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Fremde Haut, Solotreffen trotz Beziehung - Erfahrung

Fremde Haut, Solotreffen trotz Beziehung - Erfahrung
Hallo liebe Wifesharer, Swinger, offene Beziehungsführer und Freunde der fremden Haut....

ich hatte mich in den Foren belesen und vieles in Erfahrung bringen können aber ein spezieller Aspekt fehlt mir, wo ich gern auf eure Erfahrungen zurückgreifen möchte.

Ich und meine Frau leben in einer intakten, sehr glücklichen Beziehung. Wir sind seit mehreren Jahren zusammen, mittlerweile verlobt - Hochzeit ist geplant und haben zusammen Kinder. Unser Sex ist sehr gut, erfüllend und lässt keine Wünsche offen. Nichts desto trotz haben wir beide die Begierde auf "neue" bzw fremde Haut.

Nun hatten wir uns bisher, hinsichtlich dieser Begierde, bei Clubbesuchen und oder Partnertausch eine gewisse Freiheit gewährt. Jetzt ist aber eine ganz neue Situation hinzugekommen, die wir uns gegenseitig gewähren möchten - Solotreffen. Ich durfte als Herr im Haus damit beginnen und hatte Solotreffen mit einer Dame, auch mit GV (natürlich safe). Meine Dame durfte nun, am letzten WE, "nachziehen". Ich bin der festen Überzeugung das eine derartige Beziehung nur funktioniert wenn beide Parteien die selben Freiheiten genießen dürfen.

Jetzt zu meiner konkreten Frage an euch, ich hatte in Clubs, bei Partnertausch absolut kein Problem meine Frau zu teilen. Das Solotreffen jedoch lässt in mir immer wieder schlechte Gedanken aufblitzen. Es sind bildliche Szenen die sich vor meinem Augen abspielen, die Sie mit Ihm hatte. Es sind Fragen wie "verliere ich Sie durch diesen Weg, findet sie dadurch vllt zufällig einen besseren Partner?" Dazu sei gesagt, das wir den Partner immer über den kompletten Ablauf informieren, gewisse Regeln Einheiten und absolutes gegenseitiges Vertrauen haben, mit dazugehöriger konsequenter Transparenz. Und genau das ist der Punkt - warum habe ich trotz dieser Ehrlichkeit, trotz der Transparenz und Liebe, die mir meine Frau entgegenbringt, ein gewisses Unbehagen und stelle mir Szenen im Kopf vor, die mir dann wiederum Missfallen? Im allgemeinen habe ich ja auch kein Problem damit meine Frau körperlich zu teilen, solange ich weiss das ich ihr emotionaler Fokus bin - das zeigt Sie mir auch immer wieder intensiv. Aber trotzdem fallen mir Solotreffen anscheinend schwerer als wenn ich dabei bin.

Meine Frage, ging es euch genauso ? Ist das ein Lernprozess und eine gewisse normale, liebevolle Eifersucht ? War es bei euch auch ein Unterschied ob ihr dabei wart / seid oder nicht ? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen und was könnt ihr mir für Tipps geben ?

Ich möchte diesen Weg mit meiner Frau gehen, nicht nur weil Sie es möchte, sondern weil ich es ebenfalls möchte. Wir lieben uns inständig, zweifeln auch nicht an dieser Liebe und wollen uns einfach eine gewisse Freiheit gewähren- eben damit niemand sich irgendwann etwas heimlich holen möchte.

Ich danke euch schon einmal im voraus für eure Antworten, Tipps und Anregungen. Bedenkt dabei bitte immer, das dies Neuland für uns ist und seid daher bitte nicht zu streng 😋

Ps: der Foren Eintrag hier ist jetzt nach einen langen Gespräch mit meiner Frau entstanden, da sie auch nicht möchte, dass ich mich in irgendeiner Hinsicht schlecht fühle. Auch Sie hat ein gewissen Unbehagen wenn ich "weg" bin aber es hört sofort bei ihr auf, wenn ich wieder die Haustür betrete. Daher helfen eure Zuschriften nicht nur mir, sondern uns. Denn es geht immer um uns beide.

