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Wie haltet ihr die Kommunikation in der Kennenlernphase?

*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
Wie haltet ihr die Kommunikation in der Kennenlernphase?
Ein herzliches Hallo in die Runde. *wink*

Die Situation:
Zwei Menschen sind verliebt ineinander (haben sich das auch gesagt).
Kennen sich erst wenige Monate.
Sehen und hören sich nicht täglich.
Kommunizieren wunderbar, wenn sie zusammen sind.

Aktuell stelle ich mir dazu folgende Fragen.

Ist es für Euch normal, wenn Ihr verliebt seid, dann viel Kontakt zu demjenigen zu suchen, also fast ausschließlich schriftlich, weil nichts anderes möglich bzw. nur schlecht möglich ist?

Und erwartet Ihr das dann auch von eurem Gegenüber?

Was wäre wenn diese Art der Kommunikation für Euch nicht passt?
Also der Andere zu viel oder zu wenig schreibt. Ihr innerhalb der ersten paar Monate merkt das ihr da unterschiedlich tickt?

Wäre das ein Grund es gar nicht zu einer Beziehung kommen zu lassen, weil da zwangsläufig größere Probleme drohen?

Ich habe bisher, bei mir, die Erfahrung gemacht, dass diese Person dann so präsent in meinem Kopf ist, dass es für mich immer wichtig ist zu schreiben. Sozusagen morgens der erste Gedanke und abends der letzte.
Gerade wenn man sich nicht täglich sieht, ist mir persönlich diese Kommunikation sehr wichtig.
Denn ich bin der Meinung, dass man nur so zeigen kann das der Andere einem fehlt und vorallem wichtig ist.

Ich freue mich auf einen regen Austausch *gg*

Viele Grüße
Flagrantia
*********uest Mann
2.196 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke gerade, wenn man frisch verliebt ist, ist es völlig normal, dass man möglichst oft und eng in Kontakt sein möchte. Mit den heutigen Messengern geht das ja per Smartphone ganz gut.

Mir würde aber auch bei örtlicher Distanz Schreiberei nicht genügen. Ab und zu telefonieren und/oder Skypen wäre schon auch wichtig.

Wenn mein Gegenüber das Bedürfnis so nicht hätte, würden mir vermutlich Zweifel kommen, ob die Verliebtheit evtl. einseitig ist. Dann sollte man das auf jeden Fall ansprechen und ein gemeinsames Level für die Kommunikation finden.
Ist bei mir auch so.
Ich möchte schon täglich Kontakt.
Für mich gehört das einfach dazu.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Täglicher Kontakt ja, aber nicht unbedingt ständig Kontakt. Wenigstens einmal am Tag ein Guten Morgen, Gute Nacht oder Ich denk an dich, das wäre mir schon wichtig. An manchen Tagen bleibt es dabei, an anderen hat man sich mehr zu erzählen.

Verliebt sein/Liebe fußt bei mir auf dem Bedürfnis, mein Leben mit jemandem teilen zu wollen und da möchte ich schon, dass er auch Teil meines täglichen Lebens ist.
*********son73 Frau
38.467 Beiträge
*g* Gar nicht so einfach *g*

Ich schließe mich @*********uest an Anfang ist es normal viel Kontakt zu haben *g* nach paar Monaten wie du fragst *g* ist es bei mir Situations abhängig *g*

