als verh. Frau/Mann - Angst vor "Rache" der/des Geliebten?

Das ist aber sehr egoistisch von Männern, wenn dem so wäre. Sie reden sich meist aber mit "Verantwortung" raus und damit meine ich nicht diejenigen,die kleine Kinder haben, sondern diejenigen, die entweder keine oder schon erwachsene Kinder haben - sehr ersichtlich aus einigen Threads hier.

Aber wenn man sich hier mal im Forum umsieht, dann liest man oft etwas von Rache und das erschreckt mich, denn aus wahnsinniger Liebe wird plötzlich Liebeswahn.
Wenn man sich auch mal die Geschichte vor Augen führt, die @***ie geschrieben hat, dann finde ich das schon erschreckend, dass man etwas plant, was einen Menschen zerstört!

Kann DonnaBella63 nur zustimmen...

Wer mit dem Feuer spielt....der muss mit den Konsequenzen leben.

Entweder du führst eine offene beziehung und sprichst solche dinge mit deinem partner ab oder du bist single und brauchst dir über solche dinge keine gedanken machen. Wenn du es in deiner beziehung heimlich machst dann stimmt es in der beziehung nicht und du mußt dich nicht über konsequenzen wundern.

hier so viele moralische vorbilder! komplliment

ganz ehrlich? ich persönlich finde, dass man damit rechnen muss, dass die betrogene ehefrau oder der betrogene ehemann davon wind bekommen kann wenn man sie betrügt. egal wie sie es erfahren.

es ist ein betrug, eine lüge. allerdings finde ich gehört sowas nicht ins umfeld bzw in die öffentlichkeit. das ist dann pure rache und sowas muss nicht sein und dafür gibt es keine rechtfertigung.

Inzwischen sehe ich es auch fast so, obwohl man sicherlich nicht alle über einen Kamm scheren sollte, aber


wenn ich so ein widersprüchliches "Gesülze" lese, dann denke ich auch, dass man sich nicht wundern sollte, wenn man sich selbst zum Wurm macht und auf die Mitleidstour macht, dass man getreten wird.

Ich habe mal einen interessanten Bericht gesehen, in dem es über Fremdgehen ging.
Frauen sind laut einer Studie eher bereit einen Neuanfang zu machen, weil sie heutzutage unabhängiger sind, als früher und sich heute mehr den Schwierigkeiten stellen.
Männer hingegen sind aus verschiedenen Gründen nicht bereit dazu - weil sie z.Bsp. nicht kochen können, keine Wäsche waschen können, finanzielle Dinge wie Versicherung ect. bisher den Frauen überlassen haben und somit nicht mit Behördengängen klarkommen - sprich, mit dem Alltag, der nicht ihrem gewohnten Trott entsprechen, überfordert wären und so lieber fremdgehen, aber "zu blöd" sind sich zu trennen - auch wenn sie sich anderweitig verliebt haben oder in ihrer Ehe nicht glücklich sind und Sehnsüchte haben, die der Partner nicht erfüllt. Auch wenn sie etwas für ihre Geliebte empfinden, diese aber anfängt Ansprüche zu stellen, weil sie so nicht mehr weiterleben möchte mit ihm und in seinen Augen seine "Schwierigkeit" nicht sieht, dann wird sie für ihn unangenehm und sein Gefühl für sie verflüchtigt sich - denn man will es ja bequem haben im Leben. Männer haben das Phänomen ihre Gefühle zu unterdrücken und sich das Leben schöner zu reden, als es ist - sie sind bereit sich selbst zu belügen und empfinden es als normal.
In dem Bericht wurde auch konkretisiert, dass Männer aus den neuen Bundesländern mehr fremdgehen und unselbständiger sind, als die Männer aus den alten Bundesländern. Die aus den neuen Bundesländern - gerade die Männer ab 40 Jahren - haben in der ehemaligen DDR sehr viel mitbekommen und haben nie Gerechtigkeitssinn, Selbständigkeit, sich um andere zu kümmern (das wurde damit begründet, dass sie von kleinauf in den Hort gesteckt wurden) gelernt. Ein Satz, der oft von einigen in dem Bericht fiel, hat mich sehr erstaunt - sie haben von sich behauptet, dass sie von Geburt an nie gelernt hätten wirklich zu leben, sondern sie hätten von Anfang an nur existiert und was man von kleinauf nie gelernt hat, das lernt man später, wenn man es endlich könnte, nicht mehr, da man es ja nicht anders gewohnt ist und mit Neuem oft schlicht und ergreifend überfordert ist. Das gilt wohl besonders für die, die nach dem Mauerfall nie wirklich den Schritt "in den Westen" gemacht haben, sondern sich immer nur in ihrer Umgebung aufhalten und da leben.

