Ich habe das gestern jemandem so beschrieben:
Bei mir ist das unterschiedlich. Aber es gibt Phasen, da ist die Frage, ob ich Lust auf Sex habe oder nicht, oder Sex brauche oder nicht keine Frage, die ich tatsächlich entscheiden kann. Da tut mein Körper (also meine Gehirnchemie und mein Hormonhaushalt) mit mir. Und jetzt in der sozialen Isolation ist es so übel wie noch nie.
Denkfähigkeit: massiv gestört
Konzentrationsfähigkeit: nicht vorhanden
Qualität meiner Gedanken: unter aller Sau
Halbschlaf- und Tagträume: setzen ein, wann sie wollen
Begegnung mit anderen Menschen: lösen völlig unpassende Zustände aus
Ist für mich oft wie ein Hunger, den ich nicht und nicht gestillt kriege (SB hilft da ja auch nur leidlich ... richtig satt fühle ich mich dann nicht). Dann versuche ich dies und das .... bleibe aber irgendwie frustriert.
Abgesehen davon, dass momentan Treffen für mich nicht in Frage kommen ist es aber auch so, dass "irgendein" Treffen für "irgendwelchen" Sex mich mit dem gleichen Gefühl zurücklassen würde.