Läuft der Alltag normal, ist täglicher Kontakt nicht nötig, ist zb. irgendwas: Krank, irgendwas ist passiert.. doch dann finde ich sollte man in der Zeit auch täglich Kontakt haben.
Nur mein Denken und so agieren ich auch *g*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Wer mit mir soweit gegangen ist, weiss dass schriftliche Kommunikation absolut nicht meins ist. Da ich den Tag durch oftmals sehr fokussiert sein muss, kann es gut sein, dass meine Reaktionszeit auf eine Nachricht sehr lange sein kann. Wenn ich abends auf mein Handy schaue und mehrere Nachrichten von der selben Person sehe, dann stresst mich dies eher, Verliebtheit hin oder her.
*****alS
7.683 Beiträge
Ich kenne die Situation, und sag da ganz ehrlich: das, was ich mir wünschen würde, kann ich selbst nicht einhalten, weil ich regelmäßige schriftliche Kommunikation nicht gebacken bekomme. Ich MÖCHTE immer gerne ganz viel schreiben. Dann ist mal eine längere Nachricht dabei, oder eine Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ich nicht antworten kann - und dann liegt die ewig rum, bis ich schlechtes gewissen habe, und mich dann nicht überwinden kann zu schreiben weil ich schlechtes Gewissen habe. Das macht es dann jeden Tag noch schlimmer - und darum bin ich absolut darauf angewiesen, dass mein Gegenüber da Geduld hat, und das nicht auf mangelndes Interesse zurück führt.
Aber: ich bin damit ansich auch recht offen, das so zu kommunizieren.
Ich folge dem Buch "Die 5 Sprachen der Liebe". Es ist Typsache, viel Schreiben als Form der Zuwendung zu brauchen u dadurch Liebe zu spüren. Wenn einer da viel braucht u der andere nicht dieselbe Sprache der Liebe spricht, sehe ich zumindest Schwierigkeiten, wenn es keinen Ausgleich auf anderer Ebene gibt.
Unter Corona ist meine Nutzung von messengern extrem angestiegen und ich bin da auch eher der Typ, der gern viel und öfter schreibt.
Am besten spricht man das doch zu zweit an u klärt seine Bedürfnisse offen. Der andere, der evtl nur jeden 3. Tag mal 2 Zeilen schickt, meint das u.U. gar nicht böse u denkt trotzdem lieb an einen.
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
Ja mit "Die 5 Sprachen der Liebe" habe ich mich auch schon auseinander gesetzt.
Und wenn diese Typen unterschiedlich sind, dann ist das natürlich nicht so easy.

Aber ob es einem überhaupt möglich ist, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen...
Denn dem Einen wird es vielleicht immer weh tun nichts zu hören... und für den Anderen wird es immer ok sein.
****re Frau
2.763 Beiträge
Jeder wie er, selbst ist

Der eine braucht viel Aufmerksamkeit, der andere nicht

Ist froh 😁 Feierabend zu haben und seine Ruhe wenn der Tag sehr anstrengend war

Ich gehöre zu der zweiten Art
Gibt Tage da, liege ich in der Ecke und atme nur

🤣

Würde ich nicht bewerten
Warum müssen wir alle gleich sein

Ist ja doch öfters so das Kommunikations
freudigere Menschen, mit ruhigere Menschen zusammen kommen

Da machste nix, ausser die gute Mitte finden
Ein tägliches, "ich vermisse dich so"

Ist ja auch nicht die Erfüllung

Meine Sicht

LG Mo 🙂
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich bin ein Viel-Kommunizierer. Mein Gegenüber sollte das ebenso sein, damit es für mich passt. Hat bei mir aber nichts mit frisch Verliebtsein zu tun, sondern mag ich auch in einer längeren Beziehung so haben, dass man sich täglich austauscht.

Ein Ex-Freund von mir war immer recht wortkarg. Schreiben und Telefonieren waren beides nicht seine Freunde. Für mich hat einiges gefehlt an Aufmerksamkeit, die er mir hat zukommen lassen. Ich bin dann mit der Zeit auch immer ruhiger geworden, um ihn nicht zu nerven, aber wohlgefühlt habe ich mich damit nicht. Bei einem Streit wurde es dann besonders schlimm. Anstatt, dass wir das Problem gemeinsam diskutieren und beheben konnten, wurde er noch stummer.

Ich habe also festgestellt, dass es einfach passen muss beim Kommunizieren. Es sollte sich keiner verstellen müssen. Früher oder später sorgt dies sonst nur für Frust.
*******schi Frau
14.677 Beiträge
Zitat von *******tia:
Die Situation:
Zwei Menschen sind verliebt ineinander (haben sich das auch gesagt).
Kennen sich erst wenige Monate.
Sehen und hören sich nicht täglich.
Kommunizieren wunderbar, wenn sie zusammen sind.

falls Ihr den sprung in die realität schon geschafft habt?

