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Was ist für euch ein Grund, eure Beziehung zu beenden?

*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Wenn eine Beziehung auf längere Zeit mehr Energie raubt als sie gibt. Denn das ist für mich der Sinn einer Beziehung. Dass beide Partner positive Energie aus der Beziehung mitnehmen.

Ausnahmen wären natürlich besondere äußere Umstände.
******11x Mann
116 Beiträge
Über Trennung vor dem Hintergrund zu glauben, es würden einem ohne PartnerIn besser gehen, darüber denken vermutlich täglich viele Menschen nach. Ich habe das auch getan, oft sogar. Immer wieder bin ich dann doch geblieben und heute bin ich froh, denn ich möchte eine Lanze dafür brechen, zu bleiben. Meine Erfahrung ist, wenn ich mich selbst wirklich ernsthaft und nach Kräften (das kann auch oft über die eigene Kräfte gehen) bemühe -auch wenn die Realität oft weh tut- den anderen zu verstehen und für das was er ist zu lieben, und dem anderen klar mache, dass "wir" unsere alten Probleme lediglich in eine neuen Beziehung mitnehmen, dann ist die kritische Masse für eine liebevolle Beziehung erreicht. Liebe ist für mich nur in zweiter Linie auch die Romantik.

Liebe ist für mich das pure Leben, der liebevolle Kampf in der Partnerschaft nur mit dem ewigen Hintergedanken der Liebe, und nicht ohne Eigennutz, weil es die beste Möglichkeit ist, sich charakterlich weiterzuentwickeln. Ich kenne viele Singles und beziehungsunfähige Menschen, die bei der kleinsten Kritik abtauchen. Liebe in der Partnerschaft macht aber stark gegen diese Schwächen. Mit jemandem in Beziehung sein, ist die Evolution in der persönlichen Reifung des Menschen. Wer dazu nicht bereit ist, der, so glaube ich, wird sich vielleicht was vormachen können, aber was wahre Erfüllung im Leben bedeutet, wird demjenigen verborgen bleiben. Beziehung über lange Zeit zu leben und liebevoll weiterzuentwickeln ist etwas absolut Wunderbares.

Wenn ich mir immer dann, wenn ich sauer bin, klar mache, dass es etwas ist, was nur mit selbst zu tun hat, dann begreife ich irgendwann, dass nur ich mich selbst ändern und ich nicht meinen Partner ändern kann. Mein Partner ändert sich dann ganz sicher dadurch, weil ich mich geändert habe, ganz einfach, wenn ich mich weiterentwickelt habe, bin ich nicht mehr der, der ich zuvor war. Daher macht es keinen Sinn jemanden, der nun anders ist, weiter so zu behandeln, als sei er immer noch wie er früher mal war. Tut der Partner das längere Zeit, ist wohl dann irgendwann der Punkt da, an dem man erkennen kann, dass man zwar guter Hoffnung war aber einen einsamen Kampf gekämpft hat, an dem der Partner sich nicht beteiligt hat. Das ist sicherlich sehr, sehr traurig, aber spätestens dann wäre es m. E. an der Zeit zu erkennen, wie sich die Realität darstellt.
Zitat von *****ore:
... alles andere kann man lösen.

Leider nicht bei schweren Fällen von Narzissmus, bipolarer Störung oder gar Psychopathie... da könnt's mit der Lösung eng werden - so meine kurze Meinung dazu.



*umfall*


Jetzt geht das wieder los
Zitat von ********en_2:
Ehrlich gesagt kann ich mir keinen Grund vorstellen.

Wir sind 32 Jahre verheiratet und lieben uns sehr. Es gab Höhen und Tiefen. Wir haben sie gemeinsam überstanden oder genossen.

Vertrauen und Ehrlichkeit ist wichtig. Rücksicht nehmen und Fair sein. Gemeinsam leben.

Der Rest ist irgendwie "Kleinkram"....



