Welche Berufe übt ihr aus?

Nach der Hauptschule eine Ausbildung zum Metzger gemacht, einerseits weil es mehr oder weniger eine Familientradition war, andererseits, weil ich mit 14/15 extrem faul und das der einfachste Weg war, an einen Beruf zu kommen.

Nach meiner Ausbildung eine Zeit in diesem Beruf gearbeitet und mit der Zeit beschlossen, dass ich etwas anderes machen will, da die Bezahlung mehr als unterirdisch war. Mich etwas umgesehen und beschlossen, dass ich eine Ausbildung als zum Informatiker machen möchte, da ich schon immer begeistert von dem Feld war. Problem: Finde mit eine Quali und einer Ausbildung zum Metzger einen Ausbildungsplatz, bei dem teilweise Abi vorausgesetzt wird.

Nach mehreren erfolglosen Versuchen den Entschluss gefasst, dass zumindest eine mittlere Reife her muss und mich auf der BOS angemeldet, da dann hängen geblieben, Fachabi gemacht und an der lokalen Fachhochschule Informatik studiert und seit dem als Softwareentwickler für einen mittelständischen Elektrohandel tätig.

Hallo zusammen ich bin
Seid meiner Jugend viel beruflich gewechselt:

Am Anfang : mit 18 - Ausbildung zum Mitarbeiter im öffentlichen Dienst - Postdienst

-:dann mal zwischendurch Lagerist
• Hauswirtschaftlicher Helfer im Pflegeheim/ Krankenhaus
nach meiner späten Qualifikation als Küchenkraft bin im Norddeutschland wo ich ursprünglich aufgewachsen bin bis zum Umzug vor 5 Jahren im Gastronomischen hängen geblieben und sollte es der Damenwelt interessieren gut kochen.
Nur mit frischen Zutaten, diese TK Ware mag ich nicht. Und Maggi fix auch nicht.
Meist improvisierte Rezepte.
Und jetzt arbeite ich aktuell im Sozialen Bereich und kümmere mich um Menschen mit Behinderungen , heutzutage wird jede Hand gebraucht und behinderte haben es schwer im Alltag und Beruf.

Stapler fahren, Paletten reparieren.

Gelernt hab ich Metzger, was völlig umsonst war.

Tja, jetzt bin ich 37, alleinerziehend und habe keine Ahnung welcher Job mir liegen könnte und ohne Chance was anderes anzufangen, solange meine Kinder noch bei mir leben oder ich nicht in der Lotterie gewinne.

Ich brauche echt kein Premium, alleinerziehend sein und man wird jeden Tag vom Leben rangenommen ^^

Bin Ingenieur

Hab eine Lehre zum Elektromonteur gemacht. Die Wende viel mit dem Ende der Lehre zusammen. Also Neustart mit einer Umschulung zum PC-Wartungstechniker, die hätte ich mir allerdings schenken können. Von den Dingen die man da gelernt hat, habe ich später nie wieder was gehört.
Direkt im Anschluss in einer Telekommunikationsfirma angefangen. Zuerst als Monteurin, Häuser verkabeln, durch Kohlekeller krabbeln, hab den Untergrund von einigen Städten gesehen. Eine sehr interessante Zeit. Dann ins Büro gewechselt, alles was bis dahin gebaut wurde, musste ja auch dokumentiert werden, bestenfalls 😉
Zwischen drin mal Schaltschränke gebaut oder das Lager geschmissen. Inzwischen plane ich Glasfasernetze und lasse diese bauen und Doku ist natürlich auch noch dabei. Zwischendurch hab ich mal noch vier Kinder bekommen.
Jetzt bin ich 30Jahre in der Firma, überall einsetzbar und hab die imaginäre Inventarnummer im Genick 😉

Interessant was sich hier so für Berufe tummeln.
Ich habe eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin gemacht. Bin einige Jahre in einem Hostel gewesen und dann kamen die Kinder, zwischen Kind 2 und 3 war ich immer mal wieder arbeiten im gelernten Beruf, aber erfüllen war das nicht. Nach Kind 3 hab ich mich als Quereinsteiger beworben und bin nun als Verbundzustellerin tätig. Ich mag meinen Job,mein Team und ich komme mit 3 Kindern alleine über die Runden.

Spannender Thread - Mein Thema ist das Loslassen.
Zu mir kommen Menschen die irgendetwas in ihrem Leben verändern oder eben los lassen wollen. Z. B. Eifersucht, sexuelle Themen, Kinderwunsch, Familieninternes,
Karmaauflösung, Ahnenheilung, arbeiten mit dem inneren Kind usw.
Ungaublich tiefgehende und erfüllende "Arbeit".
Über Umwege da gelandet und nie bereut.

