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Das Problem mit der Empathie

*******nd29 Mann
735 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem mit der Empathie
Hi Folks,
ich würde mich als empathisch beschreiben. Hin und wieder geht das aber nach hinten los. Wenn ich von einer Frau ein heftige Abfuhr bekomme, kann mich das bis ins Mark treffen.

Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren. Je mehr ich krampfhaft versuche alles richtig zu machen, je schlimmer ist oft das Ergebnis. Ich sage mir dann, dass die Frau mich eben nicht erkennt und nicht mag und das nichts mit mir als Mensch zu tun hat, aber manchmal muss ich schon daran kauen.

Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Wie macht ihr euch locker und bleibt trotzdem charmant?
*******581 Frau
1.121 Beiträge
Wie kommt es denn zu der heftigen Abfuhr? Die kommt ja nicht aus heiterem Himmel. Wenn Du höflich und charmant bist, sollte es ein nettes bzw. höfliches „Nein, kein Interesse“ sein. In diesem Sinne würde ich einmal Deine Strategie überdenken. Wenn es das nicht ist, würde ich keinen weiteren Gedanken an eine solche Abfuhr verschwenden. Denn dann liegt es nicht an Dir.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Das, was du beschreibst, hat für mich nichts mit Empathie zu tun. Empathie ist meines Wissens nach die Fähigkeit, die Gefühle und Beweggründe anderer Personen zu verstehen und nachzuempfinden. Ein häufiges Synonym dafür ist Mitgefühl.

Du beschreibst mir meines Erachtens einerseits die Angst vor Ablehnung, andererseits heftige eigene Gefühle, die du dabei empfindest, also eher eine emotionale Sensibilität.


Zu deiner Frage:
Ich habe diese Ängste vor Ablehnung mittlerweile meist nur noch bei Menschen, deren Meinung mir recht wichtig ist und denen ich gefallen möchte, weil ich eine wie auch immer geartete Beziehung mit ihnen eingehen oder aufrecht erhalten will.

Ich war früher sehr viel unsicherer, manchmal geradezu panisch und ich hatte in meiner Jugend auch eine stark sozialphobische Phase, bei der ich therapeutische Hilfe benötigte. Manchmal kommen diese Ängste noch hin und wieder schubweise hoch, aber recht selten und nicht mehr so stark wie früher und es wird auch immer weniger.

Mir half ein rationalerer Zugang zu meinen Gefühlen (tatsächlich versuche ich sehr häufig darüber nachzudenken, ob meine unmittelbaren Gefühle sich gerade wirklich lohnen und welche Tragweite sie haben - ob es sich zum Beispiel lohnt, sich wirklich über die Verurteilung oder Ablehnung irgendeines fremden Menschen zu ärgern, der im eigenen fortlaufenden Leben gar keine signifikante Rolle spielen wird), und ein (noch immer) systematisches Aufbauen meines Selbstwertgefühls (in erster Linie durch Selbstoptimierung, zum Beispiel das Anhäufen von Wissen (manche machen auch Sport) und Produktivität - unterm Strich: Ich gestalte mich und das, was ich tue, so, dass ich Stolz empfinden kann. Das kann ein Unikurs-Zertifikat sein, kann aber auch ein perfekt gelungener Cupcake sein).

Das ist ein philosophischer Ansatz, den ich zum Beispiel im Objektivismus gefunden habe. Ich bin aber auch immer wieder mal in therapeutischen Sitzungen. Ich weiß nicht, ob deine Ängste so tief sitzen, wie meine saßen, und inwieweit sie dich beeinträchtigen.
Ich versuche jedenfalls, meine Gefühle nicht mehr so stark von Menschen abhängig zu machen, die im Grunde keine Bedeutung für mein Leben haben.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******nd29:
Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren. Je mehr ich krampfhaft versuche alles richtig zu machen, je schlimmer ist oft das Ergebnis.

Ich kann deine Gefühle und dein Bemühen in solchen Situationen durchaus nachvollziehen - aber aus meiner Sicht sind es gerade solche Bemühungen die überdurchschnittlich oft solche Ergebnisse erzeugen.

Niemand kann sämtliche Eventualitäten vorausahnen und Konflikte dadurch vermeiden. Der Versuch bewirkt aber ein zögerliches, tastendes Verhalten was auf die meisten Menschen beunruhigend wirkt weil sie sich über die Absichten die hinter einer solchen Strategie stecken nicht klar sind.

Ich finde Fettnäpfchen im Grunde gar nicht so schlimm. Gerade wenn man mit ihnen souverän umgehen kann, bemerkt wenn man den anderen unabsichtlich getroffen hat und dann entprechend einfühlsam damit umgeht oder, wenn es passt, gemeinam mit dem anderen auch herzlich darüber lachen kann können solche Momente tolle Eisbrecher sein.

