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wenig Sex - Frust

Er sagt er kann mit ihr darüber reden und sie hätten das auch schon genug getan. Nur sie sagt es reicht ihr alle 6 Wochen, mehr braucht sie nicht. Aber er!!! Was soll er tun??? Verzichten bis zum Tod??? Selbstlos zurückstecken??? Bei aller Liebe, Erfahrungen, Höhen und Tiefen ist das keine Lösung. Sex ist etwas so schönes.

Wieso erwartet er jetzt mehr Sex, als sie in den letzten 20 Jahren gehabt haben?

Von ihm wurde das von Anfang an akzeptiert. Warum erwartet man von ihr, dass sie sich in ihrem Sexverhalten ändern soll, was die Häufigkeit betrifft?
*********52020 Mann
113 Beiträge
Irgendwie regen mich diese Posts, die hier mehr oder weniger in regelmäßigen Abständen eintrudeln und denen Inhalt sich in einem Satz zusammenfassen lässt, regelmäßig auf.

"Alte keine Lust, ey, mist, hat wer Tipps?..."
Ich finde Elle_Mariachi greift mit ihrer Kritik da ec ht zu kurz, wer den eingangstreat und auch die erste replik aufmerksam ließt kann sehen, dass es mehr ist als "Alte keine Lust"

Und ja ich kann bestätigen Ihr seid da nicht alleine. Wenn ich in einem anderen Treat hier sehe, dass 60 % der Leute angeben mehrmals die Woche Sex zu haben und wenn ich dann sehe was in unserem Schlafzimmer abgeht (oder besser nicht abgeht) dann frage ich mich auch manschmal was ich noch tun soll...




.... auch ja und noch ein Kommentar zu ichbernhardotto:
Bei den meisten Männern steigt im alter die Lust und die Frauen(nicht alle) bauen ab.

das habe ich mal ganz anders gelesen:
Der Sexualdrang von Männern nimmt im alter leicht ab.
Dagegen steigt das Bedürfnis bei der Frau an. irgendwo kreuzen sich die entsprechenden Kurven.
auf den tag hoffe ich *g*
******_nw Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
@sinnesrausch
schön geschrieben, trifft ziemlich genau mein Empfinden! *genau*
adolfo
Es erwartet niemand.
Er wünscht es sich und ist bereit etwas dafür zu tun. Und warum sollte man es denn nicht mal versuchen????
Manchmal klingt es hier so, als wäre Sex etwas Schlimmes...so schlimm das man es von niemanden erwarten kann. Warum kann man Sexualität nicht (neu) entdecken?? Es ist doch eine wunderbare Sache....wie kann man sich sonst, nach sovielen Jahren, so intensive Gefühle wie Begehren, Verlangen, Lust, Erregung... schenken???
Sex
...ist ebenso wichtig...wie alles andere!
Und Verlangen danach sollte niemals unterdrückt oder unterschätzt werden.

Es gehen ja nicht umsonst soviele Menschen eine Affäre oder Seitensprung ein. Und warum scheitern viele Beziehungen!!
Vielleicht deshalb weil viele Leute viel zu schnell aufgeben und keine Lust haben Zeit in der Entdeckung von Sexualität.....nein es muss ausgelebt werden, am besten sofort...denn sonst artet es in Arbeit aus und an Sex arbeitet man nicht...nur an Gefühlen...total paradox *crazy* lesen sich hier einige Beiträge. Kann ich nicht verstehen!
Ich finde Elle_Mariachi greift mit ihrer Kritik da ec ht zu kurz, wer den eingangstreat und auch die erste replik aufmerksam ließt kann sehen, dass es mehr ist als "Alte keine Lust"

Lieber Charly - deine Kritik an mir greift, wie ich befürchte, noch wesentlich kürzer.

Mach dir doch bitte die Mühe und lies weiter, bevor du die Posts von anderen auf einen einzelnen Satz reduzierst.

liebe Grüße

elle
@Sinnesrausch
So weit so gut. Wir haben die Situation, dass die Vorstellungen in einem Teilaspekt der Beziehung arg auseinander gehen.

Was also tun?

