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Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?

******lex Mann
1.437 Beiträge
Zitat von *********niac:

Trotzdem stelle ich mir die Frage ob man wirklich für den Verzicht einer eher kleinen Vorliebe auf eine große Mitherzliebe verzichten würde🤔...

Aber ist es denn noch eine Vorliebe, wenn der "Wunsch" (ich nenne es jetzt mal so) eher nur klein ist?
Ich denke, es kommt an, wie wichtig die Vorliebe als solche ist!
Manche sind verzichtbar, andere essentiell.

z.B. könnte ich darauf verzichten, meinen Partner Oral zu verwöhnen, obwohl ich es sehr mag. Wäre „halt schade“.
Andererseits hätte ein Partner, mit dem ich meine Vorliebe für „unkuscheligen“ Sex nicht ausleben kann, wohl keine Chance. Das ginge in totale Genervtheit über.

Das Beispiel „aufgrund einer Erkrankung/Unfall“ Vorliebe nicht mehr möglich“ hinkt insoweit, daß es kein Parameter bei der Partnersuche ist.
Wie ich damit umgehen könnte, hinge sehr stark von der Qualität der Beziehung ab. Eine eher lose Verbindung würde vermutlich bröseln. Eine tiefe Verbundenheit kommt auch mit so etwas klar, findet Lösungen.
Wobei ich nicht bereit wäre, weiter bei einem Partner zu bleiben, den so etwas zu einer negativen Persönlichkeit hat werden lassen.
Ich durfte das leider schon beobachten... DAS ist wirklich emotionales Harakiri.
*********niac Frau
889 Beiträge
Zitat von *******sDD:
Zitat von *********niac:

Trotzdem stelle ich mir die Frage ob man wirklich für den Verzicht einer eher kleinen Vorliebe auf eine große Mitherzliebe verzichten würde🤔...

Aber ist es denn noch eine Vorliebe, wenn der "Wunsch" (ich nenne es jetzt mal so) eher nur klein ist?

🤓 die Frage stelle ich mir gerade.
Ist denn eine Vorliebe gleichzusetzen mit einer Neigung?
Vorlieben sind ja auch unterschiedlich ausgeprägt...
Ich mag Cunnilingus extrem gerne wenn der Kerl es kann, würde mir aber nicht schwerfallen darauf zu verzichten wenn andere Dinge stimmen.
Ich steh auf Aua. Könnte der Kerl damit nicht, hätte ich ein Problem.
*********niac Frau
889 Beiträge
Ups... @*****e73
Hat sich gerade überschnitten
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *********niac:
Zitat von *******sDD:
Zitat von *********niac:

Trotzdem stelle ich mir die Frage ob man wirklich für den Verzicht einer eher kleinen Vorliebe auf eine große Mitherzliebe verzichten würde🤔...

Aber ist es denn noch eine Vorliebe, wenn der "Wunsch" (ich nenne es jetzt mal so) eher nur klein ist?

🤓 die Frage stelle ich mir gerade.
Ist denn eine Vorliebe gleichzusetzen mit einer Neigung?
Vorlieben sind ja auch unterschiedlich ausgeprägt...
Ich mag Cunnilingus extrem gerne wenn der Kerl es kann, würde mir aber nicht schwerfallen darauf zu verzichten wenn andere Dinge stimmen.
Ich steh auf Aua. Könnte der Kerl damit nicht, hätte ich ein Problem.

Zugegeben sehr trivial ausgedrückt, definiert sich für mich eine "glückliche Partnerschaft" wenn die Schnittmenge der Bedürfnisse aller beteiligten Personen so gross ist, damit alle auf längere Zeit sich in der Verbindung wohlfühlen. Leider musste ich für mich erst herausfinden, dass nur diese Erkenntnis trivial ist, jedoch nicht die Umsetzung. Eine mangelnde oder sogar nicht existente Pflege der eigenen Bedürfnisse (wie immer die auch gelagert sein mögen), kann sich auch erst mit der Zeit rächen. Dies hat bei mir zwar noch nie (unmittelbar) zur Trennung geführt, jedoch zur inneren Unzufriedenheit. Die (rein rhetorische) Frage wäre daher weniger ob du in deinem Fall auf Cunni verzichten könntest, sondern eher wie lange (wenn von einer exklusiven Verbindung ausgegangen wird).

