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Wie haltet ihr die Kommunikation in der Kennenlernphase?

Manche Menschen können einfach nicht so gut "über" Messenger, weil nämlich so viel fehlt...
Kommunikation ist mehr als bloße Worte...ist Mimik und Gestik , ist Handeln...

Und einige Menschen sind stiller, andere lauter...

Die Akzeptanz der Andersartigkeit, weil wir doch meist das Lieben, was wir selbst nicht "in uns haben"....

Jeder darf bleiben , wie er/ sie ist und sollte sich weder in die eine , noch in die andere Richtung verbiegen müssen....im Idealfall gibt eine Entwicklung in "die Mitte"...

Und @*******tia schrieb ja, das es beim Treffen an Nettigkeiten und "Liebesbekundungen" (im Handeln) nicht fehlt....


VERTRAUEN....IN SICH UND DEN ANDEREN
Man kann ja auch telefonieren?

Statt immer nur schreiben?
*******rica Frau
973 Beiträge
Mir ist Körperkontakt und acts of service tatsächlich wichtiger. Ich kann auch mal längere Zeit nicht mit einer Person schreiben und sie hat für mich trotzdem den gleichen hohen Stellenwert. Sobald man sich trifft,, kann man die Zuneigung wieder auf andere Weise ausdrücken. Wenn ich weiß, dass jemandem regelmäßige Kommunikation über Distanz wichtig ist, um sich geschätzt zu fühlen, versuche ich zumindest dem etwas gerecht zu werden. Aber nein, jeden Morgen, Mittag, Abend und dann noch zwischendrin texten wäre nichts, was ich auf Dauer aufrecht erhalten könnte.
Ich finde nichts ist schlimmer als feste Regeln, ich denke im Idealfall ist es eine Mischung aus ständigem Kontakt und einer gewissen Distanz. Sonst wird es schnell langweilig oder jemand fühlt sich bedrängt. Schön ist wenn es sich so eingrooved das beide sich damit wohlfühlen. Schlimm ist immer wenn jemand die Zuneigung des anderen in Frage stellt, nur weil man mal ein paar Stunden nichts vom anderen hört .....
Für mich ist ein reger Austausch gerade zu Beginn eines gegenseitigen Kennenlernen schon sehr wichtig.
Es geht ja auch hierbei um das Ausloten einer gemeinsamen Wellenlänge, wobei hier immer gilt, Qualität vor Quantität, in Bezug auf den Inhalt der Nachrichten....
Außerdem muss man ja sicherlich auch immer aufpassen durch die Kommunikation keine unrealistischen Vorstellungen an den Gegenüber zu entwickeln die u.U. nicht der Realität entsprechen und nicht erfüllt werden können.
*********tWind Frau
3.569 Beiträge
Auch nach 2 Jahren Beziehung geht jeden Morgen, sowie ich die Augen auf mache, eine what's app an den Liebsten.
Wir sehen uns nicht so oft, aber telefonieren mehrmals täglich.
Vor ihm war so eine Beziehung eher nicht denkbar für mich, aber ich bin reingewachsen
****91 Mann
105 Beiträge
Es hat da jeder seine eigene Art, eigene Bedürfnisse nach Kommunikation, wenn man sich eben nicht jeden Tag in den Arm nehmen kann oder durch Schichtarbeit oder Entfernung noch seltener.
Ich bin dankbar für die Erfindung von Telefon, Handy, Internet, WhatsApp usw.
So kann ich immer einen Gute Nacht Kuss 💋 schicken und bekomm auch immer einen und wir wissen und erleben mit, was der andere gerade tut oder erlebt .
****91 Mann
105 Beiträge
Zum Kennenlernen aber muss man sich schon in die Augen schauen, ja, und; altmodischer Begriff; ein Stück miteinander gehen.
Schreiben ist da erst mal nur das" Hallo du , hier bin ich" .
****91 Mann
105 Beiträge
Zitat von ********ight:
Ich mache leider die Erfahrung, dass Männer nur ganz am Anfang relativ häufig kommunizieren. Das lässt dann ziemlich schnell nach. Ist immer schwierig zu erkennen, ob es Desinteresse oder Charakter ist. Bin für mich noch unschlüssig, wie ich damit umgehe. Wenn man sich trifft, ist alles normal, aber sonst fast "Aus den Augen, aus dem Sinn"