Mein Grundsatz ist, dass sich die Frage, ob ich mit jemandem warm werde, nicht daran bemisst wie viele potentielle Konflikte derjenige umgehen kann sondern wie er in Konfliktfällen reagiert.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich verstehe nicht wie ein Mensch eine Abfuhr bekommen kann, zumindest im realen Leben. Es sollte möglich sein, mehr oder weniger subtil die Aufmerksamkeit der anderen Person zu suchen, solange sie nicht anderweitig beschäftigt ist. Durch Augenkontakt wird dann schnell klar ob die Person gerade dazu in Stimmung ist oder nicht. Solltest du jedoch jeweils ohne Zeichen abzuwarten auf das Volle gehen, dann riskierst du natürlich eine heftige Abfuhr.

Wie auch immer: Warum die Gegenseite an dir keine Interesse hat, kann es neben dir auch an der Situation liegen. Daher solltest du versuchen Desinteresse nicht auf dich zu projizieren.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von *******nd29:
Wenn ich von einer Frau ein heftige Abfuhr bekomme, kann mich das bis ins Mark treffen.

Auch ich frage mich: Warum eine heftige Abfuhr? Hast du subtile Zeichen nicht wahrgenommen?
Gerade wenn man einander nicht gut kennt, tastet man sich langsam vor.
Heftig reagiere ich nur, wenn ich jemanden als übergriffig empfinde.

Zitat von *******nd29:
Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren.

*oh*
Warum sollte es eine Frau verletzen, angesprochen zu werden? Solange es respektvoll und höflich geschieht besteht dazu kein Grund.
*******nd29 Mann
735 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****yn:
Das, was du beschreibst, hat für mich nichts mit Empathie zu tun. Empathie ist meines Wissens nach die Fähigkeit, die Gefühle und Beweggründe anderer Personen zu verstehen und nachzuempfinden. Ein häufiges Synonym dafür ist Mitgefühl.
...

Genau um das Mitgefühl geht es ja. Hätte ich kein Mitgefühl, würde es mich ja nicht jucken, wenn jemand verärgert reagiert. Ich hätte das in meiner Fragestellung das vielleicht nicht vermischen sollen mit der Eigenwahrnehmung.
*******ias Frau
4.395 Beiträge
Nunja... Du fragst wegen Liebesdingen...
Zitat von *******nd29:
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Wie macht ihr euch locker und bleibt trotzdem charmant?

Ich kenne das Verliebt-Sein. Und dieses am liebsten jede Sekunde mit seinem neuen Lieblings-Menschen verbringen zu wollen. Beruht das Verliebtsein auf Beidseitigkeit, geht das auch eine Weile gut. Doch früher oder später wird es einem von beiden zu viel Nähe. Er oder sie braucht auch mal wieder etwas Luft zum Atmen. Zeit für sich selbst, für andere Dinge im Leben, andere Menschen (Familie, Freundschaften, etc.pp.).

Aber nicht jeder kommuniziert das klar und deutlich.
Nicht jeder kann das.
Nicht jeder will das.

Die Empathie ist da sehr hilfreich.
Dieses Gespür für Nähe-und-Distanz-Bedürfnisse Anderer gehört auch zur Empathie.

Wenn ich merke, dass sich mir einer zunehmend entzieht/ mir zu entgleiten scheint und sich bei mir Verlustängste auftun, dann führe ich mir die Situationen vor Augen, in denen es mir mit anderen Menschen "zu viel" bzw. "zu eng" wurde und ich selbst wieder mehr Raum brauchte. Und ich sage mir: "Was zu mir gehört, kommt zu mir zurück."

Beides hilft mir, meinem Gegenüber seinen Freiraum zu lassen.

Zeit, um mich wieder mehr auf mich selbst und auf mein Leben zu konzentrieren, mich um meine Familie, Freunde etc.pp. zu kümmern. Manchmal zwinge ich mich in solchen Phasen auch dazu, mit einem neuen Hobby zu beginnen. So erlebe ich Neues und hänge nicht bloß in der Warteschleife.

Das ist auch die Zeit für einen Realitäts-Check:
Auf der einen Seite stehen meine Hoffnungen und Wünsche.
Was steht auf der anderen Seite? Ein paar Wochen, Monate oder Jahre? Was hatten wir bis dato überhaupt gelebt? Für den Aufbau einer stabilen Partnerschaft braucht es locker zwei Jahre. Für den Aufbau einer stabilen Freundschaft (ob mit oder ohne plus) viele Monate. Wo stehen wir? - Meist ist weitaus weniger zu verlieren als erhofft wurde.

