Vermutlich spielt hier rein wie man eine Beziehung wahrnimmt und sich mit Partnerschaft identifiziert.
Ich kann den Partner als Rolle identifizieren. Wie am Theater. Wer die Rolle als Partner ausfüllen möchte, muss folgende Eigenschaften mitbringen: ...........
Ich kann Partnerschaft als Bedürfnispool denken. In einer Partnerschaft müssen folgende meiner Bedürfnisse (ggf. mehrheitlich) erfüllt werden: ........
Ich kann den Beziehungsanarchischen Ansatz gehen. Mit Person A ist 8 von 10 "Beziehungsglück" möglich. Wenn er anfängt zu trinken, nur noch 2. Aber auch 2 ist ne schöne Zahl, die ich vermissen würde, wenn sie nicht mehr da ist.
Klar ist, das ich dann einen guten Ausgleich brauche, damit ich kein Energiedefizit aufbaue. Ich muss mich aber nicht trennen, es gibt keinen Grund die Beziehung zu "nullen". Die Abhängigkeit baue ich doch dann schon auf, wenn mein Leben darauf ausgerichtet ist das Beziehung möglichst nah an 10 sein muss. Ich bin dann von der Beziehung abhängig. Rutscht der Partner ab, reißt es mich mit.
Für mich in meiner Lebenssituation hat sich der dritte Ansatz bewährt. Alles andere würde ins Unglück führen.
Mit einer anderen Partnerin würde ich vermutlich anders das angehen. Auch Ansatz 1 und zwei funktionieren ja, wenn die Vorraussetzungen stimmen. Jeder Ansatz hat so seine Vor- und Nachteile.
Es gibt Frauen, da denke ich Monoamorie ist das beste.
Und Frauen, die ich in einer Kommune besser aufgehoben wüsste, weil viele Menschen so nah an einem auch stabilisierend wirken können.