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Wie haltet ihr die Kommunikation in der Kennenlernphase?

*********erker Mann
11.911 Beiträge
Danke *g*
**********in_01 Frau
982 Beiträge
Und...Kommunikation bedeutet auch eigene Meinung äussern zu können, verletzten oder beleidigen möchte ich niemandem, sorry
*****_54 Frau
11.606 Beiträge
Zitat von *******tia:
Ist es für Euch normal, wenn Ihr verliebt seid, dann viel Kontakt zu demjenigen zu suchen, also fast ausschließlich schriftlich, weil nichts anderes möglich bzw. nur schlecht möglich ist?

Und erwartet Ihr das dann auch von eurem Gegenüber?

@*******tia

Das einzige, was diese Diskussion für dich vielleicht zeigen könnte ist, dass nicht einer, der nicht so oft schriftlich kommuniziert, wie du es dir wünschst, deshalb weniger in dich verliebt ist. So etwas lässt sich nicht messen, dafür gibt es einfach keine gültige "Maßeinheit".

Für jemandem mit großem Nähebedürfnis (das ist keine Wertung, dein Wunsch ist für dich persönlich wichtig und richtig) ist vermutlich auf Dauer eine Fernbeziehung ohnehin ziemlich schwierig.
********lack Frau
19.254 Beiträge
@****ne

Wenn jemand mit der Person in der er/sie verliebt ist kaum, wenig oder gar nicht schreibt/spricht etc aber mit allen Anderen, das fände ich auch nicht ok.
Aber Du hast gerade alle in Frage gestellt, die an einer Diskussion teil nehmen.
Und ich für meinen Teil habe fest gestellt, das es immer etwas gibt, was man für sich selbst aus einer Diskussion mitnehmen kann.

WiB
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
@****87

flagrantia wie sieht euer Kontak denn konkret aus und was würdest du dir wünschen?

Ich möchte da gar nicht wirklich ins Detail gehen, deshalb habe ich das Thema auch so allgemein gehalten.

Ich möchte ja gerne wissen wie bei anderen die Kommunikation in dieserr besonderen Situation war/ist.

Gerade während Corona, ist das vielleicht nochmal eine deutlich speziellere Situation als "Normal" ...
**********in_01 Frau
982 Beiträge
Übertreiben kann mann ja *g* ich unterschreibe auch

Helena *g* (obwohl man doch lesen kann dass ich Helena heisse) *g*
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
@*****_54

Eine Fernbeziehung käme für mich nie in Frage. Aber um Beziehung geht es ja auch nicht.

Ich glaube auch nicht das der der weniger schreibt weniger liebt.
Wenn zwei andere Wege finden und das richtige Gefühl für sich haben, ist das ja wunderbar.
********lack Frau
19.254 Beiträge
@****na
Sorry, mein Fehler.
War aber keine böse Absicht.

WiB
**********in_01 Frau
982 Beiträge
Alles ok *g*
*******schi Frau
14.677 Beiträge
Zitat von ****_75:
Ständige Kontakt brauche ich nicht, auch am Anfang der Kennenlernphase nicht, ich fühle mich schnell eingeengt. Klar muss das Bedürfnis nach Nähe und Distanz das gleiche für beide Partner sein, sonst kann es nicht funktionieren.

waren wir nicht bei "verliebtsein" und "liebe" und was das ist?

seit einigen tagen werde ich immer wieder daran erinnert
was verliebtsein und liebe NICHT ist...

nämlich ein günstiger zeitpunkt, um mir meinen partner so zu verändern
damit ich ihn überhaupt lieben will...

Liebe ist, den anderen menschen zu anzunehmen, wie er IST
seit anbeginn des kennenlernens

hier wäre eine lösung, sich über die wenigen mails zu freuen,
weil ich ja weiss, dass er gar nicht so gerne schreibt
statt darüber nachzudenken, dass das alles viel zu wenig ist

jeder mensch hat die wahl zum glücklichsein
und die fähigkeit, sein eigenes gehirn ins positive zu verändern...
Wenn der andere nicht ständig schreiben möchte, würde ich es zumindest nicht unbedingt als Ablehnung werten.
@*******een
ich weiß nicht wie ich deinen Kommentar hindeuten soll. Ich habe keine Definition von Liebe, die kann ich nur fühlen. Finde auf jeden Fall interessant wie andere meinen, immer schlauer zu sein als der Betroffene selbst.
****87 Frau
4.643 Beiträge
@****na ich hab deinen Punkt verstanden *zwinker*

