Eine Glatze ist besser als gar keine Haare ... und manchmal auch besser, als zu wenige oder graue Haare!
„Wie seid ihr damit umgegangen? Auch wenn es blöd klingt und jeder sagt sei selbstbewusst, fragt man sich schon wie das andere Geschlecht darauf reagiert.
Dazu mal meine Story:
Ich habe schon in jungen Jahren verdammt schnell graue Haare bekommen, habe mir darüber aber nie Gedanken gemacht, weil ich verheiratet war und die Ex hat eh nicht so genau hin geguckt.
Als sie das erste Mal die Scheidung geprobt hat, bin ich auf Empfehlung meines Bruders in einen Robinson-Club gefahren (statt mich im Keller aufzuhängen) und habe dort mit Entsetzen festgestellt, dass ich von den Frauen in meinem Alter durch die Bank deutlich älter geschätzt wurde.
Auf Empfehlung einer jungen und überaus freundlichen Tauchlehrerin habe ich mir die grauen Haare (bis auf ein bisschen Bart, genau wie der im Club allseits beliebte und attraktiv wirkende "Mister Volleyball") abrasiert.
Und das schöne am Robinson-Club ist, dass es keine feste Tischordnung gibt, d.h. man kann sich jeden Abend an einem anderen Tisch neu schätzen lassen!
Hat 15-20 Jahre ausgemacht!
Seit dem trage ich Glatze oder "Fleischmütze" wie die Lästermäuler es nennen...
... zumindest im Sommer. Im Winter ist mir das allerdings zu kalt, da lasse ich die grauen Haare ein bisschen wachsen und vertraue bei den Frauen ganz auf meinen besonderen "Charme".
Inzwischen ist mir allerdings auch aufgefallen: Die Frauen, für die mein Aussehens-Unterschied zwischen Glatze und "Winterfell" einen Unterschied macht, die wären eh nicht so meins.