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Was ist für euch ein Grund, eure Beziehung zu beenden?

Eine interessante Fragestellung, die sehr subtil beantwortet wurde. Hatte jetzt auch nicht die Muse alle Beiträge zu lesen, dachte jedoch an meine letzten Beziehungen.
Ich bin immer dann gegangen, wenn ich mich im Spiegel nicht mehr ansehen konnte, weil ich mir selbst untreu werde. Da konnte die Liebe noch so groß sein. Am Ende liebe ich mich doch ein bisschen mehr, als den Mann meines Herzens. An einem bestimmten Merkmal, oder an einem Verhalten kann ich es nicht ausmachen. Es ist eher das Gefühl mir selbst treu bleiben zu können, auch & vor allem als Paar.

Es lehrte mich achtsamer in meinen Bedürfnissen zu werden & damit bewusster zu leben.
Ich nehme alle Beziehungen als Fazit & ziehe die Bilanz darin, dass mich jede Liebesgeschichte selbstbewusster zurück ließ. Heute noch, wenn ich, einen meiner drei Ex treffe, strahle ich vor lauter Glück, sie kennengelernt zu haben.
Sie haben mich viel über mich selbst gelehrt
Wenn das Vertrauen fehlt und sich das ganze nur noch auf eine spezielle Sache beschränkt
*****rty Mann
8.306 Beiträge
Die Libido ist vergänglich...

ein vertrautes Miteinander ist wichtig...vielleicht ist es eine offene Aussprache, um beiderseits das Wichtige zu erkennen.
Dann sind beide sozusagen befriedigt und die Zeit wird helfen und eure Beziehung heilen.

Es liegt nur an der Akzeptanz, dem wahren Erkennen und Gönnen gegenüber den Ansprüchen /der Lust des Partners.

Wenn es so funktioniert, habt ihr eine Partnerschaft fürs Leben...mit offenem Visier und dem nötigen Vertrauen.
*g*
Wenn ich das Gefühl habe, ich bereichere das Leben meines Partners nicht mehr.

Wenn ich das Gefühl habe, trotz dass ich meine Bedürfnisse mehrmals verständlich geäußert habe, diese ignoriert werden.

Natürlich ist eine Beziehung Arbeit, aber wenn nur einer an sich arbeitet, der andere aber meint er wäre doch perfekt, wirds meiner Meinung nach Zeit über das Ende der Beziehung nachzudenken.

Und Kinder sind wirklich kein Grund, ebenso wie andere äußere Faktoren, die gerne vorgeschoben werden. Ich kenne um ehrlich zu sein sogar einige alleinerziehende Mamas, die damit absolut glücklich sind.
******one Paar
8.167 Beiträge
wenn die Luft raus ist und sich kein Zauber mehr einstellt
******011 Paar
261 Beiträge
Wenn es einfach nicht mehr paßt, wenn man nebeneinander herlebt, sich nichts mehr zu sagen hat, wenn man sich mit spitzen Bemerkungen verletzt. Die Achtung und Wertschätzung verloren gegangen ist. Irgendwann spielt auch der finanzielle Aspekt und der Verlust der gemeinsamen Wohnung keine Rolle mehr. Man will nur noch weg und einen Schlußstrich ziehen. So erlebt und gelebt in meiner ersten Ehe, schreibt ER
Als schon vor ewig geschiedener und derzeit Single, mach ich mir da grad weniger Gedanken.

Weiß aber, dass ich mich damals scheiden ließ, da sie schon länger eine Affäre hatte.
Die Affäre an sich war aber dann nicht der Trennungsgrund, sondern daß sie als diese bekannt wurde, sich nicht entscheiden konnte. In emotionaler Verwirrung gabs bei Ihr ein mehrmonatiges hin und her.
Irgendwann wars mir zu blöd und ich traf die Entscheidung und trennte mich.
Darauf hin begann sie mich mit allen möglichen Schritten zu bekämpfen und auch finanziell auszubluten.
Jedes auch noch so unfaires Mittel war da recht.
Als wir nach dem Trennungsjahr geschieden wurden wußte ich daß dies die einzige richtige Entscheidung war.
Zu einer Beziehung gehören Liebe, Ehrlichkeit , Vertrauen, Treue ...nix davon war da noch da.
Ich glaube, es gibt einen zuverlässigen Indikator: wenn die Anziehung zur Abstoßung wird, - nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Wenn die Nähe des Gegenübers nicht mehr erhebt, sondern bedrückt. Wenn sich ein Bauchgefühl einstellt, das nur noch Ablehnung und Flucht signalisiert. - Egal, aufgrund welcher Vorgeschichte es sich einstellt. Der Ist-Zustand entscheidet dann von selbst. Partnertherapien, etc. sind dann nur noch Beschwichtigungen, denn eine INNERE Kommunikation ist nicht mehr vorhanden.