Danke 💋
Viele Grüße
Toni und Lucy
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Das legt sich. Am Anfang war das bei uns , vor allem bei mir genauso aber je öfter es stattfand kam die Selbstsicherheit wieder zurück.
Die Geilheit rückte in den Vordergrund.
Und jetzt seit der Pandemie wo nichts mehr geht vermisse ich sogar ihre Solos.
*******Gina Paar
401 Beiträge
Also bei uns ist es so, dass meine Frau seit 2016 einen fetsen Lover hat, den sie mit mir gemeinsam ( in Clubs ) trifft aber auch alleine. Eifersucht gibt es bei mir da 0, es ist einfach eine natürliche Weiterentwicklung unseres Swingerlebens. Ich selbst "dürfte" das auch, habe aber nicht das Verlangen danach.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********t_18:
Im allgemeinen habe ich ja auch kein Problem damit meine Frau körperlich zu teilen, solange ich weiss das ich ihr emotionaler Fokus bin - das zeigt Sie mir auch immer wieder intensiv. Aber trotzdem fallen mir Solotreffen anscheinend schwerer als wenn ich dabei bin.

Interessant. Bei mir war/ist das nämlich seit jeher genau umgekehrt. Ich komme viel besser damit zurecht, wenn jeder sein eigenes Ding macht und ich kaum bis überhaupt keine Details erfahre. Mir fällt es sehr viel schwerer, einem Parter direkt dabei zuzusehen, wie er Zärtlichkeiten mit jemand anderem austauscht, aber ich habe überhaupt keine Probleme damit, wenn er das allein für sich macht und mich interessiert auch überhaupt nicht, was er mit anderen macht. Im Gegenteil, ich finde es sogar in gewisser Weise nervig, wenn jemand ständig davon erzählen muss. Vielleicht, weil ich selber nie gerne davon erzählt habe, also zumindest nicht meinen Partnern. Wenn es um die Menschen geht, mit denen ich Sex habe oder eine Beziehung führe, bin ich relativ zugeknöpft und erzähle ungern allen, was ich mit den jeweils anderen mache.

Ich denke, für mich ist das deshalb entspannter, weil ich mich nie nur als "Paarfrau" begriffen habe, oder als "Partnerin" oder "Freundin" vom dem und der, weswegen es für mich ganz normal ist, auch in einer Beziehung noch Privatsphäre zu haben und manchmal mein eigenes Ding zu machen, ohne dass irgendwer Anspruch darauf hat, zu erfahren, was ich da mache. Dieser Freiheitsgedanke und der Fokus auf mich als Individuum und nicht als in Symbiose lebender Teil eines Paares ist etwas, das ich auch meinen Partnern zugestehe und worin ich sie auch bestärke.

Es gibt auch einfach Dinge, die will ich gar nicht von anderen wissen.
*********life Paar
21 Beiträge
Hey ihr Zwei,

Hut ab davor, dass ihr Euch gegenseitig etwas gönnt, total schön *ggg*

Klar, ob ich dabei bin oder nicht, ist schon ein Unterschied, emotional und sexuell! Aber genau das macht auch den Reiz aus, wenn die Tür zu ist, diese dröhnende Ungewissheit, was unser Hausfreund gerade mit ihr veranstaltet! "Locker" bin ich dem Sinne auch nicht, aber nie unsicher im Bezug darauf, dass es zwischen den Beiden in eine sehr emotionale Richtung gehen könnte.

Wir sind auch "gefestigt", swingen schon lange und daten auch erst seit einem halben Jahr alleine. Meine Frau möchte auch gar nicht dabei sein, wenn meine Hausfreundin zu Gast ist. Sie hat dann mal ihre Ruhe, kann "ihr" Zeug machen.

Wenn unser Hausfreund zu Besuch kommt, starten wir meist gemeinsam mit einem Getränk und dann geht es ab ins Zimmer. Die erste Runde haben die Zwei dann alleine, das macht mich wahnsinnig an und auch die Eifersuchtskomponente gepaart mit der Ungewissheit ist schon sehr geil!

Demnächt hoffe ich, dass sich die beiden auch mal ganz alleine Treffen und gemeinsam einen ganzen Abend verbringen, vielleicht ausgehen und sich dann vergnügen. Gönnen können *zwinker*
Lieben Gruß

Steven
*******ust Paar
5.821 Beiträge
ein Spiel mit dem Feuer...
dass wir uns während der Kinderzeit,
der Kinder wegen,
verboten haben.

