Was für ein feines, akademisches Thema.
Es führt zu nichts darüber zu schreiben, seine Gedanken mit anderen zu teilen, es ändert nichts in irgendeinem von uns, nichts in der persönlichen Einstellung zu Demütigung und Erniedrigung.
Damit müsste ich eigentlich schon fertig sein.
Bin ich aber nicht, ich will jetzt auch was dazu schreiben, auch wenn ich niemanden zu meiner höheren Einsicht bekehren werde.
Gefragt war, ob Erniedrigung und Demütigung zu einer dominant/devoten Beziehung gehören.
Ich gehe davon aus, dass ich dominant und devot nicht zu definieren brauche, obwohl, bei „devot“ bin ich gar nicht so sicher.
Was ist denn Erniedrigung und Demütigung?
Doch ganz sicher nicht das, was der devote Partner möchte.
Und was manche devoten Personen möchten dass geht so weit, dass ich es hier aus Jugendschutzgründen nicht beschreiben darf.
Es ist ja grade das so Unverständliche am Devoten, dass er Lust empfindet durch Behandlungen, die andere als erniedrigend und demütigend empfinden.
Doch ihm bereiten sie Lust.
Dann ist es eben auch nicht erniedrigend oder demütigend.
Doch überschreite ich als dominanter Part diese vom submissiven Part gewollten Demütigungen, mache ich mich lustig über den schwabbeligen Bauch, rümpfe die Nase über den üblen Körpergeruch oder zeige Verachtung und Desinteresse, dann ist die Form von Erniedrigung und Demütigung erreicht, die weder demütig hingenommen noch sonst wie ertragen wird – dann ist Schluss.