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Was ist für euch ein Grund, eure Beziehung zu beenden?

Zitat von *******rau:
Ein Alkoholiker ist nicht mehr er selbst der er vorher war!

Seh ich genau so.
Das wissen aber die, die damit konfrontiert wurden.
Auch wenn er immer noch Herbert heißt *muede*
Alkoholiker ziehen auch ihr komplettes Umfeld mit runter.
*****a42 Frau
13.665 Beiträge
JOY-Angels 
Ein Grund meine Beziehung zu beenden ist, wenn man sich nicht mehr liebt, nicht mehr dieselben Ziele verfolgt.

Was ich nicht als Frau erleben mußte, was aber sofotiger Grund wäre: Gewalt, da habe ich Nulltoleranz.
Alkoholiker, ist das der Vor- oder der Nachname?

Wer pauschalisiert denn hier?
@*****pud

Es gibt für bestimmte Wörter Definitionen, die sind überall zu finden 🙃
Da kann man nichts pauschalisieren oder neu erfinden *hutab*
Und per Definition bist du was?

Ich bin ein Individuum, und daher verbitte ich mir jegliche Pauschalisierung. Weil unzutreffend.
Du, du bist Angehöriger folgender Gruppen: ........... . Und da gibts Definitionen für, deswegen ist es nicht mehr notwendig zu pauschalisieren, das macht die Definition für mich.
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Naja, also um wieder am Themaa anzuknüpfen:

Vorhin kam die Diskussion auf, ob "Meinung ändern" auch ein Grund für Trennung sein kann.
Bei mir war es mal so: Sie änderte in einer für mich und unsere Beziehung essentieller und grundlegender Debatte ihre Einstellung während der Beziehung, ihre neue Haltung in der Frage machte es mir unmöglich, die Beziehung fortzuführen, was ich im Übrigen mehrfach angesprochen hatte (es gibt ja schon so gewisse Aspekte, die man als Voraussetzung für eine Beziehung nennt). Mir kam es vor, als ob sie sich selbst nicht treu blieb, warum, sei an dieser Stelle mal dahin gestellt, aber es wurde für mich ein Grund, die Beziehung notwendiger Weise zu beenden (weniger ihre Untreue zu sich selbst an sich - mit Veränderung und Weiterentwicklung meiner Partnerin hätte ich schon umgehen können - als viel mehr mit der inhaltlichen Frage verknüpft: Es passte auf die neue Weise eben nicht für mich).

Der richtige Alkoholismus (die Krankheit, nicht unbedingt nur das gelegentliche Feierabendbier, mit dem Betroffene bestens umgehen können und es einfach genießen, sich diesem aber nicht verschreiben und demnach auch ohne Nöte darauf verzichten können) verändert die Persönlichkeit schon, dessen sollte man sich halt bewusst sein. Da gibt es dann durchaus die Gefahr, dass es irgendwann nicht mehr passt, wie es sich entwickelt hat. Die Alternative zur Trennung wäre dann die Co-Abhängigkeit der/s PartnerIn (sie/er passt sich den neuen Gegebenheiten an, wird sich selbst dabei aber auch untreu) - diese Co-Abhängigkeit wird ebenfalls als Krankheit definiert (ja: Es ist eine Definition, keine Pauschalisierung).
Vermutlich spielt hier rein wie man eine Beziehung wahrnimmt und sich mit Partnerschaft identifiziert.

Ich kann den Partner als Rolle identifizieren. Wie am Theater. Wer die Rolle als Partner ausfüllen möchte, muss folgende Eigenschaften mitbringen: ...........

Ich kann Partnerschaft als Bedürfnispool denken. In einer Partnerschaft müssen folgende meiner Bedürfnisse (ggf. mehrheitlich) erfüllt werden: ........

