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Wer von Euch fotografiert noch analog?

Ist immer eine Frage des persönlichen Stils. Klar, im kommerziellen Umfeld, wo es gerade heutzutage nicht schnell genug gehen kann, ist Digital nicht mehr wegzudenken.

Analog aber ist gerade für den Hobbyisten eine Nische, wo man durchaus sich austoben kann, und auch ganz anders, nämlich ruhiger und bedachter fotografiert, wenns was werden soll.
Ich habe bewusst auch wieder analog S/W-Ausrüstung angeschafft, um einfach mal einen Tag komplett retro entspannt zu fotografieren und nicht jeden Scheiss massenmässig durchzujagen- also Freizeitgestaltung mit Erfolgseffekt, wenns geklappt hat.

Wobei ich auch als Hobby Partyfotos für ein Karlsruher Portal mache, da ist Digital nicht wegzudenken, gerade weil die Leute ja sofort sehen wollen, ob ihr Haar richtig liegt *mrgreen*
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube, massenmäßiges Durchjagen macht man tendentiell sowieso nicht, wenn man analog angefangen hat. Ist einfach eine Gewohnheit, sich dann vorher ein paar mehr Gedanken zu machen...
Auch noch ...
... mit meiner guten alten Spiegelreflex immer noch außergewöhnlich gute Bilder ...
**Pe Mann
815 Beiträge
jeden Scheiss massenmässig durchzujagen-

Das wird oft geschrieben, digital für schnelles & vieles Bildergeknipse, analog für bedacht & geplantes.

Warum sollte jemand analog weniger Fotos schiessen, scheut er sich vor nachträglicher Arbeit bei der Nachbearbeitung oder ist er/-sie einfach nur geizig?

Wer von euch Analogfotografen entwickelt denn sein Film & Bildmaterial noch selber, oder ist es nur die veraltete Kameratechnik welche fasziniert, und die Filme bringt ihr zum Discounter um die Ecke?

Der Schritt ins Digitale hat bei mir gar nichts geändert, ausser der Laborarbeit im Keller, ein paar Stockwerke höher zu Photoshop-Arbeiten am PC, in gemütlicher Atmosphäre.
Ich bediene meine Digital-Spiegelreflexkamera (Blende/Zeit) in den meisten Situationen immer noch manuell & entwickle, wie auch zu Analogzeiten, meine Digital-Negativ (RAW) & Positiv-Daten selber.

Ich denke, wer mit Analog-Kameras sorgfältig arbeitet und seine Bilder selber entwickelt, wird dies auch mit einer Digitalkamera tun. Der grosse Rest ist wohl eher als Knipser oder Sammler zu verstehen.
@**Pe:
Ich denke, wer mit Analog-Kameras sorgfältig arbeitet und seine Bilder selber entwickelt, wird dies auch mit einer Digitalkamera tun. Der grosse Rest ist wohl eher als Knipser oder Sammler zu verstehen.

Auf den Punkt gebracht. Ich behaupte fast, dass die Anzahl der Leute, die digital so sorgfältig fotografieren wie analog, wo man ja sofort die Kosten einer Auslösung vor Augen hat (bzw. der Film schnell voll ist) relativ konstant geblieben ist. Der Rest hält entweder einfach mal drauf, oder sagt sich: wenns nicht ganz so ist, wie ich denke, mach ich eben noch mehrere Bilder, eins wird gut sein...

Genau das also , was u.a. den Unterschied vom Knipser zum Fotografen ausmacht.

Wenn man sich anschaut, was auf Veranstaltungen heutzutage so alles frohgemut auf den Auslöser drückt, dann sehe ich schon deutliche Unterschiede zu früher, wo man sich beherrscht hat und gute Fotos schon noch einen gewissen Stellenwert hatten...
Fetish
********T_KE Mann
117 Beiträge
Analog
Ich fotografiere immer noch analog.

Meist mit einer Mamiya C330 oder mit einer Minox CL35. Allerdings nicht im Studio Fetisch.

Analog setze ich für nur Reportage und Landschaft ein.

