Wie haltet ihr die Kommunikation in der Kennenlernphase?

Also, wenn ich verliebt war, hatte ich natürlich auch mehr Kontakt zum jeweiligen Mann, aber mir hat es dann auch mal gereicht, wenn man einfach nur einen schönen Tag gewünscht hat .

Ich war und bin nicht so, dass ich täglichen Kontakt brauche.

Mir ist die Intensität wichtiger. Gibt mir der Partner das Gefühl wichtig zu sein usw.

Jeden Tag Kontakt wird mir schnell zu langweilig, wenn es darum geht, wie der Tag war, was ich gemacht habe usw.

In gesunden Dosen und dann passt es für mich.

Das beschreibt ein gutes Verhältnis zu Nähe und Distanz und wenn Beide dies beherrschen, ist das sehr harmonisch 👍

@*****und

Sehe ich genauso.👍

Ich hatte 10 Jahre eine Fernbeziehung. Er hat am Anfang zum ersten mal in seinem Leben SMS geschrieben , da ich kurz nach unserem ersten "Kaffeetrinken" für eine Woche auf Kreuzfahrt war. In der Woche haben wir weit über 300 SMS hin- und hergeschrieben . Zum Glück kam später WA hinzu und es wurde günstiger.

ABER: Nachdem ich mich ein Jahr später auch hier bei Joy angemeldet habe, haben wir uns jeden Abend hier im Chat getroffen. Jeden Abend, wirklich jeden Abend noch telefoniert. Und uns ist nie der Gesprächsstoff ausgegangen, in den ganzen 10 Jahren nicht!

Wenn ich also einen Lebensgefährten habe, dann will ich mich auch mit ihm austauschen. Da gibt es kein: das geht dich nichts an.

Aber ich habe trotzdem Verständnis dafür, wenn sich jemand nicht jeden Tag (oder mehrfach am Tag) meldet. Das liegt dann halt an der jeweiligen Persönlichkeit. Da muss man sich eben mit abfinden.

Sollte mir das nicht passen, dann muß ich das kommunizieren und dann entscheiden, ob ich mir der Reaktion leben kann oder nicht

Man muss das richtige Maß finden. Dieses ständige Aufmerksamkeit einfordern, wirkt halt schnell bedürftig und hobbylos.... erdrückend. In einer gesunden Beziehung sollte man meiner Meinung nach Individuum bleiben können und auch den Partner Individuum sein lassen anstatt eine Symbiose einzugehen (also...außer natürlich manchmal 😁😜).
Man muss sich auch gegenseitig etwas Freiraum geben damit man sich dann auch wieder etwas spannendes erzählen kann. Wenn man total durchsichtig für einander ist, wird das doch auch schnell langweilig.
Wobei so gelegentliche kleine Liebesbekundungen im Alltag schon sehr süß sind. Ich finde es sollte aber keine Routine werden, dann verliert es für mich die Bedeutung. Lieber mal nen kleinen Post It Zettel auf dem Küchentisch oder dem Badezimmerspiegel als diese obligatorischen "Guten Morgen", "Gute Nacht" Nachrichten oder inflationär benutztes "Lieb dich" (am besten mit nem Unterton gesprochen der sagt; "nerv mich nicht")

Nichts anderes ist eine gelegentich kurze Nachricht zwischendurch, wenn man nicht zusammen wohnt.

Meine beste Freundin merkt schnell wenn ich verliebt bin, dann bin ich wohl deutlich öfter am Handy als sonst 😂
Ich schreibe dann tatsächlich gerne und viel, es ist aber auch überhaupt kein Problem wenn es ihm nicht so liegt bzw er nicht so oft schreibt.
Man spricht drüber und dann ist gut.
Das wäre für mich kein Grund die Beziehung nicht einzugehen.

Genau so sehe ich das auch.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gut ausgewogene Mischung von Nähe und Distanz die erotische Spannung und das Interesse aneinander über viele Jahre sehr gut aufrecht erhalten kann.

Bei mir ist es es so...
Ich telefoniere gerne und ich schreibe sehr gerne.
Bei Austausch will ich spüren das der andere klar da ist
und nicht grundsätzlich alles so zwischen Tür und Angel läuft und er so rastlos lebt.

Ich will spüren das mein Gegenüber sich ebenso focusieren kann und auch Zeit dafür nimmt.
Egal wie lang oder kurz. Schön in der Form 1 x am Tag.

Bekomme ich nur Kurznachrichten oder Mails mit 3, 4 Worten hingeschmissen finde ich das unerträglich.
Das ist mir dann zu blöd und auf so ne Ebene begebe ich mich nicht.

Es gibt ja Menschen, die weder gerne telefonieren noch schreiben und nur live Treffen zählt.
Da kann ich dann die Verbindung/Beziehung nicht halten,
wenn man sich nur alle paar Tage oder Wochen sieht.
Und da passt dann für mich die Basis für alles weitere nicht und
die Grundbedürfnisse bezüglich Kommunikation sind sehr unterschiedlich.

Meißt hat sich dann eine Gewisse Mischung eingependelt.
Wo sich beide mit gutfühlen und auch angepasst an die Situation des Tages, der Woche
und wie voll das Leben gerade ist.