@*******tia Also wenn du deinen Partner/ potenziellen Partner zur Zeit wenig siehst (wobei wenig natürlich auch subjektiv ist) verstehe ich schon dass du regelmäßig etwas von ihm hören möchtest.
Mir z.B. reicht es meinen Partner am Wochenende zu sehen. Unter der Woche schreiben wir nicht täglich. Ich hätte gar keine Lust jemandem ständig zu erzählen was ich den ganzen Tag so mache. Wenn ich Gesprächsbedarf habe, melde ich mich, oder wenn ich das Bedürfnis habe ihm zu sagen dass ich mich auf ihn freue etc. , oder irgend etwas besonderes passiert ist.
Ich hatte auch schon Beziehungen in denen das anders war. Wenn ich die Hintergründe reflektiere, waren das aber immer Beziehungen in denen ich mich nicht sicher gefühlt habe bzw. wenn ich mir des Anderen unsicher war. Das war so eine Art abchecken ob alles okay ist.
In meinem Fall ist mein geringeres Kontaktbedürfnis also ein Zeichen von Vertrauen in die Stabilität der Beziehung. Ich muss nicht ständig abchecken dass er mich noch toll findet und auch an mich denkt etc.


Aber ihr seid ja so wie ich es verstehe noch in der Anbahnung. Von daher schwingt da ja immer noch etwas Unsicherheit mit. Da ist es ja auch ganz natürlich dass man sich Sicherheit wünscht also die Bestätigung dass es nicht nur einseitig ist
*******er71 Mann
326 Beiträge
Kommunikation in der Kennenlernphase finde ich total wichtig, egal was für ein Medium man nutzen mag.
Ich habe mein Kätzchen mitten in der Corona Zeit, hier im Joy im Frühjahr kennengelernt und im Juli, als noch was offen hatte, dann in Berlin getroffen.
Wir lieben Beide den gemeinsamen kommunikativen Austausch sehr und möchten nicht mehr drauf verzichten.
Unsere Beziehung lebt davon.
Wenn es der richtige Partner für eine Beziehung ist, dann spielt es doch gar keine Rolle. Es gibt Beziehungen auf Distanz mit vielen Worten oder auch wenigen. Genauso wie es Nahbeziehungen gibt, man sich täglich sieht und jeder seine Zeit Smartphone verbringt, anstatt miteinander zu kommunizieren. Wenn's zusammen spielt, ist es der richtige Partner, wenn nicht, dann halt nicht...

Wir hatten das große Glück uns von Anfang an so gut wie täglich zu sehen, haben und hatten uns immer etwas zu sagen oder zu schreiben, und wünschen allen, genau die Beziehung, die sie nachhaltig glücklich macht.
*******schi Frau
14.677 Beiträge
Zitat von ****_75:
ch weiß nicht wie ich deinen Kommentar hindeuten soll. Ich habe keine Definition von Liebe, die kann ich nur fühlen. Finde auf jeden Fall interessant wie andere meinen, immer schlauer zu sein als der Betroffene selbst.

ich rede nur von mir und den von mir gemachten erfahrungen...

ich kann die problematik der TE zu 100% nachvollziehen
ich mutiere nämlich, wenn ich mich verliebe, zu einem absoluten klammeraffen
dem eigentlich immer alles zu wenig ist, was mir gegeben wird.

nun, war das eine erfolgreiche strategie?

nein - ich blicke auf so einige gescheiterte beziehungen zurück
und zwar genau aus diesem grund
und bin heute immer noch single...
Zitat von *******tia:
Was wäre wenn diese Art der Kommunikation für Euch nicht passt?
Also der Andere zu viel oder zu wenig schreibt. Ihr innerhalb der ersten paar Monate merkt das ihr da unterschiedlich tickt?

Wäre das ein Grund es gar nicht zu einer Beziehung kommen zu lassen, weil da zwangsläufig größere Probleme drohen?

Das hängt ein bisschen von den Begleitumständen ab.
Zum Einen, wie die Pläne für die weitere Beziehung sind, zum Anderen bin ich der Meinung, das Taten wichtiger sind als Worte.