Der eine soll nicht überfordert und der andere kann nicht zum ständigen zurückstecken gezwungen werden.

Was tun, wenn es da einfach keinen gemeinsamen Nenner gibt?
Affäre?
Trennung?
Unzufriedenheit auf beiden Seiten? (kann mir nämlich auch schwer vorstellen, dass man an Sex Spaß haben kann, der für den Partner eine bloße Pflichtübung ist und der andere ist unglücklich, weil der andere unglücklich ist...)

Vielleicht kann man sich irgendwo in der Mitte treffen. Aber wie gesagt: Wer von Natur aus ein eher zwiegespaltenes Verhältnis zur Sexualität hat, bei dem wird das viel Geduld und Zeit brauchen.

Das ist es wahrscheinlich, was du mit " in Arbeit ausarten" meinst, oder?

@****os: Sorry, wenn ich aus purer Faulheit noch mal nachfragen muss: Geht es bei euch vornehmlich darum, die Sexualität zu ENTdecken?
Oder darum, sie WIEDER zu entdecken?
Elle_mariachi
Naja soweit sind wir ja noch nicht:
Wie gesagt ein Versuch ist es wert und warum vorher schon "schwarz malen" wenn wir noch nicht wissen können wie sie darauf reagiert.
Ich versteh schon wie du es meinst, aber finde auch das man nicht vorneweg schon jegliche Hoffnung vernichten sollte.
Sie lieben sich, er begehrt sie...warum das alles aufgeben nur weil sexuelles noch nicht entdeckt wurde???
Der Weg ist das Ziel.
@Sinnesrausch
Es erwartet niemand.
Er wünscht es sich und ist bereit etwas dafür zu tun. Und warum sollte man es denn nicht mal versuchen????
Manchmal klingt es hier so, als wäre Sex etwas Schlimmes...so schlimm das man es von niemanden erwarten kann. Warum kann man Sexualität nicht (neu) entdecken?? Es ist doch eine wunderbare Sache....wie kann man sich sonst, nach sovielen Jahren, so intensive Gefühle wie Begehren, Verlangen, Lust, Erregung... schenken???

Meine Frau und ich sind jetzt 32 Jahre zusammen und der Sex war immer ein wichtiger Teil in unserem Leben. Bei uns war es so, dass durch Arbeit, Kinder usw. wir so zwei mal in der Woche - anfangs manchmal auch drei male - Sex hatten.

Die Lust ist immer noch da, befriedigt wird sie auch jetzt noch mindestens einmal in der Woche und das Verlangen nach Sex ist auf beiden Seiten gleich stark.

Nur,
wenn man 20 Jahre mit einer Situation - wie der TE - zufrieden ist, kann man nicht erwarten, das Frau jetzt mehr Lust auf Sex hat und da hilft noch so viel reden nichts.
Aber er!!! Was soll er tun??? Verzichten bis zum Tod??? Selbstlos zurückstecken??? Bei aller Liebe, Erfahrungen, Höhen und Tiefen ist das keine Lösung. Sex ist etwas so schönes. Für alles wird immer gekämpft, für für den Alltag gemeinsam, für die Liebe, für ein harmonisches Zusammenleben ect. aber für Sex??? Manchmal muss man einfach neue Wege gehen und wenn reden nichts bringt müssen eben Taten folgen. Ich finde nicht das man sich damit abfinden sollte, immer selbstlos zurückzustecken. Man hat nur dieses eine Leben!