Ich fand den Bericht sehr erstaunlich - im Zeitalter der "starken Männer" - egal ob Ost oder West !

Wenn man sich die Beiträge der letzten Tage so durchliest, kann man echt noch was lernen ...!


Das erklärt vieles ...jetzt wird mir einiges klar ...

Na dann können wir Frauen ja nur hoffen, dass "Wicky und die starken Männer" auch im Ossiland in den Kinos läuft ...vielleicht bewegt der Film ja was ...

Das kann hier aber auch ganz schön für Zündstoff sorgen, dieser Bericht!
Wäre vielleicht einen neuen Thread wert,wenn man sich traut.

die gekränkte eitelkeit!

Über die Reaktionen bisher konnte ich relativ gut schmunzeln ....... glaubt die Handvoll JCler hier das sie tatsächlich eine representative Mehrheit darstellen mit ihrem offenen Umgang mit PT, Swingen und sonstigen Aktivitäten innerhalb von Partnerschaften?

Ich würde sagen: weit gefehlt! Ihr seid eine absolute Minderheit.

Der Mann/die Frau, verheiratet, Kinder, wohl situiert, gepflegtes soziales Umfeld möchte und kann gar nicht mit Einverständnis des Partners mit anderen Sexpartnern rummachen ..... meist wegen Eifersucht, Verlustängsten usw.
Wenn nämlich plötzlich das soziale Umfeld auf dem Spiel steht, das hart erarbeitete Häuschen, eventuelle berufliche Karrieren ....... dann geht das nicht.
Oder glaubt irgendwer von euch das es irgendetwas an der Situation des Arztes im Ausgangsposting geändert hätte wenn er es mit Erlaubnis seiner Frau getan hätte? Der Mann wäre so oder so blos gestellt!
Und das sich an den Beweggründen der Affaire irgendetwas geändert hätte wenn sie gewusst hätte das seine Frau bescheid weis und es duldet ...... darf bezweifelt werden. Schliesslich hat sie die Fotos und Mails öffentlich ausgehängt und nicht an seine Frau geschickt.

Genau dieser Fall ist es der (intelligente) Männer zu Prostituierten gehen lässt! Dort ist von vorn herein und unmissverständlich geklärt wer was von der Sache erwartet.
Und die Damen die diesen Beruf nachgehen sind Profi genug um sich keine Schwachheiten einzubilden (er könnte sich ja in mich verlieben o.ä.).
Der "Durchschnittsgast" in der Facette in der ich tätig bin ist meist Mitte 40, liiert, gehört der sozial gehobenen Schicht an, beruflich äusserst erfolgreich (ja, Ärzte, Anwälte oder Selbständige sind oft darunter) und hat im Falle einer Scheidung eine Menge zu verlieren.
Und warum in drei Teufels Namen muss ein Mann/Frau die lediglich mal etwas Spass haben möchte deswegen die Beziehung beenden, nur weil der Partner "so etwas" nicht tolerieren oder akzeptieren möchte? Was für eine bescheuerte Logik soll das denn sein?
Viele Männer die ich kennenlernen durfte haben durchaus ihre Partnerin geliebt ...... zur Liebe (der echten) gehört nunmal kein Sex! Liebe, Verständnis, Vertrautheit sind Dinge die sich in 20 Jahren Partnerschaft entwickeln ....... und weiter bestehen auch wenn der Sex vielleicht eingeschlafen ist.

Ich wundere mich immer wieder wie offen und tolerant doch die "so toleranten Mitglieder" dieser Community sind .........