(habt Ihr Euch schon real getroffen?)

sind die 1. zeilen von Dir ja schon mal eine gute basis...

ich habe bisher, bei mir, die Erfahrung gemacht, dass diese Person dann so präsent in meinem Kopf ist, dass es für mich immer wichtig ist zu schreiben.

das problem ist, dass das für DICH so ist, für viele andere menschen nun mal nicht...
und zwar völlig ohne böse absichten - sie haben einfach diese ständige mail-schickerei nicht auf dem radar...

meine empfehlung wäre:

frag ihn einfach...ob er auch manchmal/öfter an Dich denkt
ob er auch sehnsucht nach dir hat...usw.

grundsätzlich gibt es menschen, die schreiben nicht gerne - warum auch immer
dann gibt es menschen, die weder gerne schreiben noch gerne reden - die wort-kargen

spätestens dann wäre bei mir schluss - ich bin immer wieder erstaunt,
mit wie wenig worten manche menschen durch´s leben gehen wollen...
*******schi Frau
14.677 Beiträge
Zitat von *******tia:
Denn dem Einen wird es vielleicht immer weh tun nichts zu hören... und für den Anderen wird es immer ok sein.

wenn mir etwas weh tut

dann verändere ich etwas - an mir oder mit mir

"einen anderen menschen verändern zu wollen, ist sinn-los"

entweder stelle ich die weichen in meinem gehirn so, dass es nicht mehr weh tut
(weil der andere mir ja gar nicht weh tun will)
oder ich spreche mit meinem partner
oder ich gehe, weil ich es nicht schaffe, mich zu ändern...
*********ER84 Mann
40 Beiträge
Jeder so, wie er oder sie es braucht. Fakt ist, wenn ganz zu Anfang schon nicht die Kommunikation passt, steht das alles definitiv unter keinem guten Stern!

Sowas ändert man auch nicht an anderen, selbst wenn die andere Person aus Zuneigung etwas ändern würde, nach wenigen Wochen fällt jeder und jede in alte Muster zurück.

Persönlich interpretiere ich den Wunsch nach täglichem Kontakt als Bestätigungswunsch. Hatte ich ganz früher auch und habe es dann abgelegt. Beste Entscheidung meines Lebens.
Nun nicht alle haben die selbe definition von Liebe
Der eine Liebt und macht den anderen zum Mittelpunkt der Welt der andere liebt weil er sich weiterhin selbstbestimmt fühlt.

Aber Menschen die den anderen lieben finden auch immer die Gratwanderung ein Gespräch so laufen zu lassen ohne den anderen zu nerven.

Ee Schrieb.
****oha Mann
957 Beiträge
Wenn die Disharmonien in der Kommunikation oder im Nähe-Bedürfniss zu unterschiedlich sind und weder gemeinsam noch auf individueller Ebene Lösungen gefunden werden können, dann wäre es ein K.O.-Kriterium.

Allerdings glaube ich nicht wirklich an Liebe bei zu starken Disharmonien, getreu dem Motto “Man bekommt ,was man ist”.

Gewisse unterschiedliche Bedürfnisse und Gewohnheiten gibt es halt und perfekt existiert nicht, also sollte man lieber darüber kommunizieren.

Ich persönlich denke nicht die ganze Zeit an jemand anderen,weil ich auch Dinge tue und mich auf Momente einlasse und dabei fokussiere.Wenn ich verliebt bin habe ich im “schlimmsten” Fall schon gerne täglichen Kontakt, aber das muss weder viel sein, noch früh am Morgen und auch spät am Abend.
Hauptsache beide wollen sich austauschen und Zeit für einander nutzen und in einander investieren.

Ich bin zeitweilens gar nicht an meinem Handy und oft liegts stundenlang irgendwo rum, aber wenn ich dann mal schau, meld ich mich auch. Zeit für sich haben und den anderen auch machen lassen ist mir sehr wichtig. Kurz, ihne Freiraum kein Wachstum.
*****_54 Frau
11.606 Beiträge
Ich brauche keine ständige Kontakt-Berieselung, ganz besonders, wenn alles gut läuft.

Aber ich finde es sehr schön, sich "Guten Morgen" oder "Gute Nacht" zu schreiben und dazu ein paar persönliche Gedanken. Etwas längere Berichte tauscht man dann vielleicht alle paar Tage oder einmal die Woche, wann gerade Zeit ist.

Darüber hinaus neige ich nicht dazu, meinen gesamten Alltag per E.Mail, SMS, WhatApp oder telefonisch dem anderen zu unterbreiten. Und ich muss auch nicht immer wissen, was der andere gerade macht oder vorhat - wirklich wichtige Dinge ausgenommen. Zudem habe ich auch mein Handy nicht ständig bei mir und genieße das auch sehr.