Genau das ist es, was die meisten mit diesem Problem nicht sehen (wollen).
Das erinnert mich an einen anderen Thread, in dem es zwar nicht um zu wenig Sex ging ...sondern darum, dass man irgendwann auf den Gedanken kommt etwas verpasst zu haben, wenn man schon 20,30 Jahre oder länger mit einem Partner zusammen ist, der nicht die gleichen Bedürfnisse hat.
Wie auch der TE hier, haben einige darüber nachgedacht, ob sie wirklich ihre/n Partner/in noch lieben oder sich einfach nur an ihn gewöhnt haben, weil sie sehr früh geheiratet haben, Kinder gekriegt haben und nie oder kaum die Möglichkeit hatten, sich mal auszutoben ... Kinder sind meist schon aus dem Haus und jetzt wäre Zeit für mehr ...doch da ist die Gewohnheit und die steht oft den Wünschen oder Fantasien eines einzelnen Partners im Weg ...
Manche können darüber reden und merken, dass sie gemeinsame Wünsche haben, die sie sich erfüllen wollen ...aber oft ist es auch so, dass nur ein Partner mit deinen Wünschen/Fantasien alleine dasteht und sein Partner/in nichts ändern will ...lief doch all die Jahre auch so ganz gut, wieso was ändern ..."hab ich all die Jahre nicht gebraucht, warum sollte ich es jetzt brauchen ...so wie es ist, ist es gut" ... Viele haben einfach nicht den Mut zum Neuanfang und sehen auch nicht, dass sie dem Partner so auch die Möglichkeit rauben sich neu zu entfalten und glücklich(er) zu werden ...und so verzichten sie auf ewas bis an ihr Lebensende und hätten es doch so gern anders ...aber das "lieben" ist meist "sich an jemanden gewöhnt" zu haben ...NEIN, das gilt natürlich nicht für alle in solchen Ehen ...Ausnahmen bestätigen ja die Regel!
Adolfo
Ich verstehe das!

Nur war er nicht zufrieden, er hat seine Bedürfnisse zurückgesteckt und das wie ich finde... selbstlos! Es war falsch das er es verdrängte und ich denke das weiß er auch und deswegen muss er jetzt daran arbeiten, wenn er es ändern will...oder eben fremdgehen.

Er sagt: sie ist hübsch und begehrenswert, wenn sie mal Sex haben ist es sehr schön und leidenschaftlich....also spürt sie auch Lust, was sie auch ausstrahlt. Es geht nur darum ihre Lust zu steigern, sie zu vertiefen, die Lust für sie so attraktiv zu machen das sie es selbst auch öfter genießen will.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Was mich bei Threads dieser Art stört…
Wo soll das hinführen?
Elle_mariachi hat es genau auf den Punkt gebracht…
Was also tun?
Der eine soll nicht überfordert und der andere kann nicht zum ständigen zurückstecken gezwungen werden.
Was tun, wenn es da einfach keinen gemeinsamen Nenner gibt?
Affäre?
Trennung?
Unzufriedenheit auf beiden Seiten? (kann mir nämlich auch schwer vorstellen, dass man an Sex Spaß haben kann, der für den Partner eine bloße Pflichtübung ist .)
Das ist genau der Punkt, an dem mich die Beteuerungen
Ich liebe sie und bin eigentlich glücklich.
nicht überzeugen..

Vor allem bei so konträren Aussagen des TE

Thema: wie oft
Nur ein Thema ist seit dem Anfang unserer Beziehung schwierig: Sex.
Wir waren noch nie die aktivsten im Bett
Aber ich merke eben auch, dass ich jetzt mit 39 Jahren, mich und meine eigenen sexuellen Bedürfnisse - ernster nehme und auch selbstbewußter damit umgehe.
Ich habe aber definitiv MEHR Lust und würde gerne öfter mit Ihr schlafen.

Thema: Reden
aber nach so langer Zeit in einer Beziheung, sind viele Dinge eingespielt und klar, man meint, sie brauchen eben nicht mehr be- oder angesprochen werden. Und das kann dann eben dazu führen, dass man wichtige Dinge nicht anspricht, oder die richtigen Worte nicht findet....
Wir reden viel, wir können uns eigentlich auch gut streiten

Offensichtlich hat ja seitens des TE eine Entwicklung stattgefunden. Früher war es ok, nicht die aktivsten im Bett zu sein, jetzt stört es ihn.
Und wie reagiert er?
sie sagt, sie kann nix machen, sie braucht das eben nicht so sehr. Das kann ich akzeptieren, ich bedränge sie nicht und reagiere da auch nicht sauer...
Ja toll.
Woher soll sie dann wissen, dass es für ihn ein Problem ist? Wenn sie ihn noch liebt, kann sie sich mit der Ausrede „sie braucht das nicht“ auch nicht so einfach rausreden (mal abgesehen davon, dass ich das nicht glaube…)
Mal genau nachforschen, was die eigentliche Ursache ist. Diese liegt nämlich meistens irgendwo unter irgendwelchen Beziehungsaltlasten und aufgestautem Frust begraben ( z. B. über eingeschliffene Gewohnheiten ). Sowas passiert nicht von heute auf morgen, sondern langsam und schleichend
Denn das würde ja bedeuten, dass sie ihre Bedürfnisse (kein Sex) höher bewertet als seine (Sex)… und das sollte eigentlich nicht sein, sofern es noch eine „glückliche Beziehung“ ist.