Oft merke ich in der Phase selbst, dass nicht Alles das Gelbe vom Ei war und bekomme auch innerlich Distanz. D.h. meine Hoffnungen und Wünsche in Bezug auf diesen bestimmten Menschen werden realistischer. Zum Beispiel: "So wie er sich mir gegenüber verhalten hat, ist mein Interesse an einer Freundschaft+ geschrumpft. Eigentlich wäre eine Bekanntschaft+ mit ihm viel schöner."

Manchmal entwickelt er wieder mehr Interesse an mir. Dann können wir zwei uns erzählen, was wir in der Zwischenzeit so alles erlebt haben. Uns womöglich erneut annähern. *g* Manchmal geht es auseinander - aber das tut dann nicht mehr so weh. Oft geht es auch auseinander bevor überhaupt irgendwas zustande gekommen ist. Ja und?

Wie auch immer...
Eine gesunde Beziehung lebt davon, dass man immer Mal wieder auf Distanz geht und dann wieder beide die Nähe wollen. Will der andere keine Nähe mehr, hat er bloß früher als ich gemerkt, dass wir zwei nicht gut zusammen passen. *zwinker*
****az Mann
4.486 Beiträge
Zitat von *******nd29:
Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren. Je mehr ich krampfhaft versuche alles richtig zu machen, je schlimmer ist oft das Ergebnis.

Hört sich für mich eher danach an als wärst du bei sowas zu verkopft und überdenkst, was du am besten machen kannst.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Zitat von *******nd29:
Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren. Je mehr ich krampfhaft versuche alles richtig zu machen, je schlimmer ist oft das Ergebnis. Ich sage mir dann, dass die Frau mich eben nicht erkennt

Kenn ich! Ich denke auch so und weil Frau mich nicht kennt und ich nicht mit den anderen Männern in einem Topf geworfen werden will, nach dem Motto: Oh nee schon wieder einer der mich zuspammt!
Ja, wie oben schon steht, hat das auch mit den Ängsten des abgewiesens zu tun und man will letztendlich nicht wie ein "Trottel" da stehen, in erster Linie vor sich selber.
Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft sich in andere Menschen einzufühlen. Ist das Möglich, wenn ich versuche mit einem fremden Menschen Kontakt aufzunehmen? Interpretieren wir nicht einfach unsere Befürchtungen in die Person/Frau hinein. Legen wir uns nicht vorher schon fest, mit unseren negativen Gefühl, sie schreibt uns eh nicht an?
Wir Männer haben da unsere unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht, uns nicht interessant genug verkauft. Sind am Herumjammern, sind auch schnell beleidigt.
Nützt alles nix, wir müssen uns unseren Ängsten stellen und so manche persönlich auf die jeweilige Frau abgestimmte Mail verfassen, also auf die Person, die uns interessiert eingehen. Nicht übertrieben Süßholz raspeln, nein authentisch bleiben. Und ja es ist viel Arbeit und ob es dann zu einem Kontakt kommt, weiß man auch nicht. Sehen wir das mal positiv man wird zum geübten Mailschreiber ;).
Nebenbei erwähnt, so über das Forum mit der einen oder anderen Dame ins Gespräch zu kommen ist einfacher als per Mail, das ist so meine Erfahrung. Dadurch habe ich ganz interessante Menschen kennengelernt und werde das auch in Zukunft so halten.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Zitat von *******nd29:
Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren.

Warum sollte eine Frau verletzt sein und verletzt reagieren, wenn du sie ansprichst? Es sei denn du sprichst sie auf plumpe, unhöfliche, aufdringliche, grobe oder gar beleidigende und übergriffige Art und Weise an. Dann kann sie natürlich sehr wohl verletzt sein und auch so reagieren.
Das heißt du solltest vielleicht deine Ansprache Taktik überdenken?

Oder hast du dich vielleicht verschrieben und meintest, dass sie verletzEND reagieren könnte, das heißt dass ihre Reaktion dich verletzt?
*******nd29 Mann
735 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ess:

Warum sollte eine Frau verletzt sein und verletzt reagieren, wenn du sie ansprichst? Es sei denn du sprichst sie auf plumpe, unhöfliche, aufdringliche, grobe oder gar beleidigende und übergriffige Art und Weise an. Dann kann sie natürlich sehr wohl verletzt sein und auch so reagieren.

Warum eine Frau verletzt sein sollte, wenn ich sie anspreche, das wüsste ich auch gerne. Ich würde mich nicht als plump bezeichnen, aber da mag die Wahrnehmung ganz unterschiedlich sein. Ich bin sicher, dass die Eine etwas total romantisch findet, was eine Andere als plump abtut.

Nur um es klarzustellen: es geht um Einzelfälle. Ich habe kein Grundsätzliches Problem mit Frauen.

