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Was ist für euch ein Grund, eure Beziehung zu beenden?

Zitat von *******ngS:
Das ganze geht natürlich nur, wenn beide sich dabei engagieren. Wenn sich einer zurückzieht, dann funktioniert Kommunikation und somit die Beziehung nicht (mehr)

Genau das kann leider das Hauptproblem sein.
Es hört sich immer so "einfach" an mit der Kommunikation. Nur wenn alles immer nur von einem ausgeht und der andere sich verweigert, nicht darauf eingehen will, sich kein Stück bewegt, geht es irgendwann nicht mehr. Oder man resigniert.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *******phe:
Zitat von ****20:
Ich weiss aber, dass mein Partner seine Liebe zu mir nicht von meinen Krankheiten abhängig macht.

Es geht ja nicht darum, ob man seine Liebe von Krankheiten abhängig macht. Die Liebe ist selbstverständlich noch da, das ist ja das Problem. Mich persönlich würde solch eine Situation einfach extrem triggern und deshalb müsste ich aus reinem Selbstschutz die Reißleine ziehen, wenn keine Aussicht auf Besserung/Heilung bestünde. Trotz oder gerade wegen der Liebe.
Wobei ich weiß, wie stark gerade Alkohol die Persönlichkeit eines Menschen verändert. Unter Umständen hat dieser abhängige Mensch nicht mehr viel mit dem Menschen zu tun, den man mal geliebt hat.

Ich finde es stark von deinem Partner, dass er das mit dir durchgestanden hat, ohne selbst Schaden dabei zu nehmen. Und natürlich auch stark von dir, denn durch den Entzug muss man letztendlich alleine durch. *blume*

Da gebe ich dir auch Recht. Da so eine Problematik immer bei jedem Menschen anders verläuft.
Ich habe meine Sucht selbst erkannt und der erste der es von mir sofort erfahren hat war mein Mann.
Ich war mit dem Auto auf Arbeit und als ich merkte ich muss meiner Sucht nachgeben, reif ich ihn an und sagte er soll sich setzen und erklärte ihm das Problem. Er kam dann auch mit dem Fahrrad zu mir und hat mich und das Auto abgeholt. Ich bin während meiner Suchtphase auch nie Auto gefahren, da ich nie die Garantie übernehmen konnte und ich keine fremden Menschen gefährden wollte.
Ich möchte damit sagen, nicht jeder Mensch muss sich auch zwangsläufig nur negativ verändern. Natürlich habe ich mich auch verändert, das streite ich nicht ab.
Eine meiner Motivationen meine Suchtkrankheit anzugehen war gerade das Wissen was ich meinem Mann als Co-abhängigen zumute und dass ich ihm gar nicht die Wahl gelassen habe, sondern ihn in diese Position gebracht habe. Das war auch der Hintergrund zu dem zitierten Satz.
Sie
Zitat von *******an78:
Ich kann dir den Grund für meine letzte Trennung sagen...
Im Prinzip war es, ich wollte nach links, er nach rechts...
Ich hab jeden nur erdenklichen Job angenommen um uns finanziell abzusichern, er lag hingegen lieber im Bett und kraulte sich wortwörtlich die Eier.
War aber dann pissig, wenn ich nicht auch noch nach getaner Arbeit, Haushalt und Kind, zu seiner Unterhaltung beitragen wollte.
Irgendwann war dann weder Liebe noch Respekt mehr vorhanden und ich sagte ihm, dass er gehen soll.

Meine aktuelle Beziehung würde ich beenden, wenn er fremd geht, eine offene Beziehung will - da ist ja dann der Wunsch nach fremder Haut vorhanden, bei Verweigerung nur eine Frage der Zeit, bis es heimlich passiert -
Oder einfach auch, wenn ich merke, wir kommen beziehungstechnisch nicht weiter.


Diese nutzlosen Fresser (sowohl m/w/d) gibt es scheinbar häufiger - nichts schaffen und am Besten hohe Ansprüche stellen.

Dennoch ist es egal bei welcher Verfehlung
nicht leicht den Schlussstrich zu ziehen, weil man ja meist viel investiert hat.

