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Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?

Ob ich dem Partner zuliebe auf Vorlieben verzichten würde?

Ja.

Das tue ich seit ein paar Jahren und es ist okay für mich. Ich finde,man muss das große Ganze, die Schnittmenge sehen. Wunschlos glücklich zu 110% zu sein ist Utopie. Mir reichen 100% *zwinker*

Ich definiere Vorliebe nicht als unabdingbare Neigung. Da sähe es dann nämlich wieder anders aus...etwas, ohne das ich quasi nicht leben kann dem Partner zuliebe zu unterbinden käme wohl nicht in Frage.

Sie von ZweivomDorf
Vorlieben ändern sich im Laufe des Lebens. Gerade in langen Beziehungen verzichtet man da mit Rücksicht auf den Partner. Jedenfalls war es bei mir so. Wir hatten auch so sehr schönen Sex.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ********mite:
Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?
Hallo an alle,
ich habe mich mal gefragt ob ihr für eure(n) Partner/Partnerin auf eure Vorlieben verzichten würdet?

Schönes Wochenende
TNT

Aus heutiger Sicht nicht mehr, früher kam es vor und hat es soweit gepasst. Meine Bedürfnisse haben sich jedoch mit der Zeit geändert: Während die Gewichtung vom Zwischenmenschlichen gegenüber Sex früher gefühlt eher 70:30 war, ist es heutzutage gerade umgekehrt. Passieren würde es allerdings nicht mehr, da ich das Thema Sexualität ziemlich am Anfang anspreche und auch auf den entsprechenden Kanälen suche.

Es wurden zwar Argumente wie z.B. Unfall oder Krankheit eingeworfen, jedoch ist es für mich ein grosser Unterschied ob mir eine Person mitteilt, dass sie Vorliebe "X" nicht mag oder ob sie irgendwann, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr in der Lage ist diese auszuleben. Das Erste kann zumindest bei meiner Vorgehensweise bzw. Gewichtung der Prioritäten durch Kommunikation von Anfang an vermieden werden. Zweites wird u.U. das Gegenüber ebenfalls stören und da hätte ich eher Mühe damit ihr einfach die Türe zu weisen oder die Sachen zu packen, da ich Menschen zu denen ich etwas Sexuelles aufgebaut habe ja grundsätzlich für mehr als nur Sex schätze.
********chen Frau
3.381 Beiträge
Nein. Also ich koche sehr gerne, und was ist, wenn ich dann an jemanden gerate, der nicht gerne isst *gruebel*

Also wirklich, wenn ich meinen Partner liebe, dann bin ich durchaus in der Lage auf einzelne Dinge zu verzichten. Es kommt aber auch immer ein bisschen auf den Grund an *g*.

Wenn von vornherein Differenzen in mir wichtigen Dingen bestanden hätten, wären wir vermutlich erst gar keine Partner geworden. *nixweiss*
****ot2 Mann
10.666 Beiträge
Die Frage ist absolut nicht beantwortbar.
Denn unter Vorliebe kann man Alles und Nichts verstehen.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen: Die Frage ist unsinnig.
Wenn eine Antwort erwünscht ist, sollte man schon die Katze aus dem Sack lassen und sagen, worum genau es geht.
Falls dazu keine Bereitschaft besteht, lautet meine Antwort:
Ja und Nein. *lol*
****ot2 Mann
10.666 Beiträge
Oder, um auch meine Antwort mit einem Beispiel zu konkretisieren:
Analverkehr ist für mich z.B. komplett verzichtbar, obwohl es sicherlich auch seinen Reiz hat.
Oralverkehr hingegen, also die gegenseitige orale Verwöhnung, halte ich im Rahmen von Liebesspiel für unverzichtbar.
Nein würde ich nicht.

Was wäre das für eine Beziehung! Man wäre doch total frustriert und würde fremd gehen.
*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Ich mache das eigentlich immer. Ich hatte noch nie eine Partnerin, die 100 % Deckungsgleich zu meinen "Vorlieben" gewesen wäre. *ggg*
*********flake Frau
444 Beiträge
Beziehung bedeutet Kompromisse. Natürlich verzichte ich auf Dinge (z.B. meinen Sadismus auszuleben, Fetische, Kinks), die ich mag. Tut er für mich ja auch. Das ist doch normal und sollte selbstverständlich sein.
Dafür erkunden wir zusammen auch neue Wege und probieren Sachen aus, die dann eben zu unseren werden. ❄
Nö.
**********true2 Paar
7.850 Beiträge
Niemand ist das Eigentum des anderen. Wenn man jemanden liebt, lässt man ihn sich auch frei entfalten.
Das Recht hat mein Partner und umgekehrt erwarte ich das für mich auch.
Wenn ich an meine letzte Partnerschaft zurückdenke, dann denke ich an sie, an ihre vielen Facetten, an unsere Nähe und die vielen vielen schönen Momente die wir hatten. Irgendwann später kommen dann erst Erinnerungen an die gemeinsame Sexualität.