Als ich z.B. meine jetzige Partnerin kennengelernt habe, da hat sie so schlecht schriftlich kommuniziert, dass es mich echt genervt hat. Aber so eine Fernbeziehung war eh nicht mein Plan auf Dauer, d.h. für mich war zu erkennen, dass das Ganze entweder auf die eine oder die andere Art irgendwann ein Ende finden wird.
Hinzu kam, dass sie im Gegensatz zu ihrer schriftlichen Kommunikation in ihren Taten sehr deutlich signalisiert hat, was sie will. Sie war immer pünktlich da, die Abstände zwischen ihren Besuchen wurden immer kürzer, wenn sie da war, dann war sie auch wirklich voll bei der Sache.
Ich habe mich dann immer damit getröstet, dass das so rum allemal besser ist als Eine, die immer viel kommuniziert, aber ansonsten unzuverlässig ist.
Seit wir zusammen wohnen ist das Thema durch, denn außer Einkaufszettel und kurzer Statusabgleich per Whatsapp kommunizieren wir nun eben mündlich oder nonverbal sehr zufriedenstellen.

Andererseits hatte ich die Erfahrung in einer Spielbeziehung, dass die eigenartige Kommunikation per Mail/WhatsApp durchaus auf eigenartige, nicht mitgeteilte Befindlichkeiten zurück ging. Da habe ich dann recht ultimativ eine bessere Kommunikation eingefordert... und darauf eine Absage bekommen, die meinen Verdacht der nicht mitgeteilten Befindlichkeiten bestätigt hat.
So eine Absage muss man dann meiner Ansicht nach allerdings auch "sportlich" sehen, denn lieber so ein Ende, als so ein ewig laufender Schwebezustand aus Hin- und Hergerissensein.
Mir ist Kommunikation sehr sehr wichtig.
Und gerade wenn man verliebt ist will man sich doch lesen/höre/sehen. Wie du schon sagst, der erste Gedanke am Morgen und der letzte am Abend. Ich finde das völlig normal. Wobei jeder ja normal anders definiert. Wenn die Kommunikation schwerfällig ist, deute ich das schnell als Desinteresse. Natürlich ist niemand verpflichtet rund um die Uhr zu schreiben, aber das sollte auf einer gesunden, gleichen Ebene sein. Kommunikation ist der Schlüssel für den weiteren Weg
****87 Frau
4.643 Beiträge
@*********Seil *genau*
Viel wichtiger als die Häufigkeit der Kommunikation ist doch die Qualität der Beziehung. Und die lässt sich nicht an der Zahl der täglichen Whatsapp Nachrichten messen.
Beispiel: Jemand bombardiert mich dauernd mit 0815 Nachrichten a la *kuss* *herz*,
ist aber nicht wirklich an mir als Mensch interessiert, ist nicht für mich da wenn ich mal ne schlechte Phase hab, nimmt meine Bedürfnisse nicht so wichtig wie die eigenen, ist nicht loyal, nicht vertrauenswürdig, hat kein Offenes Ohr für meine Probleme, unterstützt mich nicht wenn ich ihn wirklich mal brauche.....etc.
Für mich zählen Taten und nicht das virtuelle Gelaber.

Allerdings in der Anfangsphase ist es schon noch etwas anderes als in ner festen Beziehung.
Wenn da weder Taten noch Nachrichten kommen, dann würde ich mal auf mangelndes Interesse tippen
*******iron Mann
8.965 Beiträge
JOY-Angels 
Das kenne ich auch; das man den anderen vermisst und immer um sich haben will.
Und die Technologie macht es Möglich *g*
Nun musst du deinen Herz allerliebsten mal fragen wie viel Flagrantia pro Tag er denn verkraften kann. Da giebt es keine Pauschallösung. und wenn er gerde was mit dem Cheff besprechen muss dann ist ein Küsschen halt doof es sei den er stellt es stumm.
Morgens und Abendes finde ich persönlich okay.
Aber das kann man von hier aus nicht so sagen.
Fragt eueren Partner / Partnerin wie oft am Tag Okay ist.
Zitat von ****v87:
Viel wichtiger als die Häufigkeit der Kommunikation ist doch die Qualität der Beziehung...