Was mich an der ganzen Sache von Anfang an stört ist, dass es Geschichten sind, "die man gehört" hat ..."ich habe gehört, dass ..." ..."mir wurde erzählt, dass ..." ...und der Tenor hier scheint wirklich immer der Gleiche zu sein ...wenn es auf einen zutrifft, dann trifft es auf alle anderen auch zu ...
Ich denke, dass die Beweggründe verschieden sind, warum ein Mensch fremdgeht ...


Das sehe ich in dem Moment anders, wenn ein Partner fremdgeht ...dann ist diese Theorie Schönrederei ...bei den wenigsten ist es tatsächlich so, dass sie sich noch lieben, sondern sich aneinander gewöhnt haben, da muss ich wiederum einigen Vorrednern Recht geben ...ABER ...wenn beide kein Interesse mehr am Sex haben und so miteinander glücklich sind, dann ist es auch in meinen Augen wirklich Liebe ...

Worüber ich mich gestern ein wenig "aufgeregt" habe ist diese These "Wessi gegen Ossi" ...wenn man etwas sucht, dann findet man auch etwas ...und ich möchte nicht wissen, wieviele bei solchen Berichten denken: "Jetzt ist mir klar, warum es mit demunddem nicht geklappt hat" ...was soll das werden ...Zweiklassengesellschaft?

Manchmal krieg ich hier echt ´nen Föööööööhn

Wer sagt , das Liebe keinen Sex benötigt ? Für uns gehört beides zusammen . Man kann zwar Sex ohne Liebe erleben , aber keine Liebe ohne Sex . Es gehört beides zusammen . Hätte ihm nichts gefehlt , wär er auch nicht fremd gegangen !

Ja, das sehe ich auch so

Wie Brüderchen und Schwesterchen neben einander zu Leben ist nicht die Erfüllung . Für keinen von Beiden . Jeder Mensch will Sex . Eine Dauerhafte Affaire sorgt bestimmt nicht dafür , das die Beziehung besser funktioniert . Es ist purer egoismus . Der Fremdgänger geht Abends glücklich und befriedigt ins Bett und macht sich bestimmt keine Mühe mehr seinen Partner zu befriedigen . Wenn nämlich ein Paar ohne Sex in der Beziehung leben will , dann kann man ja aus der Beziehung eine offene machen . So könnten sich Beide ausleben .
Den moralischen wollen wir natürlich nicht raushängen lassen . Fremdgehen kann immer mal passieren , aber dann ist es spontan aus einer Situation heraus . In dem Fall sollte man sich mal Gedanken über seine Beziehung machen und daran arbeiten . Kann ja eine Chance für ein Neuanfang sein . Aber viele suchen systematisch eine Affaire und legen es voll drauf an . Ob sie in dem Fall ihre Partner lieben ?!

Da gehören aber zwei zu.
Was ist wenn der Betrogene Partner das nicht will?


Darf man dies auch dem Partner unterstellen, der keine offene Beziehung will? Nein.

Es ist immer leicht zu sagen "tu dies" und "tu das". Viele können ihren Partner nicht verlassen, da kann man nicht einfach fehlendem Willen unterstellen.

Wir glauben nicht , das die meisten ihren Partner gefragt hatten , oder ? Und wenn , kommt es immer drauf an , wie man fragt und was man will ! Wenn zB ein Mann eine Frau für einen Dreier dabei haben will , aber keinen mmf will , ist es verständlich , das die Ehefrau es nicht will .
Es macht einen großen Unterschied , ob direkt nach dem fremdgehen es einem leid tut oder erst dann , wenn man erwischt wurde . Viele nehmen es sich vieles raus , was sie ihrem Partner nicht gönnen . Wir sind auch nicht besser . Für einen Dreier suchen wir hauptsächlich gebundene Männer . Es ist einfacher und auch sicherer . Ein gebundener Mann wildert nicht ganz so viel rum . Das Treffen beschränkt sich nur auf sex und ist völlig unkompliziert .

Euer Glaube in allen Ehren, aber das wäre keine solide Grundlage für moralische Verurteilungen.

Es kommt noch auf viel mehr an. In der Regel auf Bedingungen der Partnerschaft, die sich dem öffentlichen Auge entziehen. Wie lange sind sie zusammen? Welche gemeinsamen Erfahrungen verbindet sie? Wie ist der Einzelne charakterlich drauf? etc. etc.

