die Rache ist doch mehr ein Thema
für die hintergangenen Frauen in aller Regel, aber an sich gibt es keinen Grund wieso sich nicht auch eine Gespielin rächen sollte?
Geschichten in der Art kenne ich genügend, von der ehrgeizigen Ehefrau promovierte Mathmatikerin, wahnsinnig ehrgeizig und immer auf Leistung und konformität getrimmt. Als ihr Mann sich, wohl auch weil er dem normativen Druck nicht mehr ausgeliefert sein will, zu einer Affäre flüchtet, läuft sie in dem geschilderten Muster Amok.
eine andere Geschichte, der Besitzer einer großen Freizeiitanlage machte den Fehler Buch zu führen über die Qualitäten seiner wechselnden Bett Genossinnen. Seine Frau fand die Liste und schlug sie am schwarzen Brett an, nach dem Koffer packen.
Dies führte wieder zu diversen Verwicklungen in den verschiedenen Beziehungen.
Grund für so ein Verhalten ist doch letztendlich immer die Asymmetrie in den verschiedenen Situationen, einer liebt für den anderen ist es nur ein Zeivertreib, die Sichtweisen auf die Beziehung sind gänzlich unterschiedlich und auch die emotionale Erfahrung daraus.
Am Ende ist es immer enttäuschtes Vertrauen, eigene Unsicherheit und eine Art Egoismus nur den eigenen Horizont zu sehen und nicht den des anderen.
Rache aus enttäuschter Liebe ist eine ziemlich ineffiziente Handlungsweise, sie schmerzt den Rache übenden am Ende mehr und untergräbt seine Selbstliebe, sofern überhaupt vorhanden, zurück bleibt nur verbrannte Erde auf allen Seiten.
Dabei wär mit ein bischen Selbstreflexion meistens das Thema erledigt.