Seit meinem 15 Lebensjahr glaube ich nicht an die Monogamie, warum auch immer.
Ich wurde bis dahin nie enttäuscht.
Der Mensch ist auch nur ein Tier und wir sind von Natur aus nicht für die Monogamie gemacht.
In der Steinzeit haben wir sicher in der Hölle und unserer Gemeinschaft viel Gruppensex gehabt. Nur der Stärkste hat überlebt und sich fortgepflanzt.
Mit dem Ackerbau kam, dass Denken: mein Grund, mein Haus, mein Pferd, mein Schwein und mein Partner.
Ich glaube an die Liebe, an die Zweisamkeit und an vieles mehr.
Ich selbst war in meiner 18 jährigen Beziehung, 17 Jahre Monogam.
Nur weil ich nicht daran glaube, kann ich es trotzdem machen. Ich glaube an Regeln und an Regeln in einer Partnerschaft.
Mir fällt der Gedanke schwer alle Erwartungen von einem Menschen zu erfüllen und glaube auch nicht dass mein Partner alles erfüllen kann. Toller Mann, toller Vater, toll, toll, toll....
Ich finde Ehrlichkeit wichtig und eine gute Kommunikation. Nur wenn Bedürfnisse und Wünsche geäußert werden, kann man gemeinsam nach einer Lösung suchen.
In meinem Fall gab es keine Lösung und somit habe ich mich für die Trennung entschieden.
Es gibt die Monogamie, weil zwei Menschen sich dafür entschieden haben. Ein Paar kann Regeln ändern und für mich sollte die Monogamie nicht wie ein Heiligtum betrachtet werden. Eine Partnerschaft lebt doch von so vielen anderen Dingen. Diese sollten im Vordergrund stehen.