Es gibt nur eine Möglichkeit sich eine Meinung zu bilden: Man zieht die eigenen Wahrnehmungen und sein ganzes vermeintliches Wissen (Unterschied!) zu Rate, läßt das ganze durch die eigenen Wertvorstellungen beleuchten und zieht dann daraus seine Schlüsse. Ohne Kenntnis der persönlichen Verhältnisse der "Delinquenten" wird da aber nicht mehr draus, als eine persönliche Meinung.

Als solche kann ich sie natürlich akzeptieren, aber die individuelle "Wahrheit" sieht doch meistens anders aus als wir sie wahrnehmen.

Nein, natürlich nicht ...für beide nicht, aber sie merken es nicht ...zu sehr sind manche schon in ihrem gewohnten Trott drin.

Nein, das glaube ich nicht ...vielleicht zumindest nicht mit seinem derzeitigen Partner, denn manchmal ist es in einer Ehe so, dass ein Partner einfach keinen Sex mehr will ...aber der andere und beide kommen aber durch reden auf keinen grünen Zweig...


Man kann jetzt viele Theorien hier aufstellen und doch haut keine für die Allgemeinheit hin ...

Am Anfang einer Beziehung fragt man ja , was der andere für Neigungen und Wünsche hat . Da sollte eigentlich alles passen . Man sollte am Anfang einer Beziehung klären , ob man auch zusammen paßt . Wenn man erst nach 10 Jahren seine Wünsche äußert , hat man eine Chance verpaßt .
Wahrheit ist immer relativ . Der Fremdgänger hat bestimmt eine andere Realität als der Betrogene . Und wer betrügt kann auch sehr sauer werden , wenn er erfährt , das er auch betrogen wird .
Auf jeden Fall tun uns die Leute nicht leid , die erwischt werden . Es sind selbstgemachte Leiden .

@ Hetaere,

doch Deinem Beitrag kann man nur zustimmen, der Großteil der Meinungen bringt einen wirklich nur zum Schmunzeln!

Scheinbar leben doch viele in einer rosa, rosa Traumwelt. Lest Euch hier einfach mal Profile durch, dazu noch ein zwei Forenbeiträge und fangt dann mal das Denken an.

Aber wir sind alle eine große Familie, die beste SOAP!!!

@********mann,


Schon mal was davon mitbekommen, daß sich der Mensch weiterentwickelt? Oder backt ihr immer noch Sandkuchen in Muschelförmchen?

Ich kann mich Unbetoerbar nur anschließen ...das Schöne an einer Bezeihung ist auch miteinander zu wachsen! Keine Beziehung ist von Anfang an perfekt ...das wäre auch ziemlich langweilig ...

Wir sind ja nicht seit dem Kindergarten zusammen ! Sind seid 6,5 Jahren zusammen . Das heißt , wir waren schon Erwachsen und vom Geiste her ausgereift ! So großartig ändert man sich nicht mehr . Wenn man merkt , das die Wünsche irgendwann auseinander gehen , kann man sich ja auch trennen und sich was passendes suchen . Die Profile können wir auch lesen ! Die meisten suchen einen fremdfick . Eine rosarote Brille tragen wir auch nicht . Arbeiten viel daran , das es uns gut geht . Gehört fur uns zu einer Partnerschaft auch dazu . Auf jedenfall geht es bei uns nicht heuchlerisch und verlogen zu . Unsere Beziehung lassen wir auch nicht von anderen schlecht machen !
Um zum Thema zurück zu kommen : Im Grunde genommen hat sich im Fallbeispiel doch jeder an jeden gerächt . Der Ehemann hat sich für die frigidität der Ehefrau damit gerächt , sich eine Geliebte zu nehmen . Die Geliebte hat sich am Ehemann dafür gerächt , das er seine Ehefrau für sie nicht verlassen hat . Die Ehefrau hat sich für das Fremdgehen damit gerächt , ihn zu verlassen . .Somit wären wohl alle quit , oder ? Vielleicht sollten einem eher die Patienten leid tun . Sie haben vielleicht einen guten Arzt verloren .