mit Kinder nicht einfach zu planen. Da gibt es viele Faktoren.

Hat man einen Babysitter (Oma/Opa oder andere..)?
Wie sind die Wohnverhältnisse? Hat man die Möglichkeit, daß man sich zurück ziehen kann (was Geräuschpegel angeht)?
Welche Beziehungsform im Kontext BDSM lebt man miteinander? Kann man "verstecktes" Ds miteinander leben?
Hat man die Möglichkeit woanders eine Auszeit zu nehmen, in Räumlichkeiten die nicht die eigenen vier Wände entsprechen, auch von einem Babysitter abhängig? Ist auch eine Frage der Finanzierung.. kann man sich das überhaupt leisten?
Dann der berufliche Aspekt, arbeiten beide so, daß sie sich gemeinsam Zeit für eine Auszeit nehmen können?

Zu normalen Zeiten, also vor der jetzigen Situation, hatten wir mehrere Tage im Monat so wir miteinander entsprechend Zeit miteinander verbringen konnten. Ansonsten waren wir ständig auf Babysitter angewiesen.

Kann euch leider kein Patentrezept geben...dazu kenne ich eure Situation zu wenig.
***va Frau
3.521 Beiträge
Was mir wichtig scheint (ich habe keine Kinder, aber selbst ohne Kinder mit stressigem Job hat man oft wenig Zeit und ist müde): Die kleinen Rituale im Alltag sollten nicht zu zeitfressend und aufwändig sein. Ansonsten kippt die Lust daran in Stress und genervt sein. Sub isst erst wenn der dominante Part damit anfängt, vor dem Duschen mit einem Fusskuss um Erlaubnis fragen usw. Kleine Dinge abgestimmt auf den Alltag.
********iler Mann
767 Beiträge
Wenn Ihr Zeitprobleme mit einem Zweieinhalbjährigen habt, dann wartet mal ab, bis es zwei sind und dazu noch in der Pubertät. *zwinker*

Als dominanter Part nutze ich meine Kreativität im Umgang mit meiner Frau. Es muss ja nicht immer die Fessel sein und schon gar nicht immer körperliche Zweisamkeit.

Es kommt auch auf das Maß an. Wie schon oben erwähnt sind kleine, feste Aufgaben eine Möglichkeit die Spannung von Dominanz und Unterwerfung aufrecht zu erhalten. Da dürfen es dann auch schon mal kleine Bestrafungen sein.
Alles in allem, sollte ihr lernen dann zu schlafen und zu spielen, wenn es Zeit und Ort zulassen.
Nicht immer braucht es für ein Spiel die heimischen vier Wände.
Bei einem Spaziergang sind einige Feinheiten möglich, die am Ende sehr anregend für die Nachtstunden sein können. So ein abgebrochener Zweig auf Mamas Hintern ist für euch Lust, für die Kleine ein scherzhaftes Spiel. Ganz anders könnte das Gefälle in seiner Form ausgelebt werden, wenn Mutti dem Vati die Schnürsenkel zubinden muss. "Papi tut der Rücken weh"
Natürlich könnte Mutti vor dem Spazierengehen auch eine Hand in Handschellen legen und Papi sie dann führen.
Versteckspielen, im doppeldeutigem Sinn funktioniert mit kleinen Kindern auch ganz gut. Die Kinder verstecken sich und Papi versteckt bei Mutti was, dass sie entweder dann bis nach Hause bei sich tragen muss oder Papi kann es dann gleich ein wenig aus der Tasche heraus steuern.

Die moderne Technik, auch das wurde bereits erwähnt, macht mittlerweile einiges möglich.
Ich für mich habe irgendwann entschieden meine Frau in bestimmten Dingen fördern zu wollen, das lässt sich mit größeren Kindern einfacher, als mit Kleinkindern, weil bei Kleinkindern vieles aufs Behüten fokussiert ist. Aber auch das kann der dominante Part für sich nutzen. Noch bekommt eure Kleine nicht bewusst mit, was Papi mit Mami anstellt, weil die Gedanken und das Wissen dazu noch nicht da sind. Also warum nicht Mutti mal aufs Rutscheauto, nackt oder mit Röckchen ohne String natürlich. Oder ihr beiden auf die Schaukel. Sie mit Rock, er mit weiter Hose. Da könnte Mutti dann auch an die Kette gelegt werden "damit sie nicht runterfällt".