Ich hätte mal nie gedacht, dass es mir so wichtig ist , so viel Spaß macht, zu schreiben.
Und wenn es nur ein kurzes Wort oder ein Bild ist , nur um meine Freundin in Gedanken mit " dabeizuhaben" , oder eben bei ihr mit über die Schulter zu schauen.
Ausführlich über alles dann immer im Arm, am Tisch, oder.....
****91 Mann
105 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ich bin nicht so der "Guten Morgen mein Schatz" usw. - Schreiber.
Manche teilen gerne jeden Pups ihres Lebens, FB-gestört halt. Gar nicht meins. *dagegen*
Wenn ich mir einer Zuneigung gewiss bin, brauche ich wenig Bestätigung. Ich weiß dass der andere an mich denkt, so wie ich an ihn, ohne flache Liebesbekundungen austauschen zu müssen.

Klar bekomme ich gerne Post wenn ich verliebt bin. Aber nicht die Quantität ist entscheidend.
Und ein 😘 zwischendrin ist doch schön, wenn man sich Tage nicht sehen kann, nicht mal schnell die Arm um den anderen schingen kann.
Das empfindet nun aber jeder anders, was gut tut, was zu viel ist.
Und das ist gut so.
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
@*********ebell

Völlig unabhängig von irgendwelcher Verliebtheit:
Ich finde das teilweise schwierig, wenn ich mit jemandem wirklich täglich Kontakt habe. So viel habe ich gar nicht zu erzählen. Ich erlebe ja nichts. 🤷‍♂😅

*oha*
Gerade wenn man einen anderen Menschen kennenlernt, hat man sich doch extrem viel zu erzählen. *gruebel* (nicht das man das zwingend über WhatsApp und Co macht *g* )
Man möchte den anderen ja gerne kennenlernen...
*******arko Mann
74 Beiträge
In meiner Fernbeziehung hatten wir auch regelmäßig Kontakt über whatsapp, skype und Telefon, doch es sollte wohl dosiert sein. Wir haben es nach und nach herausgefunden wie viel uns gut tut. Jedoch ist gerade bei Textnachrichten die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man sich missversteht, deshalb bevorzuge ich Telefon- und Videoanrufe.

Natürlich geht nichts über reale Treffen und den anderen direkt zu spüren.
*********ebell Mann
2.680 Beiträge
Zitat von *******tia:
Gerade wenn man einen anderen Menschen kennenlernt, hat man sich doch extrem viel zu erzählen. *gruebel*

Stimmt. Meiner Erfahrung nach hat man sich nach etwa zwei oder drei Wochen täglichem Kontakt einfach alle alten Geschichten erzählt (zumindest die erzählenswerten), wenn nicht sogar schneller.
Spätestens dann nimmt der Kontakt rapide ab oder kommt zum erliegen. *ggg*
Wenn ich jemanden gut finde, ein wenig verschossen bin, ihn toll finde, dann passiert es, dass viel geschrieben wird.
Selbstverständlich beruht es auf Gegenseitigkeit. Es ist nicht schlimm, wir wollen es dann beide so.
Es gibt Menschen, da hat man immer miteinander was zu begaggern. Ich sage dazu immer, es gibt Schwingungen. Die hören eben nicht auf.

Wir sind charakterlich alle unterschiedlich geprägt, somit gibt's keine ideale Lösung.