Im Studio fotografiere ich digital mit einer Nikon D3 und diversen Pro Linsen.
ich liebe meine analogen kameras. schon allein weil sie schick aussehen *ggg* aber es kommt natürlich auch auf die inneren werte an.
minolta xd-7, bilora bella 3c, agfa isolette und agfa selectronic sensor sind in ständigem gebrauch.
~es~
******log Mann
104 Beiträge
Die Isolette... ein herrliches Werkzeug! Fachsimpelei erwünscht *g*

J.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
ich habe mit einer isoly angefangen, die war aber ein ziemlich primitives gerät...
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Oh ja mit ner Agfa Isolette habe ich auch irgendwann angefangen - und irgendwo müßte meine viel später gekaufte eigenen auch noch rumliegen.

Ich fotografiere normalerweise nur digital - aber mit alten manuellen adaptierten oder umgebauten Objektiven - meist Festbrennweiten. Alles manuell einzustellen.

Kürzlich habe ich mir aber noch ne analoge EOS 33 gekauft, wollte da mal paar Tests machen. Und dem Charme einer zugelaufenen Contax IIa kann ich mich auch nicht entziehen. Bei Analog bin ich wohl eher Sammler als Anwender.

Mit Negativmaterial und Prints aus dem Labor habe ich da keine rechte Freude. Sollte mal den Scanner anschmeißen - oder Diafilm einlegen.

Für die Laborarbeit habe ich keine Zeit mehr - der Rest vom Fotohobby ist mir wichtiger als das Chemieplantschen *zwinker*
Platz dafür - kindersicher - würde ich auch nicht mehr so recht finden.
******ang Mann
256 Beiträge
Wie in vielen anderen Bereichen ist es sicher eine Frage der persönlichen Einstellung (und vielleicht einfach auch der Disziplin?), wie man mit neuen Techniken umgeht. Ich fotografiere mit der D7000 nicht anders als mit meiner F90x, oft in Zeitautomatik oder ganz manuell. Allerdings habe ich neulich einen "weltbekannten" Fotografen gesehen, der als Gast auf einer Veranstaltung war und von der dortigen Bühne bestimmt eine dreistellige Zahl an Bildern gemacht hat, von denen er vielleicht keines verwenden kann. Dann lieber wie Andreas Feininger: gut planen und überlegen, einmal auslösen, vielleicht noch ein zweites Mal zur Sicherheit.
Aber um die Frage zu beantworten: ich habe mir vor ein paar Monaten eine Lochkamera für Mittelformat zugelegt und gehe, wenn auch selten, damit ganz gezielt zu interessanten Motiven (vorher mache ich Probebilder digital...).
*********t011 Mann
138 Beiträge
Mamyja645E
ist bei mir noch im Einsatz. Dazu eine 50 mm und 150 mm Festbrennweite. Nicht täglich nutze ich das gute Stück, aber für S/W Landschaftsaufnahmen lasse ich noch den einen oder andern Film durch mein Mittelformat-Schmuckstück. Mein Fotohändler entwickelt auch noch für nen schmalen Taler, daher steht da dem "herkömmlichen" Fotografieren nix im Wege.
Ich habe bis vor 1 Jahr noch gelegentlich Analog fotografiert - aber eigentlich mehr um die Geschichte zu wahren *g*
kodak macht nun auch die grätsche...
mit der zeit wirds dann wohl auch zur expedition, nen chemischen film in die finger zu bekommen. ich hab mich inzwischen dazu entschlossen, meinen ganzen analogen kram in der vitrine abzustellen, da wo auch all das andere überholte zeug gelandet ist, direkt neben der amiga, dem modell meines manta gte, dem alten karabiner, den nc-akkus, taschenlampen mit glübirnchen... es ist schlicht so, das chemische fotografie mittlerweile technisch überholt ist, der aufwand der entwicklung zu gross, zu teuer, eigenes labor kostet auch nicht zu knapp, der rechenknecht ist eh dauern an.
natürlich wandern die angesammelten schätze nicht auf den sperrmüll, ist doch immer wieder ein genuss, sebst ne alte zenit in die hand zu nehmen, ganz zu schweigen von einer leica, aber, as times goes bye, alles, was ih noch an objektiven habe, lässt sich zum glück auf meine oly antackern.
als analogie: ich erinner mich immer noch an meine erste freundin, aber wenn ich der heute über den weg laufe....da bleib ich lieber bei den erinnerungen.
und grundsätzlich, an der ganzen fotografiererei hat sich trotz dem wandel chemisch vs digital nix geändert, meine alten fotoschwarten, die teilweise noch aus den 50ern stammen kann ich heute soviel lernen, wie anno tobak, im gegenteil, sogar eher mehr, weil heute immer auf try and error verwiesen wird.
und so unanlog ist der blick durch den sucherkasten bei ner dslr nu auch nicht.
*********_Mike Mann
14 Beiträge
Bilderdienst für 35mm-Filme
Hallo zusammen,