Ich kann den Beziehungsanarchischen Ansatz gehen. Mit Person A ist 8 von 10 "Beziehungsglück" möglich. Wenn er anfängt zu trinken, nur noch 2. Aber auch 2 ist ne schöne Zahl, die ich vermissen würde, wenn sie nicht mehr da ist.
Klar ist, das ich dann einen guten Ausgleich brauche, damit ich kein Energiedefizit aufbaue. Ich muss mich aber nicht trennen, es gibt keinen Grund die Beziehung zu "nullen". Die Abhängigkeit baue ich doch dann schon auf, wenn mein Leben darauf ausgerichtet ist das Beziehung möglichst nah an 10 sein muss. Ich bin dann von der Beziehung abhängig. Rutscht der Partner ab, reißt es mich mit.

Für mich in meiner Lebenssituation hat sich der dritte Ansatz bewährt. Alles andere würde ins Unglück führen.
Mit einer anderen Partnerin würde ich vermutlich anders das angehen. Auch Ansatz 1 und zwei funktionieren ja, wenn die Vorraussetzungen stimmen. Jeder Ansatz hat so seine Vor- und Nachteile.
Es gibt Frauen, da denke ich Monoamorie ist das beste.
Und Frauen, die ich in einer Kommune besser aufgehoben wüsste, weil viele Menschen so nah an einem auch stabilisierend wirken können.
Kannst du einfach mal die Frage für dich persönlich beantworten ohne psychologische Konstrukte?

Was wäre für dich ein Grund die Beziehung zu beenden? Klar und einfach in 3 Sätzen.

Es geht hier nicht darauf wie eine Beziehung stabilisiert wird. Dazu kannst du einen eigenen Thread aufmachen?
Der Augenblick, in dem ich erkannt habe, dass seine Ex in seinem Herzen immer noch stärker ist als ich es je sein könnte.
Zitat von *******rau:
Kannst du einfach mal die Frage für dich persönlich beantworten ohne psychologische Konstrukte?

Nein.

Zitat von *******rau:
Was wäre für dich ein Grund die Beziehung zu beenden? Klar und einfach in 3 Sätzen.

Wenn die Partnerschaft in einer Situation angelangt ist, das sie so vertrackt ist, das es sich nicht in nur drei Sätzen beantworten lässt.....

Gerade wenn es angeblich nur drei Sätze sind handelt es sich um entweder eine stark verkürzte oder unvollständige Kommunikation. Oder es handelt sich nur um ein vorgeschobenen Grund.
Wenn sich beide Partner nicht mehr auf einer Kommunikationsebene befinden und daher - warum auch immer - nicht mehr miteinander kommunizieren können
Zitat von *****pud:
Zitat von *******rau:
Kannst du einfach mal die Frage für dich persönlich beantworten ohne psychologische Konstrukte?

Nein.

Zitat von *******rau:
Was wäre für dich ein Grund die Beziehung zu beenden? Klar und einfach in 3 Sätzen.

Wenn die Partnerschaft in einer Situation angelangt ist, das sie so vertrackt ist, das es sich nicht in nur drei Sätzen beantworten lässt.....

Gerade wenn es angeblich nur drei Sätze sind handelt es sich um entweder eine stark verkürzte oder unvollständige Kommunikation. Oder es handelt sich nur um ein vorgeschobenen Grund.

Schon vertrackt wenn man nur noch kompliziert denken kann *lol*
@*****pud

Also ich muss doch auch nochmal nachfragen, weil ich das wirklich höchst interessant finde: Würdest du deiner Partnerin über Jahre dabei zusehen, wie sie sich selbst zerstört bis zum Tod? Ohne, dass es dich belastet, weil du "einen guten Ausgleich" hättest?
Ich drück es mal noch paradoxer aus- in drei Sätzen.

Von nicht wenigen Frauen würde ich mich trennen, wenn sie einiges von dem tun, was meine Frau macht. Von meiner Frau würde ich mich trennen, wenn sie Dinge tut, wegen denen ich mich von einer anderen Frau nicht trennen würde.
Beziehung ist individuell, daher sind auch die Trennungsgründe individuell.
Zitat von *******phe:
Würdest du deiner Partnerin über Jahre dabei zusehen, wie sie sich selbst zerstört bis zum Tod?

