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Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?

********aten Paar
1.957 Beiträge
Genau! Es sind ja auch die Beziehungslosen, die schreiben, sie würden für einen Partner nicht auf sexuelle Vorlieben verzichten. Für jemanden in einer Beziehung ist das ganz selbstverständlich.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *****o26:
Ist das nicht das Wesen einer Beziehung Kompromisse einzugehen welches für mich bedeutet das jeder auf etwas verzichtet?
Wie viel Verzicht jeder übt muss am Ende jeder selbst entscheiden.

Für mich definitiv nicht, aber das muss jede*r für sich entscheiden. Rücksichtsnahme ja, Kompromisse nein. Zuerst schwärme ich für eine Person und wenn für beide alles passt wird eine zwischenmenschliche Verbindung daraus. Erst dann entwickelt sich irgendwann einmal Liebe. Bis dahin ist genügend Zeit die Reissleine zu ziehen.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ********aten:
Genau! Es sind ja auch die Beziehungslosen, die schreiben, sie würden für einen Partner nicht auf sexuelle Vorlieben verzichten. Für jemanden in einer Beziehung ist das ganz selbstverständlich.

Für jemand der unbedingt eine Beziehung möchte mag es selbstverständlich sein. Menschen welche als Single nicht per se unglücklich sind, haben nun mal andere Prioritäten.
********aten Paar
1.957 Beiträge
Zitat von *****ron:
Rücksichtsnahme ja, Kompromisse nein. Zuerst schwärme ich für eine Person und wenn für beide alles passt wird eine zwischenmenschliche Verbindung daraus. Erst dann entwickelt sich irgendwann einmal Liebe. Bis dahin ist genügend Zeit die Reissleine zu ziehen.

Das klingt, als ob dieser Prozess immer und immer wieder vorkommt. Willst Du nicht auch mal ankommen?

Du schreibst "Rücksichtnahme ja, Kompromisse nein". Worin besteht der Unterschied?
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ********aten:
Zitat von *****ron:
Rücksichtsnahme ja, Kompromisse nein. Zuerst schwärme ich für eine Person und wenn für beide alles passt wird eine zwischenmenschliche Verbindung daraus. Erst dann entwickelt sich irgendwann einmal Liebe. Bis dahin ist genügend Zeit die Reissleine zu ziehen.

Das klingt, als ob dieser Prozess immer und immer wieder vorkommt. Willst Du nicht auch mal ankommen?

Du schreibst "Rücksichtnahme ja, Kompromisse nein". Worin besteht der Unterschied?

Mein letzter Beziehungsversuch ist nun ca. 5 Jahre her, so oft kommt es daher nicht vor. Der Wunsch anzukommen hat noch nie meiner Mentalität entsprochen. Ich ziehe den Wandel dem Stetigen vor, daher hat meine längste Beziehung auch nur 5 Jahre gedauert.

Rücksichtsnahme heisst für mich die Wünsche in dem Rahmen zu berücksichtigen, so dass ich nicht das Gefühl habe, auf etwas verzichten zu müssen. Beispielweise war meine Ex-Freundin im Gegensatz zu mir Vegetarierin und da habe ich mich angepasst, weil ich nie das Gefühl hatte,dass mir deswegen etwas fehlen würde.
*******elle Frau
35.651 Beiträge
Zitat von *****ron:
Rücksichtsnahme ja, Kompromisse nein. Zuerst schwärme ich für eine Person und wenn für beide alles passt wird eine zwischenmenschliche Verbindung daraus. Erst dann entwickelt sich irgendwann einmal Liebe. Bis dahin ist genügend Zeit die Reissleine zu ziehen.

Unglück passiert auch mitten in einer Beziehung .
Das hält sich doch nicht an Zeitangaben oder Wünsche.

Dann sind womöglich schon 10 superglückliche Jahre gemeinsam gelebt , Kinder sind da,
Und dann BÄM
bekommst du einen vor den Bug.
********aten Paar
1.957 Beiträge
Zitat von *******elle:


Dann sind womöglich schon 10 superglückliche Jahre gemeinsam gelebt , Kinder sind da,
Und dann BÄM
bekommst du einen vor den Bug.