Bei allen gemeinsamen Aktivitäten kann es zudem eine Grauzone geben, dh. dass das Gegenüber bereit wäre es gemeinsam auszuleben, jedoch nicht wirklich davon begeistert ist. Würde dein "Kerl" dir zwar "Aua" ermöglichen, er dies aber eher dir oder der Situation zu liebe machen, dann würde es mich eher überraschen wenn du davon begeistert wärst.
***um Mann
7 Beiträge
Das ganze ist m.E. eine Definitionskiste.
Hier ist klar abzugrenzen wie schwer die Vorlieben gewichtet sind, und welche persönlichen Einschränkungen und Launen der Verzicht mit sich bringt. Auch wie kompromissbereit beide Seiten sind...
Und natürlich die Frage in inwieweit man selbst glücklich ist, wenn man darauf verzichtet.

Ein krasses Beispiel wäre, sexuell aktiver Mensch verliebt sich in asexuellen Menschen. Was dann? Hier scheint von vornherein klar das es nur platonisch abläuft.
Der sexuell aktive Mensch wird sicherlich nicht glücklich wenn er von heute auf Morgen komplett auf Sex verzichtet, der asexuelle hat hier überhaupt keine Veränderung. Ergo geht der Kompromiss nur von einer Seite aus.

Ich denke das sich Menschen, wenn sie nicht durch gesellschaftliche und religiöse Konventionen gebremst sind, durchaus auch weiterentwickeln möchten. Eine gewisse Neugierde auf neues ist hier sicherlich förderlich. Daher lässt sich der ein oder andere sicherlich auch auf neues ein und entdeckt es vielleicht für sich. Viele Neigungen schlummern in einem und man muss sie erstmal entdecken. Bei manchen passiert das schon mit Anfang 20, andere entdecken es erst mit Anfang 40.
Daher mag ein anfänglcher "Verzicht" sicherlich nicht von Dauer sein...

Ich selbst mag SM aber auch ganz normalen Sex. Beides in Kombination ist reizvoll, muss aber nicht sein. Mit der eigenen Partnerin finde ich SM Spielchen sehr schwierig, da hier einfach das Machtgefälle fehlt, welches ich bräuchte. Man sieht sich zu oft und hat dadurch nicht mehr diesen Abstand, der bei mir für ein erfülltes Spiel notwendig ist.

Aber wie bei vielem kommt es eben auch auf das Gegenüber an. Es gibt Menschen, da ist von vornherein klar das gewisse Praktiken nicht in Frage kommen. Bei anderen ist genau diese Praktik dann der Kick!

Daher ist diese Frage nicht so ohne weiteres zu beantworten. Die menschliche Komponente macht hier eben auch noch viel aus.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ***um:
Eine gewisse Neugierde auf neues ist hier sicherlich förderlich. Daher lässt sich der ein oder andere sicherlich auch auf neues ein und entdeckt es vielleicht für sich. Viele Neigungen schlummern in einem und man muss sie erstmal entdecken. Bei manchen passiert das schon mit Anfang 20, andere entdecken es erst mit Anfang 40.
Daher mag ein anfänglcher "Verzicht" sicherlich nicht von Dauer sein...

Ein wirklich sehr guter Aspekt welcher du hier hervorbringst. Allerdings tue ich mich extrem schwer eine Person anzuschreiben, welche bei "unbedingt" oder "stehe ich drauf" Dinge stehen hat, welche mich zwar neugierig machen und ich durchaus ausprobieren möchte, jedoch selbst mangels Erfahrung nicht erwähnt habe. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn die angeschriebene Person nur mässig begeistert von meiner Anschrift wäre.
*******886 Mann
351 Beiträge
Für mich stellt sich eher die Frage ob es sinn macht eine Partnerschaft einzugehen, wenn in den Wünschen und den Phantasien erhebliche Diskrepanzen vorhanden sind...
Ein klares "ja" oder "nein" wird es wohl nicht geben, da sicherlich auch die größe des Kompromisses entscheidend ist... Je größer dieser Kompromiss oder auch Verzicht für einen Partner ist desto mehr wird das die Beziehung auf Dauer auch belasten. Nicht nur den, der verzichten muss, sondern auch der, der seinen Partner unglücklich oder unbefriedigt sieht, da er ihm nicht geben kann was er oder sie braucht...
Kleinigkeiten sind sicher tolerabel und nimmt man auch in Kauf, größeres wird auf dauer toxisch. Ich bin ein Mensch der gern "alles" bekommt, ich würde mich daher auf keine Kompromisse einlassen, damit würde ich meiner Parnterin auf Dauer nicht gerecht werden...
"Ich verzichte auf nichts!" und "Aber das ist mein Recht!" spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft. Egal in welchem Zusammenhang: wir fordern überall ein, sind aber nicht bereit zu geben.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *****_bw:
"Ich verzichte auf nichts!" und "Aber das ist mein Recht!" spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft. Egal in welchem Zusammenhang: wir fordern überall ein, sind aber nicht bereit zu geben.