Im besten Fall hilft ein klärendes Gespräch wo sich beide sicher sind, dass es sinnvoll ist gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten - falls es da schon zu Zweifeln kommt .... auf nimmer Wiedersehen!

Er schrieb.
@****20

Ich habe leider keine Likes mehr übrig, deshalb auf diesem Weg: Das finde ich wirklich sehr stark und extrem selbstreflektiert von dir. Hut ab! *hutab*
****rna Frau
8.077 Beiträge
Wenn die Beziehung anfängt mich zu zerstören, ich anfangen würde vor die Hunde zu gehen, dann muss ich gehen.

Wenn mein Partner anfangen würde sich selbst zu zerstören, dann muss ich gehen.

In beiden Situationen bin ich es mir selbst schuldig mich selbst zu retten
Eine Beziehung, wie in meinem vorherigen Kommentar beschrieben, braucht nicht beendet werden, es gibt keine Grund mehr sie als solche zu bezeichnen, außer Traurigkeit über die gescheiterten Versuche zu helfen, immer für Sie da gewesen zu sein, sowie Mitleid, bleibt nach Jahren nichts übrig

Aus dem Erlebten und Fehlern lernt man:
Keinen Kontakt zu Frauen die im Netzt das Gegenteil von dem schreiben und von sich geben, was Sie in Wirklichkeit verkörpern.
Im Netz:                    
-Schlau und selbstsicher
-Frei wie ein Vogel              
-Das Leben fest im Griff
-Wollen verstanden werden, Aufmerksamkeit.
 
in Wirklichkeit:
-Naiv
-Gefangen in ihrem Leben und Zwängen
-Nichts mit dem Ehe-Partner geregelt, die Affären auch belügen und hintergehen, alles für den nächsten Kick.
Oder ihre Auslegung:
Den nächsten Frosch küssen in der Hoffnung das ein Prinz daraus wird.
-Empathie nur im Notfall, ichbezogen, wenn man zu nahe kommt wird gemauert.
Aufmerksamkeit gibt es kaum, weil zu viel Stress mit den verborgene Aktivitäten.
 
Es sind „Eins A“ die Umstände für drohende Katastrophen.
Auf dieser Basis ist eine Beziehung jedweder Art, für mich nicht mehr zu führen.

Wenn das aktuelle Leben nicht geregelt wird, wie kann das Zukünftige oder eine Zeitbeziehung funktionieren ?

Da liegt der Fehler oft begraben, den diese Bipolaren Personen nicht war haben wollen.

Man(n) soll das aber alles verstehen sich einfühlen.
Wer das mitmacht wird selbst der nächste Frosch, und bleibt es auch. *zwinker*


Wenn ich das hoffentlich früh genug merke, ist die Frau für mich ein no go.
*******lle1 Frau
13 Beiträge
Der Beitrag ist zu dieser besonderen Zeit wahrscheinlich sehr gefragt, denn ich denke, dass gerade jetzt sich viele über sich und seiner Partnerschaft Gedanken machen bzw müssen. Man wird mit Dingen konfrontiert, die sonst im Alltag eher untergewürfelt wurde. Die Problemchen werden jetzt zu Problemen und man überlegt vielleicht, ob die Partnerschaft so noch lebendig genug ist.

Gründe sind natürlich individuell, und wie schnell man eine Beziehung beendet ebenso.
• körperliche sowie psychische Gewalt wäre ein sofortiger Trennungsgrund!
Unlösbare Probleme die immer wieder zur Dauerschleife werden , könnten ebenso früher oder später zur Trennung führen .

Oftmals gibt es Gründe warum man sich nicht trennt oder zumindest ich leichtfertig, wie z. B. gemeinsame Kinder oder eine Jahrzehnte bestehende Beziehung/Ehe !

Jeder wird für sich selbst spüren, wenn es Zeit ist zu gehen!! wenn die Energie weniger , der Druck zur Aufrechterhaltung zu gross wird, die Anziehung und der Respekt verloren geht und man vielleicht nur noch Abneigung spürt!
Alkoholismus
******hen Frau
10 Beiträge
"Ich finde nicht, dass man seine Einstellung ändern sollte um nicht verletzt zu werden, viel mehr sollte man den Partner finden, der die Einstellung teilt, dann wird man nicht verletzt!
Fremdgehen beginnt mit Heimlichkeit, in welcher Form auch immer."