Vom Partner oder vom Leben?
*******elle Frau
35.651 Beiträge
Mit dem Partner zusammen gelebt, erlebt.
Na,vom Leben.
Ich sprach vom Unglück.
*******arko Mann
74 Beiträge
Hallo zusammen,
für mich kommt es zunächst einmal darauf an, ob es etwas, für mich, grundlegendes geht z.B. GV, darauf könnte ich nicht verzichten.
Für mich sind Dinge wie Analsex, Rimming und Schlucken beim Blowjob, Dinge auf die ich für eine Person verzichten kann. Sie sind für mich zwar schön, aber nicht zwingend notwendig.

Daher denke ich hat jede Person eigene Dinge, die für sie/ihn verzichtbar und unverzichtbar sind. Der Schlüssel liegt in einer offenen und ehrlichen Kommunikation und in der Stellung der anderen Person in meinem/euren Leben.
**********allum Mann
252 Beiträge
Eine Beziehung bedeutet immer Rücksichtnahme auf den Partner. Im Idealfall tickt man zu 100% gleich, dann muss keiner auf etwas verzichten. Je größer der unterschied, desto größer der Verzicht.

Ich würde auf gewisse Dinge in einer Beziehung verzichten, die ich für mich als nicht essentiell ansehen, wie zum Beispiel Analsex... Ist zwar toll, aber nur eine Bereicherung. Auf härteren Sex und BDSM-Elemente könnte ich zum Beispiel aber nicht verzichten... Es findet also immer ein Abwägung statt, was mein Partner möchte und wie wichtig mir die Praktik ist.
Ich würde definitiv auf Vorlieben verzichten, aber ich würde nicht wollen, dass er auf Vorlieben verzichten muss.
********aten Paar
1.957 Beiträge
Das ist aber eine sehr schöne Einstellung 👌
in einer Beziehung zu leben ist so komplex, daß es für mich kein Problem ist, auf einzelne Vorlieben zu verzichten. Gerade im Bereich Sex gibt es soviele Spielarten, daß ich es unproblematisch finde, auf einzelnes zu verzichten. Mir geht es beim Sex sowieso viel darum, meine Partnerin glücklich zu machen ( in den meisten Fällen kann ich meine Zufriedenheit eh selbst steuern) und dann habe ich natürlich erst recht keine Motivation zu Techniken, die sie abtörnen.
Wenn man natürlich absolut S- oder M-veranlagt ist und das 24/7 leben muß, dann kann man sich keinen Partner suchen, der das nicht kann oder/und will. Das weiß man ja aber vorher.
Allgemeine Vorlieben:
Ich habe z.B. wegen des hohen Risikos 18 Jahre aufs Motorradfahren (Straße) verzichtet , um meine Partnerin und meinen Sohn nicht der Gefahr aussetzen zu müssen, auf Mann/Vater zu verzichten. Das war mir um Welten wichtiger als ein paar Stunden Motorrad. Muß natürlich jeder mit sich selbst ausmachen.
Man kann auch ähnliche Alternativen suchen. Bei mir z.B: Als mein Sohn 6 wurde, haben wir angefangen, Enduro zu fahren, nicht wettkampfmäßig nur als Freizeitbeschäftigung.
Letztlich war es schöner, etwas mit ihm machen zu können als allein Motorrad zu fahren ...
*********_guy
81 Beiträge
Selbiges bei uns.

Langjährige Beziehung, läuft generell top und super, die letzten Jahre bei unseren Swinger Abenteuern ist Sie drauf gekommen, dass sie demisexuell ist und mit keinem anderen außer mit Sex haben möchte. Ich hingegen bin ein sexuell offener Mensch, der seine Grundbedürfnisse befriedigen möchte.