Die Angst, den anderen zu verlieren, legt sich nie.

wir sind seit 2003 in dieser Welt unterwegs
und achten sehr genau darauf,
dass möglichst wenig Kränkungen entstehen.
Und trotzdem erzählen uns manchmal unsere Träume,
dass auch wir nicht frei von Angst sind,
den/die Partner/in zu verlieren.

Insofern sind Solotreffen bei uns immer die absolute Ausnahme geblieben
und waren nur möglich,
wenn der/die andere zeitgleich gut 'beschäftigt' ist...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich gehe mal ganz stark davon aus

dass sich eine offene beziehung incl. solo-treffen

durchaus in polyamorie umwandeln kann...

und ich möchte auch hier mal behaupten,
dass in eine harmonische und glückliche beziehung (auch und vor allem sexuell)
kein anderer mensch so tief eindringen kann, dass ein trennungs-wunsch entsteht
was bitte, soll das denn für ein "GOTT" sein?
also, ein kurzes aufflackern von angst (eifersucht) halte ich für völlig normal,
den mann/frau sich aber auch schnell mit logischem denken wieder ausreden kann...
****az Mann
4.483 Beiträge
Joa diese Angst war bei mir auch vorhanden, als ich meine Ex sogar noch dazu ermutigte sich mit dem oder dem anderen Typen zu vergnügen. Primär lag das aber an der Entfernung, da die anderen Kerle einfach viel näher bei ihr wohnten als ich.

Ich denke, man muss sich da einfach klar drüber werden, dass der Partner das dann auch so meint, wenn er sagt, dass solche Einzeltreffen nicht dazu führen zu jemand anderem zu rennen oder den Sex mit der dritten Person viel besser als mit dem Partner findet. Wenn es bislang keine Probleme in Sachen Ehrlichkeit und Vertrauen gab, würde ich mir da im Laufe der Zeit keine Sorgen mehr machen.
Man kann auch probieren wie es klappt, wenn man sich gewisse Infos nicht erzählt, oder nur auf Nachfrage.
*********zburg Paar
1.275 Beiträge
HUHU *huhu*

Zitat von ********t_18:

Ich möchte diesen Weg mit meiner Frau gehen, nicht nur weil Sie es möchte, sondern weil ich es ebenfalls möchte. Wir lieben uns inständig, zweifeln auch nicht an dieser Liebe und wollen uns einfach eine gewisse Freiheit gewähren- eben damit niemand sich irgendwann etwas heimlich holen möchte ....

Damit habt Ihr ja nun eigentlich schon fast alles beantwortet im Hinblick auf die Frage.

Das Wichtigste (und danach kommt ja nun lange nichts) ist das gemeinsame Sprechen über das Thema. Oft wird dies ja bei Fragen oder Wünschen, die hier im Forum besprochen werden, erst einmal angeraten und Ihr habt dies ja nun schon, bestimmt oft, getan.

Also .. alles richtig gemacht *bravo*

Einzelheiten, Gespräche nach Solotreffen, oder zum Beispiel eine Festlegung von der Häufigkeit solcher Solotreffen sind sicher wichtig und sinnvoll, können bestimmt auch erotisch sein, aber dies dürfte ehr individuell und unter Euch zu regeln, sein. Ratschläge hier zu geben, ist bestimmt schwer, da diese doch sehr individuell sind bzw. sein dürften.

Habt einfach eine tolle Zeit und achtet auf Signale, die der eine oder der andere Partner zeigen könnte, falls es doch einmal Dinge gibt, bei denen sich der andere Partner unwohl fühlt. Aufkommende Eifersucht wäre für uns eine große Gefahr, besser ein Signal, denn wir meinen, dass Eifersucht der Beziehungs-Killer Nummer 1 ist.

Für uns persönlich wäre das nichts.

Wir gehen schon sehr lange (vor Corona natürlich) in Clubs oder treffen uns privat und haben Sex mit anderen Partnern. Eifersucht war und ist nie ein Thema bei uns gewesen und wir genießen es, den anderen Partner beim Sex zu sehen und wie es ihm gut geht. Einzig wäre es für uns eben nicht erotisch und schön, wenn dies einzeln im Club alleine oder als Solodate stattfinden würde. Daher ist da für uns kein Thema, ob nun privat oder im Club.

Ausnahmen gab es in der Vergangenheit hier einzig beim Sex zwischen Frau und Frau allein ohne Männer. Für uns beide absolut in Ordnung.