ich möchte wieder meine alte Canon EOS 1000 mit sämtlichem Zubehör zum Einsatz bringen und schöne Bilder Bilder machen. Filme hab ich relativ günstig bei Müller (Drogerie) gefunden, nun aber hab ich ne Frage zum Entwickeln.
Gibt es ein Labor (Internet) welches nur die Filme entwickelt und auf CD brennt?
Ich will ja net 40ct für ein Bild bezahlen und alle 36 Aufnahmen kaufen müssen.
Die schönsten Bilder lass ich dann bei einem Onlinebilderdienst erstellen.
....
irgendwann wird´s auch die nicht mehr geben... also die Analogisten *g*
**********hritt Mann
155 Beiträge
Bilderdienst 35mm
eigentlich gibt es nur noch ein rieseiges Labor -> CEWE.
Die bieten auch an die Bilder direkt zu digitalisieren. Kannst du über DM, Schlecker, Drospa oder andere bestellen, ist eh immer das gleiche Labor. Es gibt immer noch gute Fachlabore die dann auch ordentliche Scans machen, aber das geht ordentlich ins Geld.

Ich würde empfehlen die Filme über CW entwickeln zu lassen (kostet bei C41 mit Abzügen etwa 3 Euro für einen 36er) und dann selber zu scannen. Einen guten Scanner bekommt man ab 140 Euro. Dann kann man auch in der Qualität scannen die man braucht, die CEWE Leute haben keine qualitativ hochwertigen Standarts. Mittelformat und SW Filme lassen sich auch ohne Abzüge entwickeln, kostet dann unter 2 Euro.

Einziges Problem:
die gehen nicht immer pfleglich mit den Negativen um, die haben auch gerne schonmal nen kleinen Kratzer (vielleicht einen oder zwei auf den ganzen Film) und schneiden manchmal an den falschen Stellen die Negative direkt ins Bild rein (diese Ottos).

Man muss abwägen ob man wirklich gute Qualität will (Fachlabor!) oder mit dem "Charme" des Massenlabors leben kann...

Für Scans wenn ich auf Reisen bin oder bei wilden Parties ist das voll in Ordnung und die Kratzer vermitteln manchmal sogar den Eindruck von Echtheit der Bilder, ist manchmal irgendwie persönlicher. (Klingt bescheuert, muss man gesehen haben und selbst entscheiden).

Von Billig-Filmen würde ich aber abraten! Die Körnigkeit und gerade die Farben sind meißt katastrophal.

JM
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Das mit den falsch abgeschnittenen Filmen kenne ich auch von meinen Dias. Kommt immer wieder mal vor, daß das letzte Bild ein paar mm abgesägt ist. Meine Begeisterung darüber hält sich naturgemäß in Grenzen... *autsch*
******lle Mann
622 Beiträge
Mittelformat
Ich habe mir vor etwa einem Jahr eine analoge Mittelformatkamera zugelegt. Ein Rolleiflex-Nachbau der Marke Flexaret, Jahrgang 1968. Seitdem fotografiere ich gelegentlich für mich Schwarzweiß Rollfilm und lasse den immer gleich nach dem Entwickeln scannen. Die gescannten Bilder optimiere ich dann in meiner digitalen Dunkelkammer und gebe die guten Bilder dann in Auftrag. Bei genügend Zeit ist es ein tolles Hobby. Aber das was ich täglich an Bildern durchhaue analog zu machen, würde sämtliche Rahmen sprengen.
hab mal drüber nachgedacht...
in ner harten dunklen winternacht. im ernst, wo liegt der unterschied zwischen analog/chemisch und digital? die aufzeichnung des bildes? das kanns ja nicht sein.
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Nachdem ich dem Charme (oder wars der Preis) einer alten Contax IIa erlegen bin, hab ich mal wieder Filme eingelegt. Auch mal in ne Canon A oder AE 1 zum Test meines neu erworbenen Canon FD 24/1.4L (zum Umbau auf EF Bajonett).
Und nun habe ich paar Filme mit ner EOS 33 belichtet für meine Versuche mit Apodisationsfilterung (Bokeh-Optimierung).

