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Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?

********mite Mann
2.358 Beiträge
Themenersteller 
@***67 Danke dir *zwinker*
Das war allgemein gefragt. Nicht speziell auf eine Art oder Richtung *g*
*****ter Frau
3.574 Beiträge
Zitat von ********mite:
Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?

JA
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Bei mir kommt es darauf an um was es geht .
Es gibt Punkte, die sind für mich zwingend wichtig .
Wenn ich dieses mit meinem Partner nicht ausleben könnte, wäre er definitiv der falsche Partner.

Ich bin jedoch der Meinung, 100 % Übereinstimmung gibt es nicht .
Es gibt immer Kompromisse die man machen muss .

Die Frage ist nur , wieviel Kompromisse möchte ich eingehen .
*********bell Mann
845 Beiträge
Etwa diese Fragestellung hat mich beim Erstellen meines Profils beschäftigt.
Die dortigen „sexuellen Vorlieben“ sind ja wohl das, um was es geht?

Die Antwort dazu steht in meinem Profil, und ich kopiere diese jetzt mal in diesen Thread:
Zu meinen sexuellen Vorlieben
Diese hängen stark vom Gegenüber und der Situation ab.
Darum findest Du wenige "Geht gar nicht", einige "Mag ich nicht so", viele "Situationsabhängig", etliche "Steh ich drauf" und kein "Unbedingt“

Kein „Unbedingt“ aufzuführen ist für mich noch kein Verzicht.
Dennoch gibt es Vorlieben, auf die ich nicht verzichten möchte, und langfristig wohl auch nicht verzichten könnte.

Vor diesem Hintergrund habe ich mich entschieden, und beantworte die Frage mit:
Vielleicht?
Eine Vorliebe ist eine Vorliebe, ist eine Vorliebe.

und damit keinsfals lebensnotwendig.

Ein Veranlagung ist eine Veranlagung. Auf diese zu Verzichten ist sehr schnell der physischen Gesundheit abträglich.

Kurz gesagt auf eine Vorliebe muß ich nicht bestehen und kann darauf gut verzichten. Auf eine Veranlagung würde ich niemals verzichten.

@******s_X

Ich sehe bei mir eine deutliche Veranlagung dazu Frauen (natürlich mit ihrerm einverständnis) sadistisch "gegenüber zu stehen.
Diese Veranlagung kann ich/ muss ich bei meiner Partnerin unterdrücken weil wir da nicht gleich ticken und ich trage keinen seelischen Schaden davon im Gegenteil sie bedient meine Vorlieben sensationell.

OK soweit so gut das klappt natuerlich weil meine Freundin für meine Veranlagung den Arsch hinhalten muss ohne das sie auch in der Verantwortung steht meine Vorlieben erfüllen zu muessen es passt auch da *ja* ist aber keine first Class Bedingung.

Ich könnte sagen das ist gelebte Gewaltenteilung. was nicht passt wiird irgendwie passend gemacht, da kann ich sowas von gönnen ohne das mein Egoismus schaden nimmt.

Was aber niemals gehen würde wäre ein völlig anderes Werteverständnis weder für die Eine noch bei der Anderen.
****ody Mann
13.087 Beiträge
Wenn es Liebe ist, bin ich auch bereit auf einige Vorlieben zu verzichten. Da ich vermutlich eine Vorliebe für sie habe, würde ich zumindest darauf nicht verzichten wollen.

Wenn sich Verzicht nicht einmal wie Verzicht anfühlt, wäre ich wohl ein guter Verzichter. Für die Liebe sowieso.
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wenn es Liebe ist, bin ich auch bereit auf einige Vorlieben zu verzichten. Da ich vermutlich eine Vorliebe für sie habe, würde ich zumindest darauf nicht verzichten wollen.

Wenn sich Verzicht nicht einmal wie Verzicht anfühlt, wäre ich wohl ein guter Verzichter. Für die Liebe sowieso.

Dem kann ich nur zustimmen... wenn die Beziehung auf echter Liebe basiert, dann kann man auf viele Dinge verzichten um dem Partner glücklich zu machen!
Der Richtige Partner würde das nicht von mir verlangen!
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Als Realistin glaube ich ja nicht, dass es den 100% passenden Partner gibt.
Nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern gesamtheitlich. Ich habe nämlich auch noch andere Vorlieben außer sexuellen, die mir wichtig sind.

Für mich ist das genau der Sinn einer Kennenlernphase, um heraus zu finden, ob ich mit genau diesem Menschen sowohl sexuell als auch emotional sowie im Alltag harmonieren könnte, ob Weiterentwicklung möglich ist und ob man mit Kompromissen trotzdem glücklich zusammen sein kann.
Oder eben auch nicht. Dann kommt es gar nicht erst zur festen Beziehung.