Sie selber möchte mich auch nicht einschränken, aber ganz so einfach geht es ihr dabei auch nicht. Jetzt haben wir uns darauf geeinigt, dass ich mal hier einen Solo Account erstelle und nach einem halben Jahr ziehen wir Bilanz und schaun weiter.

ICh würd nicht auf die Beziehung verzichten wollen, aber tue mir schwer generell mit der Situation darauf zu achten, dass wir nicht beide leiden, was wir aber bisher gemacht haben (ich verzichte und sie mag es nicht, dass ich verzichte, aber ist nicht zufrieden damit).
Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?

Ich tue es schon. Mein jetziger Lebenspartner ist nicht dazu zu bewegen mit mir einen Clubbesuch zu machen. Dabei würde ich mich allzu gern in einem Club mal hemmungslos austoben wollen. Bisher habe ich Clubbesuche immer nur mir meiner Freundin und deren Mann erlebt.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Ich (sie) kann verzichten und tue es in einigen, wenigen Dingen. Mein Mann muss verzichten, weil einiges einfach anatomisch nicht möglich ist. Wie haben unsere Wege gefunden, dass wir ehrlich bleiben können und trotzdem gut miteinander leben. Denn eins ist sicher, auf den anderen wollen wir auf keinen Fall verzichten (müssen).
Man kann auf eine bestimmte Vorliebe nicht sein restliches Leben verzichten. Die Gefahr das man es sich dann bei jemand anderes sucht und erfüllt ist sehr gross. Ich suche lieber so lange einen Partner bis alles passt und wenn man keinen findet ist das auch ok...besser als den Rest seines Lebens auf etwas zu verzichten und unglücklich zu sein. Und genau das ist auch der Grund warum so viele Menschen "fremd" gehen.
****sso Mann
1.656 Beiträge
Hallo

Es kommt bei mir wohl eher darauf an wie stark eine Vorliebe bei mir ausgeprägt ist. *zwinker*
********aten Paar
1.957 Beiträge
Ich finde die Frage insofern sehr bemerkenswert, als dass damit eine viel tiefer liegende Frage aufgerissen wurde, nämlich die nach der Beziehungsfähigkeit.

Dieser Thread läuft nun schon über 11 Seiten und stellt damit ein ganz ordentliches Datenmaterial zur Verfügung. Wenn man jetzt einfach mal eine Auswertung macht, kommt ein klares Bild dabei heraus:

Singles würden nicht dem Partner zuliebe auf sexuelle Vorlieben verzichten, die Gebundenen schon.

Was bedingt was?
• die Singles gehen keine Kompromisse mehr ein, weil....(was auch immer als Grund dafür infrage)
oder
• die, die keine Kompromisse eingehen, werden Singles bleiben.

Daraus erwächst die Frage, was ein Single ist.

In (zugegebenen etwas altmodischen) Ritualen legt ein Paar zu Beginn seines gemeinsamen Daseins einen Eid ab, der lautet "in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod Euch scheidet".

Wir sind so ein Paar. Wir sind jetzt knapp 35 Jahre zusammen und wissen mit 100%iger Sicherheit, dass wir uns nicht mehr trennen werden. Einer von uns wird den anderen zu Grabe tragen, egal was passiert. Ich hoffe inständig, das ich zuerst gehen darf, denn ich will nicht ohne sie leben.

Für Leute wie uns erscheint die Vorstelllung, dass man kompromisslos miteinander umgeht, gradezu absurd.

Zur Definition:
"Gebundene" sind Menschen, die (in der Regel) jung zueinander finden und ewig zusammenbleiben. Das ist bei Elefanten und Graugänsen so. Und bei uns.

Singles sind Menschen, die nur temporär eine Partnerschaft eingehen (können). Beispiele dafür gibt es in diesem Thread mehr als genug, denn wenn jemand in Bezug auf Beziehungen von immer wiederkehrenden Intervallen schreibt, dann ist er oder sie ein Single. Und das wahrscheinlich auf Lebenszeit. Die Leute sind auch dann ein Single, wenn sie gerade in einer Partnerschaft lebt. Menschen, die für einen Partner auf nichts verzichten wollen oder können, werden nie in eine endgültige Partnerschaft kommen.