Und wenn das der Fall ist, wenn der Partner nicht mal mehr wahrnimmt, dass er Mensch, den er liebt (!!!!) total unzufrieden ist - sollte er spätestens das als Problem wahrnehmen.
Und beide sollten mal ganz dringend mal über diese Beziehung nachdenken.
Meistens ist es nämlich ( leider Gottes ) nach wie vor ein Kommunikationsproblem zwischen Männern und Frauen, weil die Geschlechter immer noch anders lernen, zu kommunizieren.
Was die Tipps von sinnesrausch angeht: ich glaube, dass die in der Situation eher „nach hinten“ losgehen…
Es muss erst mal das „Problembewusstsein“ bei der Frau da sein.. und die möglichen Konsequenzen, wie am Anfang angesprochen… (Affaire, Trennung, Unzufriedenheit..)

und der andere ist unglücklich, weil der andere unglücklich ist..
das ist ja die Frage...
es scheint ja eher so zu sein, einer ist zufrieden, einer ist unglücklich...

Daher mein Tipp: Zeig ihr den Joyclub (weiß sie, dass du seit drei Jahren hier angemeldet bist?), zeig ihr diesen Thread … und dann redet mal „wirklich“ darüber… und was das für Eure Beziehung bedeutet...
Diana
das kann sein das das passiert, nur ganz ehrlich....hier wird immer von Ihrer Problematik geredet.....so als hätte sie eine sexuelle Störung ect. Sie haben schon immer wenig Sex, da steckt kein großes Problem dahinter. Der einzigste Fehler war: das er seine Bedürfnise zurückgesteckt hat.
Ich kann hier überhaupt nicht herrauslesen, das es sich hier um tiefgründige Probleme handelt, das es einen Grund geben würde für sexuellen Rückzug, nein es war von Anfang an ihrer Beziehung so und das ist der große Unterschied.
Es scheint mir einfach nur so, das sie nicht mehr braucht, weil sie die wirkliche Intensivität von Sex noch nicht entdeckt hat.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@********usch

Ich denke auch, daß man das unterschiedlich sehen muß, wenn eine Beziehung von Anfang an so war und sich nichts gravierendes geändert hat, nach deren Ursachen man forschen sollte.
Der TE ist ja auch schon 3 Jahre hier angemeldet und dies ist sein erstes Posting. Sicher wird er eine Menge gelesen und das mit seiner eigenen Situation verglichen haben. Doch auch wenn es bei Problemen oftmals gleich klingt, muß es nicht auch gleich sein. Schließlich hat er sich nicht ausgenommen und schrieb von "wir waren nicht die Aktivsten".
Der Fehler ist, daß er, wenn er damals schon mehr Sex haben wollte und das nicht zur Sprache kam bzw er damit zufrieden war, daß er gedacht hat, sie würde sich nach seinen Bedürfnissen ändern. Das ist aber nicht eingetroffen. Und damit liegt ein großer Teil des Problems bei ihm. Sicher wird ihm dies nicht weiterhelfen. Er kann sich jetzt überlegen, ob es seinerseits noch etwas daran arbeiten kann, er kann sich trennen, obwohl er ja seine Frau noch sehr positiv erlebt oder zur Sprache bringen, daß er das Fehlende woanders suchen möchte. Dann müßte er aber auch damit leben, wenn sie das nicht möchte.
Doch heißt mehr Sex denn auch gleich besseren Sex?
Es wird m.E. eh zuviel von Quantität statt von Qualität gesprochen.