Jedenfalls hat es bei mir immer eine Zeit gedauert, bevor ich mich zu einer festen Beziehung entschlossen habe. Auf alle Fälle so lange, bis die rosa Brille auch schon mal abgesetzt wurde und es trotzdem noch richtig gut lief.

Hätte ich mich unverrückbar fest an bestimmten Vorlieben festgetackert, hätte ich mich vermutlich selbst nicht weiterentwickelt und hätte auch - durch Verzicht - andere Möglichkeiten gar nicht erst kennen gelernt.

Alles in allem war/ist mir in jedem Fall das Gesamtpaket wichtig.
Und es muss/te natürlich eine Liebesbeziehung sein.
*********rin87 Frau
933 Beiträge
Es kommt drauf an auf welche. Auf die ein oder andere könnte ich verzichten, auf einige aber nicht.
Das würde ich auch ganz klar so sagen.
*****ven Frau
7.590 Beiträge
Meine Vorlieben sind meine Vorlieben.

Erwarte ich, dass ein Liebespartner sie teilt: Nein
Akzeptiere ich, wenn jemand meinte, dass ich sie deswegen nicht mehr haben "dürfte": Nein

Ein Liebespartner hat in meinem Leben kein Bestimmungsrecht über mich. Und etwas, was für mich wichtig ist, muss irgendwie Platz finden. Als polyamorer Mensch gibt es da noch viel mehr Bedürfnisse, als eine triviale Vorliebe, die EIN Liebespartner nicht alleine bedecken kann. Und auch nicht muss. Und auch nicht soll.

Macht aber nix - anderes Lebens- und Liebeskonzept *zwinker*
*******ven Frau
884 Beiträge
Ich könnte Kompromisse eingehen aber ganz verzichten nein , das werde ich nicht mehr, denn es soll auch mir gut gehen und nicht nur meinem Partner
*******iron Mann
9.095 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich Kommt es darauf an was es ist.
Ich habe nicht alles auf "Unbedingt" zu stehen.
Da gibt es ja noch "Steh ich drauf" und "Situationsabhängig"
Situationsabhängig ergibt sich oder eben nicht.
Und dann sieht sie ja was ich mir wünsche und was mir wichtig ist.
Man kann über alles reden und dann muss man sich eben entscheiden.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Mir fällt es übrigens deutlich leichter, mich zumindest temporär zurückzunehmen, wenn man mich darum bittet, oder wenn ich von allein das Gefühl habe, dass das erstmal besser wäre. Hochallergisch reagiere ich dagegen darauf, wenn man von mir verlangt, auf etwas komplett und für die ganze Dauer der Beziehung zu verzichten.

Ich gehe durchaus freiwillig Kompromisse ein und bin auch in der Lage, mich einem anderen Tempo anzupassen und ernsthaft abzuwägen, wie dringend ich etwas jetzt wirklich ausleben oder haben muss.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Danke @****yn

So ähnlich geht es mir auch. Wünsche äußern, mich bitten - alles kein Prpblem für mich. Sobald es aber in einer Forderung oder Erwartung ausartet, werd ich pissig ...
Ja, das würde ich.
Meiner Meinung nach, muss ein Partner nicht alle meine Vorlieben teilen oder sich ihnen fügen. Für mich ist es wichtiger wenn das Zwischenmenschliche passt, dann "verzichte" ich gerne:-)

Die Chemie muss stimmen und wenn es in der Sexualität noch gemeinsame Vorlieben gibt....umso schöner:-)
****rna Frau
8.184 Beiträge
Eine sehr interessante Frage...

Sagen wir mal so, es gibt must have bei meinen Vorlieben, die mir so wichtig sind, dass dauerhaftes Verzichten Frust erzeugen würde.

Dann habe ich Vorlieben die ich sehr mag, die jedoch nicht in Stein gemeißelt sind. Sprich ich könnte auf diese verzichten, wenn mein Partner diese nicht mag.

Dritte Kategorie, sehr sehr Partnerabhängig. Es gibt Dinge, die waren mit dem einen unvorstellbar, mit dem nächsten sind sie traumhaft schön.

Must have...
Beispiel: Ich liebe es zu küssen. Küssen ist mir extrem wichtig. Somit würde es mich auf Dauer unglücklich machen, wenn das nicht beide lieben würden.
Es gibt verdammt wenige must have, aber diese 4 oder fünf Punkte sind mir so wichtig, dass ich darauf nicht dauerhaft verzichten will.

In meiner Vergangenheit habe ich es ausprobiert und weiß wie wichtig mir bestimmte Dinge sind.