Wir sind viel mit unserem Wohnmobil unterwegs, auch auf Joy-Campertreffen. Die Wohnmobilisten sind fast alles Paare, die dauerhaft zusammen sind. In unserem Freundeskreis sind kaum Geschiedene. Das liegt daran, dass Wohnmobile eine Menge Geld kosten und die Besitzer im echten Wohlstand angekommen sind. Das funktioniert in den seltensten Fälle mit der Erfahrung einer Trennung, Scheidung, Steuerklasse 1, Einpersonenhaushalt (plus Kinder), etc. Der Lebensstandard von Singles ist in der Regel sehr viel niedriger als der von Gebundenen.

Warum schreibe ich das? Weil die Leute auf den Joy-Campertreffen eine Ruhe und Ausgeglichenheit mit sich selbst und Liebe und Kompromissfähigkeit zu ihrem Partner ausstrahlen, wie Singles und Menschen in Kurzzeitpartnerschaften das nicht hinbekommen.

Sagt ein alter weiser Mann *smile*
**********ndrot Frau
712 Beiträge
Pfandpiraten

Stimmt und richtig!
Singles und gebundene sind anders.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Da muss ich zu einem Teil widersprechen, man ist nicht immer single aus Überzeugung, bzw Bindungsängsten. Man kann auch als Single arm oder reich sein und im Rückkehrschluss ebenso.
Es gibt aber eben auch unterschiedliche Charaktere, welche sich eben anders verhalten wollen oder können. Ich verzichte und gebe die Möglichkeiten des Ausweiches, dass hat etwas mit Toleranz und Liebe zu tun. Diese Erkenntnis habe ich aber erst im Alter und in der 2 Ehe und.... nach - zig Dates gewonnen.
****r6 Mann
307 Beiträge
Finde die Frage zu pauschal gestellt. Alle Vorlieben? Einen Teil der Vorlieben? Eckpfeiler meiner Bedürfnisse?

Beziehung ist immer ein Kompromiss geben und nehmen. Den exakt passenden Partner gibt es nicht, muss man sich backen lassen.

Ja ich würde aus Liebe auf einen Teil meiner Vorlieben verzichten. Meine wichtigsten Bedürfnisse mal ausgenommen, wie Liebe, Zärtlichkeit, Kuschelbedürfnis, Sex, Fürsorge....Da müsste ich sehr weit ausholen und dies sehr differenziert darlegen.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Letzten Endes gibt es viele verschiedene Lebensmodelle, welche von den eigenen Bedürfnissen abhängen, da gibt es kein richtig oder falsch, sofern sich diese im Bereich des legalen befinden. Eine, in der Definition vom Pfandpirat, "gebundene" Person hat in diesem Thema deutlich ihr Unverständnis darüber geäussert, dass eine sexuelle Vorliebe ein Kriterium sein kann. Jedoch hat genau diese Person in ihrer Beziehung mehrere Sexualpartner. Ich werte dies keinesfalls negativ, abgesehen davon, dass mir das Recht ohnehin nicht zustehen würde. Allerdings ist eines meiner Bedürfnisse nunmal Exklusivität gegenüber einer Sexualpartnerin, auch wenn mir das umgekehrt keine Rolle spielt. So agiert und lebt jede Person aus ihrem eigenen Blickwinkel und Bewertungen von anderen Meinungen bzw. Lebensmodellen sinnfrei.
Zitat von ********aten:


Wir sind viel mit unserem Wohnmobil unterwegs, auch auf Joy-Campertreffen. Die Wohnmobilisten sind fast alles Paare, die dauerhaft zusammen sind. In unserem Freundeskreis sind kaum Geschiedene. Das liegt daran, dass Wohnmobile eine Menge Geld kosten und die Besitzer im echten Wohlstand angekommen sind. Das funktioniert in den seltensten Fälle mit der Erfahrung einer Trennung, Scheidung, Steuerklasse 1, Einpersonenhaushalt (plus Kinder), etc. Der Lebensstandard von Singles ist in der Regel sehr viel niedriger als der von Gebundenen.