Wer nur schweigt, ist bei mir raus.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von *******tia:
Gerade wenn man einen anderen Menschen kennenlernt, hat man sich doch extrem viel zu erzählen. *gruebel*

Stimmt. Meiner Erfahrung nach hat man sich nach etwa zwei oder drei Wochen täglichem Kontakt einfach alle alten Geschichten erzählt (zumindest die erzählenswerten), wenn nicht sogar schneller.
Spätestens dann nimmt der Kontakt rapide ab oder kommt zum erliegen. :D

Nach zwei oder drei Wochen hast du alles aus deinem Leben erzählt und deinem Gegenüber nichts mehr zu sagen?

Mir persönlich gehen die Gesprächsthemen nur sehr selten aus und meist eher, weil ich nicht in Erzählstimmung bin, als an wirklichem Mangel an Erzählstoff.
Mit dem letzten Mann, den ich hier kennengelernt habe, habe ich seit über eineinhalb Jahren ausnahmslos jeden Tag Kontakt und mir wird nach wie vor weder langweilig, noch weiß ich nicht mehr, was ich ihm zu sagen hätte. Wir philosophieren zwar nicht täglich stundenlang, aber noch hat der Spaß, sich jeden Tag zumindest einen Guten Morgen zu wünschen, kein Loch.

Ich glaube, dass ein sehr entscheidender Faktor der ist, wie gern man mit einem bestimmten Menschen interagiert und seine Erlebnisse und Gefühle mit ihm teilt. Wenn zwei aufeinandertreffen, die sehr gerne ihre eigene Welt mit dem anderen teilen, hat man sich auch meistens was zu sagen.

Es sei denn natürlich, man betrachtet einen anderen Menschen lediglich als "Entertainment" und verliert schnell das Interesse, wenn er einen nicht mehr per Flut mit neuen, aufregenden Informationen unterhält. Daher kommt wohl das Phänomen des "love bombing", wenn jemand anfänglich überschwänglich viel Kontakt sucht und alles erzählt, aber wenn er "fertig" ist, nichts mehr mit sich, dem anderen Menschen und überhaupt dem Verhältnis anzufangen weiß.
*********ebell Mann
2.680 Beiträge
Zitat von ****yn:
Nach zwei oder drei Wochen hast du alles aus deinem Leben erzählt und deinem Gegenüber nichts mehr zu sagen?

Ich schätze schon. *g*

Zitat von ****yn:
Es sei denn natürlich, man betrachtet einen anderen Menschen lediglich als "Entertainment" und verliert schnell das Interesse, wenn er einen nicht mehr per Flut mit neuen, aufregenden Informationen unterhält.

Mich interessieren Menschen grundsätzlich relativ wenig, wenn sie nicht von selbst erzählen, was wichtig oder bedeutsam über sie ist. Ich hab' nicht die geringste Lust, ihnen die Würmer aus der Nase zu ziehen oder alles und ständig erfragen zu müssen. Das ist einfach nur anstrengend. Für mich zumindest.

Und früher oder später gibt's dann schlicht nichts mehr zu sagen. *g*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Nun ja, dass ein Kontakt einschläft, an dem man eigentlich nicht wirklich Interesse hat, ist jetzt auch nicht weiter verwunderlich. Ich denke, umgekehrt haben Menschen vielleicht auch keine Geduld dafür, sich mitzuteilen, wenn sie wissen, dass du dich eigentlich nicht für sie interessierst.
*********ebell Mann
2.680 Beiträge
Zitat von ****yn:
dass du dich eigentlich nicht für sie interessierst.

Joa. Vielleicht bin ich einfach nur ein viel zu desinteressierter Mensch. 🤷‍♂️
Halb so wild. Interessiert mich nicht weiter. 🤣
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von ****yn:
dass du dich eigentlich nicht für sie interessierst.

Joa. Vielleicht bin ich einfach nur ein viel zu desinteressierter Mensch. 🤷‍♂️
Halb so wild. Interessiert mich nicht weiter. 🤣

Ich meinte das auch nicht wertend. Wenn es dir gut damit geht, ist ja alles schick.