Somit kann ich diese Frage nur mit Ja und Nein beantworten.
Es gibt Vorlieben die mir so wichtig sind, dass ich sie vor einem kennenlernen bereits anspreche, wie das Beispiel Küssen. Wenn das ein NoGo beim anderen ist, macht es für mich keinen Sinn.

Bei Kategorie 2 würde ich aus Liebe zu meinem Partner verzichten. Es sind Vorlieben die ich gerne mag, aber auch ohne diese eine glückliche Beziehung führen kann
Vorlieben sind Präferenzen oder Wünsche, sie gehören zu meiner Persönlichkeit und ich verleugne sie nicht. Ob ich verzichten würde, sie auszuleben oder nachzugehen, ist allein meine Entscheidung. Ein Partner, der partout das von mir verlangen würde, käme für mich nicht in Frage.
*******yer Mann
9 Beiträge
Hi,
wenn ich mich mit eine Frageerweiterung hier einklinken darf? Es geht hier häufig um "entstehende Beziehungen"

Was, wenn Vorlieben erst in einer sehr langjährigen vielleicht auch stabilen Partnerschaft entstehen, und nicht geteilt werden?

Liebe Grüße
*******ne81 Paar
304 Beiträge
Unsere Beziehung ist beinahe 25 Jahre alt... nun haben wir fest gestellt, dass es da einige Vorlieben gibt, die der eine gefühlt „braucht“ und der andere „nicht ab kann“ ja, das gibt es und nein, wir lösen deshalb die Beziehung nicht auf. Wir wissen nicht wer, wann, was, dann dem anderen zuliebe wie lange eben nicht auslebt oder ausleben kann und auch nicht, wo wir am Ende landen werden... aber es ist einfach ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Absprachen, Vertrauen und aufeinander zu gehen und eingehen... ich denke jede Beziehung in der genug miteinander gesprochen wird und entsprechend miteinander umgegangen wird, sollte so gestaltet werden. Aufeinander zugehen, miteinander Situationen lösen.
Zitat von *********uest:
Das kann ich pauschal nicht sagen. Es käme darauf an, um welche Vorlieben es geht und wie die Beziehung sonst funktioniert.

Wenn alles andere super ist, kann ich mir schon vorstellen, auf einzelne Dinge zu verzichten. In einer Beziehung sind doch fast immer Kompromisse erforderlich.

Sehr schön und passend geschrieben.
So denke ich auch...
**********inter Frau
189 Beiträge
Definitiv nicht, denn dann ist es der falsche Partner.
****nie Frau
542 Beiträge
Da stellt sich für mich die Frage, wie definiere ich Vorliebe?
Etwas was ich wirklich gerne mache, oder etwas was ich wirklich für meine Erfüllung brauche?
Ich habe allerlei Vorlieben, da kann ich auf die eine oder andere verzichten.
Auf meine Must-haves kann und will ich nicht verzichten.
In einer stimmigen Beziehung findet man aber einen eigenen Weg vielleicht neue Vorlieben, gemeinsame.
Wenn einer auf Dauer unzufrieden ist, weil er nicht kriegt was er braucht, dann wird es auch mit der Beziehung nichts. Nicht wahr?
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Auf die ein oder andere Vorliebe ja. Auf meine Neigung nicht. Nicht mehr. Habe ich für meinen Ex getan, ich bin daran sukzessive kaputt gegangen. Bzw war kurz davor.

Vorlieben sind Praktiken, die ich halt besonders mag. Mein Mann kann keinen Dirty Talk, es sei denn, er ist angeheitert. Da ich ihn nicht dauernd betrunken machen will und kann, verzichte ich halt meistens drauf, das ist ok.
Es gibt einige Vorlieben, die mir so wichtig sind, dass ich nicht verzichten würde. V.a. sind das Praktiken, die große Nähe herstellen (wie Küssen oder Missionarsstellung), aber auch zwei, die mir vollumfänglich zeigen, dass mein Partner mich begehrt. Anal und Oral. Mein Ex fand beides eklig, was dazu führte, dass ich mich irgendwann eklig, unsauber, unberührbar fühlte. Also obwohl mir Cunnilingus nicht supeduper wichtig wäre, würde ein Mann, der nicht drauf steht, bei mir schlechte Karten haben.
Meine Neigung gehört zu meiner Persönlichkeit, die unterdrücke ich nie mehr für niemanden.
*******iron Mann
9.095 Beiträge
JOY-Angels 
Eigentlich bezieht sich die Frage auf Paare die schon zusammen sind.
Also kann ich gar nicht mit reden.
Darum jetzt mal so rein hypothetisch.
In der Regel haben sich ja bestimmte Vorlieben etabliert. Klar wenn bestimmt Praktiken Temporär nicht gehen, verszichte auf das eine oder andere.
Sollte es eine Längerfristige Geschichte sein,
werden wir eine gemeinsame Lösung finden.
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