Wenn ich über eines dieser Dinge nachdenken muss ist die Trennung nicht mehr weit
Guten Morgen,

so lange ich ihn liebe kämpfe ich für die Beziehung. Ich bin kein Mensch der plötzlich weg ist wenn es mal schwierig wird. Ganz im Gegenteil ich versuche sehr viel um die Beziehung wieder in Schwung zu bringen falls es mal nicht so gut läuft.

Wenn er natürlich fremd geht, mich belügt, mich hängenlässt und verarscht ziehe ich natürlich auch die entsprechenden Konsequenzen.

Auf jeden Fall müssen beide Parteien immer wieder etwas dafür tun das es leicht und beschwingt bleibt. Geben und Nehmen, Win/Win-Situation.

LG Lotus *vielglueck*
es kommt immer wieder zu Differenzen im einer Beziehung. Darüber kann man reden und Lösungen finden.
Für mich ist die Beziehung am Ende, wenn ich das Vertrauen in meine Partnerin verliere, v.a. das Vertrauen, daß sie die Beziehung uneingeschränkt möchte. Wenn die Beziehung grundsätzlich in Frage gestellt wird.
das zerfrisst dann beständig innerlich
****an Frau
89 Beiträge
Zitat von *********her69:
Eine Beziehung, wie in meinem vorherigen Kommentar beschrieben, braucht nicht beendet werden, es gibt keine Grund mehr sie als solche zu bezeichnen, außer Traurigkeit über die gescheiterten Versuche zu helfen, immer für Sie da gewesen zu sein, sowie Mitleid, bleibt nach Jahren nichts übrig

Aus dem Erlebten und Fehlern lernt man:
Keinen Kontakt zu Frauen die im Netzt das Gegenteil von dem schreiben und von sich geben, was Sie in Wirklichkeit verkörpern.
Im Netz:                    
-Schlau und selbstsicher
-Frei wie ein Vogel              
-Das Leben fest im Griff
-Wollen verstanden werden, Aufmerksamkeit.
 
in Wirklichkeit:
-Naiv
-Gefangen in ihrem Leben und Zwängen
-Nichts mit dem Ehe-Partner geregelt, die Affären auch belügen und hintergehen, alles für den nächsten Kick.
Oder ihre Auslegung:
Den nächsten Frosch küssen in der Hoffnung das ein Prinz daraus wird.
-Empathie nur im Notfall, ichbezogen, wenn man zu nahe kommt wird gemauert.
Aufmerksamkeit gibt es kaum, weil zu viel Stress mit den verborgene Aktivitäten.
 
Es sind „Eins A“ die Umstände für drohende Katastrophen.
Auf dieser Basis ist eine Beziehung jedweder Art, für mich nicht mehr zu führen.

Wenn das aktuelle Leben nicht geregelt wird, wie kann das Zukünftige oder eine Zeitbeziehung funktionieren ?

Da liegt der Fehler oft begraben, den diese Bipolaren Personen nicht war haben wollen.

Man(n) soll das aber alles verstehen sich einfühlen.
Wer das mitmacht wird selbst der nächste Frosch, und bleibt es auch. *zwinker*


Wenn ich das hoffentlich früh genug merke, ist die Frau für mich ein no go.
Schreibt der "sadistisch veranlagte Gentleman". Vielleicht mal das Beuteschema in Bezug auf die eigene Veranlagung reflektieren und ggf. modifizieren. Mehr möchte ich dazu öffentlich nicht schreiben, weil sonst eine Welle der Empörung über mich hinweg schwappen wird. Nur so viel: die Schnittmenge von Frauen, welche sich bewusst auf einen Menschen einlassen, der sich selbst als sadistisch beschreibt und denen, die wie von dir beschrieben aufgrund ihrer Historie einen Schlag weg haben, ist vermutlich nicht ganz so klein, wie du denkst.
*********ancer Frau
1.742 Beiträge
Zitat von ****an:
die Schnittmenge von Frauen, welche sich bewusst auf einen Menschen einlassen, der sich selbst als sadistisch beschreibt und denen, die wie von dir beschrieben aufgrund ihrer Historie einen Schlag weg haben, ist vermutlich nicht ganz so klein, wie du denkst

Und nicht annähernd so groß, wie du denkst.
****ody Mann
12.771 Beiträge
@*********her69 und @****an Beuteschema und Beziehungsvorstellungen liegen manchmal nicht auf einer Linie.
Wenn man die Beziehung nur noch als ausweglose Belastung empfindet... man dauerhaft unglücklich ist.