Gerade bei einer zwischenmenschlichen Verbindung liegt die Verantwortung eine Balance zwischen geben und nehmen zu schaffen bei allen Beteiligten. Daher kann ich deine Worte nicht mit dem Thema verknüpfen.
Zitat von *****_bw:
"Ich verzichte auf nichts!" und "Aber das ist mein Recht!" spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft. Egal in welchem Zusammenhang: wir fordern überall ein, sind aber nicht bereit zu geben.

Es gibt „Dinge“, auf die kann fraunicht verzichten, ohne etwas von sich aufzugeben. Und ob sie das tut, sollte sie sich gut überlegen. Denn das ist nicht folgenlos.

Und daß ich „etwas haben will“ (oder auch „alles haben will“) bedeutet noch lange nicht, daß ich „nichts gebe“.
Das ist ein Zusammenhang, der zwar häufig vorkommen mag, ist aber nicht grundsätzlich aneinander gekoppelt!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *******886:
Für mich stellt sich eher die Frage ob es sinn macht eine Partnerschaft einzugehen, wenn in den Wünschen und den Phantasien erhebliche Diskrepanzen vorhanden sind...

die frage stelle ich mir auch gerade

wo genau ist da die gemeinsame (sexuelle) basis
auf die ich eine partnerschaft aufbauen kann?

soll ich sofort zum "seestern" mutieren
und die spinnweben an der decke zählen?

wie schon von vielen erwähnt - es gibt wichtiges/essentielles
und neben-schau-plätze (auf die ich verzichten kann)

im besten falle stimmt anfangs die basis - mind. 50% - besser wäre mehr
und beide machen sich auf einen gemeinsamen "sexuellen" weg
was dann allerdings toleranz, experimentierfreude, schamlosigkeit usw voraussetzt...
Nicht im besten Falle.
Wenn Sex nicht von Anfang an „echt gut“ ist, hat diese Beziehungsanbahnung keine Fortführung.

Guter Sex kann zu fantastischem Sex werden.
Schlechter oder „ganz ok“ Sex bleibt genau das.
***61 Paar
1.851 Beiträge
Ein Eindeutiges *ja*
Wir mußten im Leben schon auf sehr vieles Verzichten vor allen nach dem schweren Unfall.
So mit fällt es uns nicht schwer auf Irgendwas zu verzichten.
Und da wir schon 43 Jahre zusammen sind spielt das eh keine Rolle.
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von *****e73:
Wenn Sex nicht von Anfang an „echt gut“ ist, hat diese Beziehungsanbahnung keine Fortführung.

So kenne ich das auch. Wobei ich das "von Anfang an" ausdehnen möchte auf eine moderate Anfangsszeit.

Bisher bin ich an neue Beziehungen immer neugierig und ohne "To-do-Liste" herangegangen.
Es entwickelt sich im besten Fall etwas Gemeinsames, das sich steigern lässt oder auch nicht.

In allen meinen langen Beziehungen war der Sex zwar unterschiedlich, aber immer gut bis ekstatisch und sehr befriedigend und hat sich zudem innerhalb der Beziehung auch von Zeit zu Zeit verändert.