In zwei Fällen konnte ich es nicht mehr erwarten, dass meine Partnerin auszog, obwohl wir in beiden Fällen die Trennung mit Anstand und ohne Szenen über die Bühne bringen wollten. Doch mit jedem Tag mehr stieg das Gefühl der Unerträglichkeit, und am Auszugstag zählte ich die Minuten, so gnadenlos war der innere Druck.

Trennungen kündigen sich an und signalisieren, wenn ihre Notwendigkeit unumkehrbar geworden ist. Die Achtung vor sich selbst und auch vor dem Gegenüber erfordert dann Konsequenz und die Annahme des Scheiterns. Hierzu ist eine gewisse menschliche Statur erforderlich, die verhindert, dass beide Seiten sich weiterhin aneinander aufreiben. - Nur in den seltensten Fällen gelingt es anders: Eine Ex-Beziehung von mir wurde zur lebenslangen Freundin. Die Zuneigung ist beidseitig stabil und das Vertrauen ineinander unerschütterlich. Das ist ein Geschenk, doch erhält man es nicht oft im Leben.

Also: lieber zu früh trennen als zu spät. Denn falls die Trennung sich als Irrtum erweist, macht der sich kräftig bemerkbar und ermöglicht Veränderungen, die bei Beibehaltung der Ausgangssituation undenkbar gewesen wären. Krise als Chance wird allzu oft unterschätzt.
Allen anderen meine besten Wünsche für eine weitere erfüllende Partnerschaft!
****ody Mann
12.771 Beiträge
@******ord Das mag auf sehr viele Trennungsfälle zutreffen, vermutlich die meisten. Meine eigenen Erfahrungen gehen auch in diese Richtung. Und jetzt kommt das Aber ...

Ich habe es auch schon erlebt, dass Anzeichen fehlten, Perspektiven positiv waren, es dafür aber eine schleichende, kaum spürbare Entwicklung gab, die plötzlich zum Ausbruch kam. Da lagen Verletzungen vor, die nur scheinbar behandelt und ausgeheilt waren. Wo eine Beziehung bereits einmal an einer Bruchstelle war, es eskalierte und beide schienen gestärkt daraus hervorzugehen, betraten eine andere, verbindlichere Perspektivstufe.

Und dann erfolgte die nächste Verletzung in exakt dem selben Wundbereich. Unerwartet, zumindest für den einen, unerklärlich, dafür heftiger als beim ersten Mal. Trennung unmittelbar und null Verhandlungspotential mehr.
Männer reden halt nicht gern schon gar nicht wenn es um ihr Fehlverhalten geht
******011 Paar
261 Beiträge
Zitat von ****69:
Männer reden halt nicht gern schon gar nicht wenn es um ihr Fehlverhalten geht

Da haben nicht nur Männer ein Thema! Reden über den Zustand der Beziehung, über wünsche, Verletzungen, Gefühle ist aber essentiell für eine Partnerschaft. Ist aber manchmal sauschwer und hat bei uns immer mit einer Schweigephase von Max. 3 Tage begonnen - wobei caretaking nach dem Motto: Willst Du auch einen Kaffee immer stattgefunden hat.
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Zitat von ****69:
Männer reden halt nicht gern schon gar nicht wenn es um ihr Fehlverhalten geht

Oh *oh* Tut mir leid, wenn diese Erfahrungen gemacht wurden - zugleich jedoch kann ich nicht anders, als der Verallgemeinerung zu widersprechen: Ich bin durch und durch Mann und/aber Selbstreflexion ist mir immer wichtig.
Ansonsten kann/könnte ich ja auch über alles mit ihm reden. Wir waren uns immer einig solange man keine Kritik an ihm übt *g*
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Ich verstehe. Ja, wie gesagt, das tut mir leid zu lesen.
Was bei mir ist - weiß nicht, vermutlich meintest Du das eh: Kritik "an mir" (an meiner Person) von der Frau meiner Träume macht mir zuweilen Angst ("liebt sie mich noch?"), aber Kritik an meinen Verhaltensweisen oder Aussagen will ich schon bekommen, halt am liebsten konstruktiv formuliert.
Tja du vielleicht.meiner hingegen zieht sich total zurück und macht keinen Muks.Das geht nun sicher wieder Monatelang
Zitat von ****69:
Tja du vielleicht.meiner hingegen zieht sich total zurück und macht keinen Muks.