Wenn man tief im Inneren spürt, dass es vorbei ist.

Wenn die Liebe nur noch weh tut.
Zitat von ****ody:
@*********her69 und @****an Beuteschema und Beziehungsvorstellungen liegen manchmal nicht auf einer Linie.

@****ody
Beziehungsvorstellungen passen oft nicht zusammen, keine Frage.
Nur, wer möchte gern belogen werden, in der Ehe, Partnerschaft, in Affären, in Freundschaften ?
Es braucht keine Beziehung egal welcher Art zu entstehen.
Falsche Wahrnehmung seiner selbst, Lügen, hintergehen, sein Leben nicht regeln, ist für mich eine schlechte Mischung und absolutes no go geworden.

@****an
Durch Erfahrung selektieren ist selbst für einen "sadistisch veranlagten Gentleman" möglich *zwinker* , schont dazu auch noch meine Nerven.
Es gibt bestimmt mehr Frauen als Du denkst, die Ihr Leben aufrichtig offen handhaben, und sogar in mein Beuteschema passen.
Eine Quote angeben wieviel Prozent meines Beuteschemas ehrlich sind und Leben, darüber will ich nicht mal nachdenken, irrelevant.
Sobald es rauskommt ist das Gespräch oder weiteres beendet.
Wenn das für dich nicht vorstellbar ist, völlig OK.
Was ich davon halte weist Du spätestens jetzt.
Interessante frage. Ist tatsächlich auch etwas womit ich mich derzeit beschäftige.
Die aktuelle Situation veranlasst mit anderen Augen die eigene Beziehung zu betrachten. Unsere Gemeinsamkeiten waren gemeinsame Unternehmungen die jetzt natürlich weggefallen sind. Es gilt nun die eigene Beziehung neu zu erfinden und geg. umzugestalten.
**ja Frau
2.999 Beiträge
Liebe ist eine Entscheidung statt ein Gefühl, wie *love2* Verliebt zu sein.
Liebe entsteht, weil mindestens zwei Menschen ein gemeinsames Ziel haben, miteinander das Leben zu teilen in guten wie auch in schlechten Zeiten.

„Die Ehe ist der Versuch, die Probleme zu zweit zu lösen, die man alleine nicht hat.“

Woody Allen

Ehe ist gegenseitige Freiheitsberaubung in beiderseitigem Einvernehmen.

Oscar Wilde



und wenn man nach vielen gemeinsamen Jahren sagen kann .....
Ich würde Ihn/sie heute wieder nehmen, dann war die Entscheidung richtig und es hat sich alles gelohnt.

Was ist für euch ein Grund, eure Beziehung zu beenden?

Wenn denn überhaupt am besten auf dieselbe Art, wie sie begann.
Man entscheidet gemeinsam, dass es besser ist, die Beziehung zu beenden
Zitat von ****rna:
Wenn die Beziehung anfängt mich zu zerstören, ich anfangen würde vor die Hunde zu gehen, dann muss ich gehen.

Das sind sehr kluge und wahre Worte. *blume*
Allerdings gelingt es leider nicht jedem, diesen Moment zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Gerade wenn man prägende Kindheitserfahrungen in Richtung emotionalem Missbrauch und Manipulation gemacht hat, empfindet man so etwas als vollkommen normal oder sogar als sicherheitgebende Vertrautheit und Geborgenheit und trägt nicht selten eine dunkle, beängstigende Sehnsucht nach Selbstzerstörung in sich. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Zum Glück war meine Stimme der Vernunft und Ratio schon immer extrem laut und ich bin nie an ein manipulatives Arschloch geraten, das mich zerstören wollte, aber es ist und bleibt eine Gratwanderung, gerade im BDSM-Kontext. Das ist mir bewusst.