Ich bin neidisch
****ody Mann
12.771 Beiträge
Ich habe zwei mehrjährige Liebesbeziehungen von jetzt auf sofort beendet, die mir sehr viel bedeutet haben. Da war durch verstörende Aktionen ein hohes Schmerzlevel erreicht, das sich zwischenzeitlich wieder abgeschwächt hatte und dann kam zu einem Zeitpunkt, als alles gut schien, der eigentliche Stich ins Herz, der das Gefühl, das bis dahin wirklich noch vorhanden war, auslöschte. Fühlte sich an, wie im Klo runtergespült.
*******ant Frau
30.623 Beiträge
@******11x
Für mich selber ist eine Beziehung zwar nicht "wahre Erfüllung im Leben", da habe ich andere Schwerpunkte.
Aber über deinen Text werde ich in anderem Zusammenhang mal nachdenken.
*********ad_sz Mann
259 Beiträge
Spätestens wenn ich wie in meiner letzten Beziehung bemerke, dass ich angelogen, betrogen und mein Vertrauen missbraucht wurde.
Zitat von ******11x:
Über Trennung vor dem Hintergrund zu glauben, es würden einem ohne PartnerIn besser gehen, darüber denken vermutlich täglich viele Menschen nach. Ich habe das auch getan, oft sogar. Immer wieder bin ich dann doch geblieben und heute bin ich froh, denn ich möchte eine Lanze dafür brechen, zu bleiben. Meine Erfahrung ist, wenn ich mich selbst wirklich ernsthaft und nach Kräften (das kann auch oft über die eigene Kräfte gehen) bemühe -auch wenn die Realität oft weh tut- den anderen zu verstehen und für das was er ist zu lieben, und dem anderen klar mache, dass "wir" unsere alten Probleme lediglich in eine neuen Beziehung mitnehmen, dann ist die kritische Masse für eine liebevolle Beziehung erreicht. Liebe ist für mich nur in zweiter Linie auch die Romantik.

Liebe ist für mich das pure Leben, der liebevolle Kampf in der Partnerschaft nur mit dem ewigen Hintergedanken der Liebe, und nicht ohne Eigennutz, weil es die beste Möglichkeit ist, sich charakterlich weiterzuentwickeln. Ich kenne viele Singles und beziehungsunfähige Menschen, die bei der kleinsten Kritik abtauchen. Liebe in der Partnerschaft macht aber stark gegen diese Schwächen. Mit jemandem in Beziehung sein, ist die Evolution in der persönlichen Reifung des Menschen. Wer dazu nicht bereit ist, der, so glaube ich, wird sich vielleicht was vormachen können, aber was wahre Erfüllung im Leben bedeutet, wird demjenigen verborgen bleiben. Beziehung über lange Zeit zu leben und liebevoll weiterzuentwickeln ist etwas absolut Wunderbares.

Wenn ich mir immer dann, wenn ich sauer bin, klar mache, dass es etwas ist, was nur mit selbst zu tun hat, dann begreife ich irgendwann, dass nur ich mich selbst ändern und ich nicht meinen Partner ändern kann. Mein Partner ändert sich dann ganz sicher dadurch, weil ich mich geändert habe, ganz einfach, wenn ich mich weiterentwickelt habe, bin ich nicht mehr der, der ich zuvor war. Daher macht es keinen Sinn jemanden, der nun anders ist, weiter so zu behandeln, als sei er immer noch wie er früher mal war. Tut der Partner das längere Zeit, ist wohl dann irgendwann der Punkt da, an dem man erkennen kann, dass man zwar guter Hoffnung war aber einen einsamen Kampf gekämpft hat, an dem der Partner sich nicht beteiligt hat. Das ist sicherlich sehr, sehr traurig, aber spätestens dann wäre es m. E. an der Zeit zu erkennen, wie sich die Realität darstellt.

Schön geschrieben, so funktioniert es, in der Ehe, und abgesprochen auch außerhalb der Ehe.
*danke*
**********nerin Frau
4.858 Beiträge
Zitat von ********4345:
Deswegen würde ich meine Frau nicht verlassen denn das selbe könnte vielleicht auch mir passieren und mit seiner großen Liebe an seiner Seite kann man alles Schafen .

Entschuldige, wenn ich das so deutlich sage: das ist schlicht naiv!

Mit grosser Liebe können dann beide gemeinschaftlich vor die Hunde gehen... Es gibt psychische Erkrankungen, die kann man nicht wegtherapieren und auch nur schlecht medikamentös einstellen. Da bekommt man als Partner auch nichts mehr zurück, gibt nur noch, steckt alle Energie und Liebe rein und wird es dennoch nicht ändern. Obendrein darf man noch den Fussabtreter spielen.
Das "meint" der/ die Partnerin dann auch genauso fies in dem Moment, auch wenn es krankheitsbedingt ist.
Die ewigen Therapien, Aufenthalte auf der Geschlossenen, Abbrüche, Suizidversuche und ggf regelmässig Angst um das Leben des Anderen machen auf Dauer den Stärksten kaputt.