Ansonsten hilft auch immer die Kinder mal für einen Vormittag zu "verkaufen", sie bei Freunden spielen zu lassen. Das ist dann auch für die anderen Eltern eine WinWin-Situation, wenn ihr euch abwechselt.
Wenn Ihr Zeitprobleme mit einem Zweieinhalbjährigen habt, dann wartet mal ab, bis es zwei sind und dazu noch in der Pubertät. *zwinker*

Als dominanter Part nutze ich meine Kreativität im Umgang mit meiner Frau. Es muss ja nicht immer die Fessel sein und schon gar nicht immer körperliche Zweisamkeit.

Es kommt auch auf das Maß an. Wie schon oben erwähnt sind kleine, feste Aufgaben eine Möglichkeit die Spannung von Dominanz und Unterwerfung aufrecht zu erhalten. Da dürfen es dann auch schon mal kleine Bestrafungen sein.
Alles in allem, sollte ihr lernen dann zu schlafen und zu spielen, wenn es Zeit und Ort zulassen.
Nicht immer braucht es für ein Spiel die heimischen vier Wände.
Bei einem Spaziergang sind einige Feinheiten möglich, die am Ende sehr anregend für die Nachtstunden sein können. So ein abgebrochener Zweig auf Mamas Hintern ist für euch Lust, für die Kleine ein scherzhaftes Spiel. Ganz anders könnte das Gefälle in seiner Form ausgelebt werden, wenn Mutti dem Vati die Schnürsenkel zubinden muss. "Papi tut der Rücken weh"
Natürlich könnte Mutti vor dem Spazierengehen auch eine Hand in Handschellen legen und Papi sie dann führen.
Versteckspielen, im doppeldeutigem Sinn funktioniert mit kleinen Kindern auch ganz gut. Die Kinder verstecken sich und Papi versteckt bei Mutti was, dass sie entweder dann bis nach Hause bei sich tragen muss oder Papi kann es dann gleich ein wenig aus der Tasche heraus steuern.

Die moderne Technik, auch das wurde bereits erwähnt, macht mittlerweile einiges möglich.
Ich für mich habe irgendwann entschieden meine Frau in bestimmten Dingen fördern zu wollen, das lässt sich mit größeren Kindern einfacher, als mit Kleinkindern, weil bei Kleinkindern vieles aufs Behüten fokussiert ist. Aber auch das kann der dominante Part für sich nutzen. Noch bekommt eure Kleine nicht bewusst mit, was Papi mit Mami anstellt, weil die Gedanken und das Wissen dazu noch nicht da sind. Also warum nicht Mutti mal aufs Rutscheauto, nackt oder mit Röckchen ohne String natürlich. Oder ihr beiden auf die Schaukel. Sie mit Rock, er mit weiter Hose. Da könnte Mutti dann auch an die Kette gelegt werden "damit sie nicht runterfällt".

Ansonsten hilft auch immer die Kinder mal für einen Vormittag zu "verkaufen", sie bei Freunden spielen zu lassen. Das ist dann auch für die anderen Eltern eine WinWin-Situation, wenn ihr euch abwechselt.[/quote


Dein Beitrag bringt es wunderbar auf den Punkt !!! Dein Art Bzw. Dein Sicht Darauf top 👍🏻 Manchmal reicht eine kleine Nachricht 😈......
*********otze Frau
737 Beiträge
Zitat von ********iler:

Bei einem Spaziergang sind einige Feinheiten möglich, die am Ende sehr anregend für die Nachtstunden sein können. So ein abgebrochener Zweig auf Mamas Hintern ist für euch Lust, für die Kleine ein scherzhaftes Spiel.
Natürlich könnte Mutti vor dem Spazierengehen auch eine Hand in Handschellen legen und Papi sie dann führen.
Noch bekommt eure Kleine nicht bewusst mit, was Papi mit Mami anstellt, weil die Gedanken und das Wissen dazu noch nicht da sind. Also warum nicht Mutti mal aufs Rutscheauto, nackt oder mit Röckchen ohne String natürlich. Oder ihr beiden auf die Schaukel. Sie mit Rock, er mit weiter Hose. Da könnte Mutti dann auch an die Kette gelegt werden "damit sie nicht runterfällt

Also da schreit mein Pädagogenherz aber laut auf.
Kleine Jungs die im Kindergarten den Erzieherinnen auf den Hintern hauen sind Ergebnis von genau solchen Verhaltensweisen. Das Verhalten der Eltern wird imitiert und repliziert.
Einem Kind beizubringen es wäre irgendwie witzig jemandem mit einem Ast zu hauen kann ja nur in die Hose gehen. Und am Ende wird sich beschwert wenn der kleine Engel von einem anderen Kind das Echo für solche Verhaltensweisen bekommt.
********iler Mann
767 Beiträge
Zitat von ********Hell:
Also da schreit mein Pädagogenherz aber laut auf.
Kleine Jungs die im Kindergarten den Erzieherinnen auf den Hintern hauen sind Ergebnis von genau solchen Verhaltensweisen. Das Verhalten der Eltern wird imitiert und repliziert.
Einem Kind beizubringen es wäre irgendwie witzig jemandem mit einem Ast zu hauen kann ja nur in die Hose gehen. Und am Ende wird sich beschwert wenn der kleine Engel von einem anderen Kind das Echo für solche Verhaltensweisen bekommt.