Ja. Natürlich. Zusehen, aber nicht mitmachen.

Es würde mich unruhiger machen, wenn ich sie dabei allein lassen würde. Was nicht heißt, das ich mich davon einfangen lasse.
Wenn der/die Ex des Partners allgegenwärtig ist und man einsehen muss, niemals den selben Stellenwert erreichen zu können.
******011 Paar
261 Beiträge
Zitat von ****20:

Nur diese Art als Stiefvater zu unterstellen, dass er es wusste , dass sie ihre Meinung ändert.
Das geht ihn nun wirklich nichts an.
Die meisten Frauen wissen was sie wollen und wenn man seine Meinung ändert, ist das richtig.
Da muss keiner darüber Diskutieren.
Sie

Wie kommst Du auf die Idee aus meinem Beitrag diese Schlußfolgerung zu ziehen? Nichts davon habe ich gesagt - und bei Dir sprudelt scheinbar die Fantasie/Interpretation ...

Nur zur Klarstellung: Meine Stieftochter führt ein selbstbestimmtes Laben und wenn sich mit der Zeit Einstellungen und Meinungen ändern - dann ist das so. Es ist IHR Ding!!
Zitat von *******phe:
@*****pud

Also ich muss doch auch nochmal nachfragen, weil ich das wirklich höchst interessant finde: Würdest du deiner Partnerin über Jahre dabei zusehen, wie sie sich selbst zerstört bis zum Tod? Ohne, dass es dich belastet, weil du "einen guten Ausgleich" hättest?

Kann man dann sowieso nicht mehr wenn der Partner in der geschlossene Einrichtung lebt.
Man kann ihn doch besuchen.
Macht man dich auch wenn er im Krankenhaus liegt. Oder im Hospiz.....

Und mit guten Ausgleich meine ich nicht unbedingt andere Frauen. Nicht das da was fehlinterpretiert wird.
*********park Mann
64 Beiträge
Wenn man merkt es herrscht pure Gleichgültigkeit, egal wie man es belebt oder es gibt nur gezicke bei jeder Kleinigkeit..prinzeschenkram eben.. Niemand ist da um andere zu tragen..Entweder geht man zusammen-oder getrennte Wege.. ach und..fremdgehen natürlich. Damit scheißt man wirklich auf seinen Partner, durch puren Egoismus finde ich. Dafür gäbe es auch keine Begründung oder ne Aussage..wortlos beendet
@*****pud

Bitte vergesst bei euren ganzen Kommentaren nicht, das viele Schreiber hier Kinder haben und dann geht es in bestimmten Fällen, vordergründig diese zu schützen.

Ich nehme an, das ihr mehr oder weniger in so einem bestimmten Fall hängt. Wenn ihr es allein als Paar in eurem Dunstkreis schafft, ist es doch wunderbar. Aber prangert andere, die es sich aus ihren eigenen Erfahrungen nicht mehr antun wollen, nicht an.

Vielleicht wollt ihr aber auch mit eurem Beiträgen hier nur provozieren.
Aber das Thema ist hier, warum eine Beziehung beenden und nicht bestimmte Fälle schön reden und für andere verharmlosen.

Jeder Mensch ist anders, jeder hat in seinem Leben andere Erfahrungen gemacht, da spielt sicherlich auch die eigene Kindheit mit rein.
Warum fällt euch das, nicht nur in diesem Thread so schwer dieses zu akzeptieren *nachdenk*
....wenn es einfach zu langweilig wird..und man das Gefühl hat , man muss weiterziehen..
Zitat von *********he_67:
Ich nehme an, das ihr mehr oder weniger in so einem bestimmten Fall hängt. Wenn ihr es allein als Paar

Kinder sind da. Und müssen mitgenommen werden. Mama (oder Papa) ist so wie sie ist. Wir werden sie/ihn nicht ohne ihren/seinen Willen nicht ändern können.
Das führt zu folgender Erkenntnis:
Das geht (momentan): .........
Das geht (momentan) nicht: .........
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