Da bleibt irgendwann nur die Entscheidung, ob man das so unglücklich bis zum Ende durchsteht oder irgendwann der Selbstschutz einsetzt. Ich habe großes Verständnis für jeden, der irgendwann geht
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@**********nerin

Genau das ist mir passiert, danke für deine Worte. Letzten Endes war es die Entscheidung ob ich gemeinsam mit ihr in den Abgrund springe oder mir mein Leben wichtiger ist. Ich habe mich für das Leben entschieden.
****ody Mann
12.771 Beiträge
@**********nerin Ich kenne einige Beispiele, wo dieses "Pflegen bis zum Tode" sogar ohne Liebe, vermutlich aus Loyalität, geleistet wurde. Auch meine Mutter hat das für meinen Vater getan, der es ihr nie gedankt hat. Das ist die "Durch-Dick-und-Dünn-Generation".

Ich habe aber auch einen sehr guten Freund meines Alters, der seit 10 Jahren seine Partnerin nicht verlässt, obwohl sie seine Nähe nicht erträgt, d.h. es gibt kein Kuscheln, kein Sex, er darf nicht einmal mit ihr auf dem Sofa sitzen. Seine Trennungsversuche, es gab einige, ließen sie sofort zusammenbrechen. Dann blieb er einfach. Er sagt, er liebt sie. Sie wird das nie beenden, er ist in die Rolle des Fürsorgers gewachsen. Als Freund habe ich es längst aufgegeben, ihm Ratschläge zu erteilen.
Zitat von **********nerin:
Zitat von ********4345:
Deswegen würde ich meine Frau nicht verlassen denn das selbe könnte vielleicht auch mir passieren und mit seiner großen Liebe an seiner Seite kann man alles Schafen .

Entschuldige, wenn ich das so deutlich sage: das ist schlicht naiv!

Mit grosser Liebe können dann beide gemeinschaftlich vor die Hunde gehen... Es gibt psychische Erkrankungen, die kann man nicht wegtherapieren und auch nur schlecht medikamentös einstellen. Da bekommt man als Partner auch nichts mehr zurück, gibt nur noch, steckt alle Energie und Liebe rein und wird es dennoch nicht ändern. Obendrein darf man noch den Fussabtreter spielen.
Das "meint" der/ die Partnerin dann auch genauso fies in dem Moment, auch wenn es krankheitsbedingt ist.
Die ewigen Therapien, Aufenthalte auf der Geschlossenen, Abbrüche, Suizidversuche und ggf regelmässig Angst um das Leben des Anderen machen auf Dauer den Stärksten kaputt.

Da bleibt irgendwann nur die Entscheidung, ob man das so unglücklich bis zum Ende durchsteht oder irgendwann der Selbstschutz einsetzt. Ich habe großes Verständnis für jeden, der irgendwann geht

ist ja Interessant, das ist mir auch so ähnlich passiert, in einer langjährigen Polyamoren Beziehung.
Es ist genau so passiert.
Sie hat hier (5 Jahre jetzt her) ständig nach dem nächsten Kick gesucht, im Leben aber nichts geregelt, dann kam der Zusammenbruch, das Kartenhaus viel von einem Tag zum anderen zusammen, Familie zerbrochen, Kinder bei anderer Frau, mehrere kurze Aufenthalte in der Geschlossenen, jetzt wieder, wir haben noch Kontakt, aber Sie ist nicht mehr oder nur selten ansprechbar.
Das war der Preis für immer wieder "den nächsten Kick".
Hat mich auch fast zerstört, und sehr berührt.
Wenn man hier ein paar der Ursachen nennt, wie Gestern, wird der Beitrag gelöscht.
Bin gespannt ob das hier stehen bleibt.
Danke @**********nerin und @*****ron
Zitat von ****ody:
@**********nerin Ich kenne einige Beispiele, wo dieses "Pflegen bis zum Tode" sogar ohne Liebe, vermutlich aus Loyalität, geleistet wurde. Auch meine Mutter hat das für meinen Vater getan, der es ihr nie gedankt hat. Das ist die "Durch-Dick-und-Dünn-Generation".

Ich habe aber auch einen sehr guten Freund meines Alters, der seit 10 Jahren seine Partnerin nicht verlässt, obwohl sie seine Nähe nicht erträgt, d.h. es gibt kein Kuscheln, kein Sex, er darf nicht einmal mit ihr auf dem Sofa sitzen. Seine Trennungsversuche, es gab einige, ließen sie sofort zusammenbrechen. Dann blieb er einfach. Er sagt, er liebt sie. Sie wird das nie beenden, er ist in die Rolle des Fürsorgers gewachsen. Als Freund habe ich es längst aufgegeben, ihm Ratschläge zu erteilen.