Er schrieb ja auch, daß der Sex, wenn er denn stattfindet, gut und leidenschaftlich ist. Doch Menschen ändern sich nur, wenn sie es selbst wollen. Vielleicht kann er versuchen die Bedingungen günstiger zu gestalten, vielleicht kann er sie zu neuen Dingen verführen, aber sie wird wohl nicht zum Vamp mutieren.

Für mich ist es nunmal auch eine Tatsache, daß man auch sexuell zusammen passen sollte, damit es langfristig auch in dieser Beziehung keine Defizite gibt. Und dazu gehört auch, daß man sich selbst gegenüber ehrlich ist.

WiB
Und
wenn es sexuell nicht passt, bleibt dann nur die Trennung?

Was ist wichtig? Die Beziehung, die Liebe, die Vertrautheit, die Sicherheit, die Geborgenheit............

Nun klappt es nicht beim Sex. Es gibt ja auch sexuelle Praktiken und Neigungen, die ein Partner nicht mag und auch nicht praktizieren will. Das ist genau so wichtig, wie der Wunsch nach der Häufigkeit.

Bleibt dann auch nur die Trennung oder der lebenslange Verzicht eines Partners auf gewisse Neigungen und Praktiken?

Wir sagen, alles kann in Offenheit geregelt werden. Das, was miteinander geht mit Liebe und Zärtlichkeit ausleben.

Das was nicht miteinander geht mit anderen ausleben. Das sind die Freiräume, die man(n) und Frau sich schaffen und nutzen können. Gemeinsam mit Vertrauen und ohne Eifersucht Wege und Lösungen finden, die den Bedürfnissen und Neigungen beider Partner Erfüllung bringen.
Dazu gehört Mut zur Freiheit. Und dazu gehört Vertrauen. Aber ohne Vertrauen geht eigentlich überhaupt nichts.

Wir sind jetzt über 30 Jahre verheiratet. Wir leben unsere Sexualität gemeinsam aus. Haben aber auch Möglichkeiten, zu dritt und zu viert oder mit einem anderen Sexpartner zu zweit einige Neigungen auszuleben.
Ohne derartige Offenheit und Freiheit wäre ja zum Beispiel eine Bi-Neigung nicht praktikabel.

Also können wir für uns sagen, offen sein, Freiheit lassen, Vertrauen haben, Freiräume schaffen und nutzen.
Das Leben ist zu kurz, um individuelle sexuelle Wünsche und Neigungen nicht ausleben zu dürfen.

Das ist für uns die Harmonie, die alles möglich macht. Ein Leben lang Neigungen zu unterdrücken, nur weil ein Partner etwas nicht möchte und diesen dann permanent zu überfordern oder gar unter Druck setzen ist genau so schlecht, wie ein Leben lang aus Rücksicht zu verzichten.

lg cruiserman
Daher mein Tipp: Zeig ihr den Joyclub (weiß sie, dass du seit drei Jahren hier angemeldet bist?), zeig ihr diesen Thread … und dann redet mal „wirklich“ darüber… und was das für Eure Beziehung bedeutet...


Der Schuss kann aber ganz gewalltig nach hinten losgehen ...




Für mich ist es nunmal auch eine Tatsache, daß man auch sexuell zusammen passen sollte, damit es langfristig auch in dieser Beziehung keine Defizite gibt. Und dazu gehört auch, daß man sich selbst gegenüber ehrlich ist.


Die Wenigsen sind es ...sie nehmen es so hin, aus was für Gründen auch immer ...im Nacken sitz die Moral, die Gewohnheit und die Angst versagt zu haben ...aber in den wenigsten Fällen lieg es daran, dass man es aus Liebe macht, denn dann wäre es nur einseitige Liebe, wenn nicht beide zusammen einen Weg oder eine Lösung finden ...
Vielleicht sollte man bei der ganzen Diskussion hier nicht vergessen, dass Sex nur ein Teilaspekt einer Beziehung ist.
(Aber vielleicht empfindet man es anderes, wenn es einem richtig fehlt. In dem Punkt kann ich, glücklicherweise nur theoretisch mitreden *g*)

@********usch: Er klingt in deinen Aussagen allerdings so, als wäre er allein derjenige, der zurückstecken muss.