Ich kenne so ein Verhalten tatsächlich von einem Familienmitglied, das sich im Grunde für nichts außerhalb der eigenen Armreichweite interessiert. Muss man akzeptieren, allerdings stecke ich dann selbst halt auch keine Ressourcen in einen solchen Menschen.
*********ebell Mann
2.680 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich kenne so ein Verhalten tatsächlich von einem Familienmitglied, das sich im Grunde für nichts außerhalb der eigenen Armreichweite interessiert.

Ich setze einfach voraus, dass die Leute selbst erzählen, was ihnen wichtig ist. Wer nichts sagt, ist nichtssagend. *g*

Zitat von ****yn:
Muss man akzeptieren, allerdings stecke ich dann selbst halt auch keine Ressourcen in einen solchen Menschen.

Sehe ich ähnlich. Ich stecke auch keine Ressourcen in Menschen die ausgefragt werden wollen, statt einfach selbst zu erzählen. Ist mir meine Zeit einfach zu schade für. *g*
Zitat von ****yn:
Es sei denn natürlich, man betrachtet einen anderen Menschen lediglich als "Entertainment" und verliert schnell das Interesse, wenn er einen nicht mehr per Flut mit neuen, aufregenden Informationen unterhält. Daher kommt wohl das Phänomen des "love bombing", wenn jemand anfänglich überschwänglich viel Kontakt sucht und alles erzählt, aber wenn er "fertig" ist, nichts mehr mit sich, dem anderen Menschen und überhaupt dem Verhältnis anzufangen weiß.

Ganz wichtiger Aspekt.
Das kann vielleicht kurz funktionieren, aber auf Dauer?
Für mich hat das was mir extremer Oberflächigkeit zu tun. Jemand möchte einfach nichts Preis geben und will nur unterhalten werden.
Funktioniert auf Dauer nicht.
Wer schreibt den hier schon sehr persönlich? Das kann man an der Hand abzählen.

Im Grunde sind es aber die, die rum jammern, dass sie niemanden kennen lernen. Warum wohl?
Ich kenn persönlich kaum jemand der nur auf bla bla steht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********ebell:

Ich stecke auch keine Ressourcen in Menschen die ausgefragt werden wollen, statt einfach selbst zu erzählen. Ist mir meine Zeit einfach zu schade für. :)

Ich denke nicht, dass Menschen allesamt "ausgefragt" werden wollen. Vorauszusetzen, dass ein Mensch dir beim Kennenlernen alles erzählt, während du selbst aber keinerlei Fragen stellen willst, sondern nur hören möchtest, wirkt halt ein bisschen so, als müssten sich andere für dich ganz doll bemühen und aus sich herauskommen, während du selbst nur empfängst und dabei keinerlei sichtbares/spürbares Interesse am anderen zeigst.

Im Idealfall will man einerseits vom anderen Dinge wissen (und stellt dementsprechend auch Fragen) und hat gleichzeitig das Bedürfnis, auch ungefragt von sich zu erzählen. Aber nur "bekommen wollen" und gleichzeitig nichts "geben" ist halt ziemlich einseitig und da verwundert es nicht, das nach zwei, drei Wochen nichts mehr passiert. Das ist den anderen eventuell auch zu dumm.
*********ebell Mann
2.680 Beiträge
Zitat von ****yn:
Aber nur "bekommen wollen" und gleichzeitig nichts "geben" ist halt ziemlich einseitig und da verwundert es nicht, das nach zwei, drei Wochen nichts mehr passiert.

Nein, nein. *g* Ich erzähle frei von der Leber weg. Das erwarte ich auch von allen anderen. Und wenn da nix mehr kommt, kommt halt nix mehr. Ergo isses dann auch nicht weiter wichtig. *g*
Zitat von *******een:
[

nun, war das eine erfolgreiche strategie?

nein - ich blicke auf so einige gescheiterte beziehungen zurück
und zwar genau aus diesem grund
und bin heute immer noch single...

Aaaber du weisst wie du bist und kannst das somit offen kommunizieren - und so wird der richtige bei dir bleiben 😘
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