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....welchen Fehler würdest Du rückgängig machen?

Fehler?

Meine Disziplin früher😬😬😬😬
Ich war zu rebellisch und frech. Habe mir dadurch einiges versaut. Bin Umwege gegangen. Hätte ich mir das alles sparen können,dann wäre ich karrieremässig noch besser aufgestellt gewesen und hätte mitgemischt.
*********skirt Paar
83 Beiträge
Fehler ungeschehen machen? Ich für meinen Teil sage entschieden nein, keine Entscheidung in meinem Leben war rückwirkend betrachtend Falsch. Fehler macht jeder und um ein kitschiges Filmzitat zu bemühen:
"Warum fallen wir, Alfred? - Damit wir lernen aufzustehen Master Wayne"

Und so schmalzig solche Sprüche auch sind, so zeigen sie uns zu wem wir werden, wenn wenn wir an unseren Schwächen arbeiten und an unseren Fehlern wachsen.
Ich möchte lieber mit Menschen zusammen sein die scheitern können, als mit denen, bei denen alles glatt ging.
Jeder Fehler in meinem Leben und jedes Glück haben meinen Charakter geformt und meine Sicht auf die Dinge der Welt beeinflusst, ich möchte keines dieser Stücke meiner Persönlichkeit vermissen.

Liebe Grüße
Jörg von Hinhin
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Zitat von *****ero:
Ich bereue nicht früher offen über meine Phantasien gesprochen zu haben

In diesem Satz ist das fehlende Komma ganz essenziell, denn es macht schon einen Unterschied, ob es heißen soll

Ich bereue, nicht früher offen über meine Phantasien gesprochen zu haben

oder

Ich bereue nicht, früher offen über meine Phantasien gesprochen zu haben

*********rin87 Frau
933 Beiträge
Ich würde so einiges gerne rückgängig machen.
Unter anderem nach einer ordentlichen Gewichtsabnahme wieder in den Teufelskreis zu kommen und noch mehr Kilo zu haben als vor der Gewichtsabnahme und noch viel mehr würde ich rückgängig machen, dass ich an das Gute in einem Menschen geglaubt habe und immer wieder enttäuscht wurde. Da hätte ich mir viele Tränen und schlaflose Nächte ersparen können.
*******ans Paar
576 Beiträge
Ich wünschte ich hätte frühzeitig mit meinem Mann gesprochen: über das was fehlt, welche Konsequenz das hat und wie Zukunft gestaltet werden kann.
Ich glaube nicht an Zufall: meinen Freund hätte ich trotzdem *love* nur eben mit einem anderen Rahmen
****r6 Mann
307 Beiträge
Es war wahrscheinlich damals kein Fehler meine Ex Ehefrau zu heiraten, da wir uns beide liebten, aber es war ein Fehler sich nicht früher zu trennen.

Ich konnte und wollte nicht wahrhaben, dass mich meine Frau nicht mehr liebte sondern aus Bequemlichkeit bei mir blieb. Mehrere Ehe-/Familientherapien brachten nichts, weil Sie sich nicht einbrachte und auch nichts ändern konnte oder wollte.

Damals war ich nicht stark genug aus dieser Endlosschleife auszubrechen. Ich hätte mir da auch Unterstützung durch meine Mutter als beste Freundin gewünscht. Letztlich war ich aber selbst daran schuld nicht die Kraft für eine Veränderung aufzubringen.

Heute blicke ich zurück, nicht alles war immer schlecht, aber schade um die besten Jahre des Lebens.

Älter und um Erfahrungen reicher versuche ich das Beste daraus zu machen und will auch aus eigenen Fehlern lernen.

Jetzt Ü50 muss ich feststellen, dass es nie wieder die Leichtigkeit in einer Beziehung geben kann wie vor 25 Jahren. Keine gemeinsamen Kinder keine gemeinsamen große Pläne..... da hätte ich deutlich früher den Absprung schaffen müssen.....
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von *****_67:
Eine spannende Frage.

Tatsächlich würde ich alles genau so machen .

Alles habe ich mit gutem Wissen und Gewissen in der jeweiligen Situation entschieden.
Alles hat zu dem Menschen bei getragen der ich heute bin .

Ich kann nicht entscheiden , ob es dann besser gewesen wäre wenn ich nicht das ein oder andere erlebt hätte.
Das glaube ich einfach nicht .
Warum sollte ich bewusst negative Entscheidungen treffen.
Nichts war schlecht von meinen Entscheidungen.
Ich entschied mich um nicht zu leiden, weiter zu kommen, zu verzeihen , etwas Neues zu probieren, zu meinem Wort zu stehen, mutig zu sein, ängstlich zu sein, mir keine Gedanken machen zu wollen, kindisch zu sein, zu ernst , konsequent oder sprunghaft .

Alles passte und passt immer noch zu mir.
Ich bin nur ruhiger und bedachter geworden und habe durch diese Entscheidungen Lebenserfahrungen gemacht .
Das halte ich nicht für falsch .

