Zimmermädchen
Schlafende Träume wecken
Nächtliche Zweifel bereinigen
Schmutzige Gedanken auswechseln und
Begierden aufwischen
Feuchte Wünsche trocknen
Abgestandene Fantasien entsorgen
Wortfetzen unter den Teppich kehren
Verbrauchte Illusionen und die Erregung erneuern
Spiegelbilder polieren und ja, lüften!
Den Geruch der Sonne ins Zimmer lassen
Schnell hebt sie noch eine, zu Boden gefallene, Frage auf
Und verschwindet mit dem Eimer voller erschöpfter Extase
Als wäre Nichts geschehen, liegt das Zimmer wieder bereit, mit weit geöffneten Schenkeln