Habt eine tolle Zeit (in diesen blöden und schlimmen Zeiten), passt auf Euch auf und freut über eine tolle Beziehung.

Liebe Grüße

C & S
*****aeG Mann
270 Beiträge
Ich spiele jetzt mal den advocatus diaboli:

Beim Lesen der ganzen Eingangsschilderung bleibt immer das Gefühl: Hier stimmt etwas nicht.

33 und 32 Jahre. Kinder. Hochzeit. - Beruf, Freunde, Hobbys

Das ist jetzt eigentlich ein abendfüllendes Programm.

Begierde nach "neuer Haut", als Herr des Hauses beginnen, Clubbesuche, Partnertausch

Zitat von ********t_18:
Dazu sei gesagt, das wir den Partner immer über den kompletten Ablauf informieren, gewisse Regeln Einheiten und absolutes gegenseitiges Vertrauen haben, mit dazugehöriger konsequenter Transparenz.

Auf der einen Seite irgendwie immer noch eine Stufe, noch mehr, die Suche wonach? Auf der anderen Seite: komplette Transparenz, ist nicht zwangsläufig ein Ausdruck von absolutem Vertrauen.

Alles aus Begierde auf "Neue Haut"?

Was ist der nächste Schritt nach den Solodates? Sind Solodates ein Schritt in den Kontrollverlust?

Es gab jetzt je ein Solotreffen - auch das alles wie mir scheint, komplett organisiert und durchgeplant.

Und dann kommt hier so ein Post. Ich kenne Euch nicht, deshalb auch keine weitere Küchenpsychologie.

Meine Fragen sind Anregung zum Nachdenken, keine Feststellungen mit Anspruch auf Richtigkeit.
**********eineS Paar
3.989 Beiträge
Beim Spiel mit dem Feuer gibt es keine Garantie, dass man nicht versehentlich das eigene Haus in Schutt und Asche legt.

Solange es aber nicht nur deine einseitige Wahrnehmung ist, dass die Beziehung in allen Belangen stabil, glücklich und vertrauensvoll ist, sondern so auch von deiner Partnerin gesehen wird, ist die Gefahr, alles zu verlieren vermutlich gering. Und mal ehrlich: selbst wenn der Schwanz des anderen größer und der Sex mit ihm viel besser wäre, warum sollte sie dich verlassen, wenn der Rest bei euch stimmt? Schließlich erlaubst du ihr ja, sich zu holen, was sie eventuell vermisst.

Allerdings sind es gerade häufig Männer, die den Zustand ihrer Beziehung/Ehe oft viel positiver bewerten, als ihre Partnerinnen und aus allen Wolken fallen, wenn sie plötzlich die Koffer packt und geht. Dass der Rest der Beziehung stabil und glücklich ist und bleibt, gelingt nur, wenn ihr bei euch als Paar bleibt. Da hilft nur reden, reden, reden und vertrauen, vertrauen, vertrauen!

Und das Wissen, dass es trotz allem keine Garantie gibt, und all die unguten Gedanken, die mit einem potentiellen Kontrollverlust einhergehen, sind der Preis, den ihr für die Öffnung zahlt.

Vidarius u. seineS
****an Mann
293 Beiträge
Ihr fragt mich:
Nicht einfach, Punkt 1.
Habe mich hier bei JC in jemanden verliebt , spüre aber das auf auf Polymer hinaus läuft.
Liebe ja , aber offen. Den Punkt muss ich erst noch irgendwo lernen, lerne gern dazu und hoffe das Allles GUT ausgeht . Zur Zeit bin ich mit meinen Gefühlen im Auf und Ab , von 0 auf 100 % . Bin aber , Flexibel und beobachte es.
Alles nicht einfach zur Zeit
**du Mann
1.096 Beiträge
Hallo Toni

Nun, Eure Voraussetzungen sind denkbar gut, dass die Alleingänge klappen können!

Es ist nun einmal so, dass bei jeder Öffnung der Beziehung die Büchse der Pandora geöffnet wird. Das Risiko geht Ihr bewusst ein.