Solche Situationen können bestimmt auch eine Belastungsprobe für Freundschaften sein...

Ich frage mich bei solchen Beispielen immer wieder, inwiefern echte Liebe und Hingabe dabei ist, oder ob es da nicht eher um (emotionale) Abhängigkeiten geht.

Aber das ist nur meine ganz persönliche Sichtweise. 😊
**********nerin Frau
4.858 Beiträge
Zitat von ****ody:
@**********nerin Ich kenne einige Beispiele, wo dieses "Pflegen bis zum Tode" sogar ohne Liebe, vermutlich aus Loyalität, geleistet wurde. Auch meine Mutter hat das für meinen Vater getan, der es ihr nie gedankt hat. Das ist die "Durch-Dick-und-Dünn-Generation".

Ich habe aber auch einen sehr guten Freund meines Alters, der seit 10 Jahren seine Partnerin nicht verlässt, obwohl sie seine Nähe nicht erträgt, d.h. es gibt kein Kuscheln, kein Sex, er darf nicht einmal mit ihr auf dem Sofa sitzen. Seine Trennungsversuche, es gab einige, ließen sie sofort zusammenbrechen. Dann blieb er einfach. Er sagt, er liebt sie. Sie wird das nie beenden, er ist in die Rolle des Fürsorgers gewachsen. Als Freund habe ich es längst aufgegeben, ihm Ratschläge zu erteilen.

Ich rede nicht von körperlichen Krankheiten, bei Krebs z.B. ist das eine ganz andere Sache
****ody Mann
12.771 Beiträge
@**********nerin Bei manchen körperlichen Erkrankungen hast du gleichermaßen noch die Performance einer psychischen Erkrankung. Oftmals rührt daher die größere Belastung für den gesunden Part.
Zitat von **********nerin:
Zitat von ********4345:
Deswegen würde ich meine Frau nicht verlassen denn das selbe könnte vielleicht auch mir passieren und mit seiner großen Liebe an seiner Seite kann man alles Schafen .

Entschuldige, wenn ich das so deutlich sage: das ist schlicht naiv!

Mit grosser Liebe können dann beide gemeinschaftlich vor die Hunde gehen... Es gibt psychische Erkrankungen, die kann man nicht wegtherapieren und auch nur schlecht medikamentös einstellen. Da bekommt man als Partner auch nichts mehr zurück, gibt nur noch, steckt alle Energie und Liebe rein und wird es dennoch nicht ändern. Obendrein darf man noch den Fussabtreter spielen.
Das "meint" der/ die Partnerin dann auch genauso fies in dem Moment, auch wenn es krankheitsbedingt ist.
Die ewigen Therapien, Aufenthalte auf der Geschlossenen, Abbrüche, Suizidversuche und ggf regelmässig Angst um das Leben des Anderen machen auf Dauer den Stärksten kaputt.

Da bleibt irgendwann nur die Entscheidung, ob man das so unglücklich bis zum Ende durchsteht oder irgendwann der Selbstschutz einsetzt. Ich habe großes Verständnis für jeden, der irgendwann geht


Naiv finde ich es ganz und gar nicht.

Wie in guten und in schlechten zeiten.

Alles ist möglich, wenn man will

Ein "ich kann nicht" gibts nicht


Was aber schwer zu behandeln ist, ist die selbstverliebtheit, ichhaftigkeit, opfer und jammerkultur.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@***ca

Ich gönne es dir, dass du bislang so ein unbeschwertes Leben gehabt hast und hoffe für dich dass es auch so bleibt.
Zitat von *****ron:
@***ca

Ich gönne es dir, dass du bislang so ein unbeschwertes Leben gehabt hast und hoffe für dich dass es auch so bleibt.

Das lang in meiner hand
Die gegenwart und die zukunft auch
Zitat von ***ca:
Zitat von *****ron:
@***ca

Ich gönne es dir, dass du bislang so ein unbeschwertes Leben gehabt hast und hoffe für dich dass es auch so bleibt.

Das lang in meiner hand
Die gegenwart und die zukunft auch

Das nennt man freiheit
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von ***ca:


Naiv finde ich es ganz und gar nicht.