Ja, aber ...
Gerade in der Kennenlern-Phase ist man sich oft der Qualität der Beziehung noch nicht einmal bewusst.
Schlimmer noch, man ist sich ja oft nicht einmal selbst seiner eigenen Gefühle für den Anderen so 100%ig sicher ... und selbst wenn, würde man es nur ungern frei heraus zugeben.
Hinzu kommt, dass gerade in der Kennenlern-Phase die Gefühle auch schnell mal kippen können, insbesondere wenn man eine Seite des Anderen kennenlernt, die auffällig unschön ist.
Und wer selbst dazu neigt, in dieser Beziehung wankelmütig zu sein, der befürchtet es auch beim Anderen.

Für mich heißt das: So einen universellen "goldenen Mittelweg" gibt es da echt nicht.
Deshalb ist es in meinen Augen auch nur begrenzt hilfreich, das im Forum zu diskutieren.
Das müssen die Betroffenen miteinander ausmachen und schauen, dass sie sich auf ein gemeinsames Modell einigen.
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Ich bin nicht so der "Guten Morgen mein Schatz" usw. - Schreiber.
Manche teilen gerne jeden Pups ihres Lebens, FB-gestört halt. Gar nicht meins. *dagegen*
Wenn ich mir einer Zuneigung gewiss bin, brauche ich wenig Bestätigung. Ich weiß dass der andere an mich denkt, so wie ich an ihn, ohne flache Liebesbekundungen austauschen zu müssen.

Klar bekomme ich gerne Post wenn ich verliebt bin. Aber nicht die Quantität ist entscheidend.
Häufige Liebesbekundungen müssen ja nicht zwangsläufig flach sein.
Man geht heute selbstverständlich von WhatsApp aus.
Aber als ich jung war, hat man verliebt automatisch ständig aufeinander gehangen und sich auch dauernd die Liebe bekundet.
Niedlich rückblickend, aber nicht flach.
Bei meiner letzten Beziehung waren die Kommunikationsbedürfnisse sehr unterschiedlich. Ich Alleinerziehende mit 3 Kindern und Job sass oft am Abend um 8, vielleicht auch erst 9 Uhr zum ersten Mal ab. Ich habe zudem viele Freundinnen. Er: alleine zu Hause, kaum Kontakt zu anderen Menschen. Seinerseits war daher der gewünschte Austausch um ein vielfaches höher gewünscht, als mir auch nur annähernd angenehm gewesen wäre. Jeden Abend gingen danach Nachrichten hin-und-her bis ich schlafen gehen wollte. Ich konnte nie mehr einen Film in Ruhe schauen oder ein Buch lesen, geschweige denn, auf den SoMe mich zu bespassen. Kein Verständnis für meine Situation... Die Beziehung ging vorbei, ich wollte danach erst mal wochenlang nur noch Ruhe.

Was ich damit sagen will: es wäre zu simpel zu urteilen, dass man gleichartig kommunizieren muss, um sich zu lieben. In Kürze ändert sich meine private Situation und ich hätte viel mehr Zeit zu kommunizieren.
********a_75 Frau
2.804 Beiträge
Ich finde Du solltest bei Eurem nächsten persönlichen Treffen das Thema ansprechen . Persönliches Treffen weil Du dann ganz genau seine Reaktion siehst . Es sollte auch nicht in einem vorwurfsvollen Tonfall sein . Ein Gespräch in dem Du offen und ehrlich über Deine Gefühle und Gedanken berichtest .

Ich persönlich finde es schön und wichtig zu schreiben .So lernt man sich doch besser kennen und das Gefühl miteinander wird besser .Das müssen nicht immer ewig lang Nachrichten sein .
Aber min. ein Mal am Tag möchte ich hören wie es Ihm geht , wie Sein Tag war und das etwas genauer als nur „gut“ als Antwort zu bekommen .
Ich berichte ja auch genauer über meinen Alltag. Z.B. über Kinder , Arbeit oder Freizeitgestaltung und Freunde . So lernt man sich besser kennen .
Er muss ja nicht sofort zurück schreiben , dann wenn es grade passt in Seinem Alltag .

Was ich persönlich ganz schlimm finde ist wenn auf Fragen von mir überhaupt nicht eingegangen wird . Ich kann gut damit leben wenn Er sagen würde :“ Darüber möchte ich nicht sprechen“ , oder sowas wie „ das ist zu persönlich“ . ( In einem netten Ton natürlich. ) Aber garnicht‘s dazu sagen macht mich ärgerlich .
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