Die Neigungen müssen schon überein stimmen, einzelne Vorlieben können aber wechseln.
*********59nrw Mann
57 Beiträge
Auf alle Vorlieben?
Nein Danke

Auf eine oder zwei Vorlieben?
Why not
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Wenn wir beim Unterschied von Neigung und Vorlieben (in Beziehungen, nicht in einmaligen Begegnungen) bleiben:
Mich würde interessieren, ob Switcher/innen sich eingeschränkt fühlen, wenn sie einen Partner haben, der nur eine Seite ihrer Neigung bedienen kann.
Zitat von *****_54:
Zitat von *****e73:
Wenn Sex nicht von Anfang an „echt gut“ ist, hat diese Beziehungsanbahnung keine Fortführung.
So kenne ich das auch. Wobei ich das "von Anfang an" ausdehnen möchte auf eine moderate Anfangsszeit.

Hm, ich bin Vanilla, und nicht besonders „speziell“ in meinen Vorlieben.
„Von Anfang an“ bedeutet daher genau das. Wie das Küssen, Anfassen etc. ist.

Küßt komisch? Lassen wir es! (Gilt für weiteres genauso)
Ich denke nämlich nicht, daß ein Mann mit 40+ noch plötzlich eine steile Lernkurve hinlegt.
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von *****e73:
Ich denke nämlich nicht, daß ein Mann mit 40+ noch plötzlich eine steile Lernkurve hinlegt.

Ja, das würde ich auch so sehen.
Die "Basics" müssen stimmen, sonst wirds holprig und stockt bald.

Aber bei Cunnilingus z.B. ist ja vermutlich jede Frau ein wenig anders.
Da sehe ich schon noch ein gewisses Lernpotential.
****nLo Mann
3.696 Beiträge
Zitat von ********mite:
Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?
Hallo an alle,
ich habe mich mal gefragt ob ihr für eure(n) Partner/Partnerin auf eure Vorlieben verzichten würdet?

Schönes Wochenende
TNT
"Wir", im Sinne "Menschheit" vor allem aber "Reiche", "Westen", "bisherige Profiteure", sollten
• auf Fleisch verzichten
• Mobilität verzichten oder verändern
• CO2 reduzieren, verzichten, oder Technik zur Entnahme pushen
• Allgemein anders mit Planet, etc. umgehen.

Aber auf meine "Vorlieben" verzichten, die, sinnvoll ausgeübt, NIEMANDEM schaden?
Keinem Menschen?
Sondern, im Gegenteil, mir und, richtig gemacht, auch Anderen irgendeine Art "Freude" bescheren?

Nö.
******r35 Mann
758 Beiträge
Ja, ich würde selbstverständlich auf eine Vorliebe verzichten und tue das auch aktuell. Mir ist Sexualität sehr wichtig, aber ich bin nicht schwanzgesteuert. Eine für mich seeehr wichtige Neigung ist, dass ich es liebe, wenn meine Partnerin auch Sex mit anderen hat. Diese Neigung kann ich nicht mit einer anderen außerhalb der Beziehung ausleben, obwohl sie mir das zugestehen würde, weil es mir nur den gewünschten Kick bringt, wenn es meine geliebte Partnerin ist, die das tut. Trotzdem käme ich nie auf die Idee, deswegen, unsere Beziehung in Frage zu stellen. Sie ist doch soviel mehr für mich, als nur meine Sexpartnerin und auf keinen Fall, nur die Erfüllungsgehilfin meiner Neigungen.
....ich hätte gern mindestens 5 Partner....
*********bell Mann
845 Beiträge
Zitat von ******hka:
....ich hätte gern mindestens 5 Partner....
Um Dich im Verzicht zu üben? *witz*
Zitat von *********bell:
Zitat von ******hka:
....ich hätte gern mindestens 5 Partner....
Um Dich im Verzicht zu üben? *witz*
Damit jeder so bleiben kann , wie er ist und sich nicht immer das Hirn verrenken muss..
In einer Partnerschaft muss man immer viel zuviele Kompromisse machen..
Die Frauen schleppen ihre Männer dich immer dahin , wo die nicht sein wollen..im Veganen Restaurant..oder ...Nerven beim Fussball..quatschen Männer im Baumarkt voll ...
Mit mehreren Partnern wäre das doch alles viel entspannter.. *zwinker*
@******hka

Für jeden Anlass einen. 😂😂

Habe ich früher als Single gemacht.
Konnte mich nie festlegen. Fand jeden Kerl auf seiner Art gut.
Lösung : Mit jedem machte ich was anderes.
Es funktioniert.
Wichtig wäre Planung und klare Strukturen.
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