Zitat von *****ess:

Das heißt du solltest vielleicht deine Ansprache Taktik überdenken?

Taktik hört sich für mich viel zu technisch an. Ich versuche authentisch zu sein. Und ich überdenke mich ständig.
*******nd29 Mann
735 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****608:

Nützt alles nix, wir müssen uns unseren Ängsten stellen und so manche persönlich auf die jeweilige Frau abgestimmte Mail verfassen, also auf die Person, die uns interessiert eingehen. Nicht übertrieben Süßholz raspeln, nein authentisch bleiben. Und ja es ist viel Arbeit und ob es dann zu einem Kontakt kommt, weiß man auch nicht. Sehen wir das mal positiv man wird zum geübten Mailschreiber ;).

Danke Drum! Ein paar gute Aspekte, aber um die Nachrichtenschreiberei hier bei Joy geht es mir nicht. Mir geht es um persönliche Begegnungen im realen Leben.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren. Je mehr ich krampfhaft versuche alles richtig zu machen, je schlimmer ist oft das Ergebnis. Ich sage mir dann, dass die Frau mich eben nicht erkennt und nicht mag und das nichts mit mir als Mensch zu tun hat, aber manchmal muss ich schon daran kauen.

DU denkst, sie könnte verletzt reagieren!
warum ausgerechnet "verletzt"?
warum nicht genervt, nicht gesprächsbereit oder sonst was?

"krampfhaft alles richtig machen?"

mit krampf kann ich nur krampf erzeugen - sonst nix

wenn Du es schaffst, einfach authentisch zu sein
wirst Du sicherlich den ein oder anderen erfolg
allerdings auch mal einen miss-erfolg
ernten...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ist es nicht möglicherweise auch der Anspruch an dich selbst der dich ein Misslingen zusätzlich noch dramatischer empfinden lässt? Wenn du den Anspruch an dich hast, möglichst 'empathisch' alle potentiellen Verletzungen bei weiblichen Kontakten vermeiden zu wollen kann es sein dass du jeden - vermeintlichen - Fehler zusätzlich noch als persönliches Scheitern empfindest ...
*******_Nio Mann
263 Beiträge
Lieber TE,
auch ich verstehe deine Frage nicht so genau. Möchtest du wissen, wie ich damit umgehe, wenn eine Frau mich nicht mag? Es klingt so als würdest du dir wünschen, dann weniger empathisch zu sein, damit dir ihre Ablehnung nicht so weh tut. Also das wäre nicht mein Ziel. Ich versuche eher, keine so starken Gefühle in meinem Gegenüber auszulösen. Mir hilft meine Empathie dabei eher, weil ich dann frühzeitig spüre, dass ich mal die Richtung wechseln sollte, bevor ein Drama daraus wird.
Deswegen würde ich heute sagen, ich muss nicht mehr lernen mit starker Ablehnung umgehen zu können, da mir das nicht mehr passiert, zuletzt vielleicht vor 20 Jahren, aber daraus habe ich gelernt.
Das ist dein Charakter, würde ich sagen. Es gibt Menschen, die schüchtern und verschlossen sind und andere sind extrovertiert. Ich persönlich gehöre auch zu den ersteren und sehe für mich selbst kein Problem darin. Ich bin mir bewusst, dass ich nicht jedem gefallen kann und komme klar damit. Ich wünsche mir sehnlichst jemanden, der mich vollkommen annimmt so wie ich bin und genau diesen Typ Mann suche ich, nicht irgendeinen Partner, dem ich nicht genug sein kann.
Zitat von *******nd29:
... ich würde mich als empathisch beschreiben. Hin und wieder geht das aber nach hinten los. Wenn ich von einer Frau ein heftige Abfuhr bekomme, kann mich das bis ins Mark treffen.

Die meisten Menschen halten sich selbst für empathisch ... häufig nur weil sie nie die Probe auf's Exempel machen.

Einfaches Beispiel:
Ich kenne reihenweise Frauen, die glauben, sie wären total empathisch und wüssten genau, was ich denke ... stimmt nur leider nicht. Fällt denen aber nicht auf, und selbst wenn man es ihnen sagt, dann behaupten sie einfach, man wäre nur nicht ehrlich.

Mit anderen Worten: Ob man wirklich empathisch ist oder sich das nur einbildet, das ist an sich schon mal eine nicht so ganz einfach zu beantwortende Frage.

Hinzu kommt: Empathie kann man nur mit Menschen haben, die im Kopf ungefähr so ticken wie man selbst (oder wie man es sich selbst vorstellen kann).