Vielleicht hilft Dir Folgendes ein Stück weit:
a) Obwohl Ihr bei einem "gemeinsamen" Dreier oder Vierer gegenseitig der emotionale Mittelpunkt ward, hätte es sein können, dass sich Deine Partnerin doch in den anderen Mann verliebt hätte oder umgekehrt! Dies kann auch in Zukunft geschehen.
b) Wenn Du ein "Solo" hast, muss Dir Deine Partnerin auch vertrauen. Das Ganze ist also wechselseitig.
c) Regelmässige Fazite zu ziehen, wie es Euch mit den Alleingängen und Deinen Verlustängsten ergeht, ist wichtig. Es mag sein, dass Ihr zum Schluss kommt, dass Alleingänge nichts für Euch sind und Ihr in Zukunft wiederum zusammen "suchen" und geniessen wollt, wenn Ihr Lust auf fremde Haut habt. Dann wäre dies ja eine wertvolle Erkenntnis und wohl kein Beinbruch.

Lg, alles Gute Euch! Pidu
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *****aeG:
Ich spiele jetzt mal den advocatus diaboli:

.......................

Meine Fragen sind Anregung zum Nachdenken, keine Feststellungen mit Anspruch auf Richtigkeit.

So leid es mir tut, aber ich sehe in diesem Kommentar nur Unkerei und Gift spritzen.

Lieber TE (und Frau),
ich finde dein Reflektieren sehr gut.

Selber war in meiner offenen Beziehung abgemacht und für mich persönlich auch stimmig, wichtig und richtig:
Vorher absprechen (klar!) und:
hinterher berichten- falsches Wort-
erzählen, wie es war.
Warum? Um die Freude miteinander teilen zu können. Sich daran zu erfreuen, dass es dem anderen gut ging/ geht. Dazuzulernen. Sich gemeinsam weiter zu entwickeln.
(So denke ich immer noch).

Leider fiel ich aus allen Wolken und war ziemlich vor den Kopf gestoßen, als mein Ex das irgendwann anders sah und es "nicht mehr wissen" wollte. Das war rückbkickend bei uns ein erster Baustein des Anfangs vom Ende.

Insofern: Respekt dafür, dass du dir frühzeitig über deine Reaktion klar bist- und deine Partnerin mit im Boot ist.
Ich wünsche euch ganz viel Glück (nicht, weil es besonders nötig wäre, *zwinker* )!
@****a7 vielen lieben Dank, genau so ist es. Unsere Transparenz dient nicht dazu ein nicht vorhandenes Vertrauen zu kaschieren, sondern lediglich um herauszufinden was den Gegenpart eventuell missfällt und daher neue Regeln eingeführt werden müssen oder andere Regeln gelockert werden können.

Wir möchten unseren Partner einfach Sicherheit geben und sagen wie etwas abgelaufen ist. Manchmal gibt es Dinge, die man bei dem Erstellen der Regeln garnicht bedacht hat und dadurch ergeben sich dann eben neue.

Ich ziehe mein vorzeitiges Resümee aus meinen bisherigen Erfahrungen und den bisherigen Kommentaren - alles was wir bisher gemacht haben, war genau richtig. Wir reden, reden und reden. Geben einander acht und wollen den Partner nicht verletzen. Klar, ist das Reden nicht immer einfach aber man muss eben ganz klar alle Kriterien miteinander kommunizieren. Fakt ist, glücklich sind wir....wir wollen eben nur das es auch so bleibt 😁 danke auch an alle anderen, die bisher geantwortet haben.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@********t_18
Grossartige Einstellung.
Ich ziehe den Hut: *hutab*
*****aeG Mann
270 Beiträge
Zitat von ****a7:

So leid es mir tut, aber ich sehe in diesem Kommentar nur Unkerei und Gift spritzen.

@****a7 Nein es ist kein Unken und Gift spritzen. Es ist eine Methode seine eigenen Selbstverständlichkeiten mal auf den Prüfstand zu stellen.

Im übrigen finde ich auch, dass @********t_18 sehr viel richtig machen. Nur was nützt es, wenn alle immer nur sagen, wie toll sie doch sind. Dann hätte es dieses Thema/Frage nicht gebraucht.

Das ist wie im Restaurant, wenn alle Gäste immer nur sagen, es hätte ganz gut geschmeckt, der Koch schon den ersten Stern blinken sieht und die Gäste nicht wieder kommen. Herr Rosin übernehmen sie.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@*****aeG
Ich will das hier nicht schreddern, bleibe aber dabei, was ich schrieb.
Deine Beweggründe kennst schließlich nur du, ggf. *zwinker*
Genau: "seine eigenen Selbstverständlichkeiten auf den Prüfstand zu stellen" und nicht die anderer:
Fühl dich dazu eingeladen.
Zitat von *****aeG:
Nur was nützt es, wenn alle immer nur sagen, wie toll sie doch sind. Dann hätte es dieses Thema/Frage nicht gebraucht.