All das hat mich noch nicht umgehauen.

Aber ich kann es verstehen, dass einige auf Film schwören - vor allem bei Selbst-Verarbeitung *g* Da gibts doch sehr schöne Ergebnisse zu sehen.

Nun plane ich mal meinen ganz persönlichen Analog-Digital-Vergleich, mal schauen was für mich (!) dabei rauskommt.
So rein von der wissenschaftlichen Theorie betrachtet, dürfte Film den einen oder anderen unschlagbaren Vorteil haben vor z.B. meiner EOS 5D. Eventuell finde ich dann doch teilweise zurück zu Film.

Meine Träume von Großformat muß ich aber noch zurückhalten, und auch kein Kodak Aero-Ektar 178mm/2.5 kaufen. Damit würde man dann auf 4x5 inch Film mit Kleinbild oder kleineren nicht erreichbar geringe Schärfentiefe bekommen - und mein Rokkor 58/1.2 könnte ich fast in Rente schicken.
****kan Mann
16 Beiträge
analog oder digital?
an sich keine Frage - der digitalen gehört die Zukunft. Wer in seiner Arbeit auf verstellbare Kameras angewiesen ist, braucht mittlerweile einen Suchhund für Material etc. – Die Zeiten, wo man bei Foto-Klinke u.ä. einkaufen konnte, sind endgültig vorbei.
Zudem hat die mobile Elektronik eine Leistungsfähigkeit erreicht, die hochauflösende Digitalfotos erlaubt, von der die Silberfotografie trotz FF 15Din (noch besser: Duplikatfilme von Kodak und AGFA) nur träumen konnte.
Aber: sind die mit PhotoShop & Co gestalteten Produkte noch Fotografien? Und wenn ich an die Reihe der Betriebssysteme denke, die ich seit 1995 auf meinem Rechner hatte – wer kann in 10 Jahren die heute archivierten Dateien bearbeiten?

Ich jedenfalls weiss es nicht...

sumukan.
****on1 Mann
293 Beiträge
Vermutlich werden unsere Kinder schon in 20 Jahren große Mühe haben, ihre Kindheitsfotos anzuschauen. Wie das in 50 oder gar 100 Jahren aussehen wird, kann sich jede/r an zwei Fingern abzählen.

Aber vermutlich müssen wir das alles ja auch gar nicht mehr. Dank Überbevölkerung, Aufrüstung, Verknappung der Lebensmittel- und Energieressourcen sowie der zunehmenden Umweltverschmutzung hat sich bis dahin die Menschheit entweder selbst abgeschafft oder um jahrhunderte zurückgebombt. Im ersteren Fall KANN keiner gucken im zweiten Fall wird nur analoges Material anzuschauen sein.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem sehe ich auch. Beschädigte Dateien, oder vielleicht sogar schlichte Unlesbarkeit des Formats könnten die Sache auf die Dauer schwierig machen. Das passiert bei Film natürlich nicht so bald. Gut, daß ich von meinen Kindern massenhaft konventionelle Fotos habe... *mrgreen*
**********e8581 Paar
11 Beiträge
zurück zu Analog
Also wir fotografieren wenn es geht auch wieder Analog... hab mir dafür eine Mamiya 645 zugelegt. Es macht natürlich nur Sinn wenn man beim Shooting Zeit hat. Wenn alles etwas schneller gehen soll dann natürlich mit der Nikon.

Die Analogen Ergebnisse sehen einfach deutlich interessanter aus als alles digitale.
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