Ich bin früher meistens unverhofft in Beziehungen gestolpert. Es gab zu meinem großen Glück immer nette, tolle Männer, die tiefergehendes Interesse an mir hatten und mich aktiv "weggefangen" haben. Ich war dann auch verliebt und habe mich eben schnell überzeugen lassen. Allerdings bin ich über Verliebtheit nie hinausgekommen und diese ist dementsprechend bald abgeflaut. Dann hat mich angefangen, dies und das zu stören (zu wenig Aufmerksamkeit, zu viel Aufmerksamkeit, zu wenig Nähe, zu viel Nähe, zu eifersüchtig, zu irgendwas), ich habe Schluss gemacht und es ging von vorne los. Insofern könnte man sagen, dass ich schon ziemlich viel Erfahrung im Schlussmachen habe. *grins*
Das Problem mit der Verliebtheit und Liebe ist ja, dass man den Unterschied erst merkt, wenn man mal richtig geliebt hat.

Aus meiner heutigen Sicht wären für mich Gründe, meine Liebesbeziehung zu beenden oder zumindest zu überdenken:

• Suchterkrankung meines Partners und keine Einsicht
• nachlassende Achtung und Wertschätzung
• destruktives Verhalten
• wiederholte Vertrauensbrüche
• ständige und dauerhafte Unzufriedenheit und Nörgelei meines Partners
• Rücksichtslosigkeit, Ego-Trip
Für mich persönlich wären allgemein bekannte, schwerwiegende negative Handlungen ein Trennungsgrund.

Heftige Lügen, Betrug, Verrat, Hinterlist, Argwohn, Neid, körperliche oder seelische Gewalt.

Dinge wie finanzielle oder seelische Hürden meistern wir lieber gemeinsam, als dass uns diese trennen würden.

Wichtig ist, dass beide die gleichen Wertvorstellungen haben und dass man das Wohl des jeweils anderen und den gegenseitigen Respekt immer ganz oben anstellt.
Das man einander zuhört, den anderen sieht und immer bereit ist aufeinander zu zugehen, anstatt von einander weg.

Das klappt bisher ganz gut, aber ob es ein Garant für eine lebenslange Partnerschaft ist, werden wir sehen 🤗!

Liebe/r TE, ihr scheint grade in einer schwierigen Situation zu sein.
Wenn noch Liebe im Spiel ist, hilft es meistens miteinander zu reden☺️.
Das letzte Jahr hat allen viel abverlangt, da kann schon mal was aus dem Gleichgewicht geraten.
Besprecht eure Sorgen, Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse und vielleicht macht am Ende alles einen Sinn 🙃.
Ich wünsche euch von Herzen das Beste und bleibt gesund 💚🍀!
LG Jasmin
*****tta Frau
1.084 Beiträge
"Liebe Dich selbst und und achte gut auf Dein Leben"
...bevor Du mit jemandem eine Beziehung eingehst...

das hab ich mir mit/nach einigen langjährigen Beziehungserfahrungen angeeignet.
In längeren Singlephasen dazwischen blieb mir viel Raum dazu...
aufzuräumen in meinen Erwartungen, auch in meinen Erfahrungen von "Beziehung" und Liebe und den frühen Vorbildern, die mir vielleicht nur einen Teil der glücklichen "richtigen" Wahrheit gezeigt haben...
hat sich gelohnt, wenn auch es immer wieder spannende, neue Konstellationen gibt *gg*

Wenn einer feststeckt, dann braucht es eine Veränderung in einem der beiden der "den Mangel, das Unglück" spürt, nicht beim anderen.
Nicht immer ist ein Beziehungsende hilfreich, sondern ein "wie finde ich mich selbst hier drin oder in Beziehung generell wieder und was brauche ich dazu, um glücklicher zu sein oder mich geliebt zu fühlen" wichtig.
Selbstermächtigung darin, für sich zu sprechen und für sich gut zu sorgen statt darauf schielen, was der andere besser machen muss...
also eher Persönlichkeitsentwicklung als Flucht in fremde Betten...
Herzensbildung statt Pornosucht...
Kommunikation lernen für das eigene Glück "zur Sprache bringen können" statt Schweigen...
Fehler und Hilfsbedürftigkeit ansprechen können ohne hilflos zu gelten.