Warum schreibe ich das? Weil die Leute auf den Joy-Campertreffen eine Ruhe und Ausgeglichenheit mit sich selbst und Liebe und Kompromissfähigkeit zu ihrem Partner ausstrahlen, wie Singles und Menschen in Kurzzeitpartnerschaften das nicht hinbekommen.

Sagt ein alter weiser Mann *smile*



Interessanter Gedanke... aber irgendwie stellt sich mir doch die Frage, was wovon abhängig ist: sind Menschen im Wohlstand angekommen, weil sie in der Beziehung kompromiss- und beziehungsfähig sind... oder besteht vielleicht gerade darin der Kompromiss, eine evtl. nur bedingt glücklich machende und u.U. mit persönlichem Verzicht versehene Beziehung zu leben, um den Wohlstand nicht aufgeben zu müssen?

Rückblickend habe ich mich vor über 20 Jahren entschieden, auf (sehr grossen) Wohlstand zu verzichten zu Gunsten von Unabhängigkeit und letztlich Singledasein. Ich glaube, die Frage, ob man in sich selber angekommen ist, Ruhe ausstrahlt und zufrieden ist, hängt nicht per se mit der Tatsache zusammen, dass man 35 Jahre mit einem Partner zusammen lebt. Ich kenne Single und Kurzzeitbeziehungs-Täter, die strahlen das auch aus... die sind evtl. nur nicht im Camper auf Joytreffen *zwinker*

Natürlich bin ich bereit, Kompromisse einzugehen, auch, auf gewisse sexuelle Vorlieben zu verzichten... aber nur bis zu einem gewissen Punkt, und es kommt drauf an, auf welche...

Mein Ziel ist weder materieller Wohlstand, noch Status, sondern eine zufriedene und harmonierende, erfüllende Beziehung HEUTE zu leben... inkl. möglichst breiter Schnittmenge in der Sexualität.

Für immer? Tönt sehr lange. Ankommen in einer stabilen und vertrauensvollen Beziehung ist ein wunderbares Gefühl — aber aus Erfahrung gibt es eben doch keine Garantie für immer, egal, wieviele Kompromisse man eingeht, egal wie harmonisch und ergänzend die Beziehung ist.

Schreibt eine Single mit Bereitschaft, evtl. vielleicht in begrenztem Maß auf gewisse Vorliebe verzichten zu können... *zwinker* (wenn ich selber aussuchen darf, auf welche... *cool* )

Cara *blume*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ********aten:
Menschen, die für einen Partner auf nichts verzichten wollen oder können, werden nie in eine endgültige Partnerschaft kommen.

Das ist Auslegungssache. Warum soll ich auf mir wichtige Dinge verzichten? Damit mein Partner glücklich ist? Nee, als erstes muss ich glücklich sein. Nennt sich Selbstliebe. Und ich bin auch der Meinung, dass eine Partnerschaft per se nicht dazu da ist, um sich im Verzicht zu üben. Eine richtige Partnerschaft beinhaltet für mich keinen Verzicht. Wenn ich verzichten muss, bleib ich lieber Single und werde dann eben nie in den Genuss einer "endgültigen Partnerschaft" kommen. Was anderes ist es, wenn mir Dinge nicht wichtig sind, dann würde ich aber auch nicht von Verzicht sprechen. Ein Verzicht impliziert nämlich schon den Gedanken "ich soll etwas mir wichtiges/lebensnotwendiges aufgeben" und dazu ist meiner Meinung nach keine Beziehung/Partnerschaft da.

Die wichtigste Beziehung, die man führen sollte, ist eh die zu sich selbst. Dann ist eine Beziehung zu einem anderen Menschen auch nicht zwingend notwendig und man muss auch keine Kompromisse eingehen oder verzichten.
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