Einfaches Beispiel:
Wer selbst gern mit seinen Besitztümern angibt, auf Statussymbole steht und auf Andere neidisch ist, der kann keine Empathie haben mit Menschen, für die bestimmte Dinge (die er selbst für Luxusgüter hält) allein aufgrund ihres höheren Gebrauchswertes wertvoll sind.

Nächster Einwand:
Das Problem, dass du dich von einer Abfuhr getroffen fühlst, zeugt eigentlich nur von einem hohen Maß an Empfindlichkeit und wenig Empathie. Wenn du Empathie hättest, dann würdest du verstehen, dass z.B. für eine überdurchschnittlich attraktive Frau "ein" Annäherungsversuch nicht so das ist, was du dir darunter vorstellst, weil sie das ständig erlebt, auch dann wenn es total unpassend ist.

Mein Tipp: Versuch es mal mit richtiger Empathie, dann klappt es auch mit den Frauen.
******eat
464 Beiträge
Ich leide unter sowas, das nennt sich Hochempathie. Ich kann also meine eigenen Gefühle null wahrnehmen (meine Ego ist, wenn ich nicht alleine bin nicht vorhanden) und dementsprechend nehme ich kleinste Schwingungen in Gruppensituationen wahr.

Ich komme gar nich so weit Menschen anzusprechen, weil die Stimmung sich dadurch anspannen würde und ich eine negative Stimmung (die ich dann ja selbst verursacht hätte) eher vermeiden will. Das macht mich unheimlich passiv, wenn es darum geht mein Interesse zu äußern, außer jemand hat dieses deutlich ebenso gezeigt.

Ich kann dir also nicht unbedingt helfen, aber bist du sicher, dass es hier um Empathie geht? Oder nicht eher darum, dass du vielleicht die Ablehnung die dir gegenüber geäußert wird als Ablehnung deiner Person und deines Wertes als Person wahrnimmst? Also ein „ich habe kein Interesse an einer Vertiefung des Kontakts in bestimmte Richtungen mit dir“ zu einem „Die Person mag mich nicht“ oder „Ich bin nicht liebenswert“ wird? Das wäre eher ein Problem des geringen Selbstwertes und einer Interpretation von Verhalten, welches durch das eigene Ego verfälscht wird.

Man kann sich Empathie und Egoismus ungefähr so vorstellen:

Narzissmus ——Innen (Egoismus) ———0———Außen (Empathie)——Hochempathie

Wenn du immer noch ein Restego bei der Wahrnehmung anderer hast ist das völlig normal, das führt aber wie gesagt oft dazu, dass wir Verhalten falsch interpretieren auf Grund eines Einmischen dessen (gerade Angst und Selbstwert tun das viel).


Mein Tipp, wenn du ihn lesen magst, sonst skippe bitte:

Arbeite an deinem Selbstwert und versuche Ablehnung nicht als Ablehnung deiner Person zu sehen (ich weiß das klingt total dämlich). Das kannst du erreichen, indem du dir aufschreibst, was genau die Person abgelehnt hat. Dabei stellst du fest, dass es selten um deine ganze Person geht, sondern um Sex, Hilfe, Bedürfnisse. Und das alles hat nichts mit deinem Kern zu tun. Eine Person wird dir immer sagen, wenn sie dich als Person ablehnt. Und wenn sie wütend ist, ist keine Ablehnung deiner Person, sondern nur ein dich verletzen wollen.

Hoffe das hat dir deine Frage beantwortet? 🙈
*******ias Frau
4.395 Beiträge
Zitat von *****FtM:
Und wenn sie wütend ist, ist keine Ablehnung deiner Person, sondern nur ein dich verletzen wollen.

*skeptisch* Moment Mal. Wenn eine Frau einen Mann voller Wut zurückweist, dann will sie schlicht und ergreifend eines: Ihre Freiheit von diesem Kerl.

*skeptisch* Und Wut mit "den anderen verletzten wollen" gleich zu setzen halte ich für sehr gewagt.

Mittels Wut absichtlich zu verletzen ist meines Erachtens die Ausnahme und nicht die Regel.

Wut kann verschiedene Ziele haben. Sie kann sich gegen ein unerwünschtes Ereignis, gegen eigenes Versagen, gegen das störende Verhalten einer anderen Person oder aber auch direkt gegen die Person richten.
In dem Fall, in dem sich die Wut direkt gegen eine Person richtet, kann es auch verletzend werden.
Aber die meisten Menschen richten ihre Wut nicht direkt auf eine Person und selbst wenn, liegt "verletzen wollen" meist auch nicht in deren primären Absicht sondern ist bloß eine sekundäre Absicht. Oder Verletzungen waren überhaupt nicht beabsichtigt sondern nur eine Nebenwirkung.

So oder so: Wut schafft Distanz.