Und ein gemeinsames größeres Ziel, wie das Leben sich gemeinsam anfühlen soll und der Vereinbarung, dafür alles zu tun, dass es so bleibt...
Werte, Stärken, die "Sprache der Liebe" des anderen, Grenzen, Entwicklungsfreude. Und auf das Herz hören, hinspüren... und das Leben feiern (lernen).

Wunderbare Bücher, Inspiration und Hilfen dazu waren für mich
Byron Katie - The Work (Ich brauche Deine Liebe, stimmt das?)
Sue Johnson - Liebe macht Sinn (Partnerschaft & Bindungstypen)
Virginia Satir - u.a.

Veit Lindau (YT)
Don Miguel de Ruiz - das Fünfte Versprechen.

Gründe, eine Beziehung zu beenden...
... wurden schon viele triftige Gründe & No Gos beschrieben.
Insbesondere wenn der gemeinsame Weg & Einstellung nicht mehr zusammenpasst, weil sich Menschen unterschiedlich weiter entwickeln.
Oder verstehen, dass der andere gerade nicht besser kann...

Meine Sicht & Erfahrungen... *knicks*

Viel Glück den "Überlegenden"! *blume*

Whynotta *blume2*

PS: Hallo liebes Leben, ich wär dann mal wieder so weit *ggg*
Zitat von *******phe:
Zitat von ****rna:
Wenn die Beziehung anfängt mich zu zerstören, ich anfangen würde vor die Hunde zu gehen, dann muss ich gehen.

Das sind sehr kluge und wahre Worte. *blume*
Allerdings gelingt es leider nicht jedem, diesen Moment zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Gerade wenn man prägende Kindheitserfahrungen in Richtung emotionalem Missbrauch und Manipulation gemacht hat, empfindet man so etwas als vollkommen normal oder sogar als sicherheitgebende Vertrautheit und Geborgenheit und trägt nicht selten eine dunkle, beängstigende Sehnsucht nach Selbstzerstörung in sich. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Zum Glück war meine Stimme der Vernunft und Ratio schon immer extrem laut und ich bin nie an ein manipulatives Arschloch geraten, das mich zerstören wollte, aber es ist und bleibt eine Gratwanderung, gerade im BDSM-Kontext. Das ist mir bewusst.



Ich bin früher meistens unverhofft in Beziehungen gestolpert. Es gab zu meinem großen Glück immer nette, tolle Männer, die tiefergehendes Interesse an mir hatten und mich aktiv "weggefangen" haben. Ich war dann auch verliebt und habe mich eben schnell überzeugen lassen. Allerdings bin ich über Verliebtheit nie hinausgekommen und diese ist dementsprechend bald abgeflaut. Dann hat mich angefangen, dies und das zu stören (zu wenig Aufmerksamkeit, zu viel Aufmerksamkeit, zu wenig Nähe, zu viel Nähe, zu eifersüchtig, zu irgendwas), ich habe Schluss gemacht und es ging von vorne los. Insofern könnte man sagen, dass ich schon ziemlich viel Erfahrung im Schlussmachen habe. *grins*
Das Problem mit der Verliebtheit und Liebe ist ja, dass man den Unterschied erst merkt, wenn man mal richtig geliebt hat.

Aus meiner heutigen Sicht wären für mich Gründe, meine Liebesbeziehung zu beenden oder zumindest zu überdenken:

• Suchterkrankung meines Partners und keine Einsicht
• nachlassende Achtung und Wertschätzung
• destruktives Verhalten
• wiederholte Vertrauensbrüche
• ständige und dauerhafte Unzufriedenheit und Nörgelei meines Partners
• Rücksichtslosigkeit, Ego-Trip


Das nenn ich mal eine erwähnenswerte Selbsterkenntnis ,- Reflektion und Weiterentwicklung, und sogar offen darüber kommuniziert.
Kompliment !
Das dürfen sich die "über alles erhabenen, von mir beschriebenen" gern mal zu Gemüte führe, deine "laute Stimme der Vernunft" eingeschlossen, die ist bei einigen nicht stark genug.
Zitat von *******phe:
Zitat von ****rna:
Wenn die Beziehung anfängt mich zu zerstören, ich anfangen würde vor die Hunde zu gehen, dann muss ich gehen.

