Niemand braucht Ritterlichkeit? Aber ganz viele ''beklagen'' in Foren und Profilen die häufige Unehrlichkeit,
das Nachtreten bei Ablehnung zb,
aber genau das ist für mich auch Ritterlichkeit, Niederlagen einstecken können, nicht mit Gefühlen spielen,
ehrlich sein auch wenn es einem zum Nachteil gereicht wird,
mag sein das die 30er Generation, mit sozialen Netzwerken und Smartphone aufgewachsen, alles cool sein muss, mit Metoo und politischer Korrektheit, mit böse weiße Männer, in den Schulen was von Digitalisierung und Green Days hören, Autofahren gehört sich nicht, der Struwelpeter gestrichen usw,
mit Ritterlichkeit nichts mehr anfangen können,
ich finde ein wenig Pathos gut, und es mega geil noch für seine Liebste zu brennen, grandioses Gefühl, wenn sie ihr Taschentuch an die Lanze hängt, der Ritter in einsamen Stunden es an seiner Brust trägt,
Hier gibt es doch jede Menge verheiratete? Haben sich nicht alle verheirateten mal gesagt..bis das der Tod uns scheidet?
Ist sich jemand darüber im klaren was es bedeutet oder nur eine Floskel?
Für mich hat das auch etwas mit Ritterlichkeit zutun, der Liebsten diesen Schwur zu leisten,
rein theoretisch geht der Ritter mit ihr, es sei denn, sie entbindet ihn davon.
so verstehe ich es.