In der Wut spürt man sich selbst besser, ist mehr bei sich und fühlt sich überaus lebendig.
Man merkt, was man nicht will und die beteiligten Personen merken es dann auch.
Wenn es gut läuft, kommt man sogar darauf, was man will.
Und die Wut gibt einem die Kraft, für die Dinge einzutreten, die einem wichtig sind.

Kommt es zum Streit unter Freunden, betrachte ich die Wut als reinigendes Gewitter.
Übrig bleibt nur das, was wirklich Substanz hat.
Alles andere wird im Streit hinweg gefegt. - Auf beiden Seiten.

Richtet sich die Wut eines Freundes auf mein Fehlverhalten (also etwas, was ich selbst auch als Fehlverhalten betrachte), braucht es keinen Streit.
Dann bin ich erleichtert, dass er/ sie wütend ist, sich Luft verschafft, es nicht in sich hinein frisst und lasse die Standpauke quasi als Bestrafung über mich ergehen. Hab ich mir ja verdient. Er/ sie will Distanz zu diesem Fehlverhalten. Das will er/ sie nicht im näheren Umfeld haben. Das sollte ich in Zukunft besser beherzigen. Und das gilt es anzuerkennen. Auf welche Art auch immer. Das ist von Freundschaft zu Freundschaft unterschiedlich.


Hier ging es aber um das Thema "heftige Zurückweisung beim Kennenlernen" und um Wut unter Fremden.

In der Regel braucht es beim Kennenlernen gar keine Zurückweisung. Man merkt einfach, das man keinerlei Interesse beim Gegenüber entfachen kann und lässt es bleiben.

Zur Zurückweisung kommt es nur dann, wenn Eine(r) von beiden diese provoziert. Und wenn man es darauf anlegt, kann man darüber hinaus auch Wut entfachen.

Phase 1: Also wenn mir ein Mensch zu sehr auf die Pelle rückt und ich meinen Freiraum haben will, dann reagiere ich als erstes in der Regel* höflich distanziert abweisend. Viele Menschen kapieren & respektieren das und bleiben auf Abstand.

*(Ausgenommen sind arge Grenzüberschreitungen. Da beginne ich sogleich mit Phase 2 und/ oder breche die Kommunikation direkt ab.)

Phase 2: Wenn ein Mensch Phase 1 nicht kapiert und mir immer wieder zu sehr auf die Pelle rückt, dann reagiere ich mit Wut auf dieses Verhalten. Diese Wut nutze ich konstruktiv um meinen Standpunkt deutlich zu machen und/ oder aufzuzeigen, dass man bei mir an der falschen Adresse ist. Im Internet beschränkt es sich auf deutliche Worte. Außerhalb des Internets kann die Wortwahl etwas weicher ausfallen, da dort meine Verärgerung/ Wut unmittelbar im Raum steht. - Die meisten Menschen lassen mir dann auch meine Freiheit.

(Lass es mich so sagen: Verärgerung, Wut, ein "passt nicht" oder eine "Kritik am Verhalten" ist etwas anderes als eine persönliche Verletzung. Dadurch wird schlicht und ergreifend die Distanz aufgezeigt.
Wer mit sich selbst im Reinen ist, dem ist gleichgültig, wer zuerst feststellt, dass die Interessen unterschiedlich gelagert sind und es nicht passt. Oder das schlicht und ergreifend keinerlei Interesse am weiteren Kennenlernen geweckt werden konnte und das Gegenüber nicht noch mehr Zeit damit verbringen mag.
Und wer mit seinem Verhalten im Reinen ist, den kann eine Kritik daran auch nicht verletzen. Die Kritik zeigt nur auf, dass da die Vorlieben in Punkto Verhaltensweisen offensichtlich anders gelagert sind - es also nicht passt. Häuft sich die Kritik am Verhalten, ist man damit am falschen Ort. Dann sollte man sich überlegen, wahlweise den Ort zu wechseln oder seine Verhaltensweise an die aktuelle Umgebung anzupassen.)

Phase 3: Übrig bleiben ein paar wenige Menschen, die respektieren meine Freiheit immernoch nicht. Die rücken mir trotz eindeutiger Zurückweisung abermals auf die Pelle. Das sind Menschen, die nur dann die Grenzen anderer respektieren, wenn ihnen die Grenz-Überschreitung so richtig weh tut. - Wenn ein Mensch den Schmerz braucht, OK, Schmerzen kann er haben:
Dann richte ich meine Wut eben direkt gegen diese Person und mache absichtlich Aua. Aber so richtig. Ja, dann werde ich persönlich und verletze absichtlich das Ego des Anderen. Die Ausnahme von der ich sprach. Aber auch da ist meine primäre Absicht "meine Freiheit vom" und die absichtliche Verletzung des Anderen nur sekundär (das Mittel zum Zweck).


