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FLR-Beziehung: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

**ja Frau
3.030 Beiträge
da hat quasi die frau die hosen an?!

Wenn man so will ja.

Aber der Unterschied zu früher ist, dass diese Art der Beziehung von 2 Menschen bewusst gewählt wird und man nicht gezwungen wird, in einer Frau dominierten Beziehung zu leben.

Die Frau ist völlig frei in Ihrer Entscheidung, wie sie ihre Partnerschaft / Ehe gestalten und leben möchte, wenn Sie denn den passenden Partner/in für ihre Präferenz einer Beziehung findet.

Das ist z.B. auch eine FLR, wenn auch zu dritt.



Denn beide Partner der Frau ordnen sich ihren Wünschen unter.
Kein BDSM und doch FLR.

Es gibt zwar Menschen, die meinen, das zu einer FLR zwangsläufig eine Frau und ein Mann gehören, aber das halte ich für völlig überholt.
Da die betreffende Frau ja dann fremdbestimmt in der Auswahl ihres Lebens- oder Ehepartner festgelegt wäre.
Doch das wäre dann ja weder frei noch selbstbestimmt.

Sie allein entscheidet, was für sie gut und stimmig ist.
Alles weitere hängt dann von ihrer Partnerwahl ab.
Zitat von *******een:

kennst Du einen anderen begriff?

Wie wäre es mit "weiblich geführt"? *zwinker*
********ca_D Frau
903 Beiträge
Zitat von *******een:
ach so, jetzt verstehe ich, was Du meinst...

da hat quasi die frau die hosen an?!

Ja genau, so hatte ich es gemeint
********ca_D Frau
903 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Nein, aber heute würde man das wohl sagen. Auch unsere Sie bezeichnet ihren Ex als Dom, obwohl sie nie ausgesprochen hatten, dass sie eine BDSm-Beziehung führten. Es war einfach eine, weil ein Machtgefälle da war.

Schau: Man kann es definieren, wie man will. Tatsache ist, dass BDSM äußerst vielseitig ist. Da wird gefesselt, erzogen, bestraft, befohlen, gehorcht, geschlagen oder auf andere Weise Schmerz zugefügt ...
Es gibt nicht sehr viel, das auf alle Spielarten gleichermaßen zutrifft. Das eine ist die Einvernehmlichkeit, die immer notwendige Voraussetzung ist (und sei es als Metakonsens). Und das andere ist ein Machtgefälle, die Verschiebung der Kontrolle und Verantwortung vom einen zum anderen.

So. Jetzt sage ich im Umkehrschluss: Wenn diese beiden Eigenschaften in einer Beziehung vorhanden sind, dann handelt es sich um eine BDSM-Beziehung. Vielleicht keine der klassischen, vielleicht sogar einzigartig. Aber zumindest D/s sehe ich in einer FLR sehr gut vorhanden. Bzw. umgekehrt.

Hm, klar, irgendwie kommt man letztendlich immer sehr schnell zur Frage, wo BDSM überhaupt anfängt. In einem Buch habe ich gelesen, dass strenggenommen BDSM schon da anfängt wo entschieden wird, wer beim Sex oben liegt und den Takt vorgibt.
Letztendlich gibt es dafür keine allgemeingültige Definition, jeder definiert das für sich und zieht die Grenze - ob etwas schon BDSM ist oder nicht - woanders.

Für mich persönlich muss es beim Ds im BDSM-Sinne einfach eine bewusste und zumindest irgendwie genussvolle Unterwerfung des einen Beziehungspartners geben, damit ich es (rein subjektiv) als Ds im Sinne von BDSM ansehen würde.
*******987 Frau
9.015 Beiträge
Zitat von ********ca_D:
Für mich persönlich muss es beim Ds im BDSM-Sinne einfach eine bewusste und zumindest irgendwie genussvolle Unterwerfung des einen Beziehungspartners geben, damit ich es (rein subjektiv) als Ds im Sinne von BDSM ansehen würde.
Das sehe ich auch so.
Damit es für mich zum Bdsm zählt darf kein äußerer Zwang dabei sein und man soll sich unterordnen, weil man sich dann besser fühlt und nicht, damit man etwas schlechtes abwendet. Die Unterordnung soll eine Bereicherung sein, keine Notwendigkeit (kulturell, finanziell, situative etc.) und kein Schutzmechanismus (vor Gerede, vor Gewalt von außen, vor Gewalt vom Partner etc.) und nicht aus Schwäche, Unreife, Unwissenheit oder Unfähigkeit geschehen.