Zwischen den beiden gibt es so eine Art Arrangement. Aber ich wäre vorsichtig mit der Interpretation, dass er alleine mit der Situation unzufrieden ist.

Ich finde, es gibt kaum etwas schlimmeres, als zu spüren, dass bei beim Partner irgendwas unter der Oberfläche brodelt und man wäre zwar theoretisch in der Lage, daran etwas zu ändern - aber steht sich dabei einfach selbst im Weg...
Das
liebe Elle wissen wir aber nicht!
Wir wissen nicht ob sie auch zurücksteckt. Das sind nur deine Vermutungen, dein persönliches Denken. Ob und wie sehr sie selbst unter seinen Druck leidet ist völlig unklar und ich glaube auch das er wirklich so zurückhaltend war, das sie seine Bedürfnisse nicht spürte und er hatte ja Verständnis, hat sie nie bedrängt....
Ich glaube so ein bisschen, das sie "die Hosen anhat", das muss nicht negativ sein, aber man kann sich auch auf seinen Verständnis ausruhen und sich daran gewöhnen.
@********usch

Mit meinem persönlichen Denken hat das nichts zu tun.

Ein Mensch, der auch nur ansatzweise ein bisschen empathiefähig ist, wird spüren, dass den Partner irgendwas beschäftigt.

Ähnliches habe ich an anderer Stelle schon mal formuliert: Wenn dem nicht so ist, dann wäre das für die Beziehung sehr, sehr bedenklich...

Wie zufrieden oder unzufrieden sie selbst ist, das ist freilich eine andere Frage.

Aber ein liebender Mensch kann eigentlich gar nicht zufrieden sein, wenn der Partner unzufrieden ist.
*****_WI Frau
552 Beiträge
nur ganz ehrlich....hier wird immer von Ihrer Problematik geredet.....so als hätte sie eine sexuelle Störung ect
das finde ich auch…

Aber grade auch bei deinem Beitrag
Es geht nur darum ihre Lust zu steigern, sie zu vertiefen, die Lust für sie so attraktiv zu machen das sie es selbst auch öfter genießen will.
klingt das so, als sei sie eine „Marionette“, die mit dem Ziehen der „richtigen Fäden“ (wieder) funktioniert…
Doch Menschen ändern sich nur, wenn sie es selbst wollen.

wenn es sexuell nicht passt, bleibt dann nur die Trennung?
Das sage ich ja nicht. Nur offensichtlich hat der TE ja ein Problem mit der Situation. Ok, kann sein, es ist nicht gravierend. Er hat nur mal so aus Langeweile gepostet. Aber wenn es ihn stört, muss er doch überlegen, inwieweit er was zu tun bereit ist. Er kann ja auch damit leben, hat ja schon 20 Jahre funktioniert.

Daher mein Tipp: Zeig ihr den Joyclub (weiß sie, dass du seit drei Jahren hier angemeldet bist?), zeig ihr diesen Thread … und dann redet mal „wirklich“ darüber… und was das für Eure Beziehung bedeutet...
Der Schuss kann aber ganz gewalltig nach hinten losgehen ...
Tja. Dann kommt es halt mal zu nem Knall. Aber ich halte den Sex für einen zu wichtigen Teil einer Beziehung, um sich NICHT damit auseinanderzusetzen.