Hier hab ich leicht reden, weil es zu meinen Neigungen gehört, meine Partnerin glücklich zu machen. Und zusätzlich triggert es meinen Masochismus, wenn ich Sachen machen muss, die mich Überwindung kosten. Das erleichtert Vieles.

Andererseits eröffneten mir so meine Neigungen ganz viel Neues kennenzulernen. Das Einlassen auf die Wünsche und Vorlieben meiner Partnerin haben mich reich werden lassen. Unter anderen habe ich dadurch die Erkenntnis gewonnen, das manche Vorlieben sich mit einer Partnerin zusammen entwickeln und nur an sie gebunden sind. Und das mit einer Beziehung ein neues Universum an Möglichkeiten entsteht, wenn man bereit ist sich auf diese paarindividuelle Entwicklung einzulassen.

Wie toll es ist, so gemeinsam Neuland zu entdecken, aber wie unwichtig es auch im nächsten Moment sein kann, weil man glücklich ist über diesen besonderen Menschen an seiner Seite.

Zu meinen Leben gehörten in der Vergangenheit phasenweise bestimmte Vorlieben und bestimmte Fetische. Aber alles hat seine Zeit - ich hab mich gewandelt und nichts ist so geblieben wie es mal war. Manches vermisse ich noch ein wenig, aber nicht so das ich mich deswegen getrieben fühle und es zu einem "unbedingt" deklarieren muss.

Ich finde es toll und bin dankbar so viele Praktiken und Fetische ausprobiert und kennengelernt zu haben. Und ich bin gespannt ob und was mich vielleicht noch erwartet. Aber letztlich ist das im Vergleich zu einem schönen Moment zu zweit alles wirklich wirklich nicht wirklich wichtig. *happy*
****e51 Frau
1.446 Beiträge
Für mich wäre es kein Verzicht, ich müsste bestimmte Vorlieben nicht ausleben wenn es in anderen Bereichen stimmt.

Die Erfahrung zeigte mir aber auch, dass sich oft die Lust mit dem Partner entwickelt hat und man bestimmte Dinge ausprobiert hat. Ob das dann zwangsläufig auch eine Vorliebe wird, ist fraglich.
Deshalb sehe ich wenig Chancen wenn sich Vorlieben nicht mehr oder weniger decken, es muss nicht 100% sein.

Interessant finde ich hier beim lesen, wieviele es nicht akzeptieren. Bekomme ich Nachrichten und ich bin jemand, der Vorlieben Listen liest, kann es sein dass ich mit Begründung von Vorlieben absage.

Immer lese ich, dass wäre doch nicht so wichtig! Dieser Thread hier beweist mir quasi, es wird immer wichtig sein!

Ich bin mir dennoch sicher, dass ich verzichten kann, wenn mein Partner Einschränkungen oder Erkrankungen hätte.
Hallo
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das es eine Zeit lang funktioniert für den partner auf eigene vorlieben zu verzichten.
Solange die Beziehung sonst intakt ist. Doch irgendwann fängt man an zu vermissen was man mag und Zweifel an der Beziehung, und wenn dann noch andere Beziehungs Problem auftreten wird es schwer. Hatte es 20 Jahre lang geschafft zu vernichten, war nicht immer einfach aber es ging.

Man muss es für sich selbst entscheiden ob oder wielange man bereit ist zu verzichten. Hatte immer Hoffnung das es sich vielleicht ändert und ehrlich ausgefallene Sachen sin da nicht im Spiel gewesen.
Man lernt nie aus!
Ja würde ich machen.

Ich hätte eher bei einem neuen Partner das Problem, dass viele Männer heutzutage zig Vorlieben haben die für mich nicht in Frage kommen und somit scheiden sehr viele Männer als potentielle Sex und Beziehungspartner aus.

Ich möchte im Gegenzug nämlich nicht, dass ein Mann wegen mir auf seine Vorlieben verzichtet und deshalb dann fremdgeht.
*******her Mann
192 Beiträge
Spannendes Thema,
alle die in einer festen Beziehung stecken oder eine anstreben sind mehr Kompromissbereit was ihre Vorlieben angeht. Auch habe ich das Gefühl, Frauen sind mehr Hardliner als Männer *g*
Wie wäre es mit einer Umfrage? getrennt nach Männlein und Weiblein *frage*
Zu meiner persönlichen Einschätzung, Vorlieben entwickeln sich genauso wie eine feste Partnerschafft. In einer neuen Partnerschaft möchte ich auf Grundsätzliche Vorlieben nicht verzichten, um so großer die Schnittmenge, um so stabiler die Verbindung. Als Beispiel möchte ich BDSM anführen, ohne möchte ich keine Partnerschaft, jedoch kann ich mir gut vorstellen nicht alle Nuancen zwingend auszuspielen. Auch bin ich der Meinung in einer gesunden Beziehung darf dem Partner zu liebe auf das ein oder andere verzichtet werden, jedoch auf der anderen Seite auch Zugeständnisse gemacht werden. Also Vorlieben umgesetzt werden die einem nicht wehtun.
Mir zeigt dieses Thema, warum viele hier sind, das praktizieren ihrer Vorlieben.
****eee Frau
1.621 Beiträge
Ich glaube, man wird sich schwer tun, einen Partner zu finden, wenn man so gar nicht nicht zu Kompromissen bereit ist.