Hi,
abwechslungsreich hier zu lesen. Aber leider kein Strassenverkäufer dabei.
Wäre mal interessant zu erfahren, was eine Strasse so kostet.
Aber im Ernst...bin Handwerker, der von ganz oben, familiär vorbelastet (aber der letzte
der Belasteten), mit Meistertitel und selbständig

Ich habe die undankbare Aufgabe im Kundenservice einer Versicherung zu arbeiten. Dipl. Bibliothekarin, gelernter Buchbinder... Durch die wirren der Mutterschaft und der Wende bin ich da gelandet...... Nicht weiter zu kommentieren, in einem Jahr bin ich in Rente und sinniere nicht mehr über mein leben nach

Wohnst du im Penthouse, bist du der Innungspräsident oder bist du gar Gott? Ich habe es nicht verstanden, was du sagen wolltest...

Welcher Handwerker arbeitet ganz oben? Stell dir ein Haus vor. Was ist oben?

Ah, so meinst du das...

Antenne, Blitzableiter, Kamin...

Ein Dachdenker...:)

Ich dachte spontan an einen Dachdecker ... Da fällt mir immer unter "unnützes Wissen" ein: Die haben Schuhsohlen aus Autoreifen.

Ich kenn nur Dachdecker mit nackten Oberkörper 🤭🤭🤭

@********Herz vielleicht hilft dieses Wissen irgendwann mal bei Jauch, aber gibt auch andere haft- und haltbare Sohlen
@*******lia sofern der Anblick sich lohnt ist das doch nur gut für dich..aber die Sonne ist sehr aggressiv,
bei mir müsstest du darauf verzichten
@**l dachte gar nicht so viele unterschiedliche Reaktionen hervorrufen zu können mit diesem kleinen
"Was bin ich" Intermezzo

Nach der Realschule, welche ich leider durch damalige Faulheit auf Brechen und Biegen geschafft habe, hat es damals leider nur zu einer Lehre bei einem Einzelhandelsunternehmen gereicht.
In der Ausbildung hatte ich jedoch das Glück, zu erkennen, was "Lernen" und auch "Anpacken" bedeuten und verändern kann.
Trotz der damals schwierigen Verhältnisse, Schicht- und Wochenarbeit zum Hungerlohn bin ich sehr dankbar für diese Zeit.
Nach zwei Arbeitgeberwechseln und verschiedenen Weiterbildungen bin ich mittlerweile als Einkäufer tätig und hab es irgendwie "doch noch geschafft".

Ich finde es eigentlich recht schade, dass du "nur" schreibst.

Für mich persönlich ist es kein "nur". Es ist doch "nur" schlimm, dass das Abitur und Studium schon soweit abgewertet ist, dass ich es für viele Sachen benötige, wo ich es definitiv nicht brauchen würde, weil recht viele durchgeprügelt werden.

Also, auch wenn du beim "Einzelhandel" stehen geblieben wärst, denke ich nicht, dass es ein "nur" ist. Viel mehr eine abgeschlossene Ausbildung - Punkt!

@*****via,
ich kann HerrQausB nur zustimmen. Deine jetzige Tätigkeit ist doch eine wichtige
Arbeit, ein Rad das andere Räder am Bewegen hält. Und deine Lehre, auch wenn kein
Zuckerschlecken, hat dich geprägt. Was auch der Sinn einer Lehre oder Ausbildung ist.
Also, kein Licht unter den Scheffel stellen.

Ich arbeite im Gesungheitswesen, mein Fachgebiet sind die Augen und der dazugehörige Sehapparat.
25 Jahre lang habe ich im Ausland gearbeitet (3 Länder) und dort hauptsächlich im klinischen Bereich.
Viel interdisziplinär mit Neurologie und Onkologie gearbeitet.
In der palliativen Medizin war ich sehr gefragt und das war eine sehr erfüllende und schöne Arbeit.
Die Freude und Dankbarkeit eines Menschen zu erleben, dessen Lebensqualität ich verbessern konnte, ist einfach das Schönste was es gibt.
Eine meiner besonderen Spezialisierungen sind Patienten mit Migräne und Kopfschmerz und zu mir kommen auch Patienten, bei denen andere in meinem Fachbegiet schon aufgegeben haben.

Ich arbeite teilweise in Festanstellung. Den Rest der Zeit freiberuflich. Da betreibe ich eine kleine Manufaktur für individuell gefertigte Brillenfassungen und Sonnenbrillen.
Gelegentlich betreue ich auch mal ne Filmproduktion.

Und hier ist gleich noch ein Fachmann für Augen, Sehapparat und deren Korrektur.
Wobei meine Schwerpunkte eher im Bereich Bestimmung, Beratung und Reparatur liegen.
Interdisziplinäre Kenntnisse sind dort allerdings auch sehr vorteilhaft.
Am Mittwoch hatte ich mein 33-jähriges Berufsjubiläum und habe noch immer viel Spaß dabei.

Der Mann fürs Grobe.

Aha, ein Wrestler. Äh, oder?

So in etwa...