Aber ein liebender Mensch kann eigentlich gar nicht zufrieden sein, wenn der Partner unzufrieden ist.
*ja*
Diana
ich habe auch nie behauptet das es funktionieren wird. Genauso wie du nicht wissen kannst ob dein Tip funktionert.
Es sind Vorschläge. Genauso gut wie hier alle glauben das sie sexuelle Probleme hat.... genauso gut kann es aber auch sein das sie sich vielleicht mal wünscht, das er die Initiative ergreift und nicht immer so rücksichtsvoll ist und alles vorher bereden will.
Das wissen wir nicht, demnach ist jeder Tip und Ratschlag nur ein kleine Tritt in den Hintern das er aktiv wird. Wie er sich letzendlich entscheidet kann nur er selbst herrausfinden.
Ich bin keine Eheberaterin, ich versuche es so normal wie möglich zu betrachten und nicht immer gleich hinter jeden Problem eine ernste Störung suchen. Denn wäre das so, dann ist das Forum auch nicht das wo er Rat holen sollte und so dramatisch finde ich seine Geschichte nicht. Was ich auch nicht verstehe warum du z.B. an seiner Aussage zweifelst: "Ich liebe sie und wir sind eigentlich glücklich"!!! Ohne ihn zu kennen werden schon Zweifel gesucht, anstatt sich an den Tatsachen festzuhalten. Warum soll er sie denn nicht lieben....weil er hier schon drei Jahre angemeldet ist???
******_nw Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
@ all
Danke für Eure Rückmeldungen. Ich habe viele Denkanstöße erhalten und werde über einiges, was hier geschrieben wurde, gründlich nachdenken. Ich habe hier nicht aus Langeweile gepostet und auch nicht, weil ich hier eine konkrete Handlungsanweisung erwartet habe. Es ist mehr so, dass mir das Thema sehr nah ist im Moment und ich neben meiner Partnerin keine weiteren Gesprächspartner hierzu habe. Mir ist bewußt, dass in einem kurzen Post immer Raum ist für Fehl(interpretationen) ist und ich kann auch nicht alles klarstellen - vielleicht ist das auch gar nicht nötig, denn ich habe viele neue Sichtweisen gelesen und sehe für mich ein paar Ansätze, um nochmal neu mit meiner Partnerin ins Gespräch zu kommen. Danke!
*****_WI Frau
552 Beiträge
@********usch
Genauso wie du nicht wissen kannst ob dein Tip funktionert
Natürlich.

genauso gut kann es aber auch sein das sie sich vielleicht mal wünscht, das er die Initiative ergreift und nicht immer so rücksichtsvoll ist und alles vorher bereden will.
Klar kann das auch sein. Aber auch das sollte man mal „grundsätzlich“ besprochen haben.. bin halt einfach der Meinung, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Und das bedeutet nicht, dass bei jeder Gelegenheit alles bis ins kleinste diskutiert wird… aber zumindest „das grobe Bild“ sollte doch von beiden abgestimmt sein…

Was ich auch nicht verstehe warum du z.B. an seiner Aussage zweifelst: "Ich liebe sie und wir sind eigentlich glücklich"!!!
Mein Zweifel bezog sich lediglich auf den zweiten Teil „wir sind eigentlich glücklich“

Warum soll er sie denn nicht lieben....weil er hier schon drei Jahre angemeldet ist???
Das war ganz und gar nicht das, was ich aussagen wollte - eher, dass er doch vielleicht seit 3 Jahren nicht so ganz glücklich ist…
Ein Mensch, der auch nur ansatzweise ein bisschen empathiefähig ist, wird spüren, dass den Partner irgendwas beschäftigt.

Ähnliches habe ich an anderer Stelle schon mal formuliert: Wenn dem nicht so ist, dann wäre das für die Beziehung sehr, sehr bedenklich...

Wie zufrieden oder unzufrieden sie selbst ist, das ist freilich eine andere Frage.

Aber ein liebender Mensch kann eigentlich gar nicht zufrieden sein, wenn der Partner unzufrieden ist.


Das nennt man dann nebeneinanderherleben ...denn wenn schon ein Gespräch bezogen auf die Unzufriedenheit stattgefunden hat und nichts ändert sich oder es wird nicht gemeinsam nach einer Lösung gesucht (wünschenswert wäre natürlich ein gemeinsamer Weg!), dann ist da nichts mehr ...nur die wenigsten erkennen das ...oder sie nehmen es einfach so hin ...diese Menschen existieren dann nur noch, leben aber nicht mehr wirklich ...
Ja Elle
dazu möchte ich auch noch was sagen:

Wenn sie es gespürt hat...warum geht sie dann nicht mal auf ihn ein??
Warum wird von ihm erwartet, das er rücksichtsvoll ist und sie nicht unter Druck setzt....wohingegen sie auchmal einen Schritt auf ihn zugehen könnte, wenn sie denn wirklich spürt das er unter irgendwas leidet?
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