Bisher war ich immer nur mit Männern zusammen, die sich parallel zur Liebesbeziehung mit großem Engagement ihrem Beruf oder ihrer Berufung widmen - so wie ich auch.
Ich habe damit keine Probleme, solange ich merke, dass die gemeinsame Zeit intensiv, liebevoll und zugewandt ist. Dann wird man sich auch das, was in der Zwischenzeit wirklich von Belang war, mitteilen.
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
@*******een

Ja, wir haben uns schon getroffen. Sonst wäre der Punkt gar nicht erreicht.

frag ihn einfach...ob er auch manchmal/öfter an Dich denkt
ob er auch sehnsucht nach dir hat...usw.

Habe ich getan. Und ja, dass sagt er mir dann auch. Und wenn wir zusammen sind zeigt er mir das auch.

Aber ich möchte da jetzt gar nicht weiter ins Detail gehen und das ganze allgemeiner halten *g*
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
@*******een

wenn mir etwas weh tut

dann verändere ich etwas - an mir oder mit mir

Interessanter Punkt.
Denn wie verändere ich etwas, dass mir ja eigentlich wichtig ist?
Ich kann mich zurück nehmen und es "gut sein lassen". Werde damit ja aber nicht glücklich.
Aber wenn mir was fehlt, ja dann auch nicht *gruebel*
*********erker Mann
11.911 Beiträge
Also da meine Liebste und ich uns vielleicht alle 10 Tage mal sehen können, schreiben wir jeden Tag miteinander. Mit einer kurzen Auszeit von einer guten Woche... treffen wir uns hier bei Joy eigentlich jeden Morgen und jeden Abend.
Und wir erzählen uns einfach alles... ok meistens natürlich auch wie sehr wir uns lieben und uns vermissen.
Aber wir schreiben einfach viel.
Und wenn wir uns sehen, dann sprechen wir auch schon ab und an mal nur mit unseren Blicken.

Und ganz ehrlich... wenn das mit der gemeinsamen Kommunikation irgrendwie nicht funktioniert... dann hat alles keinen Sinn!
*******schi Frau
14.677 Beiträge
Zitat von *******tia:
nteressanter Punkt.
Denn wie verändere ich etwas, dass mir ja eigentlich wichtig ist?
Ich kann mich zurück nehmen und es "gut sein lassen". Werde damit ja aber nicht glücklich.
Aber wenn mir was fehlt, ja dann auch nicht *gruebel*

tja, das ist gleichzeitg die kunst und das problem
in beziehungen...

wie bekomme ich etwas von dem anderen
OHNE ihn zu verändern bzw ohne dass er sich verändern muss?

geht das überhaupt?

Und ganz ehrlich... wenn das mit der gemeinsamen Kommunikation irgrendwie nicht funktioniert... dann hat alles keinen Sinn!

...
Zitat von *******een:
Zitat von *******tia:
nteressanter Punkt.
Denn wie verändere ich etwas, dass mir ja eigentlich wichtig ist?
Ich kann mich zurück nehmen und es "gut sein lassen". Werde damit ja aber nicht glücklich.
Aber wenn mir was fehlt, ja dann auch nicht *gruebel*

tja, das ist gleichzeitg die kunst und das problem
in beziehungen...

wie bekomme ich etwas von dem anderen
OHNE ihn zu verändern bzw ohne dass er sich verändern muss?

geht das überhaupt?

...


(sie)

Das ist doch auch die spannendste frage überhaupt... wenn zwei Individuen aufeinander treffen, bringen beide ihren Rucksack mit.. jeder hat seine Vorlieben, seine Grenzen und seine Vorstellungen. Je nach dem sind die Grenzen flexibler oder fix, das muss man MITEINANDER klären..

Ich bin keine grosse telefoniererin... Sprachnachrichten kann ich 30 Minuten und aufwärts kein Problem *g* und schreiben geht ausser auf der Arbeit auch ganz gut. Nur wenn ich mit meinem Partner schon im Austausch bin, dann am liebsten 1:1... Denn mit whatsapp und Co sind Missverständnisse durch fehlende Mimik, Gestik und Tonlage extrem vorprogrammiert... dann muss nur auf Arbeit was doof gelaufen sein und man baut es in die Kommunikation mit seinem Partner ein.. der Tod..