Grenzfälle sehe ich da, wo einer, der schon immer "den unteren Weg" gegangen ist, wie die Mutter meines Freundes mal so schön gesagt hat auf jemanden trifft, der eben genau zufällig dazu passt, weil er eben immer schon derjenige war, der gerne bestimmt hat, fordernder war und vom Charakter halt das Gegenstück ist.
Denn keiner von beiden "muss" so sein als Zwang von außen oder vom Partner, aber es wird auch nicht als Bereicherung empfunden, man fühlt sich nicht besser oder schlechter dadurch, dass man sich mit dem Gegenstück zusammen tut, aber es passt halt.
Ich kenne zwei (oder evtl. 3) Paare, bei denen das so ist und ich empfinde es nicht als Bdsm wenn ich diejenigen miteinander umgehen sehe und diejenigen empfinden es auch nicht als Bdsm.
Dafür fehlt einfach die Bereicherung, das gute Gefühl, meinetwegen die Erregung die diese Art der Machtverteilung für Bdsmler mitbringt/hervorruft. Und es fehlt die bewusste Entscheidung für ein Machtgefälle. Diejenigen sind da einfach so rein gerutscht ohne, dass sie darüber sprechen mussten, ohne, dass sie darauf geachtet hätten.
**ja Frau
3.030 Beiträge
Denn keiner von beiden "muss" so sein als Zwang von außen oder vom Partner, aber es wird auch nicht als Bereicherung empfunden, man fühlt sich nicht besser oder schlechter dadurch, dass man sich mit dem Gegenstück zusammen tut, aber es passt halt.

Doch es wird als Bereicherung empfunden, da keiner der beiden sich verstellen oder verändern muss, damit es harmoniert.
Eine Form der Partnerschaft, in der jeder ehrlich ist, zu sich selbst und dem anderen ist und jeder so sein darf, wie Sie /er fühlt.

Nur die sexuelle Erregung deswegen fällt weg, daher ist es kein BDSM.

Damit BDSM hinzukommt, müssten noch sexuelle Neigungen und Vorlieben bestehen, die sich dann bedingen oder ergänzen.

Und es fehlt die bewusste Entscheidung für ein Machtgefälle.

Bist Du Dir da so sicher ?

Ich spüre sehr genau, wer zu mir passt oder nicht und das geht anderen Menschen oftmals ähnlich.
So zufällig, wie es von außen betrachtet aussehen mag, ist es oftmals gar nicht.
Männer, die gerne sagen, wo es lang geht, empfinden mir gegenüber höchstens Respekt, aber nie Liebe.
Mir geht es umgekehrt ähnlich.
Respekt möglich, Gefühle der Liebe und Zusammengehörigkeit nein.

Sex geht, je nach Vorliebe und Neigung.
Beziehung, / Partnerschaft nicht.

Das Machtgefälle ist nicht zufällig, da ich die Fronten schon beim Kennenlernen setze, wenn die Möglichkeit auf eine gemeinsame Beziehung bestehen würde.
Menschen, mit denen ich mir gar keine Partnerschaft vorstellen kann, mit denen muss ich nichts abklären.

So werden viele Frauen, die eine FLR anstreben, agieren.
Sie wissen, was sie wollen und handeln dementsprechend
****oss Frau
2 Beiträge
Hallo!
FLR muss zunächst nicht zwingend etwas mit BDSM zu tun haben, BDSM nicht mit FLR. Die Frage ist, in welchen Bereichen du die Führung übernehmen sollst, kannst und willst, denn da gibt es schon viele Möglichkeiten. Man kann Teile ausklammern, alles mit einbeziehen. Da würde ich zunächst starten, in Gesprächen herausfinden, was das bedeuten kann. Vielleicht gibt es auch Missverständnisse im Bereich der Benennung, er möchte vielleicht nur bespielt werden und nur in der Sexualität dominiert werden.
Liebe Grüße
HisBoss
*********rrin Paar
13 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Was ich noch gerne anmerken würde, daß wir in unserem Dunstkreis schon mitbekommen haben, daß sich aus einer BDSM Beziehung Femdom/Malesub sich eine FLR Beziehung entwickelte.

Darum finde ich das Thema hier schon passend hier in dieser Rubrik.

Sie von Sinister


BDSM, FLR und Liebe lassen sich durchaus miteinander vereinen, da spricht nix dagegen.

*genau*
Zitat von **********83435:
Was ich noch gerne anmerken würde, daß wir in unserem Dunstkreis schon mitbekommen haben, daß sich aus einer BDSM Beziehung Femdom/Malesub sich eine FLR

Das gibt es sogar anders herum, aus FLR kann auch eine SM-Beziehung entstehen.

Ist mir zumindest in meinen beiden Ehen so ergangen.
Beide fingen als FLR an, lange bevor dieser Begriff aus den USA herüber schwappte, einschließlich der zugehörigen Manuals und Kategorisierungen und erweiterten sich erst im weiteren Verlauf um SM-Elemente.
Im zweiten Fall dauerte es sogar 15 Jahre, bis SM dazu kam und dann zu einer sehr glücklichen SM-Ehe führte.
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