Das kann ich so für mich unterschreiben- trotz gescheiterter Ehe und schwieriger Zeit als Alleinerziehende.

Nur manchmal würde ich mir wünschen, dass ich meine Jugendzeit für mehr Unvernunft genutzt hätte: Parties, Konzerte, Festivals.... Und mir ein "echtes Studentenleben" gegönnt hätte. Ich war immer so straight forward, dass das Leben und Sich-Treiben-Lassen lange auf der Strecke blieb... Das holte ich dann aber 30 nach- so gut es eben allein mit 2 kleinen Kindern noch ging....
**********audia
4.914 Beiträge
Hmm.
An Kailyn. Also auf Konzerte gehen, würde ich jetzt nicht als Fehler deuten wollen, hab ich ja auch vielfach gemacht und nur positives dabei erfahren.
In meinem Falle, hätte ich vielleicht eher den Absprung aus meinem rassisstischen, diskriminierenden und definitiiv giftigen Lebensumfeld schaffen sollen, also raus aus meiner eigentlichen Heimat.
OK, Mick Jagger sang einst ganz passend: " You can´t always get, what you want.". Da ist was wahres dran, keine Frage, aber damals hätte als Jugendlicher dieser Absprung nicht funktioniert und im Erwachsenenalter fehlte einfach das Geld dafür. So what.
Oder sich eben gegen die Diskriminierer oder Rassisten besser zu verteidigen wissen, aber ok, das wär auch ein Spiel mit dem Feuer gewesen, im schlimmsten Falle würde ich dann hier nicht mehr sitzen und diese Zeilen schreiben, sondern wär dann "Six Feet Under".
Ja, ich habe im Leben gelernt, besser abzuwägen, egal in welcher Umwelt man auch lebt. Manches regelt sich aber auch von selbst, denn so einige aus dem damaligen Umfeld, sind entweder "im Cafe Viereck" oder selbst schon "Six Feed Under". Man braucht Zeit, definititv.
Nicht rechtzeitig aufzustehen und zu gehen.
Auf einen Schulbesuch einer weiterführenden Schule nach der Berufsausbildung aus Rücksichtnahme auf meine Eltern zu verzichten.
Entscheidungen zu treffen, weil man das halt so macht....

Letztendlich jedoch alles Sachen, an denen ich irgendwie gewachsen bin.
******qua Mann
792 Beiträge
Angefangen bei der Berufswahl , Freundschaften und Beziehungen ... Puhh die Liste ist lang.
Ja ich würde bei einigen Situationen heute nicht mehr so handeln.

Würde ich einige Rückgängig machen ? Ja . Ich habe so einige Lottoscheine ausgefüllt die leider keine 6 richtigen mit Zusatzzahl gebracht haben. *grins*

Ansonsten handel ich lieber nach dem Motto
Wer immer versucht alles richtig zu machen verpasst vielleicht den schönsten Fehler seines Lebens

******qua Mann
792 Beiträge
Zitat von *******rlin:
Angefangen bei der Berufswahl , Freundschaften und Beziehungen ... Puhh die Liste ist lang.
Ja ich würde bei einigen Situationen heute nicht mehr so handeln.

Würde ich einige Rückgängig machen ? Ja . Ich habe so einige Lottoscheine ausgefüllt die leider keine 6 richtigen mit Zusatzzahl gebracht haben. *grins*

Ansonsten handel ich lieber nach dem Motto
Wer immer versucht alles richtig zu machen verpasst vielleicht den schönsten Fehler seines Lebens

Wenn ich so einige Fehler rückgängig gemacht hätte , hätte ich viele tolle Situationen nie erlebt . Und das trifft auch auf den Lottogewinn zu .

Alles gut so wie es passiert ist .
*******ter Frau
5.111 Beiträge
Mit dem Wissen von Heute ...
würde ich eine ganze Menge anders machen. Ob sich dadurch unterm strich etwas ändern würde weiß ich nicht.
Der größte Fehler in meinem Leben war, auf Leute zu hören, die meinten alles besser zu wissen und anderen Ratschläge erteilen zu können/ zu müssen.

Sicher war zu diesem Zeitpunkt auch der eine oder andere gute Rat dabei, der aber in der Konsequenz nicht zu Ende gedacht war und genau das hätte ich dann doch von diesen Klugscheißern erwartet.
*********ncoe Paar
380 Beiträge
Er schreibt:

Es gibt einen Fehler, den ich eine Zeit lang beheben wollte. Ich war damals mit einer doch sehr Stattbekannten Bett hüpferin zusammen, was mir aber viel zu spät bewusst wurde, da sie es irgendwie immer geschafft hat, solche Infos von mir fern zu halten. Über sie kam ich mit meiner Lady zusammen. Dadurch entwickelten sich Verzweigungen im Leben, die ich nie für möglich hielt (das Joy eingeschlossen) und so hat sich auch die Ansicht zu jener Zeit verändert. Sie wird akzeptiert, als Teil der Vergangenheit und es hat einen Beitrag zu dem Heute beigetragen und das will ich nicht missen, welche Wege sich auftaten.