Weitere Möglichkeit, warum es beim Kennenlernen zu einer wütenden Zurückweisung kommen kann:
Man hat sich arg verstellt und das fliegt auf.
Niemand mag es beim Kennenlernen verarscht worden zu sein.
Niemand wünscht sich oder hat das Bedürfnis "verarscht zu werden".
Mit Empathie hat so ein falsches Spiel nichts mehr zu tun. Die Empathiefähigkeit hat dazu allenfalls die Voraussetzung geschaffen. Doch Verarsche gehört nicht zur Empathie.
Das ist repektlos, beraubt das Gegenüber seiner Entscheidungsfreiheit, spielt mit seinen Gefühlen und stiehlt ihm die Zeit.
Ja, wer beim Kennenlernen mit falschen Karten spielt, hat sich eine heftige Abfuhr redlich verdient. *gr2*
******din Mann
1.704 Beiträge
Zitat von *******ias:
Verärgerung, Wut, ein "passt nicht" oder eine "Kritik am Verhalten" ist etwas anderes als eine persönliche Verletzung.

Das ist natürlich richtig und sollte auch jedem klar sei.

Allerdings zeigt die Erfahrung dass Leute sich schon persönlich verletzt fühlen wenn man zB. nur nicht ihrer Meinung ist.

Ist es dann schon Empathie, wenn ich es verstehe dass sich die angesprochene Dame schon allein dadurch dass sie von mir angesprochen wurde beleidigt fühlt?
Wenn also allein der Versuch einer Kontaktaufnahme zu wütenden Reaktionen führt, sehe ich entweder aus wie Quasimodo, oder habe vergessen zu duschen und stinke steinerweichend.
Oder mein von mir angesprochenes Gegenüber ist einfach charakterlich nicht kompatibel, da sie vielleicht einfach auf einem sehr hohen Ross sitzt.
@*******ias
Man kann auch eine andere Perspektive übernehmen.

Wut schafft Distanz

Ja, durchaus. Distanz zu sich selbst.

Ich begegne täglich (auf Arbeit und auch im Alltag) Leuten, die leicht ausrasten und andere Menschen verbal angreifen.
Wollen solche Leute" Distanz "schaffen? Nein, nicht wirklich. Sie müssen nur ihre eigenen Frust loswerden und brauchen den Gegenüber sozusagen als "Ventil" für die Regulierung ihrer eigenen Gefühlswelt. Dadurch spüren sie sich vielleicht "lebendig", ich bezweifle jedoch stark, dass solche genau wissen, was sie wollen bzw nicht wollen.
Aber ich weiß es:
sie wollen auf jeden Fall im Recht sein. Sie wollen nicht Verantwortung übernehmen.

Wer mit seinem Verhalten im Reinen ist, den kann eine Kritik daran nicht verletzen

Trifft nicht zu. Kritik wird oft mit Abwertung der Person verwechselt und benutzt. Und gerade diejenige, die sich mit ihrem Verhalten im Reinen sind, fühlen sich von Ungerechtigkeit und Aggression am meisten getroffen.

Wenn ein Mensch den Schmerz braucht...

Ich kann zusichern, dass KEIN Mensch auf die Welt, den Schmerz "braucht".
Empathie ist ja nichts anderes als die Gefühle des anderen mit zu erleben
Mein Gegenüber lässt mich an seinen Gefühlen maximal Teilhaben.

Wut ist oft etwas wo ich meine Gefühle jemandem entgegenbringe
der andere ist oft nur das Opfer seiner Eigenen unfähigkeit im Vorfeld( zB mangelnde Erklärung).

Wer also wütend ist über einen Korb ist in erster Linie über sich selber wütend weil er sich für den Antrag die falsche Person ausgesucht hat und das oft aus mangelnder Empathie soll heißen Die Signale des anderen nicht richtig gedeutet zu haben.

Er schrieb.
Zitat von *******nd29:
Ich habe kein Grundsätzliches Problem mit Frauen.
So geht es mir auch, ich habe kein Problem mit Frauen. Aber ich habe festgestellt, dass es einen gewissen Frauentyp gibt, der immer Probleme mit mir hat.

ich würde mich als empathisch beschreiben... kann mich das bis ins Mark treffen.
Ist wie bereits gesagt wurde keine Empathie, eher Sensibilität oder verletzter Stolz.

Manchmal habe ich Ängste eine Frau anzusprechen, weil ich denke, sie könnte verletzt reagieren.
Man muss nicht alle Ängste überwinden, vielleicht will dir dein Unterbewusstsein da etwas mitteilen was du selbst noch nicht gemerkt hast. Zumal du ja sagst, das du mit Frauen sonst keine Probleme hast.