Aber es gibt Dinge, die müssen für mich einfach passen, damit überhaupt eine Partnerschaft daraus werden kann.
Nein.

7 Jahre lang gemacht. Das bringt einfach nichts.
*********niac Frau
889 Beiträge
Zitat von *********uest:
Das kann ich pauschal nicht sagen. Es käme darauf an, um welche Vorlieben es geht und wie die Beziehung sonst funktioniert.

Wenn alles andere super ist, kann ich mir schon vorstellen, auf einzelne Dinge zu verzichten. In einer Beziehung sind doch fast immer Kompromisse erforderlich.

Ich habe mir erlaubt zu zitieren, da das so ziemlich genau das trifft was ich schreiben wollte... da kann ich mir die Arbeit sparen🤓...

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich nicht noch eine Unterscheidung machen möchte. Verzicht auf Vorlieben kann ich gut, aber auf meine Neigung möchte ich nicht verzichten🤔
Das Leben ist dafür zu kurz...gerade dann, wenns es so wie so nicht mehr
so lang ist, wie die gelebte Zeit.
*********niac Frau
889 Beiträge
Es bleibt für mich die Frage, was versteht man unter „Verzicht“.
Ich kann mir nicht vorstehen, dass jemand wirklich auf eine glückliche Partnerschaft verzichtet, weil der andere eventuell nicht auf Oralverkehr kann???

Für ein Date hier, würde ich natürlich auch nicht verzichten, da ist mir die Passung schon nicht unwichtig.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *********niac:
Es bleibt für mich die Frage, was versteht man unter „Verzicht“.
Ich kann mir nicht vorstehen, dass jemand wirklich auf eine glückliche Partnerschaft verzichtet, weil der andere eventuell nicht auf Oralverkehr kann???

Für ein Date hier, würde ich natürlich auch nicht verzichten, da ist mir die Passung schon nicht unwichtig.

Eine glückliche Partnerschaft entsteht zumindest bei mir nicht von jetzt auf gleich, daher kann ich dies steuern.
******lex Mann
1.437 Beiträge
Zitat von *******nic:
Bei dieser bisher doch überwiegenden Einigkeit, man würde nicht verzichten bzw. der Partner stünde als solcher dann gar nicht zur Auswahl, frage ich mich immer leise, was denn wäre, wenn das "Verhinderungsereignis" erst im Laufe einer bestehenden Beziehung auftauchte:
Ein Unfall, eine Krankheit, Medikamente mit Nebenwirkungen, das Alter - irgendwas verhindert das gemeinsame Vorliebenausleben. Sind dann die Antworten auch so definitiv? Und wenn ja: Was taugt dann die Partnerschaft?

Also ich habe das damals bei meinem Mann zum Teil gemacht. Und das war so gar nicht gut für mich.
Und es lag nicht an nem Unfall, dem Alter oder Krankheit und Medikamente.
Und ja, da fragte ich mich damals nach der Trennung tatsächlich, was taugte die Partnerschaft. Später wusste ich, dass wir einfach nicht zusammen passten.
Einfach, weil da bei ihm komplett die Phantasie dafür und die Lust darauf fehlte. Und ich bin der Meinung, dass der Spruch "Was nicht passt, wird passend gemacht." in einer Partnerschaft keine Anwendung finden sollte.
*********niac Frau
889 Beiträge
Zitat von *****ron:
Zitat von *********niac:
Es bleibt für mich die Frage, was versteht man unter „Verzicht“.
Ich kann mir nicht vorstehen, dass jemand wirklich auf eine glückliche Partnerschaft verzichtet, weil der andere eventuell nicht auf Oralverkehr kann???

Für ein Date hier, würde ich natürlich auch nicht verzichten, da ist mir die Passung schon nicht unwichtig.

Eine glückliche Partnerschaft entsteht zumindest bei mir nicht von jetzt auf gleich, daher kann ich dies steuern.

Da gebe ich dir völlig Recht.
Trotzdem stelle ich mir die Frage ob man wirklich für den Verzicht einer eher kleinen Vorliebe auf eine große Mitherzliebe verzichten würde🤔...

Gut, ist jemand Vanilla und trifft auf einen BDSM Anhänger, das könnte ich mir auch schwer vorstellen...

Aber, ich muss mir auch nicht alles vorstellen können... auch gut🤓☕️🤓
****tia Frau
1.992 Beiträge
Nein, aber bei mir stellt sich diese Frage nicht, da ich jegliche Freiheiten habe.
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