Wie in guten und in schlechten zeiten.

Alles ist möglich, wenn man will

Ein "ich kann nicht" gibts nicht


Was aber schwer zu behandeln ist, ist die selbstverliebtheit, ichhaftigkeit, opfer und jammerkultur.

Natürlich gibt es Problematiken, wo es " ich kann nicht" gibt.
Bei bestimmten Suchtverhalten ist ein achten auf sich selbst sogar wichtig um nicht selbst im Abgrund zu landen. Auch gibt es psychosomatische Erkrankungen, die kein Partner schadlos überstehen kann.
Da ist es gerade eine Entscheidung aus Liebe den Partner ziehen zu lassen.
Vor allem muss es immer ein "wollen" auf beiden Seiten geben, dann ist viel möglich.

Bei dem letzten Satz kennst du dich wohl am besten selbst aus. Da kann ich nichts dazu sagen.
sie
****an Frau
89 Beiträge
Es gibt einige Dealbreaker, die ein Beziehungsende bedeuten würden für mich. Die meisten kann ich bei meinem Mann allerdings ausschließen.

Dazu gehören z.B. häusliche Gewalt, Suchtprobleme, Unehrlichkeit. Aber auch ein Auseinanderleben und darauf folgend Kommunikations- und Verständnisprobleme. Sexflaute ist auch ein NoGo, wobei man das notfalls auch anders als durch Trennung lösen kann.

Aufgrund von Krankheit/Unfall etc. würde ich meinen Partner nicht im Stich lassen wollen. Aber ob man das im Ernstfall packt wird sich erst zeigen, wenn die Situation eintritt.

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Menschen in einer oberflächlichen und lieblosen Partnerschaft vor sich hin vegetieren. Das könnte ich nicht. Mein Mann ist mein engster Vertrauter, mit dem ich über alles reden kann, mein Zuhause. Wenn sich das irgendwann ändert, würde ich mich vermutlich zeitnah trennen.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von ***ca:
Zitat von ***ca:
Zitat von *****ron:
@***ca

Ich gönne es dir, dass du bislang so ein unbeschwertes Leben gehabt hast und hoffe für dich dass es auch so bleibt.

Das lang in meiner hand
Die gegenwart und die zukunft auch

Das nennt man freiheit

Das kann man auch Ignoranz und Selbstverliebheit nennen.
Sie
*********bell Mann
845 Beiträge
Ich bin der Überzeugung, dass ich für den Anderen nur Gutes tun kann, solange es mir selber gut geht.
Also schaue ich auch immer mal wieder zu mir selber, und darauf wie es mir geht.

Ich empfinde diese Betrachtungsweise legitim, sowie auch die Schlüsse und allfälligen Konsequenzen daraus.

Es geht immer auch um meine Gesundheit, um mein Leben.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ****20:
Zitat von ***ca:
Zitat von ***ca:
Zitat von *****ron:
@***ca

Ich gönne es dir, dass du bislang so ein unbeschwertes Leben gehabt hast und hoffe für dich dass es auch so bleibt.

Das lang in meiner hand
Die gegenwart und die zukunft auch

Das nennt man freiheit

Das kann man auch Ignoranz und Selbstverliebheit nennen.
Sie

Als Single ist die Freiheit vorhanden keine Beziehung beenden zu müssen, da ja zuerst eine begonnen werden müsste.

"Freiheit ist, wenn ich die Welt von Oben seh'..." sprach der Frosch im Maul vom Klapperstorch.
****ody Mann
12.771 Beiträge
Ich habe viele Jahre mit einer Frau in vier Wänden verbracht, die unter Borderline litt. Ich konnte nicht gehen, weil Kinder mit im Spiel waren.

Ich hätte es vermutlich auch relativ lange ohne diesen Bleibegrund ausgehalten, weil sie mich anfänglich in ihre Problematik mit einbezogen hatte. Ich nahm starken Anteil, kannte ihre Ängste und Sorgen, ich wusste auch, woher es kam.

Irgendwann hätte das Ausbleiben von Fortschritten oder kleinster Silberstreifen am Horizont, und die waren in unserem Familienleben komplett ausgeblieben, hätte mich aber auch zum Aufgeben gebracht. Man kann nur zusammenhalten, wenn es auch hin und wieder positiven Input gibt. Eine Ehe ist da nur ein schwaches Halteband. Ich habe starke fürsorgliche Anteile, manchmal bleibt die Sorge auch noch nach einer Trennung, aber nicht endlos.
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