Je mehr ich krampfhaft versuche alles richtig zu machen
Schreibst du dir auf wie du vorgehen willst oder hast du da eine Art Schablone die dann auf alle passen soll? Oder versucht du etwas darzustellen, was du gar nicht bist? Dürfte alles nach hinten losgehen.

Ich sage mir dann, dass die Frau mich eben nicht erkennt und nicht mag und das nichts mit mir als Mensch zu tun hat, aber manchmal muss ich schon daran kauen.
Da hast du recht, wie soll dich auch jemand nach so kurzer Zeit schon mögen. Und über dich als Mensch wird so jemand auch nicht wirklich etwas erfahren haben. Daran kauen musst du nur, wenn du irgendwelche unrealistischen Erwartungen hinein phantasierst oder dich selbst für "unwiderstehlich" hältst was wiederum eine unrealistischen Erwartung ist . Es muss für so etwas der passende Ort, die passende Zeit und der passende Typ sein und nur weil es das für dich ist, will das nicht viel heißen.

Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Wie macht ihr euch locker und bleibt trotzdem charmant?
Falsche Priorität, erst wissen/lernen wie man locker und charmant bleibt(Alltagssituationen), dann werden solche Situationen nicht mehr so oft vorkommen oder dir nicht mehr so nahe gehen.
Bei Hypersensibilität, sich am besten Hilfe holen. Wenn es am Egon liegt, diesen weniger füttern.
Grundsätzlich nicht mit einem Druck ran gehen mal müsste jetzt etwas erreichen bevor es zu spät ist. Solche Phasen gehen vorbei und dann klappt das auch leichter.
**********audia
4.914 Beiträge
Das mit der Empathie ist so eine Sache. Wenn man ein sog. "Dickes Fell" hat, wird eine Abfuhr in einer solchen Situation wohl eher zu verdauen sein, als wenn man etwas "dünnhäutiger" ist.

Mitunter kann sich da eine Gedankenmühle in Gang setzen, so frei nach dem Motto: Wieso bei mir, usw.
Solche Gedanken sollten aber nicht die Überhand im allgemeinen täglichen Leben nehmen, weil das dann ein eher negativer Effekt sein kann.
Man sollte versuchen, diese negativen Gedanken abprallen zu lassen, oder sich positiv ablenken können, da das Leben ja immer weiter geht.
Die Ablenkung funktioniert bei mir recht gut.
Auf der anderen Seite kommen aber auch noch Gesinnungs-Gründe mit ins Spiel. Was hält die andere Person denn eigentlich von einem selbst, wie würde sie zu mir stehen usw.? Wie sieht sie einen unabhängig von der Sexualität.?

Das musste ich letztens in einem von mir eröffneten Thread-Thema erleben. Allerdings ging es da nicht um die Situation der Abfuhr bei einer Kennenlernsituation. Ich erwähnte ja schon den Begriff der Gesinnung, welcher hier auch eine sehr grosse, allerdings negative Rolle spielt.
In meinem Thread wurde ich persönlich von einer mir negativ gesinnten Frau angegangen. Angeblich war mein Thema frauenverachtend, was totaler Quatsch ist. Der Thread behandelte das Thema FemDom im BDSM-Sinne, das war alles. ABER, hier habe ich eben ein prägnantes Beispiel von Diskriminierung meiner Person und meiner Art der BDSM-Auslebung erleben dürfen. Das geschah auch nicht zufällig, sondern war, wie ein Anschlag, auf mich geplant. In einer solchen Hinsicht passiert das nie zufällig, sondern hat immer System. Man wollte mir auch das Wort im Munde umdrehen in dem Thread-Thema.

Nun sind wir wieder bei der Empathie. Solche Menschen verfügen über KEINERLEI Empathie, da sie diskriminierend vorgehen, gegen bestimmte Menschen hier, meist gegenüber Menschen, incl. mir selbst, welche einen Minderheitenstatus bekleiden. Ich kann also vor solchen Menschen auch hier im Joy nur eindringlich warnen.

Mir ist in den letzten vier Jahren das schon deutlich in diversen Forenthreads und Themen aufgefallen, das bestimmte Menschen deutlich disrkiminierende Tendenzen in ihrem Verhalten aufweisen und dieses auch hier deutlich zur Schau stellen, in dem sie andere Menschen, natürlich immer unter dem Deckmantel der sog. freien Meinungsäusserung, verbal attackieren und sich selbst unbebührlich gegenüber anderen geben.
OK, ist ein klein bissel Off-Topic, aber echt empathische Menschen verhalten sich per se niemals in einer solch extremen Form, völlig logisch. Daher nur mal so als Information, was sich hier im Moment auch noch so im negativen Sinne ereignet.
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