Wenn der regelmäßige Kontakt außerhalb von den Treffen über längere Zeit dann ins stocken kam,
war auch immer was im Busch.

Ich mache leider die Erfahrung, dass Männer nur ganz am Anfang relativ häufig kommunizieren. Das lässt dann ziemlich schnell nach. Ist immer schwierig zu erkennen, ob es Desinteresse oder Charakter ist. Bin für mich noch unschlüssig, wie ich damit umgehe. Wenn man sich trifft, ist alles normal, aber sonst fast "Aus den Augen, aus dem Sinn"

Ich hab bei mir festgestellt das ich manchmal am Anfang recht viel Kommuniziere.
wenn ich das Gefühl habe angekommen zu sein und sich die Beziehung etabliert hat,
lässt das ein wenig nach.
Nun wende ich mich dann den Dingen zu die dann liegen geblieben sind.

Ich telefoniere meistens im Auto und da ich bislang bis zu 3-4 Stunden gefahren bin, hab ich die Zeit fürs telefonieren genutzt, da ich daheim es nicht kann, da ich unter anderem auch für meine Kinder da sein möchte und nach dem kochen, Abendessen, bissl Haushalt machen auch schon das Bett rief.

Dennoch liebe ich den Austausch mit dem anderen und ich weiß, dass ich gerade Abends noch gerne was schreibe bzw. lese. Es muss nicht viel sein aber ein Guten Morgen und/oder Gute Nacht, lässt mich einfach lächeln.

Die Erfahrung zeigt aber, dass Männer nicht so kommunikativ sind.

Mir is das relativ, außer! Er schreibt, ich antworte, es kommt nichts mehr. Da werde ich verrückt drüber. Man kann doch sagen wenn grad nicht passt.

An solchen Dingen merkt man dann doch obs überhaupt passt.

Ich hätte keine Lust jedesmal Stunden auf eine Antwort zu warten.

Ja die Meinung der TN kann ich nachvollziehen- habe das auch immer so gehandhabt...

@*******Self

Es wäre ja auch ein Leichtes das bei dem Austausch als Info mit auf den Weg zu geben.
Also geht es nicht nur um Austausch, sondern eben auch um Infos, die das Leben erheblich einfacher machen können.
Und wenn das Beidseitig statt findet, dann haben auch beide was davon.
Manches kann man dann auch selbst beurteilen...
gerade in Zeiten von Homeoffice, heißt das ja auch, das man sich einfach nicht melden könnte, es zu bestimmten Zeiten einfach nicht geht trotz Wollens.
Dann kann man eben auch Fakten besser einschätzen.
Sind die Meldungen so kurz, das man daraus außer "habe gerade an dich gedacht" dann ist das sicher angenehm, aber es sagt eben auch nicht mehr aus, ist also eine Momentaussage....
Wenn man aber lauter so Kurzmeldungen bekommt, kann das auch sehr nervig sein.
Besonders wenn man selbst viel auf dem Zettel hat.
Da hilft es wirklich wenn man sich zusammen eine Lösung sucht mit der Beide zurecht kommen.
WiB

Ganz einfach Sex Sucht,,,,, wen ihr wüstet wie viele Sex Süchtige Frauen gibt
Ich hab langsam keine Zeit für all disse Frauen
Gefühl hab keine wen Frauen unter mir liegen mir den Pin Code ins Ohr flüstern

Ah - unser drolliges Pferdchen wiehert mal wieder...

Dann würde ich mir als Frau ein Harem machen Aber ob die Männer auch mitmachen würde, ist auch andere Frage

Völlig unabhängig von irgendwelcher Verliebtheit:
Ich finde das teilweise schwierig, wenn ich mit jemandem wirklich täglich Kontakt habe. So viel habe ich gar nicht zu erzählen. Ich erlebe ja nichts. 🤷‍♂️😅
Ich hätte damit kein Problem - mit der Zeit gewöhne ich mich daran, dass jeden Tag über den ganzen Tag hinweg Nachrichten ausgetauscht werden... aber naja, viel zu sagen gibt's dann halt auch nicht.

Wenn ich dann merke, dass der Nachrichtenfluss meines Gegenübers weniger wird, passe ich mich daran eher an. Am Ende ist's für mich dann auch kein Problem, wenn ein paar Tage oder Wochen gar kein Kontakt stattfindet. Spätestens nach drei oder vier Wochen würde ich dann den Kontakt einfach als "erledigt" abhaken und löschen.

In der Anfangsphase sind ja die meisten recht gesprächig.
Um den Bogen nicht zu überspannen wäre es ratsam
sich miteinander abzusprechen.

Warum sollte ich nicht mitmachen ich kenne das ich war mal in einer Sauna da fühlten sich Männer unwohl weil Frauen in der Überzahl waren ich natürlich fühlte mich Pudel woll

Lieber Hengst, bleiben wir lieber beim Thema

@*******tia Da geht es mir wie dir.
Ich schreibe auch gern. Und am liebsten täglch. Denn mir ist der Mensch doch wichtig, da interessiert es mich auch, was sie kocht, gerade macht und wie es ihr geht.
Klar, kann ich mir denken, dass es auch etwas viel sein kann, dann sollte man es offen auch so kommunizieren.