Diesen Thread gab es aus den einfachen Grund, dass ich mit den Solotreffen ein kleines unbehagenes Gefühl hatte. Ich und meine Frau dachten dann "Andere nach Erfahrungen fragen schadet nicht...". Ich wollte für mich wissen ob dieser kleine "Rückschlag" normal sein kann oder ein Zeichen für Missfallen ist.

Das ich für mich, uns hier keine Lösung oder DIE Antwort finde war uns klar. Aber durch die Rezension weiss ich, das es normal sein kann weil es einfach eine Situationsänderung ist und man sich wieder erst darauf einstellen muss, wenn man das möchte.

Ich verstehe dein Beweggrund, sich oder seinen Taten zu hinterfragen aber manchmal sollte man nicht im die Ecke denken, ich habe in meinen Thread extra alles ausführlich beschrieben damit jeder Leser genau weiss wie unsere Situation ist. Daran ist nix geschmückt oder absichtlich besser dargestellt. Wir sind einfach glücklich, man möge es nicht glauben 😂😂😂
Im Club mit jemanden Sex zu haben, würde ich als einen Seitensprung bezeichnen; Triebabfuhr halt.

Solotreffen hingegen sind riskanter, sie können auch in eine sehr intensive Affäre übergehen, bis zu totalen großen Liebe.

Und diese Polyamorie-Schilderungen würde ich mit Zurückhaltung aufnehmen. In meinem persönlichen Umfeld sind das einfach ziemlich beziehungsunfähige Menschen; nicht nur der Lover wird da beliebig, sondern auch du als einer der Partner. Es scheint also ziemlich viel Geschick nötig zu sein, so etwas erfolgreich zu leben.

Ich würde es bei Clubbesuchen belassen. Sicherlich sind die Kinder noch ein Grund zusammen zu bleiben (ist ja meist so), aber das kann sich auch schnell ändern wenn das Herz das Kommando übernimmt.
@*****062 dieser Gefahr sind wir uns bewusst, daher laufen Solotreffen nur "kurz" ab. Eben ein Fick ohne "Freizeitaktivitäten" oder langes Gerede. Kennenlernen, Sympathie abchecken - geiler Sex und das wars. Aber ja, eine gewisse Gefahr ist da. Die ist aber auch im Club vorhanden, bein einkaufen oder ähnliches. Jeder Zeit kann der Partner jemand anderes kennenlernen, darüber machen wir uns aber keine Sorgen da wir, wie gesagt, emotional stark gebunden sind.
Meine Frau und ich sind gemeinsam seit fast 12 Jahren Swinger. Bis vor 1,5 Jahren ausschliesslich gemeinsam unterwegs gewesen. Wir haben immer offen und viel über die ganze Thematik gesprochen und uns vor 1,5 Jahren dazu entschlossen auch alleine daten. Anfangs etwas holprig (Ungleichgewicht Männer/Frauen hier im Joy), aber mit der Zeit hat es sich, wie auch damals gemeinsam, einfach weiterentwickelt. Regeln sind teilweise gefallen, weil für unnötig erachtet. Das ist aber ein Entwicklungsprozess.
Wir reden nach wie vor viel über die Dinge, was für uns das allerwichtigste bei dem Ganzen ist. Ohne dabei jedoch zu tief ins Details zu gehen. Nicht weil der andere sonst komische Gedanken hat oder um was zu verheimlichen, sondern weil es einfach dann was ist, das man eunfach mal nur für sich hat. Für uns steht fest, dass so was nur in einer absolut intakten Beziehung funktionieren kann. Und das scheint mir bei euch der Fall zu sein.
Also, macht worauf ihr beide Lust habt und entwickelt euch GEMEINSAM weiter.
******RGB Mann
96 Beiträge
Lust auf fremde Haut oder regelmäßige Solotreffen? Diese Frage stellte sich uns auch immer. Bei uns ist es so, das ich der deutlich aktivere Part bin und meine Partnerin sich einfach bei anderen Menschen nicht fallen lassen kann und will. Alle Versuche in diese Richtung bestärkten sie dabei: Clubs, frivole Treffen und jegliche Art von Öffentlichkeit sind nichts für sie.