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ein Ast und ein Zweig sind dann auch noch ein Unterschied. Auch die Art und Weise kann hier deutlich variieren.
Plump ist der Tot der Erotik.
Bei meinen Kindern hatte ich nie Probleme mit solchen, von Dir angesprochenen Dingen und das obwohl meine Frau von mir schon immer mal einen Klaps auf den Hintern bekommt oder einen festeren Griff an den Oberschenkel.

Ich denke, das was Du beschreibst, ist ehr
Respektlosigkeit. Die ist aber eine Erziehungsfrage. Meine Kinder hätten sich soetwas gar nicht getraut.

Ich bin auch in der Kinder- und Jugendarbeit tätig, weiß also um adaptive Verhaltensmuster. Die bei einem Spiel zwischen Mutti und Vati zu vermuten, halte ich für weit hergeholt.

Aber sei es drum. Zwei Meinungen. Zu einem Thema in dem es um partnerschaftliche Lust am Machtgefällt geht.
****et Paar
128 Beiträge
Es ist ja nicht nur das das Verhalten evtl. kopiert wird. Ich bin mit meinem Kind unterwegs. Da bin ich Mutter. Sonst nix.
Wenn ich mit meinem Dom schlafe bin ich Sub. Und sonst nix.
Eigentlich ganz einfach.

Wenn mal das Kind zufällig ins Schlafzimmer kommt - wird halt unterbrochen. Klar - Kind geht vor. Aber das Kind tut das halt immer. lst eben so.

Aber mein Dom holt mich doch nicht aus dem Kinderzimmer - so die Mutti kommt mal mit zum hauen??? Äh nein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich vermeide es, persönliche Neigungen und teilweise sexuelle Präferenzen vor (m)einem Kind auszuleben, die dazu führen könnten, dass dieses Kind das kopiert und nachahmt und es zu problematischen Situationen kommen kann, weil das Kind selbstverständlich den Kontext noch nicht versteht, in dem ich mit meinem Partner diese Dinge veranstalte.

BDSM beinhaltet nunmal eine Vielzahl an Praktiken und Dynamiken, die nach "Übergriffigkeit" oder "Ungerechtigkeit" aussehen und ich will keinem Kind den Eindruck vermitteln, dass Beziehungen oder Interaktionen so "funktionieren müssen".
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich rate auch sehr davon ab, vor (s)einem Kind ein Machtgefälle zu praktizieren. Ganz egal, ob es körperliche Strafen beinhaltet oder nicht, aber es wird dadurch ein Bild vermittelt, das ein Kind einfach nicht in den richtige Zusammenhang einordnen KANN, das ist ihm unmöglich, weil ihm der Zugang dazu fehlt.

Jetzt, entweder tut ihm die Mama leid und es versteht nicht, warum der Papa so böse zu ihr ist. Oder es hält es für völlig richtig, was da passiert, und kopiert die Verhaltensmuster. Beides ist nicht wünschenswert. (Unsere Sie könnte da auch einiges dazu sagen.)

Schlagen vor dem Kind ist für mich sowieso ein NoGo - ein "Streicheln" mit einem Zweig oder ein "liebevoller" Klaps, der für später mehr verspricht, geht grad noch. Nicht für das Kind, aber für die Frau.

Letztlich sind wir da gerade voll in der Diskussion drin, wieviel von der D/s-Beziehung Kinder mitbekommen sollen und dürfen. Und da kann ich nur sagen: wenn möglich nichts, sonst so wenig wie möglich! Es ist schon nicht in Ordnung, wenn man Dritte ungefragt und ohne ihr Einverständnis in ein Spiel mit einbezieht. Wenn das dann auch noch Minderjährige sind ... denkt euch den Rest dazu selber. von einvernehmlich sind wir da aber ganz weit weg.

Sorry für die deutlichen Worte, aber manchmal geht es nicht anders.

Er von Drachenliebe schrieb
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