Meiner ist beleidigt und wird beleidigend bzw. verbal aggressiv und teils tief verletzend... oder flüchtet.
Egal, wie nett man etwas sagt oder wie vorsichtig man es vorbringt.
Am nächsten Tag ist für ihn dann nichts passiert.
Ovje sowas geht gar nicht
******011 Paar
261 Beiträge
Zitat von ****69:
Ansonsten kann/könnte ich ja auch über alles mit ihm reden. Wir waren uns immer einig solange man keine Kritik an ihm übt :-)

Hm, dann wurde aber ein wesentlicher Teil ausgeblendet ... Schreibt ER
*******_80 Frau
16 Beiträge
Wenn mich ein Mann nicht mehr respektiert
Respektlosigkeit geht gar nicht
****ody Mann
12.771 Beiträge
Ich muss dss mit dem "Männer reden nicht gerne" erst einmal sacken lassen. *g* Gibt es noch mehr Klischees aus dem Eheleben von Bergleuten der Fünfziger Jahre?
*******llie Frau
2.136 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich muss dss mit dem "Männer reden nicht gerne" erst einmal sacken lassen. *g* Gibt es noch mehr Klischees aus dem Eheleben von Bergleuten der Fünfziger Jahre?

Worum geht's denn im Grunde bei einer erfüllenden Beziehung (und überhaupt im schönen "Miteinander")?
Unter anderem doch vor allem um Respekt und Wertschätzung, oder?
Nun hast Du (nehme ich an) mit diesen Damen keine (Liebes-)Beziehung, dennoch stellt sich mir spontan die Frage:
ist Dein Kommentar respektvoll und wertschätzend ?? Hm... *nachdenk*
Wenn diese Damen solche Erfahrungen gemacht haben (ups, ich bekenne mich- zumindest teilweise- zugehörig!), dann wundere ich mich sehr über eine solche Bemerkung und nun ja ... irgendwie empfinde ich selbige auch als überflüssig *traurig*
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Vielleicht wäre es anders formulierbar gewesen, aber "überflüssig" empfinde ich es nicht, einer abwertenden Verallgemeinerung, die einen selbst betrifft, zu widersprechen.
Zitat von ****ody:
Ich muss dss mit dem "Männer reden nicht gerne" erst einmal sacken lassen. *g* Gibt es noch mehr Klischees aus dem Eheleben von Bergleuten der Fünfziger Jahre?

Das Blöde an Klischees ist, daß sie innen drinnen Wahrheit enthalten. Zwar überzeichnet, es sind nie ALLE Männer, Hühner, Komodowarane das-und-das, aber doch soviele, daß „es“ auffällt.

Und zu Deiner Beunruhigung - auch ich war mit einem Exemplar zusammen, der tatsächlich sagte: „Ich muß schon tagsüber auf der Arbeit mit den Kollegen und Kunden soviel reden, das auch noch abends mit Dir wird mir einfach zuviel!“ - Nachdem ich mich wegen der „Ja/Nein/Du, ich gucke grade Fernsehen“-Attitüde irrtiert zeigte. (Und nein, die Beziehung hielt nicht mehr lange...)
*******llie Frau
2.136 Beiträge
Zitat von ****p35:
Vielleicht wäre es anders formulierbar gewesen, aber "überflüssig" empfinde ich es nicht, einer abwertenden Verallgemeinerung, die einen selbst betrifft, zu widersprechen.

..gewertet hast nur DU
(!?*nachdenk*)
Es war lediglich ein kurzer "Erfahrungsbericht" von @****69.
Weiter nichts.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von ****69:
Männer reden halt nicht gern schon gar nicht wenn es um ihr Fehlverhalten geht
Zitat von *******llie:
Zitat von ****p35:
Vielleicht wäre es anders formulierbar gewesen, aber "überflüssig" empfinde ich es nicht, einer abwertenden Verallgemeinerung, die einen selbst betrifft, zu widersprechen.

..gewertet hast nur DU
(!?*nachdenk*)
Es war lediglich ein kurzer "Erfahrungsbericht" von @****69.
Weiter nichts.

Diesen einen Satz halte ich nicht für einen Erfahrungsbericht.
Ich denke auch das hier eine Abwertung stattfindet.

Ich kann diese Erfahrung überhaupt nicht teilen.
Ich kann mit Männern genau so gut über ihre Gefühle reden, wie mit Frauen
und mit meinem Partner sowieso. Man muss sich nur auf das Gegenüber einstellen und nicht erwarten, dass man immer das Gleiche empfindet. Ich würde auch dicht machen, wenn mein Partner meine Gefühlslagen nicht ernst nimmt. Das ist aber kein Frauen-Männerproblem an sich.
Sie
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