Was ich viel gehört habe, dass man zum Beispiel ein Ampelsystem einbauen könnte, oder eine Gefühlsskala, damit diese Missverständnisse weniger werden. bsp, ein fluchendes Smile heisst ich komme geladen nach Hause, lass mich doch 30 Minuten alleine, mich runterfahren, dann können wir reden. Oder die Skala von 1-10, wobei 10 dem hochroten Smile entspricht...

Das ist mir völlig bewusst, dass dies erst dann möglich ist, wenn man sich öfters sieht... ich hab halt einfach die Erfahrung gemacht, dass das kommunizieren per Message, also Schrift, viel oder oft, vorallem nach längerer Zeit zu vermehrten Missverständnissen führen kann.
Ich hab meinem Partner auch schon einen Brief geschrieben - z.b. wenn es gerade mit der gemeinsamen Kommunikation an einem Tisch schwierig ist, man sich nur ins Wort fällt und etwas nicht richtig erklären kann.. Aber das dient dann nur als Basis für das nächste Gespräch wenn die grössten Emotionen wieder etwas verklungen sind..

Denn auch Emotionen lassen sich meiner Meinung nach nur schwierig auf längere Zeit in schriftlicher Form übermitteln - leider vorallem die positiven.. im Negativen ist man ja immer sehr schnell leider..

Und noch zu den Grenzen: ich für meinen Teil muss sagen, dass es wichtig ist, zu seinen Grenzen zu stehen, und diese auch zu vertreten. Denn jeder muss für sich wissen, wo er wie weit einen Kompromiss zulassen kann. Und wenn dieser Kompromiss für beide stimmt super, wenn es ein Ungleichgewicht gibt ist immer die Frage ist es einem das der Wert oder nicht...
********lack Frau
19.254 Beiträge
@*******tia

Die modernen Kommunikationsmedien suggerieren einem ja, das alles zu jeder Zeit möglich ist.
Denn Alltag findet ja auch statt und der läßt manches eben trotz der Möglichkeiten der Medien nicht zu. Da kann es dann auf leicht auf beiden Seiten zum Streßfaktor kommen.
Hilfreich ist es m.E. dann eine Zeit aus zu machen.
Was anderes ist es noch, wenn etwas fest ausgemacht war und es kommt dann nix.
Das ist schon beunruhigend und auch nervig.
Womit hier auch viele richtig liegen ist, das es eben auch unterschiedliche Arten von Menschen gibt, die sich dabei gar nichts böses denken, die eben weniger schreiben/anrufen etc.. Aber ich gehe davon aus, das dies auch später so sein wird.
Und es gibt sogar welche, die meinen sie müßten sogar bei Treffen gar nicht viel sagen, weil das Gegenüber ja wissen müßte was der/die andere Seite gerade fühlt und denkt.
Dann wird es richtig schwer....weil man eben nicht hellseherisch veranlagt ist.
Und manches mag man eben auch gerne hören.
Aber es wird schwer wenn da andere Sichtweisen sind, denn nach eigener Erfahrung kann man sich ändern, aber andere nicht.
WiB
****87 Frau
4.643 Beiträge
Nein, man kann nicht das Kommunikationsverhalten oder Meldebedürfnis des Anderen berinflussen. Vielleicht kurzzeitig, aber dann meldet er sich nicht aus eigenem Antrieb, sondern Pflichtgefühl. Das will man ja wohl auch eher nicht.

Du kannst aber mal reflektieren warum du selber so ein starkes Kontaktbedürfnis hast.
Kann sein dass das mit irgendwelchen inneren Glaubenssätzen aus der Kindheit zu tun hat.
Z.B. man hat sich als Kind ungeliebt/ nicht gut genug gefühlt. Dann hat man auch oft später in Beziehungen immer mal wieder Ängste nicht gut genug zu sein und braucht desshalb viel Bestätigung in Form von Aufmerksamkeit/ Zuneigungsbekundungen
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Themenersteller 
@********lack

Hilfreich ist es m.E. dann eine Zeit aus zu machen.

Das ist ein interessanter Punkt. Hab ich aufm Schirm. Danke *knicks*
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