Man sollte sich nicht immer denken, wo war der Fehler. Damals hat man etwas entschieden, was als richtig angesehen wurde. Manches entpuppt sich erst im nachhinein als anders. Da kann man nur seine Lehren draus ziehen. Ein "Fehler" ist ein Teil der Entwicklung des Menschen, es definiert einen nicht.
Wenn ein Tag also mal nicht euer Freund war, dann er ein Lehrer. So weiß man wenigstens, wie man es nicht in Zukunft machen will.
Er schreibt:

Dieser Fehler liegt schon über 30 Jahre zurück und an diesem Tag hätte ich auf Freunde und Partnerin hören sollen, das es auch etwas Anderes gibt, als der damaligen Leidenschaft nachzugehen.
Hätte nicht nur mir, sondern auch der Familie und der damaligen Partnerin, viel Leid erspart.

Scheint aber so, dass es vorbestimmt war. Ich meinen Traumberuf nicht mehr ausüben konnte, die Branche zwar gleich geblieben ist, aber dennoch viele Einschränkungen hinnehmen musste, die auch heute noch nachwirken.

Trotzdem bin ich froh, dass es mir soooo gut geht damit. (Motorradunfall)
Eine einzige Sache würde ich ändern.
meinem 16 jährigen Ich sagen, scheiß drauf, dass er nicht zu dem Treffen gekommen ist. Das einfordern hat zu viel Leid mitgemacht. 10 Jahre um meine Sexualität zurück zu bekommen und fast alle Facetten ausleben zu können, ist einfach zu lange.
trotzdem hat es mich zu der gemacht, die ich bin. Ich denke nur ich wäre sie auch so geworden nur früher und es hätte mir diverse panikattake erspart.
Jeder Fehler, aus dem man was lernt, war im Prinzip nicht falsch.

Was ich auch noch für wichtig halte, das man sich selber verzeihen kann und sich nicht ein lebenslang Vorwürfe macht.
Aus Fehlern lernt man, ja das stimmt.

Was man aber auch nicht vergessen darf, zum Zeitpunkt der Entscheidung, war es für einen selber richtig und darum hat man so entschieden.
KEINEN

denn ich habe mich zu genau diesem Zeitpunkt genau so dafür entschieden, etwas zu machen oder auch nicht zu machen

ich bin der Überzeugung, dass das alles irgendeinen Sinn gehabt hat oder noch haben wird
*******iron Mann
9.134 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann mich nicht wirklich entscheiden

Ich würde nicht mit meiner damaligen Freundin dem Katreinerle Schluss machen.

Ich wäre damals besser in die andere Richtung geschwommen.
******mes Mann
744 Beiträge
Non, je ne regrette rien
Zitat von *******lle:
Wenn Ihr die Uhr des Lebens noch einmal zurückdrehen könntet um einen Fehler rückgängig zu machen, welcher wäre das? *gruebel*

KEINEN!
Ich "leide" unter posttraumatischem Belastungswachstum. D.h. immer wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann wurde aus dem Problem früher oder später eine bessere Lösung.
Ohne die Fehler wäre ich nicht da wo ich jetzt bin und da wo ich jetzt bin ist es so schön, dass ich das nicht eintauschen möchte.
Tja, im hier und jetzt gesehen gibt es da wohl Etliches, was man hätte anders machen können. Die Zeit, das Leben und die Umstände lehrten mich (oft sehr schmerzlich) das man mit weniger Stolz über diese Welt gehen muss, was ich nun tue. Und immer wieder wenn ich darüber nachdenke, wie hätte ich etwas anders machen können, fällt mir diese kleine, blonde Stevie ein, die meinte:

"I've run through rainbows and castles of candy
And I've cried a river of tears from the pain
I tried to dance with what life had to hand me
And if I could, I'd do it all over again"

Es ist nicht das was man hätte anders machen können, sondern das was es aus dir gemacht hat!
*****ter Paar
708 Beiträge
Ich bin das Ergebniss meiner entscheidungen mögen sie noch so schmerzhaft,unsinnig,unreif........
gewesen sein sie haben mich zu dem gemacht was ich heute bin,ohne diese entscheidungen
wäre ich heute jemand anderes!

*100*
******r35 Mann
759 Beiträge
Spontan würde ich sagen, dass ich damals, nach meiner Ausbildung den Traumjob nicht angenommen habe, der mir angeboten wurde. Mit meiner damaligen Partnerin hatte ich Heiratspläne und bei diesem Job wäre ich ständig kreuz und quer durch die Welt gejettet, das hätte sich nicht, mit der gemeinsamen Lebensplanung vertragen. 11 Jahre später wurde ich geschieden.

Aber wenn ich darüber nachdenke, dann hätte ich meine tollen Kinder auch nicht und die wollte ich dann doch nicht mehr hergeben.
Ich nenne es Lebenserfahrung, keine Fehler. Und ich würde nichts daran ändern. Damals konnte ich nicht besser machen, im Nachhinein habe ich daraus gelernt, und es ist gut so.
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