Am Anfang haben wir uns darauf verständigt, das ich mich mit fremden Menschen treffen „darf“ solange ich es nicht heimlich mache und ihr davon erzähle. Es ging im wesentlichen darum, das ich spezielle Vorlieben auslebe, die einfach nicht die ihren sind. Dabei habe ich dann tatsächlich den Kick von fremder Haut entdeckt/genossen, den speziellen Reiz des ersten Treffens.

Meine speziellen Vorlieben bedürfen i.d.R. etwas Vertrauen, so das ich die Partner öfter treffe um weiter zu gehen, um nach dem ersten rantasten mehr zu erleben. One Night Stands sind eigentlich nichts für mich.

Aber: Vertrauen ist die Basis für echte Emotion, für mehr als nur reine Wolllust. Es entwickelten sich polyamore Beziehungen. Und genau damit hatte und hat meine Partnerin - und damit auch ich - unsere Probleme. Ich konnte mich gut in meine Partnerin reinfühlen, mir wäre es vermutlich genau so gegangen.

Polyamore Beziehungen führen unweigerlich zu größeren Verlustängsten. Sie wollte dann auch gar nicht mehr von den Treffen wissen, um nicht immer ins Gefühlschaos zu kommen. Dadurch bekamen meine Treffen wieder etwas von Heimlichkeit, was ich wiederum gar nicht mag. Sie war nicht mehr glücklich und ich auch nicht.

Aus diesem Grunde sind wir (ich) fast völlig abgekommen von regelmäßigen Solotreffen. Ja, mich kickt der Reiz auf fremde Haut, aber mich kicken noch viel mehr regelmäßige Kontakte, in denen man einfach vertrauter ist und mehr erleben kann. Aber ohne erotische Kontakte zu anderen Menschen würde mir etwas fehlen.

Ich treffe mich deswegen stattdessen gern mit Paaren oder spontan im Club. Ich genieße hier innige Beziehungen zu Paaren und den schnellen Sex im Club - jeweils eben immer mit dem Charakter „Gast“ zu sein; eine Ergänzung zu sein für den Dreier oder ein Gast im Club. Es ist klar(er), das sich daraus keine Solobeziehung ergeben kann. Die Verlustängste meiner Partnerin sind weg, ich kann ihr über Treffen wieder berichten, wenn sie mag. Ich kann mich in diesen Treffen wieder fallen und treiben lassen.

Daraus ist auch ein weiterer Reiz entstanden, meine Lust auf männliche Haut. Und das macht meine Partnerin sogar an, sie findet es erregend wenn sie weiß, dass ich bei meinen Treffen auch Sex mit Männern habe.

Kurz gesagt: der Reiz auf fremde Haut war und ist für uns ok (auch wenn das aktiv nur für mich gilt), aber meine regelmäßigen Solo-Treffen bzw. „Sexbeziehungen“ mit Frauen haben bei uns zu erheblichen Problemen in unserer Beziehung geführt, weswegen wir (ich) das auch nicht mehr machen.
*********zburg Paar
1.275 Beiträge
Zitat von ********t_18:
..... Daran ist nix geschmückt oder absichtlich besser dargestellt. Wir sind einfach glücklich .....

Genau SO kommt es auch zu 100% rüber ...... Alles gut *knuddel*
******n67 Frau
126 Beiträge
Wir gönnen einander Lust und Freude nur in Solotreffen .
So kann jede für sich ihre eigenen Bedürfnisse frei ausleben. Für uns ist es sehr wichtig, offen vorab und eifersuchtsfrei darüber miteinander darüber zu reden.
Dies wird aber auch relativ kurz gehalten.
Der Genuss an anderer Haut soll Spass sein und kein Lebensinhalt.
Ich sehe eher ein Problem, wenn ein Partner eifersüchtig ist . Ich finde das sollte man als Paar klar und offen miteinander kommunizieren können und wenn ein Part nein sagt , sollte es der andere auch akzeptieren.

Vielleicht war es bei uns einfacher, wir hatten dieses Thema schon bei unserem Kennenlernen ausdiskutiert , dass es bei uns keine Exklusive monogame Beziehung geben wird.
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