Das sind sehr kluge und wahre Worte. *blume*
Allerdings gelingt es leider nicht jedem, diesen Moment zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Gerade wenn man prägende Kindheitserfahrungen in Richtung emotionalem Missbrauch und Manipulation gemacht hat, empfindet man so etwas als vollkommen normal oder sogar als sicherheitgebende Vertrautheit und Geborgenheit und trägt nicht selten eine dunkle, beängstigende Sehnsucht nach Selbstzerstörung in sich. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Zum Glück war meine Stimme der Vernunft und Ratio schon immer extrem laut und ich bin nie an ein manipulatives Arschloch geraten, das mich zerstören wollte, aber es ist und bleibt eine Gratwanderung, gerade im BDSM-Kontext. Das ist mir bewusst.



Ich bin früher meistens unverhofft in Beziehungen gestolpert. Es gab zu meinem großen Glück immer nette, tolle Männer, die tiefergehendes Interesse an mir hatten und mich aktiv "weggefangen" haben. Ich war dann auch verliebt und habe mich eben schnell überzeugen lassen. Allerdings bin ich über Verliebtheit nie hinausgekommen und diese ist dementsprechend bald abgeflaut. Dann hat mich angefangen, dies und das zu stören (zu wenig Aufmerksamkeit, zu viel Aufmerksamkeit, zu wenig Nähe, zu viel Nähe, zu eifersüchtig, zu irgendwas), ich habe Schluss gemacht und es ging von vorne los. Insofern könnte man sagen, dass ich schon ziemlich viel Erfahrung im Schlussmachen habe. *grins*
Das Problem mit der Verliebtheit und Liebe ist ja, dass man den Unterschied erst merkt, wenn man mal richtig geliebt hat.

Aus meiner heutigen Sicht wären für mich Gründe, meine Liebesbeziehung zu beenden oder zumindest zu überdenken:

• Suchterkrankung meines Partners und keine Einsicht
• nachlassende Achtung und Wertschätzung
• destruktives Verhalten
• wiederholte Vertrauensbrüche
• ständige und dauerhafte Unzufriedenheit und Nörgelei meines Partners
• Rücksichtslosigkeit, Ego-Trip



Klug und wahr
Finde ich das nicht
*****tta Frau
1.084 Beiträge
... wir sind vermutlich nicht hier, um etwas zu werten... *gruebel* so von Mensch zu Mensch...

Wer frei von diesen Fehlern ist, werfe den ersten *schneeball* *gg*
Zitat von **ja:
Liebe ist eine Entscheidung statt ein Gefühl, wie *love2* Verliebt zu sein.

Sehe ich nicht so.
Liebe ist exakt genau ein Gefühl, wie das Verliebtsein (wenn auch nicht dasselbe) und mMn nicht bewusst steuerbar.
Was man dagegen steuern kann, ist die Entscheidung, ob man mit dem geliebten Menschen ein Leben zusammen führen möchte. Oder eben nicht.
Das hat aber nichts mit dem Gefühl "Liebe" zu tun.

Zitat von *****tta:
Nicht immer ist ein Beziehungsende hilfreich, sondern ein "wie finde ich mich selbst hier drin oder in Beziehung generell wieder und was brauche ich dazu, um glücklicher zu sein oder mich geliebt zu fühlen" wichtig.
Selbstermächtigung darin, für sich zu sprechen und für sich gut zu sorgen statt darauf schielen, was der andere besser machen muss...

Und manchmal ist der andere so abseits und will keine Kommunikation, dass man sich noch so sehr entwickeln kann... es funktioniert nicht mehr. Manchmal gerade auch weil man sich im Gegensatz zum Partner entwickelt hat.
Dann merkt man irgendwann, dass es so gut wie nichts Gemeinsames mehr gibt.

Und ich verstehe nicht, was das alles mit Pornosucht oder Flucht in fremde Betten zu tun hat, *nachdenk*
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